DE102008040175A1 - Lambdasonde mit erhöhter statischer Genauigkeit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sensorelement (110) zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Größe eines Gases in einem Messgasraum (112), insbesondere zur Bestimmung eines Mengenanteils einer Gaskomponente in einem Abgas einer Brennkraftmaschine. Das Sensorelement (110) weist mindestens eine erste Elektrode (114), mindestens eine zweite Elektrode (118) und mindestens einen die erste Elektrode (114) und die zweite Elektrode (118) verbindenden Festelektrolyten (116) auf. Die zweite Elektrode (118) ist in mindestens einem Elektrodenhohlraum (120) angeordnet. Das Sensorelement (110) weist mindestens einen Gaszutrittsweg (122) auf, über welchem der Elektrodenhohlraum (120) mit Gas aus dem Messgasraum (112) beaufschlagbar ist. Der Gaszutrittsweg (122) weist mindestens einen ersten Abschnitt (124) mit mindestens einer porösen Strömungsbarriere (126) und mindestens einen zweiten Abschnitt (130) mit mindestens einem Diffusionskanal (136) auf. Der erste Abschnitt (124) und der zweite Abschnitt (130) sind dabei in Reihe geschaltet. Der erste Abschnitt (124) weist einen ersten Diffusionswiderstand auf, und der Gaszutrittsweg (122) weist einen Gesamtdiffusionswiderstand auf. Der erste Diffusionswiderstand weist einen Anteil zwischen 20% und 80% am Gesamtdiffusionswiderstand auf.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von bekannten Sensorelementen, welche auf elektrolytischen Eigenschaften bestimmter Festkörper beruhen, also der Fähigkeit dieser Festkörper, bestimmte Ionen zu leiten. Derartige Sensorelemente werden insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um Luft-Kraftstoff-Gasgemischzusammensetzungen zu messen. Insbesondere werden Sensorelemente dieser Art in so genannten „Lambdasonden” eingesetzt und spielen eine wesentliche Rolle bei der Reduzierung von Schadstoffen in Abgasen, sowohl in Ottomotoren als auch in der Dieseltechnologie. Auch auf andere Arten von Sensorelementen, welche Festelektrolyte der beschriebenen Art umfassen, ist die Erfindung jedoch anwendbar, also neben Sprungsonden und Breitbandsonden beispielsweise auch auf Partikelsensoren oder ähnliche Arten von Sensoren mit Festelektrolyten, zum Beispiel auch zur Messung von CO, NOx oder NH3. Ohne Beschränkung des Schutzumfangs wird im Folgenden die Erfindung am Beispiel von Lambdasonden erläutert, wobei jedoch, im Lichte der obigen Ausführungen, auch andere Arten von Sensorelementen, beispielsweise Sensorelemente zur Bestimmung der Konzentration bzw. des Molenbruchs anderer Gaskomponenten, beispielsweise Sauerstoff enthaltender Gaskomponenten, hergestellt werden können.
  • Mit der so genannten Luftzahl „Lambda” (λ) wird allgemein in der Verbrennungstechnik das Verhältnis zwischen einer tatsächlich angebotenen Luftmasse und einer für die Verbrennung theoretisch benötigten (d. h. stöchiometrischen) Luftmasse bezeichnet. Die Luftzahl wird dabei mittels eines oder mehrerer Sensorelemente zumeist an einer oder mehreren Stellen im Abgastrakt eines Verbrennungsmotors gemessen. Entsprechend weisen „fette” Gasgemische (d. h. Gasgemische mit einem Kraftstoffüberschuss) eine Luftzahl λ < 1 auf, wohingegen „magere” Gasgemische (d. h. Gasgemische mit einem Kraftstoffunterschuss) eine Luftzahl λ > 1 aufweisen. Neben der Kraftfahrzeugtechnik werden derartige und ähnliche Sensorelemente auch in anderen Bereichen der Technik (insbesondere der Verbrennungstechnik) ein gesetzt, beispielsweise in der Luftfahrttechnik oder bei der Regelung von Brennern, z. B. in Heizanlagen oder Kraftwerken.
  • Lambdasonden sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Eine erste Ausführungsform stellt die so genannte „Sprungsonde” dar, deren Messprinzip auf der Messung einer elektrochemischen Potenzialdifferenz zwischen einem Referenzgas und dem zu messenden Gasgemisch beruht. Referenzelektrode und Messelektrode sind über den Festelektrolyten miteinander verbunden. Als Festelektrolyt wird aufgrund seiner guten Sauerstoffionenleitenden Eigenschaften in der Regel Zirkondioxid (z. B. Yttrium-stabilisiertes Zirkondioxid, YSZ) oder ähnliche Keramiken eingesetzt. Alternativ oder zusätzlich zu Sprungsonden, kommen auch so genannte „Pumpzellen” zum Einsatz, bei denen eine elektrische „Pumpspannung” an zwei über den Festelektrolyten verbundene Elektroden angelegt wird, wobei der „Pumpstrom” durch die Pumpzelle gemessen wird. Die beschriebenen Sensorprinzipien von Sprungzellen und Pumpzellen lassen sich vorteilhaft auch kombiniert einsetzen in so genannten „Mehrzellern”. Pumpzellen und Mehrzeller kommen insbesondere als so genannte Breitbandsonden zum Einsatz, also als Sonden, welche nicht nur im Bereich λ = 1, sondern auch in anderen Luftzahlbereichen einsetzbar sind. Beispiele derartiger Breitbandsonden und deren Betriebsweise sind in Robert Bosch GmbH: Sensoren im Kraftfahrzeug, 1. Ausgabe, Juni 2001, S. 116–117 beschrieben.
  • Viele Lambdasonden, insbesondere Breitband-Lambdasonden nach dem Doppelzellenprinzip, arbeiten mit einem Elektrodenhohlraum, in welchem mindestens eine der Elektroden angeordnet ist. Dabei wird beispielsweise im statisch geregelten Fall der Sauerstoffpartialdruck in diesem Elektrodenhohlraum über die gemessene Nernstspannung konstant gehalten. Über eine Strömungsbarriere, welche in der Literatur häufig auch als Diffusionsbarriere bezeichnet wird, diffundiert eine begrenzte Gasmenge aus dem Abgas in den Elektrodenhohlraum. Beim Abpumpen des Sauerstoffs bzw. beim Zupumpen von Sauerstoff kann aus dem Pumpstrom auf den jeweiligen Sauerstoffüberschuss bzw. Sauerstoffmangel geschlossen werden. Um konstante Diffusionsbedingungen in der Strömungsbarriere einzustellen, wird über eine Regelung häufig der Innenwiderstand der Nernstzelle oder vorzugsweise der Innenwiderstand eines Heizelements konstant gehalten.
  • Dabei kommt den Transportprozessen, welchen die Gasmoleküle, insbesondere Sauerstoff, auf ihrem Weg hin in den Elektrodenhohlraum unterworfen sind, eine essentielle Bedeutung für die Eigenschaften der Lambdasonde zu. So soll eine Lambdasonde in der Regel lediglich den Mengenanteil einer Gaskomponente, beispielsweise den Molenbruch an Sauerstoff und/oder Fettgasen im Abgas, ermitteln, um die Brennkraftmaschine geeignet zu betreiben. Da die Diffusion jedoch durch den Partialdruck bestimmt ist, kann die Lambdasonde in der Regel lediglich diesen messen. Erst bei bekanntem Gesamtdruck kann aus dem Partialdruck auf den Molenbruch umgerechnet werden. Um diesen Gesamtdruck zu bestimmen, ist jedoch ein externer Drucksensor oder ein Abgasdruckmodell erforderlich. Dies ist in vielen Fällen aufgrund es nicht genau bekannten Massenflusses und der Geometrie jedoch mit großen Fehlern behaftet. Der Fehler des Gesamtdrucks geht multipliziert mit dem Faktor der so genannten statischen Druckabhängigkeit in den Gesamtfehler ein.
  • Um die statische Druckabhängigkeit des Ausgangssignals möglichst gering zu halten, wäre somit grundsätzlich eine Sonde mit einer großporigen oder offenen Strömungsbarriere günstig, da derartige Strömungsbarrieren eine geringe statische Druckabhängigkeit bei gleichzeitig kurzer Ansprechzeit gewährleisten. Neben statischen Abhängigkeiten sind jedoch grundsätzlich auch dynamische Abhängigkeiten zu berücksichtigen, also die Abhängigkeit des Sensorsignals von höherfrequenten Druckschwankungen. Ebenfalls zu diesen dynamischen Effekten gehört die so genannte Mittelwertverschiebung. Die Mittelwertsverschiebung ist eine mit der Frequenz zunehmende (mathematisch positive) Drehung der Pumpstrom-Sauerstoffpartialdruck-Kennlinie aufgrund eines Eintransports von Abgas in der positiven Druckhalbwelle und eines Austransports von Gas mit λ = 1 aus dem Hohlraum in der negativen Druckhalbwelle. Während zur Senkung der statischen Druckabhängigkeit grundsätzlich Strömungsbarrieren mit größerem Porenradius zu bevorzugen wären, um die Gasphasendiffusion in der Strömungsbarriere gegenüber der Knudsen-Diffusion zu bevorzugen, wäre zur Senkung der dynamischen Druckabhängigkeit und der Mittelwertverschiebung grundsätzlich eine kleinporige Strömungsbarriere wünschenswert, um den Anteil der druckabhängigen Knudsen-Diffusion zu vermindern. Zudem sollte das Volumen des Elektrodenhohlraums möglichst gering gehalten werden, um die dynamische Druckabhängigkeit weiter zu reduzieren, wie beispielsweise in DE 10 2004 023 004 A1 beschrieben wird. In DE 37 28 289 C1 wird eine Anordnung beschrieben, in der vor einer inneren Pumpelektrode ein Kanalsystem vorgesehen ist, welches porös gefüllte Diffusionskanäle für eine Knudsendiffusion und hohle Diffusionskanäle für eine Gasphasendiffusion aufweist. Hierdurch wird die Anlieferung des Messgases zur Pumpelektrode derart gebremst, dass die Diffusion des Messgases zum geschwindigkeitsbestimmenden Schritt wird. Durch diese Maßnahme werden insbesondere dynamische Effekte verbessert, wobei jedoch nach wie vor ein Optimierungspotenzial hinsichtlich der statischen Druckabhängigkeit besteht.
  • Somit besteht also insgesamt ein Zielkonflikt. Zur Senkung der statischen Druckabhängigkeit des Ausgangssignals wäre eine Sonde mit einer großporigen oder offenen Strömungsbarriere geeignet, was jedoch wiederum eine zu große Empfindlichkeit für dynamische Druckänderungen bewirken würde, die wiederum den Aussteuerbereich durch eine Clippinggefahr reduzieren würde. Unter einem Clipping ist dabei allgemein ein Abschneiden von Signalen aufgrund eines nicht ausreichenden Aussteuerbereichs zu verstehen, was beispielsweise zu einer Verzerrung der Kurvenformen oder zu einer Mittelwertsverschiebung führen kann. Ebenso ist die Mittelwertverschiebung durch Druckpulse zu vermeiden, da sie aufgrund der Asymmetrie von Ein- und Ausstrom einen nicht herauszumittelnden Fehler im Ausgangssignal erzeugt. Zudem erzeugt eine niedrige statische Druckabhängigkeit eine höhere Temperaturabhängigkeit des Diffusionsgrenzstroms. Die höhere Temperaturabhängigkeit wird zwar durch die Temperaturregelung des Sensorelements in den meisten Fällen über den Innenwiderstand der Nernstzelle zum größten Teil kompensiert. Dies ist bei der Ermittlung der optimalen Diffusionsbarriere jedoch, gewichtet mit dem Fehler der Temperatureinstellung durch erwärmte Zuleitungen, zu berücksichtigen, wie beispielsweise DE 101 01 351 C2 oder DE 101 00 599 B4 beschrieben wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird daher ein Sensorelement zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Größe eines Messgases in einem Messgasraum vorgeschlagen, welches die Nachteile bekannter Sensorelemente zumindest weitgehend vermeidet. Das Sensorelement kann insbesondere zur Bestimmung mindestens eines Mengenanteils mindestens einer Gaskomponente in dem Gas, insbesondere einem Abgas einer Brennkraftmaschine, eingesetzt werden, beispielsweise zur Bestimmung eines Molenbruchs an Sauerstoff und/oder an Fettgasen im Abgas. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Einsatzgebiete möglich, insbesondere Einsatzgebiete in der Gassensorik.
  • Die Erfindung beruht auf der Überlegung, dass sich der oben beschriebene Zielkonflikt durch Kombination der bekannten Strömungsbarriere mit einem entsprechenden Diffusionskanal umgehen lässt. So kann die Strömungsbarriere mit einem vorgeschalteten und/oder einem anschließenden Diffusionskanal derart kombiniert werden, dass sich eine niedrige statische Druckabhängigkeit bei gleichzeitig niedriger dynamischer Druckabhängigkeit ergibt.
  • Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, dass die Strömungsbarriere durch einen großen Querschnitt und eine kurze Länge derart gestaltet wird, dass ihr Grenzstrom im Verhältnis zum Grenzstrom und Volumen des Diffusionskanals, welcher vorzugsweise einen möglichst kleinen Querschnitt und eine große Länge aufweist, sehr groß ist. Dabei stellt das Verhältnis der Diffusionsgrenzströme der beiden Anteile, also des Anteils der Strömungsbarriere und des Anteils des Diffusionskanals, also der Anteile mit hoher und niedriger statischer Druckabhängigkeit, die gesamte statische Druckabhängigkeit ein, da beide Diffusionswiderstände wie in Reihe geschaltet wirken.
  • Das Volumen V des Diffusionskanals bzw. des Abschnitts des Diffusionskanals, welcher in Strömungsrichtung hinter der Strömungsbarriere angeordnet ist, wird im Niederfreqzenzfall bei Druckschwankungen um Δp mit einer Frequenz f mit einer Rate Δn/Δt = Δp·V/(kB·T)·f(mol/s) gefüllt, wobei kB die Boltzmann-Konstante und T die Temperatur darstellt. Dabei wirkt sich dieser Einstrom als relative Änderung des Gesamtsignals des statischen Diffusionsgrenzstroms der Gesamtbarriere Δn/Δt = D·ΔpO2 aus. Dabei bezeichnet D den gesamten Diffusionskoeffizienten. Aus diesem Grund ist ein möglichst geringes Volumen für den Diffusionskanal, insbesondere den Abschnitt des Diffusionskanals in Strömungsrichtung hinter der Strömungsbarriere, von Vorteil.
  • Aufgrund dieser Überlegungen wird vorgeschlagen, das Sensorelement mit mindestens einer ersten Elektrode, mindestens einer zweiten Elektrode und mindestens einem die erste Elektrode und die zweite Elektrode verbindenden Festelektrolyten aufzubauen, wobei die zweite Elektrode in mindestens einem Elektrodenhohlraum angeordnet ist. Die erste Elektrode, der Festelektrolyt und die zweite Elektrode können somit gemeinsam eine Pumpzelle bilden und auch als solche Pumpzelle betrieben werden. Beispielsweise kann das Sensorelement als Breitband-Lambdasonde nach dem Doppelzellenprinzip ausgestaltet sein, wie beispielsweise aus dem eingangs beschriebenen Stand der Technik bekannt.
  • Das Sensorelement weist mindestens einen Gaszutrittsweg auf, über welchen der Elektrodenhohlraum mit Gas aus dem Messgasraum beaufschlagbar ist. Dieser Gaszutrittsweg umfasst alle Elemente, Hohlräume, Kanäle, poröse Elemente und ähnliches, welche das Gas aus dem Messgasraum durchdringen bzw. überwinden muss, um in den Elektrodenhohlraum zu gelangen. Beispielsweise kann dieser Gaszutrittsweg ein Gaszutrittsloch, eine Strömungsbarriere oder zusätzliche Diffusionskanäle umfassen und beschreibt allgemein einen Hohlraum oder einen Weg, durch welchen das Gas auf seinem Weg zum Elektrodenhohlraum hindurchtreten kann und muss, um in den Elektrodenhohlraum zu gelangen und innerhalb dessen keine Elektroden angeordnet sind. Als Elektrodenhohlraum wird dabei jeglicher Hohlraum bezeichnet, innerhalb dessen die zweite Elektrode und/oder Elemente dieser zweiten Elektrode, beispielsweise Teilelektroden dieser zweiten Elektrode, angeordnet sind, wobei die laterale Erstreckung der zweiten Elektrode und/oder der Bestandteile der zweiten Elektrode den Elektrodenhohlraum definitionsgemäß begrenzt. Der Gaszutrittsweg kann auch nahtlos in diesen Elektrodenhohlraum übergehen, wobei die Grenze zwischen Gaszutrittsweg und Elektrodenhohlraum an der Stelle anzusetzen ist, an welcher die räumliche Ausdehnung der zweiten Elektrode beginnt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Gaszutrittsweg in mehrere Abschnitte zu unterteilen. So weist dieser Gaszutrittsweg mindestens einen ersten Abschnitt und mindestens einen zweiten Abschnitt auf. In dem ersten Abschnitt ist mindestens eine Strömungsbarriere angeordnet. Somit kann dieser erste Abschnitt beispielsweise den herkömmlichen Strömungsbarrieren in Breitband-Lambdasonden entsprechen. Unter einer Strömungsbarriere ist dabei ein poröses Element zu verstehen, welches einen Anteil von nicht mehr als 50% offener Porosität aufweist, vorzugsweise von nicht mehr als 35% oder sogar nicht mehr als 30%. Dabei kann der erste Abschnitt vorzugsweise vollständig durch diese Strömungsbarriere ausgefüllt sein, oder die Strömungsbarriere kann auch mehrteilig ausgebildet sein.
  • Der zweite Abschnitt weist vorzugsweise mindestens einen Diffusionskanal auf und/oder wird durch diesen mindestens einen Diffusionskanal gebildet. Unter einem Diffusionskanal ist dabei ein Element zu verstehen, welches einen vergleichsweise geringen Strömungswiderstand gegenüber der Strömungsbarriere aufweist, vorzugsweise einen Strömungswiderstand, welcher um mindestens einen Faktor 2, vorzugsweise einen Faktor 10 oder mehr, geringer ist als der Strömungswiderstand der Strömungsbarriere. Vorzugsweise handelt es sich dabei um einen offenen Kanal. Auch eine vollständige oder teilweise Füllung des Diffusionskanals mit einem porösen, grobporigen Material, beispielsweise einem Aluminiumoxid, ist jedoch grundsätzlich möglich, wobei dieses poröse Material vorzugsweise eine offene Porosität von mehr als 50%, insbesondere von mindestens 60%, aufweist.
  • Der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt sind dabei in Reihe hintereinander geschaltet. Das Einströmen des Gases aus dem Messgasraum in den Elektrodenhohlraum definiert dabei in dem Gaszutrittsweg lokal jeweils eine Strömungsrichtung, also eine Richtung, in welcher das Gas hauptsächlich an dem jeweiligen Ort strömen würde. Entlang dieser Strömungsrichtung kann die Abfolge des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein, so dass beispielsweise zunächst der erste Abschnitt, gefolgt von dem zweiten Abschnitt, angeordnet sein kann. Auch eine umgekehrte Anordnung ist jedoch grundsätzlich möglich. Weiterhin ist auch eine Unterteilung der Abschnitte in Teilabschnitte möglich, so dass beispielsweise ein erster Teilabschnitt des zweiten Abschnitts vor dem ersten Abschnitt angeordnet sein kann, und ein zweiter Teilabschnitt des zweiten Abschnitts nach dem ersten Abschnitt. So kann beispielsweise der Gaszutrittsweg zunächst das Gaszutrittsloch umfassen, welches einen möglichen Schichtaufbau des Sensorelements durchdringt, um das Gas aus dem Messgasraum in eine tiefere Schichtebene zu führen, wobei dieses Gaszutrittsloch einen ersten Teilabschnitt des zweiten Abschnitts bildet. An diesen ersten Teilabschnitt kann sich die Strömungsbarriere anschließen, als erster Abschnitt des Gaszutrittswegs, gefolgt von einem Diffusionskanal mit engem Querschnitt, als zweiter Teilabschnitt des zweiten Abschnitts.
  • Erfindungsgemäß sind dabei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt jeweils mit einem ersten bzw. zweiten Diffusionswiderstand versehen. Diese Diffusionswiderstände lassen sich durch eine entsprechende Dimensionierung der Querschnitte der einzelnen Abschnitte sowie durch eine entsprechende Dimensionierung der Porosität der Strömungsbarriere vergleichsweise leicht beeinflussen. Beispiele für eine derartige Einstellung der Diffusionswiderstände der Abschnitte werden unten näher ausgeführt. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der erste Diffusionswiderstand des ersten Abschnitts einen Anteil zwischen 20% und 80% am Gesamtdiffusionswiderstand des Gaszutrittswegs ausmacht, vorzugsweise einen Anteil zwischen 40% und 60% und besonders bevorzugt einen Anteil von ca. 50%.
  • Auf diese Weise lässt sich der oben beschriebene Zielkonflikt einer möglichst geringen statischen Druckabhängigkeit und einer möglichst niedrigen dynamischen Druckabhängigkeit durch die beschriebene Reihenschaltung der Diffusionswiderstände der Abschnitte optimieren. Das erfindungsgemäße Sensorelement weist damit eine geringe statische Druckabhängigkeit und eine geringe Ansprechzeit auf, bei gleichzeitig geringer dynamischer Druckabhängigkeit und geringer Mittelwertverschiebung.
  • Unter einem Diffusionswiderstand ist dabei das Ansprechverhalten des Pumpstroms Ip durch die Pumpzelle des Sensorelements, welche aus der ersten Elektrode, der zweiten Elektrode und dem Festelektrolyten gebildet wird, auf eine Partialdruckänderung der nachzuweisenden Gaskomponente, beispielsweise eine Sauerstoff-Partialdruckänderung, zu verstehen: Rdiff = Δppartial/ΔIp. Unter einem Strömungswiderstand ist hingegen das Ansprechverhalten des Pumpstroms Ip auf eine Gesamtdruckänderung Δpgesamt des Gases zu verstehen: Rström = Δpgesamt/ΔIp.
  • Die poröse Strömungsbarriere weist vorzugsweise eine offene Porosität von maximal 30% auf. Beispielsweise lässt sich diese poröse Strömungsbarriere durch Verwendung poröser keramischer Materialien herstellen, beispielsweise durch Verwendung von Aluminiumoxiden und/oder Zirkonoxiden.
  • Wie oben dargestellt, ist es günstig, den Diffusionskanal zumindest teilweise mit einem möglichst kleinen Volumen auszugestalten. Insbesondere sollte der Teilabschnitt des Diffusionskanals bzw. des zweiten Abschnitts, welcher in Strömungsrichtung hinter der Strömungsbarriere angeordnet ist, möglichst kleinvolumig ausgestaltet sein. Dies kann insbesondere über eine Anpassung des Querschnitts des Diffusionskanals erfolgen, welcher technisch so klein wie reproduzierbar herstellbar ausgestaltet sein sollte. So kann beispielsweise der Diffusionskanal zumindest teilweise, insbesondere in einem hinter der Strömungsbarriere angeordneten Teilabschnitt, mit einem Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung zwischen 250 μm2 und 40000 μm2 ausgestaltet sein, vorzugsweise von ca. 2000 μm. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass der Diffusionskanal zumindest in einem Teilabschnitt, insbesondere in einem in Strömungsrichtung hinter der Strömungsbarriere angeordneten Teilabschnitt, eine Breite senkrecht zur Strömungsrichtung von 0,05 mm bis 1 mm, vorzugsweise 0,2 mm, und eine Höhe senkrecht zur Strömungsrichtung von 5 μm bis 40 μ, vorzugsweise von 10 μm, aufweist. Dabei kann als Höhe eine Dimension senkrecht zu den Schichtebenen eines Schichtaufbaus des Sensorelements angesehen werden, als Breite eine Dimension parallel zu diesen Schichtebenen.
  • Zur Erzeugung des oben beschriebenen Verhältnisses zwischen dem ersten Diffusionswiderstand und dem Gesamtdiffusionswiderstand bestehen verschiedene Möglichkeiten. So kann zum einen ein geringer Diffusionswiderstand in Form eines grobporigen porösen Materials der Strömungsbarriere mit einem kurzen Diffusionskanal mit engem Querschnitt kombiniert werden, da ein grobporiges Material bereits eine geringe statische Druckabhängigkeit aufweist, die, zur Kompensation der dynamischen Druckabhängigkeit, lediglich mit einem kurzen Diffusionskanal kombiniert werden muss, um das beschriebene Verhältnis von ca. 50% zu erreichen. Unter einem grobporigen oder offenporigen Material ist dabei ein Material mit einer Porengröße von mindestens 1,0 μm, insbesondere von mindestens 1,5 μm, zu verstehen. In diesem Fall kann der Diffusionskanal beispielsweise eine Länge zwischen 0,5 und 1,5 mm, insbesondere von 1 mm, aufweisen, also vergleichsweise kurz ausgestaltet sein.
  • Alternativ kann auch ein feinporiges Material für die poröse Strömungsbarriere verwendet werden, also ein Material mit einer Porengröße von beispielsweise 0,2 μm bis 1,0 μm, insbesondere von weniger als 0,5 μm, in Kombination mit einem langen Diffusionskanal, also einem Diffusionskanal, welcher die Länge der porösen Strömungsbarriere entlang der Strömungsrichtung des Gases übersteigt. Insbesondere kann diese Länge zwischen 1 mm und 3 mm liegen, vorzugsweise bei ca. 1,5 mm. Bei einem kleineren Querschnitt können jedoch auch kürzere Längen verwendet werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn die poröse Strömungsbarriere zumindest teilweise einen größeren Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung des Gases aufweist als der Diffusionskanal, insbesondere als ein Teilabschnitt des Diffusionskanals, welcher sich in Strömungsrichtung an dieses Strömungsbarriere anschließt. Insbesondere kann die Strömungsbarriere einen Querschnitt von 40000 μm2 bis 500000 μm2 aufweisen, insbesondere einen Querschnitt von 180000 μm. Zu diesem Zweck kann die Strömungsbarriere beispielsweise eine Breite von 1 mm bis 5 mm, insbesondere von 3 mm, und eine Höhe von 40 μm bis 100 μm, vorzugsweise von 60 μm, aufweisen. Diese Vergrößerung des Querschnitts der Strömungsbarriere relativ zum Diffusionskanal kann einen Volumenunterschied zwischen der Strömungsbarriere und dem Diffusionskanal bewirken, welcher sich wiederum positiv auf die Verringerung der Druckabhängigkeiten auswirken kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einem einheitlich größeren Querschnitt der Strömungsbarriere im Vergleich zum Querschnitt des Diffusionskanals kann der Querschnitt der Strömungsbarriere auch variierend ausgestaltet werden. So kann die poröse Strömungsbarriere beispielsweise zumindest in zwei Teilabschnitten einen unterschiedlichen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung des Gases aufweisen. Insbesondere kann in einem stromabwärts gelegenen Teilabschnitt der Querschnitt enger sein als in einem stromaufwärts gelegenen Teilabschnitt der Strömungsbarriere, so dass in Strömungsrichtung des Gases der Querschnitt der Strömungsbarriere kontinuierlich oder stufenweise abnehmen kann. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Querschnitt in Strömungsrichtung des Gases allgemein abnimmt, insbesondere zumindest teilweise kontinuierlich. Auf diese Weise kann zum Beispiel am Übergang zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt, beispielsweise am Übergang zwischen der Strömungsbarriere und dem Diffusionskanal, der Querschnitt der Strömungsbarriere im Wesentlichen dem Querschnitt des Diffusionskanals entsprechen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sensorelements in ausschnittsweiser Schnittdarstellung, wobei eine offenporige Strömungsbarriere in Kombination mit einem kurzen, niedrigen Diffusionskanal eingesetzt wird;
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel des Sensorelements mit einer feinporigen Strömungsbarriere und einem langen, niedrigen Diffusionskanal; und
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einer Diffusionsbarriere mit kontinuierlich in Strömungsrichtung kleiner werdendem Querschnitt.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sensorelements 110 dargestellt. Die Darstellung zeigt einen Ausschnitt des Sensorelements 110 in einer Schnittdarstellung senkrecht zu einem Schichtaufbau des Sensorelements 110.
  • Das Sensorelement 110 ist eingerichtet, um eine Sauerstoffkonzentration in einem Gas in einem Messgasraum 112 zu messen. Zu diesem Zweck verfügt das Sensorelement 110 über eine erste Elektrode 114, welche dem Messgasraum 112 unmittelbar oder über eine gasdurchlässige Schutzschicht ausgesetzt ist, über eine Festelektrolyten 116 und über eine zweite Elektrode 118. Diese zweite Elektrode 118 ist in einer tiefer gelegenen Schichtebene des Sensorelements 110 angeordnet und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel optional in zwei Teilelektroden unterteilt.
  • Die zweite Elektrode 118 ist in einem Elektrodenhohlraum 120 angeordnet, welcher von dem Messgasraum 112 durch mindestens eine Schicht des Schichtaufbaus des Sensorelements 110 getrennt ist, beispielsweise die Festelektrolytschicht 116. Der Elektrodenhohlraum 120 ist über einen Gaszutrittsweg 122 mit Gas aus dem Messgasraum 112 beaufschlagbar. Dieser Gaszutrittsweg 122 ist in 1 lediglich ansatzweise gezeigt und kann beispielsweise auch ein senkrecht zu dem Schichtaufbau des Sensorelements 110 verlaufendes Gaszutrittsloch, beispielsweise links von dem in 1 gezeigten Abschnitt, umfassen. Für mögliche Gesamtaufbauten des Sensorelements 110 kann auf die eingangs genannten Druckschriften des Standes der Technik verwiesen werden, insbesondere die Druckschriften zu Breitband-Lambdasonden nach dem Doppelzellerprinzip.
  • Der Gaszutrittsweg 122 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in zwei Abschnitte unterteilt. Ein erster Abschnitt 124 mit einer Länge L1 umfasst dabei eine Strömungsbarriere 126. Diese Strömungsbarriere 126 kann beispielsweise mittels eines porösen keramischen Materials hergestellt sein und weist senkrecht zu der Erstreckung um die Länge L1 in Strömungsrichtung des Gases eine Höhe H1 sowie eine Breite (senkrecht zur Zeichenebene in 1) B1 auf, also insgesamt einen Querschnitt A1 = H1 × B1.
  • Neben diesem ersten Abschnitt 124 umfasst der Gaszutrittsweg 122 weiterhin einen zweiten Abschnitt 130. Dieser zweite Abschnitt 130 ist entweder als offener Kanal ausgebildet oder ist mit einem porösen, jedoch weitgehend gasdurchlässigen Material gefüllt, welches der Strömung des Gases einen vergleichsweise geringen Strömungswiderstand entgegensetzt. Beispielsweise kann es sich bei diesem porösen Material um ein Material mit einer offenen Porosität von mehr als 60% handeln, beispielsweise ein poröses Aluminiumoxid, im Gegensatz zu der Strömungsbarriere 126, welche vorzugsweise eine offene Porosität von ca. 30% aufweist.
  • Der zweite Abschnitt 130 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einen ersten Teilabschnitt 132 und in einen zweiten Teilabschnitt 134 unterteilt. Während der erste Teilabschnitt 132 der Strömungsbarriere 126 in Strömungsrichtung 128 des einströmenden Gases vorgelagert ist, ist der zweite Teilabschnitt 134 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Strömungsbarriere 126 in Strömungsrichtung 128 nachgelagert und zwischen der Strömungsbarriere 126 und dem Elektrodenhohlraum 120 angeordnet. Während der erste Teilabschnitt 132 mit einem vergleichsweise großen Querschnitt ausgestattet ist, ist dieser zweite Teilabschnitt 134, also der zwischen der Strömungsbarriere 126 und dem Elektrodenhohlraum 120 angeordnete Teilabschnitt, vorzugsweise mit möglichst kleinem Querschnitt ausgestattet, um das zu füllende Volumen möglichst klein zu halten. Dieser zweite Teilabschnitt 134 stellt einen Diffusionskanal 136 dar. Wie oben dargestellt, lässt sich das Verhältnis des Diffusionswiderstandes der Strömungsbarriere 126 zum Gesamtdiffusionswiderstand des Gaszutrittswegs 122 insbesondere über die Porosität der Strömungsbarriere 126 im Verhältnis zur Länge und zum Querschnitt des Diffusionskanals 136 einstellen. Der Diffusionskanal 136 weist in dem in 1 gezeigten Beispiel eine Längserstreckung L2 in Strömungsrichtung 128 sowie eine Höhe H2 senkrecht zur Strömungsrichtung 128 und eine Breite (in 1 nicht dargestellt, wiederum senkrecht zur Zeichenebene) B2 auf. Das Produkt aus Höhe und Breite bestimmt, wie auch bei der Strömungsbarriere 126, den Querschnitt des Diffusionskanals 136.
  • Bei dem in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist, wie oben beschrieben, ein Konzept zur Erzielung eines Anteils von ca. 50% des Diffusionswiderstands der Strömungsbarriere 126 am Gesamtdiffusionswiderstand des Gaszutrittswegs 122 realisiert, welches auf einer offenporigen Strömungsbarriere 126, in Kombination mit einem kurzen Diffusionskanal 136 beruht. Während im Stand der Technik die Strömungsbarriere 126 üblicherweise ähnlich dick und ähnlich breit wie der sich anschließende Elektrodenhohlraum 120 hergestellt wird, wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Strömungsbarriere 126 breiter und höher als der Diffusionskanal 136 und der Elektrodenhohlraum 120 hergestellt. So sind Breiten B1 von 1 bis 5 mm bevorzugt, insbesondere eine Breite von ca. 3 mm. Als Höhe H1 wird eine Höhe von 40 μm bis 100 μm, insbesondere von ca. 50 bis 60 μm, bevorzugt. Als Länge L1 der Strömungsbarriere 126 lassen sich beispielsweise Längen zwischen 1 und 3 mm einsetzen, beispielsweise Längen von 1,4 mm.
  • Wie oben beschrieben, wird die Strömungsbarriere 126 dabei offenporig ausgestaltet. So kann diese beispielsweise eine Porengröße von mindestens 1,0 μm, insbesondere mehr als 1,5 μm, einsetzen. Aufgrund dieser Offenporigkeit weist diese Strömungsbarriere 126 eine vergleichsweise geringe statische Druckabhängigkeit auf. Der anschließende Diffusionskanal 136 kann daher vergleichsweise kurz ausgestaltet sein. Bevorzugt sind hier Breiten B2 von 0,05 bis 1 mm, vorzugsweise 0,2 m, Höhen H2 zwischen 5 und 40 μm, vorzugsweise 10 μm und Längen L2 im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm, insbesondere ca. 1 mm.
  • Weitere Elemente des Sensorelements 110 sind in 1 nicht dargestellt. So sind insbesondere zusätzliche Elektroden, wie beispielsweise eine Referenzelektrode, zusätzliche Hohlräume, wie beispielsweise mindestens ein Referenzhohlraum und/oder ein Referenzkanal, Heizelemente, Elektrodenzuleitungen oder ähnliches in 1 nicht dargestellt. Für diese Elemente kann beispielsweise auf den eingangs beschriebenen Stand der Technik verwiesen werden, beispielsweise die einschlägigen Veröffentlichungen zu Breitband-Lambdasonden nach dem Doppelzellenprinzip.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sensorelements 110 dargestellt. Der Aufbau entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei die erste Elektrode 114 sowie der Festelektrolyt 116 in 2 nicht dargestellt ist. Diese sind analog zu 1 zu ergänzen. Dargestellt ist lediglich der Gaszutrittsweg 122 sowie der Elektrodenhohlraum 120 und die zweite Elektrode 118.
  • In dem in 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist der zweite Abschnitt 130 des Gaszutrittswegs 122 wiederum in einen ersten Teilabschnitt 132 und einen zweiten Teilabschnitt 134 unterteilt. In diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch eine feinporige Strömungsbarriere 126 eingesetzt, beispielsweise eine Strömungsbarriere 126 mit einer mittleren Porengröße von maximal 1,0 μm. Beispielsweise kann die Porosität, wie auch in dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel, mittels eines Zusatzes geeigneter Porenbildner zu den Ausgangsmaterialien der Strömungsbarriere 126 eingestellt werden.
  • Da derartig feinporige Strömungsbarrieren 126 eine vergleichsweise große statische Druckabhängigkeit aufweisen, sollte zur Herstellung des beschriebenen erfindungsgemäßen Verhältnisses des Diffusionswiderstands des ersten Abschnitts 124 zum Gesamtdiffusionswiderstand des Gaszutrittswegs 122 ein langer Diffusionskanal 136 zwischen der Strömungsbarriere 126 und dem Elektrodenhohlraum 120 eingesetzt werden. Bei einer Porengröße von ca. 0,2 bis 1,0 μm, insbesondere 0,5 μm, für die Strömungsbarriere 126 haben sich beispielsweise Diffusionskanäle 136 mit einer Länge L2 (für die Bezeichnungen siehe 1) zwischen 1 und 3 mm, insbesondere 1,5 mm, als geeignet erwiesen. Für die Breiten und die Höhen der Strömungsbarriere 126 bzw. des Diffusionskanals 136 kann auf 1 verwiesen werden. Die dort beschriebenen Querschnitte können analog auch in dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 eingesetzt werden.
  • In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sensorelements 110 dargestellt, in ähnlicher Darstellung wie in 2. Wiederum kann für weitere Detail des Sensorelements auf die 1 sowie die dazugehörige Beschreibung verwiesen werden.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel einer Strömungsbarriere 126 realisiert, welche einen in Strömungsrichtung 128 variierenden Querschnitt aufweist. Beispielsweise kann die Strömungsbarriere 126 analog zu dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aufgebaut sein, also wiederum aus dem dort beschriebenen feinporigen Material zusammengesetzt sein. An die Strömungsbarriere 126 schließt sich wiederum ein langer Diffusionskanal 136 mit beispielsweise den in 1 beschriebenen Dimensionen hinsichtlich des Querschnitts und der Länge an.
  • Im Gegensatz zu dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Strömungsbarriere 126 jedoch in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen kontinuierlich kleiner werdenden Querschnitt auf. So wird die Strömungsbarriere 126 von dem ersten Teilabschnitt 132 ausgehend in Strömungsrichtung 128 hin zu dem Diffusionskanal 136 kontinuierlich verkleinert, so dass diese insgesamt im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 ein kleineres Volumen darstellt. Anstelle des gezeigten Ausführungsbeispiels mit einer kontinuierlichen Verkleinerung des Querschnitts der Strömungsbarriere 126 sind jedoch auch Ausführungsbeispiele denkbar, welche beispielsweise einen diskontinuierlichen Verlauf des Querschnitts aufweisen, beispielsweise einen stufenförmigen Verlauf des Querschnitts.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Sensorelement (110) zur Bestimmung mindestens einer physikalischen Größe eines Gases in einem Messgasraum (112), insbesondere zur Bestimmung eines Mengenanteils einer Gaskomponente in einem Abgas einer Brennkraftmaschine, wobei das Sensorelement (110) mindestens eine erste Elektrode (114), mindestens eine zweite Elektrode (118) und mindestens einen die erste Elektrode (114) und die zweite Elektrode (118) verbindenden Festelektrolyten (116) aufweist, wobei die zweite Elektrode (118) in mindestens einem Elektrodenhohlraum (120) angeordnet ist, wobei das Sensorelement (110) mindestens einen Gaszutrittsweg (122) aufweist, über welchen der Elektrodenhohlraum (120) mit Gas aus dem Messgasraum (112) beaufschlagbar ist, wobei der Gaszutrittsweg (122) mindestens einen ersten Abschnitt (124) mit mindestens einer porösen Strömungsbarriere (126) und mindestens einen zweiten Abschnitt (130) mit mindestens einem Diffusionskanal (136) aufweist, wobei der erste Abschnitt (124) und der zweite Abschnitt (130) in Reihe geschaltet sind, wobei der erste Abschnitt (124) einen ersten Diffusionswiderstand aufweist und wobei der Gaszutrittsweg (122) einen Gesamtdiffusionswiderstand aufweist, wobei der erste Diffusionswiderstand einen Anteil zwischen 20% und 80% am Gesamtdiffusionswiderstand aufweist.
  2. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der erste Diffusionswiderstand einen Anteil von 50% am Gesamtdiffusionswiderstand aufweist.
  3. Sensorelement (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Abschnitt (130) mindestens einen ersten Teilabschnitt (132) und mindestens einen zweiten Teilabschnitt (134) aufweist, wobei der erste Teilabschnitt (132) in Strömungsrichtung (128) des Gases vor dem ersten Abschnitt (124) angeordnet ist und wobei der zweite Teilabschnitt (134) in Strömungsrichtung (128) des Gases hinter dem ersten Abschnitt (124) angeordnet ist.
  4. Sensorelement (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die poröse Strömungsbarriere (126) eine offene Porosität von maximal 30% aufweist.
  5. Sensorelement (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Diffusionskanal (136) zumindest teilweise einen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung (128) des Gases aufweist, welcher zwischen 250 Mikrometern2 und 40000 Mikrometern2 liegt, vorzugsweise bei 2000 Mikrometern2.
  6. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Diffusionskanal (136) zumindest in einem Teilabschnitt eine Breite senkrecht zur Strömungsrichtung (128) des Gases von 0,05 mm bis 1 mm, vorzugsweise 0,2 mm, und eine Höhe senkrecht zur Strömungsrichtung (128) des Gases von 5 Mikrometern bis 40 Mikrometern, vorzugsweise von 10 Mikrometern, aufweist.
  7. Sensorelement (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die poröse Strömungsbarriere (126) zumindest teilweise einen größeren Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung (128) des Gases aufweist als der Diffusionskanal (136).
  8. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Strömungsbarriere (126) zumindest teilweise einen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung (128) von 40000 Mikrometern2 bis 500000 Mikrometern2 aufweist, insbesondere einen Querschnitt von 180000 Mikrometern2.
  9. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Strömungsbarriere (126) zumindest teilweise eine Breite senkrecht zur Strömungsrichtung (128) von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 3 mm, eine Höhe senkrecht zum Strömungsweg des Gases von 40 Mikrometern bis 100 Mikrometern, vorzugsweise 60 Mikrometern, aufweist.
  10. Sensorelement (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die poröse Strömungsbarriere (126) eine mittlere Porengröße von mindestens 1,0 Mikrometern, insbesondere von mindestens 1,5 Mikrometern, aufweist.
  11. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Diffusionskanal (136) eine Länge in Strömungsrichtung (128) von 0,5 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise von 1 mm, aufweist.
  12. Sensorelement (110) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die poröse Strömungsbarriere (126) eine mittlere Porengröße von 0,5 Mikrometern bis 1,5 Mikrometern, insbesondere eine mittlere Porengröße 1 Mikrometer, aufweist, wobei der Diffusionskanal (136) entlang der Strömungsrichtung (128) des Gases eine Länge aufweist, welche die Länge der porösen Strömungsbarriere (126) entlang der Strömungsrichtung (128) des Gases übersteigt.
  13. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Diffusionskanal (136) entlang der Strömungsrichtung (128) des Gases eine Länge zwischen 1 mm und 3 mm aufweist, vorzugsweise eine Länge von 1,5 mm.
  14. Sensorelement (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die poröse Strömungsbarriere (126) in zumindest zwei Teilabschnitten einen unterschiedlichen Querschnitt senkrecht zur Strömungsrichtung (128) aufweist.
  15. Sensorelement (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Querschnitt in Strömungsrichtung (128) des Gases abnimmt, insbesondere zumindest teilweise kontinuierlich.
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