DE1907414U - Geraet zum umformen von blechraendern. - Google Patents

Geraet zum umformen von blechraendern.

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DE1907414U
DE1907414U DEG23926U DEG0023926U DE1907414U DE 1907414 U DE1907414 U DE 1907414U DE G23926 U DEG23926 U DE G23926U DE G0023926 U DEG0023926 U DE G0023926U DE 1907414 U DE1907414 U DE 1907414U
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rollers
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Hans Glas GmbH
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Hans Glas GmbH
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    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
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    • B21D39/021Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder for panels, e.g. vehicle doors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

HALTS GLAS. GMBH, Isaria-Masciiinenfabrik, Dingolfing
Gerät zum Umformen von Blechrändern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät und Verfahren zum Umformen der Bänder von Blechteilen, insbesondere zum Bördeln, Zusammenfalzen und dgl.
Solche Geräte sind bereits bekannt» Bei diesen bekannten Geräten handelt es sich um stationäre Pressen, mit denen die ganze Handlange auf einmal bearbeitet wird. Diese Pressen benötigen in Anbetracht der Größe und Form der Werkstücke außerordentlich große und komplizierte Werkzeuge und sind daher kostspielig. Bei anderen Verfahren gent man in der Weise vor, daß man die Ränder der zu verbindenden und in die vorgeschriebene Lage zueinander gebrachten Blechteile mit Handwerkzeugen, z.B. Hämmern und dgl., zusammenbiegt und -klopfte Da dieses Verfahren besonders zeitraubend ist, kann es in einer Fließbandfertigung nicht angewandt werden» Ferner gibt es tragbare Falz- bzw. Bördelgeräte, die an den Falz- bzw. Bördelrändern freihändig entlanggeführt werden» Diese haben den Nachteil, daß sie dort, wo es auf exakte Maßhaltigkeit ankommt, Z0B0 Kfz-Türen etc.,. nicht angewandt werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gerät und eine Vorrichtung zu schaffen, die weitgehendst selbst-
— P -
tätig bei garantierter Genauigkeit und geringem Werkzeug- und Zeitaufwand falzen bzw« bördeln,.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, den jeweiligen Formen des zu bearbeitenden f/erkstückes entsprechend eine endlose oder endliche Führungsschiene um einen Auflagetisch für das Werkstück auszulegen und auf dieser ein Bördelbzw. Falzgerät, das mittels, einer oder mehrerer Führungsrollen, die an der Seitenfläche eines Getriebegehäuses, an welches ein motorischer Antrieb angeschlossen sein kann, im Winkel zur Motorachse angeordnet sind, geführt wird, umlaufen zu lassen*, Die Führungsschiene kann von einem bearbeiteten Stück Profilstahl oder ähnlichem dargestellt werden. Zweckmäßig hat die Führungsschiene einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Kanten. Das Bördelgerät läuft auf der Führungsschiene mittels einer Trag- und einer Spannrolle, die beide so geformt sind, daß sie mindestens zwei Kanten der Führungsschiene umfassen. Zweckmäßig ist eine dieser beiden Rollen durch einen Aufsatz als Formrolle ausgebildet, es können aber auch beide Rollen Formrollen sein. Wird nun eine der beiden Rollen als Formrolle ausgebildet, so ist dies zweckmäßig die angetriebene Rolle und besorgt damit zugleich auch die Weiterbewegung des Bördelgerätes in Arbeitsrichtung. Wesentlich ist, daß die Führungsschiene eine hinreichende Breite aufweist, daß das Bördelgerät vor senkrechten Lageveränderungen geschützt ist. Um ein Kippen des Bördelgerätes nach vorn bzw, nach hinten zu vermeiden, wird es zweckmäßig über zwei auf der
Breitseite der Führungsschiene laufende Haltex^alzen abgestützt« Der Antrieb der Eollen wird in an sich bekannter Weise mittels einer elektromotorischen Kraftquelle und eines Schneckengetriebes besorgt« An der zur Motorachse parallelen Außenfläche des Getriebegehäuses sind die zwei Führungsrollen gelagert, von denen mindestens eine als Formrolle ausgebildet ist und die vom Getriebe mit einer dem Arbeitsgang entsprechenden Umlaufgeschwindigkeit angetrieben werden.
Im Verlauf der Führungsschiene können in an sich bekannter Weise elektrische Schalter vorgesehen sein, die ein Umschalten der Motordrehriclitung auslösen oder die Notwendigkeit der Umschaltung anzeigen» Ferner können auch Schaltelemente vorgesehen sein, die an bestimmten Punkten den Motor und damit das Bördelgerät zum Stillstand bringen-? Das Werkstück kann mittels ^der bekannten und geeigneten Vorrichtung auf dem Auflagetisch festgehalten werden»
Die erfindungsgemäße Gestaltung einer Vorrichtung und eines Gerätes erlaubt eine exakte Fertigung bei geringstem Aufwand an Werkzeugen und eine weitgehende Automatisierung des Arbeitsablaufes. Insbesondere ist es möglich, jede gewünschte Werkstückform zu bearbeiten, ohne die für kleinere Stückzahlen äußerst unwirtschaftlichen stationären Pressen verwenden zu müssen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt« Es zeigt:
_ Zj. _
I1Ig0 1 eine Seitenansicht des Bördelgerätes, Fig. 2 eine Stirnansicht zum Figo 1.
Der Antriebsmotor 1 ist an dem Getriebegehäuse 2 angeflanscht» An der zur Motordrehachse parallelen Außenfläche des Getriebegehäuses sind die beiden Führungsrollen, nämlich die Tragrolle 3 und die Spannrolle 4, gelagert» Die Führungsrollen 3/4 liegen auf der Führungsschiene 6 mit einem hinreichenden Druck auf, so daß aie die zur Fortbewegung des Bördelgerätes in Arbeitsrichtung notwendige Kraft übertragen können. Die Tragrolle 3 ist im dargestellten Beispiel durch den Aufsatz 5 als Formrolle ausgebildet» Die Führungsrollen 3/4 schließen teilweise die Führungsschiene 6 ein, welche mittels versenkter Bolzen in einem geeigneten Abstand vom Auflagetisch 8 für das Viferkstück 9 gehalten wird. Die Stabilität des Bördelgerätes gegen Kippen Nach vorn oder hinten wird dadurch gexs/ährleistet, daß es auf den V/alzen 1ο, die auf der Breitseite der Führungsschienen abrollen, abgestützt ist«

Claims (4)

RA. 803 825*1 Schutzansprüche :
1. Gerät zum Umformen von Blechrändern, dadurch gekennzeichnet j daß dieses selbsttätig ein Werkstück umläuft, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um regelmäßige oder unregelmäßige Formen handelt und dabei gleichzeitig die Bördelarbeit verrichtet.
2. Gerät nach iaaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrolle (3) und die Spannrolle (4) gleichzeitig! die Mihrungsrollen darstellen.
3. Gerät nach den .Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da?ß zwei Haltewalzen (1o) vorgesehen sind, die ein Kippen des Bördelgerätes nach vorn oder hinten verhindern»
4. Gerät nach den .Ansprüchen 1 - 3,' dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haltewalzen (1o) an der Breitseite der Führungsschiene (6) abwälzen.
rtStmeiSi Ofess Unlerfogt (8esdMe)iWfte *"»« Schulzens;».) lsi <Jto «als«! «än§efejchle; sie *«c«i von ng!it*( elo^Khhi^, tiritoingen ob. Ois ierfiflarfse aedeuiuiSg def Abwsi^an? ?^ «2 JijgeieJdiie« Untoiogwi "wflafian sicfh in o'en ÄmSsokJen, Sie könnsa 3κ3«·|ΐ«?
DEG23926U 1961-04-22 1961-04-22 Geraet zum umformen von blechraendern. Expired DE1907414U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916445A1 (de) * 1989-05-20 1990-11-22 Reinhardt Gmbh Maschbau Falzmaschine, insbesondere zum verbinden der raender von blechen durch falzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916445A1 (de) * 1989-05-20 1990-11-22 Reinhardt Gmbh Maschbau Falzmaschine, insbesondere zum verbinden der raender von blechen durch falzen

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