DE391626C - Haltevorrichtung fuer zahnaerztliche Kuevetten - Google Patents

Haltevorrichtung fuer zahnaerztliche Kuevetten

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DE391626C
DE391626C DED42991D DED0042991D DE391626C DE 391626 C DE391626 C DE 391626C DE D42991 D DED42991 D DE D42991D DE D0042991 D DED0042991 D DE D0042991D DE 391626 C DE391626 C DE 391626C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/18Presses for flasks

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Description

  • Haltevorrichtung für zahnärztliche Metten. Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für zahnärztliche Küvetten von einfacher und leicht zu bedienender Ausführung. Die Haltevorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei winkelförmig ausgebildeten Teilen, von denen der eine mit seinem stehenden Schenkel den stehenden Schenkel des zweiten Teiles mit Spiel umgibt und mit einer Nase versehen ist, die in der Bereitschaftslage in eine Lücke einer an dem stehenden Schenkel des zweiten Teiles vorgesehenen Zahnstange eingreift. Beim Kippen des diese Nase tragenden Teiles tritt die Nase aus der Zahnstangenlücke, in der sie gerade liegt, heraus, so daß die beiden Teile der Haltevorrichtung gegeneinander verschoben werden können. Zu diesem Zweck ist also nur eine kleine Drehbewegung des einen Teiles der Haltevorrichtung gegenüber deren zweitem Teil erforderlich.
  • 1. ie Haltevorrichtung nach der Erfindung weist ferner den Vorzug auf, daß für die verschieden großen Vulkanisiereinrichtungen, die entweder zur gleichzeitigen Behandlung des Inhalts zweier oder dreier Küvetten oder auch nur einer solchen bemessen sind, nur eine Vorrichtung erforderlich ist, weil diese Vorrichtung je nach der Stellung ihrer beiden Teile zueinander Küvetten in verschiedener Anzahl halten kann. Bekannte Haltevorrichtungen für den gleichen Zweck, bei denen dieser Vorzug ebenfalls vorhanden ist, sind von einer wesentlich verwickelteren Bauart und auch umständlicher zu bedienen. Diese bekannten Haltevorrichtungen bestehen in der Hauptsache aus einer Grundplatte und zwei zu beiden Seiten der zu haltenden Küvetten liegenden Säulen, die mit Einschnitten versehen sind, in denen der beide Säulen verbindende, oben auf die Küvetten zu legende Spanndeckel je nach der Anzahl der von der Haltevorrichtung aufgenommenen Küvetten festgestellt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Haltevorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei der untere Teil im Längsmittelschnitt dargestellt ist. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Die Abb. 3 und 4 zeigen die Haltevorrichtung bei der Aufnahme von drei Küvetten und einer Küvette in der Abb. i entsprechenden Darstellungen in kleinerem Maßstäbe.
  • Die Haltevorrichtung besteht aus den beiden winkelförmigen Teilen 1, 2 und 3, 4. In dem wagerechten Schenkel i liegt eine mit einem Knebel 5 versehene Druckschraube 6, mittels deren die auf einer Platte 7 des Winkels 3, 4 stehenden Küvetten 8 in der Haltevorrichtung festgeklemmt werden. Der aufrecht stehende Schenkel 2 des Winkels 1, 2 trägt außen eine Zahnstange 9, in die eine Nase io eingreift. Die Nase io sitzt am oberen Ende des Schenkels 4 des Winkels 3, 4. Dieser Schenkel umgibt den stehenden Schenkel 2 mit Spiel, wie besonders aus Abb. 2 ersichtlich ist. Diese Abbildung läßt auch erkennen, daß der Schenkel 4 im allgemeinen an zwei Seiten offen und nur, wie Abb. i zeigt, an seinem oberen, die Nase io tragenden Ende ii - an der Außenseite geschlossen ist.
  • Soll der Winkel 3, 4 gegenüber dem Winkel 1, 2 verstellt werden, so wird er so gekippt, wie dies mit gestrichelten Linien in Abb. i angegeben ist. Dadurch tritt die Nase io aus der Zahnstange 9 heraus, so daß der Winkel 3, 4 auf dem Schenkel 2 des Winkels 1, 2 verschoben werden kann. Wird der Winkel losgelassen, so bewirkt die Schwere des Schenkels 3 mit der Platte 7, daß die Nase io von selbst wieder in die Zahnstange 9 eingreift.
  • Die Länge des stehenden Schenkels 2 und damit die Höhe des Winkels 1, 2 ist so gewählt, daß das untere Ende dieses Schenkels mit demjenigen des Winkels 3, 4 in der für die gleichzeitige Aufnahme von zwei Küvetten dienenden Stellung der beiden Teile zueinander etwa in gleicher Höhe liegt, wie Abb. i erkennen läßt. Hierdurch ist die Verwendung der beschriebenen Haltevorrichtung zur Aufnahme nur einer Küvette für die Behandlung in einer Zweiküvettenvulkanisiereinrichtung gemäß Abb.4 ermöglicht. `''erden die beiden Winkel i, 2 und 3, 4 ausgezogen, wie Abb. 3 erkennen läßt, so ist die Vorrichtung für die Behandlung dreier Küvetten in einer Vulkanisiereinrichtung passender Größe verwendbar.
  • Die Winkel 1, 2 und 3, 4 können auch doppelseitig ausgeführt werden, so daß sie U-Form erhalten. In diesem Falle wird in der Mitte des unteren U-Bügels zweckmäßig ein Scharnier angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUC%I: Haltevorrichtung für zahnärztliche Rüvetten, gekennzeichnet durch zwei winkelförmige Teile (1, 2; 3, 4), von denen der eine mit seinem stehenden Schenkel (4) den stehenden Schenkel (2) des zweiten Teiles (1, 2) mit Spiel umgibt und mit einer Nase (io) versehen ist, die in der Bereitschaftslage in eine Lücke einer an dem stehenden Schenkel (2) vorgesehenen Zahnstange (9) eingreift und beim Kippen des sie tragenden Teiles (3, 4) aus dieser Lücke heraustritt, so daß die beiden Teile (1, 2 ; 3, 4) gegeneinander verschoben werden können.
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