DE3916445C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verbinden der Ränder von Blechen durch Falzen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus DE-GM 19 07 414 ist ein Gerät zum Zusammenfalzen der Ränder von Blechteilen bekannt, bei der ein Maschinengestell mit einer Anlagefläche für die zu falzenden Bleche vorgesehen ist. Eine Falzvorrichtung mit einer Falzrolle zur Umformung eines Blechrandes ist an einem Wagen gelagert, der mittels einer Antriebsvorrichtung längs einer Laufschiene des Maschinengestelles bewegbar ist.
Es sind ferner Falzmaschinen bekannt, bei denen Falzrollenpaare stationär an einem Maschinengestell gelagert sind und die durch Falzen zu verbindenden Bleche relativ zu diesen Falzrollen vorgeschoben werden. Wenn bei solchen Maschinen große Blechtafeln miteinander verbunden werden sollen, sind hierfür vier Personen notwendig, weil die beiden Blechtafeln von je zwei Personen vorne bzw. hinten festgehalten werden müssen. Dies ist dadurch bedingt, daß die Blechränder durch die gestellfesten Falzrollenpaare hindurchlaufen müssen und dabei das eine Blech in Anlage an der zugeordneten Anlagefläche gehalten werden muß. Werden beispielsweise aus den Blechen Kanäle geformt, dann müssen außerdem die Personen das Werkstück nach einem Biege- oder Falzvorgang für den nächsten Biege- oder Falzvorgang wieder in die Ausgangslage zurückbringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Falzmaschine zu schaffen, die in einfacher Weise unter Einsparung von Bedienungspersonal eine Zusammenfügung zweier Bleche im rechten Winkel ermöglicht, aus denen dann anschließend ein Kanal rechteckigen Querschnitts gefertigt werden kann.
Die Aufgabe wird bei einer Maschine der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 7.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels ohne Falzrollen und deren Tragvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Querschnitt des Wagens,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Wagens und der ihn tragen­ den Laufschiene nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt der Tragvorrichtung nach der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt des Steges der Tragvorrichtung nach der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die oberen Falzrollen der Falz­ rollenpaare, einen Anschlag für die von den Falz­ rollen erfaßte Blechtafel und die die Blechtafel festhaltenden Klemmvorrichtungen,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 9,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Klemmvorrichtung im einge­ bauten Zustand,
Fig. 10 die durch die Falzrollenpaare erzeugten Schritte der Verformung von zwei durch Falzen miteinander zu verbindenden Blechen.
Eine Falzmaschine hat, wie Fig. 1 zeigt, ein im Querschnitt U-ähnliches Maschinengestell 1, dessen Jochteil 2 den Fuß des Maschinengestells bildet. Der eine, etwas kürzere Schenkel 3 des Maschinengestells 1 erstreckt sich vertikal nach oben und ist im Bereich seines oberen Endes zur Bildung einer Auf­ lagefläche 4 verbreitert. Die Auflagefläche 4 ist gegen den anderen, etwas längeren Schenkel 5 hin geneigt, und zwar ge­ genüber der Horizontalen um einen Winkel von etwa 20°. Der Schenkel 5 ist an seinem oberen Ende gegen den anderen Schen­ kel 3 hin abgewinkelt und ebenfalls zur Bildung einer Aufla­ gefläche 6 verbreitert. Diese wie die Auflagefläche 4 eben ausgebildete Auflagefläche 6 verläuft lotrecht zu der durch die Auflagefläche 4 definierten Ebene. Sie schließt deshalb mit der Vertikalen einen Winkel von etwa 20° ein.
An der nach innen weisenden Seite des Schenkels 3 ist an die­ sem geringfügig unterhalb der Auflagefläche 4 eine nach oben offene U-Schiene 7 festgelegt, die, wie Fig. 2 zeigt, über die beiden Stirnseiten des Schenkels 3 übersteht. Eine entspre­ chende U-Schiene 8 ist an der Unterseite des abgewinkelten Endabschnittes des Schenkels 5 so befestigt, daß sie ebenfalls nicht in die durch die Auflagefläche 6 definierte Ebene hinein­ ragt. Auch die U-Schiene 8 steht über die beiden Stirnseiten des Schenkels 5 über. Die beiden U-Schienen 7 und 8 dienen der längsverstellbaren Aufnahme von je zwei Halte- bzw. Klemmvorrichtungen 9 bzw. 10, mittels denen der vordere bzw. hintere Rand der Blechtafeln übergriffen und festgeklemmt werden kann. Die den vorderen Rand, also denjenigen Rand, an dem der Falzvorgang beginnt, erfassenden Klemmvorrichtungen 9 weisen, wie Fig. 8 und 9 zeigen, einen in der U-Schiene 7 bzw. 8 liegenden, block­ förmigen Grundkörper 11 auf, dessen Oberseite geringfügig über die offene Seite der U-Schiene übersteht. In diesem Grundkör­ per 11 ist ein doppelarmiger Schwenkhebel 12 um eine quer zur Längsrichtung der U-Schiene und parallel zu deren Jochteil liegende Achse 13 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zwecke er­ strecken sich zwei Wangen vom Schwenkhebel 12 in je eine seit­ liche Aussparung des Grundkörpers 11 hinein, wie die Fig. 8 und 9 zeigen. Der Schwenkhebel 12 hat einen langen Arm 12′, welcher an seinem freien Ende in einem Schlitz drehbar um eine zur Achse 13 parallele Achse einen Exzenter 14 trägt, welcher auf der Oberseite des Grundkörpers 11 aufliegt und mittels eines Handhebels 15 gedreht werden kann. Der kurze Arm 12′′ des Schwenkhebels 12 weist zur Maschinenmitte hin und trägt in einem Gewinde eine Klemmschraube 16, zwischen der und der hier aufgerauht ausgebildeten Oberseite des Grundkörpers 11 eine Blechtafel eingeklemmt werden kann. Dank der Klemmschraube 16 kann die Klemmvorrichtung 9 an unterschiedliche Tafeldicken angepaßt werden.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist der Grundkörper 11 mit einer nach oben offenen Quernut 20 versehen, die von einer in der U-Schiene drehbar gelagerten Welle 17 durchdrungen wird, von der in radialer Richtung ein Verschiebeelement 18 wie der Bart eines Schlüssels absteht. Mittels eines Hebels 19 kann die Welle 17 und das Verschiebeelement 18 geschwenkt werden. Bei der in Fig. 8 dargestellten Schwenklage liegt das Verschiebe­ element 18 an der einen Flanke der Quernut 20 an und hält des­ halb die Klemmvorrichtung 9 am einen Ende ihres Verschiebe­ weges in der U-Schiene fest. Wird der Hebel 19 um 180° geschwenkt, dann kommt das Verschiebeelement 18 an der anderen Flanke der Quernut 20 in Anlage und verschiebt die Klemmvor­ richtung in ihre andere Endstellung. Der gesamte Verschiebe­ weg ist etwas größer gewählt als die Tiefe des Klemmaules, das vom kurzen Arm 12′′ und dem ihm gegenüberliegenden Abschnitt des Grundkörpers 11 gebildet wird, damit die Klemmvor­ richtung 9 durch eine Schwenkbewegung des Hebels 19 um 180° bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 8 entgegen dem Uhrzeigersinn soweit zurückgezogen werden kann, daß der zunächst übergriffene Rand einer Blechtafel freigegeben wird.
Die beiden Klemmvorrichtungen 10, welche den hinteren Rand der Blechtafeln erfassen, müssen wegen der unterschiedlichen Länge der Blechtafeln über eine größere Strecke in der U-Schiene verschiebbar sein. Sie sind deshalb nicht mit der durch die Welle 17 und das Verschiebeelement 19 gebildeten Verschiebevorrichtung versehen, sondern mit einer Spannvor­ richtung, welche den Grundkörper in der U-Schiene zwischen deren beiden parallelen Schenkeln festspannt. Im übrigen sind sie wie die Klemmvorrichtungen 9 ausgebildet.
Um die zu falzenden Werkstücke, beispielsweise die beiden in Fig. 1 dargestellten Blechtafeln bzw. Bleche 38 und 39, in die für die Aus­ führung des Falzvorganges richtige Lage bringen zu können, ist eine Anschlagschiene 21 vorgesehen, die parallel zu den U-Schienen 7 und 8 verläuft und von zwei Schwenkarmen 22 getragen wird, die mit zu den U-Schienen 7 und 8 paralleler, horizontaler Schwenkachse 23 am Schenkel 5 schwenkbar gelagert sind. Bei horizontaler Lage der Schwenkarme 22 ist die Anschlagschiene 21 nach oben offen, so daß in sie die an der Auflagefläche 6 anliegende Blechtafel 39 eingreifen kann. Sobald diese Blech­ tafel mittels der Klemmvorrichtungen 9 und 10 festgeklemmt ist, wird die Anschlagschiene 21 nach unten weggeschwenkt. Hierzu wird das über die Außenseite des Schenkels 5 überstehende Ende der Schwenkarme 22 nach oben geschwenkt.
Zwischen den beiden Schenkeln 3 und 5 ist an der nach oben weisenden Seite des Jochteils 2 eine Laufschiene 24 festge­ legt, welche sich in Längsrichtung des vom Jochteil 2 und den Schenkeln 3 und 5 begrenzten Kanals über die Stirnseiten des Maschinengestells 1 hinaus erstreckt, und zwar in einem Maße, das größer ist als der Überstand der U-Schienen 7 und 8. Der obere Teil der Laufschiene 24 bildet ein Doppel-T-Profil. Die Laufschiene 24 trägt einen Wagen 25, der seinerseits eine Falzvorrichtung 26 trägt. Wie Fig. 3 zeigt, greifen Laufräder 27 des Wagens 25 zwischen die Quer­ teile der Laufschiene 24 ein, wodurch der Wagen formschlüs­ sig gegen eine Verschiebung quer zur Längserstreckung der Lauf­ schiene 24 gesichert ist. Neben einem der Laufräder 27 ist ein Ritzel 28 angeordnet, das mit einer an der Unterseite des oberen Querteils der Laufschiene 24 vorgesehenen Zahnstange 29 kämmt. Angetrieben wird das Ritzel 28 von einem ebenfalls im Laufwagen 25 angeordneten Elektrogetriebemotor, der wahl­ weise in der einen oder anderen Drehrichtung betrieben werden kann. Der Antrieb des Ritzels kann beispielsweise über eine Kette erfolgen.
Der im Querschnitt U-artige Wagen 25 trägt auf einer Plattform 30, von der aus sich die die Laufräder 27 tragenden Schenkel zu beiden Seiten der Laufschiene 24 nach unten erstrecken, eine langgestreckte, sich in Fahrtrichtung des Wagens 25 er­ streckende Tragvorrichtung 31 für mehrere, in der Fahrtrich­ tung hintereinander angeordnete Falzrollenpaare 32.
Wie Fig. 5 zeigt, besteht die Tragvorrichtung 31 aus einem stab­ förmigen Unterteil 33 und einem ebenfalls stabförmigen Oberteil 34, welche durch einen entsprechend der Schräglage der Anla­ gefläche geneigt liegenden, schmalen Steg 35 miteinander ver­ bunden sind. Dieser Steg 35 läuft, wie Fig. 6 zeigt, in seiner hinteren Hälfte keilförmig aus, weil hier die miteinander zu verbindenden Randzonen der beiden Bleche zusammengeführt werden müssen. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, stehen der Unterteil 33 und der Oberteil 34 in dem für die Aufnahme der Falzrollen­ paare 32 erforderlichen Maße über den Steg 35 über. Im Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Steg 35 zwischen dem zweiten und drit­ ten Falzrollenpaar angeordnet.
Die oberen Falzrollen jedes Falzrollenpaares 32 sind, wie ins­ besondere Fig. 3 zeigt, auf je einem aus dem Oberteil 34 heraus­ ragenden Lagerzapfen drehbar gelagert. Eine entsprechende La­ gerung könnte auch für die unteren Falzrollen vorgesehen sein. Im Ausführungsbeispiel sind diese aber, wie Fig. 3 ebenfalls zeigt, in je einem U-artigen Halter 36 drehbar gelagert, der höhenverstellbar mit dem Unterteil 33 verbunden ist. Zumin­ dest die Falzrollen des ersten Falzrollenpaares 32 sind, wie Fig. 7 zeigt, leicht schräg gestellt, um die Blechtafel 38 quer zur Fahrtrichtung des Wagens 25 gegen einen am Maschi­ nengestell 1 vorgesehenen Anschlag 37 zu drücken, damit ge­ währleistet ist, daß die Blechtafel 38 während des Falzvor­ ganges am Anschlag 37 anliegt. Selbstverständlich ist es mög­ lich, auch die Achsen nachfolgender Falzrollenpaare 32 ent­ sprechend schräg zu stellen. In der Regel wird dies aber nicht erforderlich sein.
Sollen die Blechtafeln 39 und 39, die im rechten Winkel zueinander liegen, längs ihrer einen Randzone durch Falzen miteinander verbunden werden, werden diese beiden Blech­ tafeln 38 und 39 so auf die Auflageflächen 4 bzw. 6 gelegt, wie dies Fig. 1 zeigt. Der untere Rand der Blechtafel 39 liegt dabei am Grund der Anschlagschiene 21 an. Der der Blechtafel 39 zugewandte Rand der Blechtafel 38 weist dabei auf eine par­ allel und im Abstand von dem in der Anschlagschiene 21 liegen­ den Rand verlaufende Linie. Nun werden die beiden Blechtafeln 38 und 39 mit Hilfe der Klemmvorrichtungen 9 und 10 festge­ legt. Sodann wird die Anschlagschiene 21 nach unten geschwenkt, damit nun der Wagen 25 gegen das vordere Ende der beiden Blech­ tafeln 39 und 39 bewegt werden kann. Das erste der vom Wagen 25 getragenen Falzrollenpaare 32 deformiert zunächst nur den Rand der Blechtafel 38 im Sinne einer doppelten Abkröpfung, wie dies in Fig. 10 oben dargestellt ist. Das zweite Falzrollen­ paar 32 bildet aus dieser doppelt abgekröpften Randzone ein nach unten offenes U-Profil. Das dritte Falzrollenpaar biegt die Randzone der Blechtafel 39 nach innen ab und das vierte Falzrollenpaar drückt den abgebogenen Blechstreifen nach oben, so daß, wie Fig. 10 zeigt, der lange Schenkel des U-Profils der Blechtafel 38 vom Falz der Blechtafel 39 aufgenommen wird. Nun wird dieser Falz vom fünften Falzrollenpaar nach innen abgebogen und, wie Fig. 10 zeigt, vom sechsten Falzrollenpaar in die Vertiefung gedrückt, welche durch die doppelte Abkrö­ pfung der Blechtafel 38 zunächst gebildet worden ist.
Sobald der Wagen 25 das hintere Ende der beiden Blechtafeln 38 und 39 freigegeben hat, können die Klemmvorrichtungen 9 und 10 gelöst werden. Sofern aus den beiden Blechtafeln 38 und 39 beispielsweise ein Kanal gebildet werden soll, brauchen diese Blechtafeln nur um die Kanallängsachse gedreht zu wer­ den, was wesentlich einfacher ist als der Transport der Blech­ tafeln. Ferner müssen die Blechtafeln 39 und 39 während der Falzvorgänge nicht festgehalten werden. Die Bedienungsperson braucht deshalb nur für die Falzvorgänge den Antriebsmotor des Wagens ein- und auszuschalten.

Claims (7)

1. Maschine zum Verbinden der Ränder von Blechen durch Falzen, mit einem Maschinengestell, das jeweils eine Anlagefläche für die zu falzenden Bleche hat und eine aus mehreren Falzrollenpaaren bestehende Falzvorrichtung trägt, wobei die Falzrollenpaare an einem Wagen vorgesehen sind, der mittels einer Antriebsvorrichtung längs einer Laufschiene des Maschinengestells bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (1) ein U-artiges Querschnittsprofil hat und je eine der beiden Anlageflächen (4, 6) für die zu falzenden Bleche (38, 39) im Bereich des oberen Endes der beiden nach oben weisenden U-Schenkel (3, 5) des Maschinengestells vorgesehen ist, daß an dem die beiden U-Schenkel miteinander verbindenden Jochteil (2) des Maschinengestells im Bereich zwischen den Schenkeln die Laufschiene (24) befestigt ist und daß die beiden Anlageflächen einen Winkel von 90° zwischen sich einschließen.
2. Falzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Anlagefläche (6) aus der Vertikalen heraus geringfügig von der anderen Anlagefläche (4) weggeneigt ist.
3. Falzmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen Schwenkarm (22) der um eine zur Laufschiene (24) des Wagens (25) parallele Achse (23) schwenkbar am Maschinengestell (1) gelagert ist und im Abstand von dieser Achse eine zu ihr parallele Anschlagschiene (21) trägt, welche sich ihrerseits - in einer verriegelbaren Arbeitsstellung des Schwenkarms - im Abstand unterhalb des unteren Endes der einen Anlagefläche (6) befindet.
4. Falzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Anlageflächen (4, 6) ein Paar Haltevorrichtungen (9, 10) zugeordnet sind, mittels deren ein an der jeweiligen Anlagefläche (4; 6) anliegendes Blech (38; 39) im Bereich seines vorderen bzw. hinteren Randes mit dem Maschinengestell (1) verbindbar ist.
5. Falzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paare von Haltevorrichtungen (9, 10) an je einer fest mit dem Maschinengestell (1) verbundenen und sich parallel zur Laufschiene (24) des Wagens (25) erstreckenden Schiene (7; 8) vorgesehen sind.
6. Falzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paare von Haltevorrichtungen (9, 10) als das jeweilige Blech (38; 39) übergreifende Klemmvorrichtungen ausgebildet sind.
7. Falzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine der beiden Klemmvorrichtungen jedes Paares mittels eines Betätigungshebels in einem das Ausmaß des Übergreifens etwas überschreitenden Betrag in Längsrichtung der Schiene (7; 8) verschiebbar ist.
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