DE411841C - Rechenvorrichtung - Google Patents

Rechenvorrichtung

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DE411841C
DE411841C DEL61231D DEL0061231D DE411841C DE 411841 C DE411841 C DE 411841C DE L61231 D DEL61231 D DE L61231D DE L0061231 D DEL0061231 D DE L0061231D DE 411841 C DE411841 C DE 411841C
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pyramid
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Rechenvorrichtung. Zur Feststellung des Abstandes einer mit Röntgenstrahlen zu behandelnden Körperfläche vom Brennpunkt des Apparates dienen je nach der Intensität des Apparates Tabellen, deren Handhabung nicht einfach ist. Ein Teil der bekannten Apparate ist z. B. derart # bemessen, daß in 23 cm Abstand ein bestrahltes Feld von 6 auf 8 cm vorhanden :ist. Da die zu bestrahlenden Körperflächen selten diesem Rechteck von 6 auf 8 cm gleich oder ähnlich sind, so ist es nicht einfach, festzustellen, welche Größe die kleine Seite des Rechteckes erhält, wenn. die große Seite in der erforderlichen Länge angenommen wird und in welcher Entfernung alsdann der Körperteil vom Brennpunkt eingestellt werden muß. Trotz der Gefahr, die bei der Bestrahlung mit einer unrichtigen Intensität verbunden ist, wird mit Rücksicht auf die Umständlichkeit der Rechnung doch vielfach nach Gutdünken gearbeitet.
  • Zur Feststellung. des richtigen Abstandes vom Brennpunkt je nach der vorhandenen zu bestrahlenden Fläche dient die Rechenvorrichtung gemäß der Erfindung, die aus eineue der Oberfläche des erzeugten Strahlenbündels, z. B. der üblichen vierseitigen Pyramide entsprechenden Gestellrahmen besteht, in welchem das Lot vom Brennpunkt auf die Grundfläche mit Maßeinteilung versehen ist und an welchem mittels eines Schiebers auf einem einen Lichtstrahl verkörpernden Stab .Meßlatten verschiebbar gemacht sind, von denen eine oder zwei die Ausdehnung der jeweils angeschnittenen Pyramiden- oder Kegelfläche, eine weitere die dabei vorhandene Pyramiden- oder Kegelhöhe ablesbar machen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Durch die strichpunktierten Linien a, b, c, d, welche die Kanten einer Pyramide darstellen, sind vier Stäbe angedeutet, die z. B. bei einer Pyramidenhöhe von 23 cm eine Grundfläche e von 6 auf 8 cm umschließen. Mit Hilfe von diagonal gespannten Haltevorrichtungen f, g ist von der Pyramidenspitze 1a im Lot ein mit Maßeinteilung versehener Stab i vorgesehen, während an dem Stab c ein Schieber k beweglich gemacht ist, der mit drei Meßlättchen 1, m und n versehen ist.
  • Die Meßlatte 1 ist so einzustellen, daß die auf dem Stab b abgeschnittene Meßlänge der größten Ausdehnung der zu bestrahlenden Körperflächen entspricht. Auf dem von dem Stab d auf der Meßlatte m abgeschnittenen Meßstab läßt sich dann leicht erkennen, ob mit dem alsdann gebildeten Rechteck die ganze Körperfläche bestrahlt ist. Andernfalls ist der Schieber k nach unten oder oben zu verschieben, bis die richtige Fläche auisgemessen ist. Der Meüstab n zeigt alsdann auf dem Stab i an, in welcher Entfernung vom Brennpunkt des Apparates die zu behandelnde Körperfläche eingestellt werden muü.
  • Selbstverständlich muü der Rechenapparat entsprechend den Konstanten des Apparates ausgebildet sein. Gibt der Apparat statt eines rechteckigen Feldes, ein rundes oder ovales Feld, so muü statt einer Pyramide ein Gestell mit entsprechender Grundfläche, z. B. ein Kegel, benutzt werden. Ist die Intensität des benutzten Apparates eine andere, so ,muü ,der Öffnungswinkel der Pyramide (oder des Kegels) entsprechend bemessen werden. Gegebenenfalls können die das Strahlenbündel umschließenden Meüstäbe in der Pyramidenspitze 1a gelenkig angeordnet werden, so daü man die Öffnungswinkel der Pyramide entsprechend einstellen kann. Andererseits kann man auch die Stäbe a, b, c, d teleskopartig ausbilden, um den Rechenschieber räumlich'nicht zu groß werden zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Rechenvorrichtung zur Feststellung des Abstandes einer mit Röntgenstrahlen zu behandelnden Körperfläche vom Brennpunkt, gekennzeichnet durch einen der Oberfläche des erzeugten Strahlenbündels entsprechenden Gestellrahmen in Form einer Pyramide, eines Kegels o. dgl., in welchem das Lot vom Brennpunkt auf die Grundfläche der Pyramide oder des Kegels mit Maßeinteilung (i) versehen ist und an welchem mittels eines Schiebers (k) auf einem einen Lichtstrahl verkörpernden Stab (c) Meülättchen (l, m, n) verschiebbar gemacht sind, von denen einer oder mehrere die Ausdehnung der jeweils angeschnittenen Pyramiden- oder Kegelfläche, ein weiterer die dabei vorhandene Pyramiden- oder Kegelhöhe ablesbar machen. z. Rechenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daü die die Strahlen. verkörpernden Stäbe gelenkig in der Pyramiden- oder Kegelspitze (h) befestigt sind, um den Rechenschieber den Apparatekonstanten anpassen zu können. 3. Rechenvorrichtung nach Anspruch i und Unteranspruch, dadurch gekennzeichnet, daü die die Strahlen verkörpernden Stäbe teleskopartig ausgebildet sind.
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