DE3914831A1 - Verfahren und vorrichtung zum stellen einer farbdosieranlage von druckmaschinen auf nullfarbauftrag - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum stellen einer farbdosieranlage von druckmaschinen auf nullfarbauftragInfo
- Publication number
- DE3914831A1 DE3914831A1 DE3914831A DE3914831A DE3914831A1 DE 3914831 A1 DE3914831 A1 DE 3914831A1 DE 3914831 A DE3914831 A DE 3914831A DE 3914831 A DE3914831 A DE 3914831A DE 3914831 A1 DE3914831 A1 DE 3914831A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- ink metering
- color
- elements
- metering elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/04—Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
- B41F31/045—Remote control of the duct keys
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stellen einer Farb
dosieranlage von Druckmaschinen auf Nullfarbauftrag, wobei die
Farbdosieranlage aus mehreren, mittels Stellantrieb gegen eine
Farbwalze bewegbaren Farbdosierelementen besteht und deren
Stellungen zur Farbwalze durch einen an jedem Farbdosierelement
angebrachten Stellungsgeber gemessen werden, sowie eine Vor
richtung zum Stellen einer Farbdosieranlage von Druckmaschinen auf
Nullfarbauftrag, wobei die Farbdosieranlage aus mehreren Farb
dosierelementen besteht, und jedes Farbdosierelement durch einen
fernsteuerbaren Stellantrieb in Richtung zur Farbwalze hinbeweg
bar, als auch von der Farbwalze wegbewegbar ist, jedes Farb
dosierelement durch ein Gehäuse geführt wird, welches in einer
unverändert starren Position zur Farbwalze arretiert ist und den
Stellantrieb trägt, jedes Farbdosierelement einen Stellungsgeber
aufweist, der die Stellung des Farbdosierelements zur Farbwalze
mißt, in einem Steuerrechner zu jeder Kombination von Farbdosier
element und Stellungsgeber eine Kennlinie abgespeichert ist,
welche den Zusammenhang zwischen Stellungsgebersignal und Stellung
des Farbdosierelements wiedergibt, jedes Farbdosierelement
mindestens einmal, beispielsweise zu Druckbeginn und während
Druckpausen ganz an die Farbwalze herangefahren wird und diese
Stellung der entsprechenden Kennlinie als Nullabstand zugeordnet
wird, so daß über ein Bedienpult und dem Steuerrechner die Ist-
Werte der Farbdosierelemente entsprechend den vorgesehenen Soll
werten korrigiert werden können.
Bei modernen Druckmaschinen erfolgt der Farbauftrag auf der
Farbwalze zonenweise, wobei die die Zonen bildenden Farbdosier
elemente entsprechend den Farbbedürfnissen oder Druckplatte einge
stellt werden. Dazu sind die Farbdosierelemente mit einem fern
steuerbaren Stellantrieb versehen und weisen ferner Stellungsgeber
auf. Die Meßsignale der Stellungsgeber gelangen über eine Ein- und
Ausgabesteuerung und einen Steuerrechner, der aus diesen Signalen
Stellungen errechnet, zu einem Bedienpult. Dort erfolgt die
Anzeige der Stellungen der einzelnen Farbdosierelemente beispiels
weise mittels Leuchtdiodenreihen, die den einzelnen Zonen der
Farbwalze zugeordnet sind. Über das Bedienpult kann nun der
Drucker die Ist-Werte der Stellungen der Farbdosierelemente
entsprechend den für die Zonen vorgesehenen Soll-Werten korrigie
ren. Die für diese Korrektur nötigen Stellbefehle errechnet der
Steuerrechner und teilt diese den Stellantrieben der einzelnen
Farbdosierelemente wiederum über die Ein- und Ausgabesteuerung zu.
Für die Errechnung der Stellungen der Farbdosierelemente aus den
Meßsignalen der Stellungsgeber heraus kann im Steuerrechner zu
jeder Kombination vom Farbdosierelement und Stellungsgeber eine
Kennlinie abgespeichert sein, die den Zusammenhang vom Meßsignal
und Stellung wiedergibt. In jeder Kennlinie muß aber ebenfalls die
Nullstellung des jeweiligen Farbdosierelements enthalten sein.
Eine einmal vorgegebene Nulleinstellung der Farbdosieranlage, d. h.
das Einstellen aller Farbdosierelemente auf Nullfarbauftrag und
entsprechendes Abspeichern dieser Stellungen in den Kennlinien des
Steuerrechners, beispielsweise bei der Installation der Farb
dosieranlage oder zu Druckbeginn, berücksichtigt aber nicht die
sich dauernd ändernden Betriebsparamter wie thermische Ausdehnung
des Farbwalzendurchmessers und der Farbdosierelemente, Abnutzung
der Farbwalzenoberfläche und der Spitzen der Farbdosierelemente
sowie Lagerspiel.
Ein ferngesteuertes Stellen der Farbdosieranlage auf Nullfarbauf
trag durch den Drucker und entsprechend visuelles Beurteilen des
Farbauftrages auf der Farbwalze erfordert viel Erfahrung, ist
zeitraubend und dementsprechend mit viel Makulatur verbunden.
Durch die DE-PS 29 35 489 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der
ein Mikrocomputer die Stellungen der an der Farbwalze anliegenden
Farbdosierelemente über Sensoren erfaßt, abspeichert und als
Nullstellung der Farbdosierelemente wertet. Wie diese Einstellung
erfolgen soll, darüber jedoch enthält die Druckschrift keine
Angaben.
Die Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine nach DE-PS
33 24 952 besteht aus einem Farbdosierelement, welches mit Feder
kraft gegen die Farbwalze gedruckt wird. Entgegen dieser Feder
kraft zieht der Antrieb über ein Stellgetriebe das Farbdosier
element in die gewünschte Stellung zur Farbwalze. Erreicht das
Farbdosierelement die Farbwalze (Nullfarbauftrag), so öffnet sich
ein Kontakt und es erfolgt das Abschalten des Antriebs, sowie das
Speichern dieser Stellung für die weiteren Stellvorgänge. Neben
dem in der Farbdosiereinheit enthaltenen Schalter ist dafür aber
noch ein Stellungsgeber nötig.
Die DE-PS 33 31 208 schildert eine Einrichtung zur automatischen
Einstellung mehrerer Farbdosierelemente in eine parallele
Ausgangsstellung, beispielsweise in die Stellung mit Nullfarbauf
trag. Dazu wird optisch die Farbdichte gemessen und entsprechend
jedes Farbdosierelementes nachgeregelt. Nachteilig ist aber, daß
für die automatische Stellung der Farbdosierelemente auf Nullfarb
auftrag eine farbfreie Eichzone nötig ist und gerade bei frischer
Farbe sich nachteilig auswirkende Glanzeffekte nicht ausge
schlossen werden können.
Durch die DE-OS 34 24 349 ist ein Verfahren nebst Vorrichtung zum
Erkennen des Betriebszustandes eines Stellantriebs, beispielsweise
des eines Farbdosierelementes einer Druckmaschine bekannt, bei dem
der lastabhängige Motorstrom ermittelt wird und eine Überschrei
tung eines bestimmten Schwellenwertes, weil beispielsweise das
Farbdosierelement an der Farbwalze ansteht, ein Blockieren des
Antriebs signalisiert. Es wäre also denkbar, das Abschalten des
Antriebs des Farbdosierelementes vom Überschreiten dieses
Schwellenwertes abhängig zu machen. Wegen der hohen Übersetzung
eines Spindeltriebes sind aber zu hohe Anstellkräfte des Farb
dosierelementes an die Farbwalze zu erwarten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Farbdosieran
lage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Farb
dosieranlage jederzeit automatisch, schnell und präzise auf
Nullfarbauftrag zu stellen ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung zum Stellen einer
Farbdosieranlage auf Nullfarbauftrag geht aus den Unteransprüchen
hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
im Folgenden beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Steuerung einer Farbdosieranlage mit Bedienpult,
Steuerrechner, einer Ein- und Ausgabesteuerung, den
Farbdosierelementen nebst Stellantrieben und
Stellungsgebern,
Fig. 2 obige Steuerung einer Farbdosieranlage mit einer
Steuervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Farbdosiereinheit mit einem Stellungsgeber nach
der Erfindung.
Die Grundkomponenten einer Steuerung einer Farbdosieranlage sind
aus Fig. 1 ersichtlich. Die Farbdosieranlage besteht dabei aus
mehreren Farbdosierelementen 1, wobei der Übersichtlichkeit wegen
nur zwei dargestellt sind. Jedes Farbdosierelement ist durch einen
fernsteuerbaren Stellantrieb 2 in Richtung zur Farbwalze 3 hin-
als auch von dieser wegbewegbar. Jedes Farbdosierelement 1 wird
dabei durch ein Gehäuse 4 geführt, welches den Antrieb 2 trägt und
in einer festen Position zur Farbwalze 3 arretiert ist. Mit jedem
Farbdosierelement 1 ist ein Stellungsgeber 5 verbunden, dessen
Meßsignal ein Maß für die Stellung des Farbdosierelements 1 zur
Farbwalze 3 ist.
Die Meßsignale der Stellungsgeber 5 der Farbdosierelemente 1
gelangen über ein Ein- und Ausgabesteuerung 6, die gemäß dem Stand
der Technik entsprechend beispielsweise als Bus-System ausgebildet
ist, zu einem Steuerrechner 7. Der Steuerrechner 7 errechnet aus
diesen Meßsignalen über in ihm abgespeicherte Kennlinien,
welche zu jeder Farbdosierelement 1 - Stellungsgeber 5 - Kombina
tion den Zusammenhang zwischen Meßsignal und Stellung des jeweili
gen Farbdosierelemente 1 wiedergeben, die Stellungen der einzelnen
Farbdosierelemente 1. Diese Stellungen der Farbdosierelemente 1
gelangen dann am Bedienpult 8 optisch zur Anzeige. Entsprechend dem
Stand der Technik kann beispielsweise dazu jedem Farbdosierelement
1, d. h. jeder Farbdosierzone der Farbwalze 3 eine Leuchtdioden
reihe zugeordnet sein.
Ebenfalls über Bedienpult 8 kann der Drucker jedes Farbdosier
element 1 einzeln in seiner Stellung zur Farbwalze 3 verändern. Die
dazu über Bedienpult 8 eingegebenen Befehle werden im Steuer
rechner 7 in Stellsignale umgewandelt und über die Ein- und
Ausgabesteuerung 6 den Stellantrieben 2 der entsprechenden Farb
dosierelemente 1 zugeteilt.
Um die Stellung jedes Farbdosierelements 1 am Bedienpult 8
absolut, d. h. genau dem Abstand des jeweiligen Farbdosierelements
1 zur Farbwalze 3 entsprechend anzeigen zu können, muß im Steuer
rechner 7 die Nullstellung jedes Farbdosierelements 1 abge
speichert sein. Dazu kann beispielsweise bei der Installation der
Farbdosieranlage jedes Farbdosierelement 1 ganz an die Farbwalze 3
angestellt werden und die entsprechenden Meßsignale der Stellungs
geber 5 in den im Steuerrechner 7 enthaltenen Kennlinien als
Nullstellung abgespeichert werden. Auch kann der Drucker vor jedem
Druckbeginn über das Bedienpult 8 jedes Farbdosierelement 1
solange in Richtung Farbwalze 3 steuern, bis dort kein Farbauftrag
mehr erfolgt und so die Nullstellungen der Farbdosierelemente 1 im
Steuerrechner 7 abspeichern. Eine solche Fernsteuerung auf Null
farbauftrag von Hand ist aber langwierig und erfordert viel
Erfahrung um ein über die Breite der Farbwalze 3 gleichmäßiges
Stellen der Farbdosierelemente 1 zu erreichen.
Eine einmalige Abspeicherung der Nullstellungen der Farbdosier
elemente 1 (Installation) oder eine nur vor jedem Druckbeginn
durchgeführte Abspeicherung dieser Nullstellungen läßt aber die
sich während des Druckbetriebs ändernden Betriebsparameter, wie
thermische Ausdehnung des Farbwalzendurchmessers, der Farbdosier
elemente 1, Abnutzung der Oberfläche der Farbwalze 3 und der
Spitzen der Farbdosierelemente 1, sowie sich änderndes Lagerspiel,
unberücksichtigt.
Wegen der oben genannten Einflüsse muß davon ausgegangen werden,
daß trotz gleichbleibender Stellungsanzeige eines Farbdosier
elements 1 am Bedienpult 8 sich der Farbspalt zwischen Farbwalze 3
und Spitze des Farbdosierelements 1, also auch die Stärke des
Farbauftrages während des Druckbetriebs ständig ändert.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zu entwickeln, die jederzeit schnell und präzise die
Farbdosieranlage der Art nach Fig. 1 auf Nullfarbauftrag stellt,
um diese Stellungen der Farbdosierelemente 1 im Steuerrechner 7
als Ausgangspunkt für die weiteren Stellvorgänge abzuspeichern.
Verfahrensmäßig werden dazu die Stellantriebe 2 der Farbdosier
elemente 1 auf Bewegung in Richtung Farbwalze eingeschaltet und
ermittelt, ob sich die Meßsignale der Stellungsgeber 5 der Farb
dosierelemente 1 innerhalb eines kurzen Zeitintervalls ändern und
diejenigen Stellantriebe 2 der Farbdosierelemente 1 abgeschaltet,
wenn die Meßsignale deren Stellungsgeber 5 innerhalb dieses Zeit
intervalls keine Änderung mehr aufweisen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Steuervorrichtung 9 zur
Durchführung des Verfahrens zeigt Fig. 2.
Die Steuervorrichtung 9 besteht aus einem Mikrocomputer (MC), 2
Input-Interfaces (II 1, II 2), 2 Output-Interfaches (OI 1, OI 2) mit
einem Analog-Digital-Wandler 10.
Die von den Stellungsgebern 5 der einzelnen Farbdosierelemente 1
über die Ein- und Ausgabesteuerung 6 dem Steuerrechner 7
zugeleiteten Meßsignale werden parallel dazu der Steuervorrichtung
9 zugeführt. Deren Eingang für die Meßsignale vor Stellungsgeber 5
besteht aus dem Analog-Digital-Wandler 10 und Input-Interface
(II 1).
Input-Interface (II 1) ist dabei entsprechend der Übertragungsart
der Meßsignale zum Steuerrechner 7 ausgeführt, so beispielsweise
als Demultiplexer, wenn die Meßsignale der Stellungsgeber 5 nach
einem Multiplex-Verfahren übertragen werden. Über Analog-Digital-
Wandler 10 und Input-Interface (II 1) liegen so die Meßsignale der
Stellungsgeber 5 am Mikrocomputer (MC) digitalisiert an.
Über Output-Interface (OI 1) und die Ein- und Ausgabesteuerung 6
kann der Mikrocomputer (MC) jeden Stellantrieb 2, jedes Farb
dosierelement 1 in Richtung Farbwalze 3 schalten und jeden Stellan
trieb 2 einzeln abschalten.
Output-Interface (OI 1) ist derart ausgeführt, daß Output-Interface
(OI 1) die Stellsignale zum An- und Abschalten der Stellantriebe 2
der Farbdosierelemente 1 nach Art des Steuerrechners 7 und der
Übertragung der Ein- und Ausgabesteuerung 6 erzeugt.
Über Input-Interface (II 2) erhält der Mikrocomputer (MC) das
Signal zum Stellen der Farbdosierelemente 1 auf Nullfarbauftrag
vom Bedienpult 8, ebenso kann im Mikrocomputer (MC) über Input-
Interface (II 2) und Bedienpult 8 ein Zeitintervall abgespeichert
werden, welches zur Berechnung der Änderung der Meßsignale der
Stellungsgeber 5 nach Verfahrensanspruch 1 dient. Input-Interface
(II 2) ist dazu als Signalwandler und Eingabeeinheit ausgeführt.
Output-Interface (OI 2) dient der Übermittlung der Nullstellungen
der Farbdosierelemente 1 vom Mikrocomputer (MC) zum Steuerrechner
7, wo diese abgespeichert werden.
Output-Interface (OI 2) ist als Signalwandler ausgeführt, so daß
die Nullstellungen am Steuerrechner 7 in der Signalform anliegen,
in welcher sie dort abgespeichert werden.
Wird der Steuervorrichtung 9 vom Bedienpult 8 der Befehl zur
Nullstellung der Farbdosieranlage gegeben, so erfolgt über Mikro
computer (MC) und Output-Interface (OI 1) das Anschalten der Stell
antriebe 2 aller Farbdosierelemente 1 in Richtung Farbwalze 3.
Der Mikrocomputer (MC) speichert über Analog-Digital-Wandler 10
und Input-Interface (II 1) ein Meßsignal von jedem Stellungsgeber 5
digital ab. Nach dem kurzen Zeitintervall wiederholt der Mikrocom
puter (MC) dieses Einlesen der Meßsignale. Gleichzeitig erfolgt
ein Vergleich, ob sich die Meßsignale der Stellungsgeber 5 zu den
zuvor vorher eingelesenen verändert haben oder nicht. Über Output-
Interface (OI 1) und die Ein- und Ausgabesteuerung 6 hält der
Mikrocomputer (MC) diejenigen Stellantriebe 2 der Farbdosier
elemente 1 in Richtung Farbwalze 3 eingeschaltet, deren Meßsignale
der Stellungsgeber 5 sich innerhalb des Zeitintervalls geändert
haben. Ebenso schaltet der Mikrocomputer (MC) diejenigen Stell
antriebe 2 der Farbdosierelemente 1 ab, deren Stellungsgeber 5 das
gleiche Meßsignal liefern, wie vor dem Zeitintervall. Über Output-
Interface (OI 2) erfolgt nun im Steuerrechner 7 das Abspeichern der
Meßsignale der Farbdosierelemente 1, deren Stellantriebe 2 vom
Mikrocomputer (MC) abgeschaltet wurden. Der Mikrocomputer (MC)
wiederholt das Abspeichern, sowie den Vergleich der im Abstand des
Zeitintervalls eingelesenen Meßsignale der Stellungsgeber 5
solange, bis die Stellantriebe 2 aller Farbdosierelemente 1 abge
schaltet sind. Die Farbdoseiranlage ist nun auf Nullfarbauftrag
gestellt und die Nullstellungen aller Farbdosierelemente 1 im
Steuerrechner 7 abgespeichert.
Die Wahl des über Input-Interface (II 2) im Mikroccomputer (MC)
abgespeicherten Zeitintervalls, d. h. die Zeitrate mit der der
Mikrocomputer (MC) Stellungswerte der Stellungsgeber 5 der Farb
dosierelemente 1 einliest und mit den zuvor eingelesenen und
abgespeicherten vergleicht, richtet sich nach der Fahrgeschwindig
keit der Farbdosierelemente 1 und der Auflösung der Stellungsgeber
5.
Dieses Zeitintervall soll so gewählt sein, daß der Fahrweg der
Farbdosierelemente 1 innerhalb dieser Zeit minimal ist, anderer
seits aber groß genug, so daß sich eine Stellungsänderung des
Farbdosierelements 1 ergibt, die eine eindeutige Änderung des vom
Stellungsgeber 5 gelieferten Meßsignals hervorruft.
Den mechanischen Aufbau des Stellungsgeber 5 gemäß den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 zeigt Fig. 3.
Die Farbdosiereinheit besteht aus einem Farbdosierelement 1,
welches durch einen fernsteuerbaren Stellantrieb 2 in Richtung auf
die Farbwalze 3 zu- als auch von dieser wegbewegbar ist. Der
Stellantrieb 2 umfaßt auch eine Getriebeanordnung, welche aber
nicht eingezeichnet ist.
Geführt wird das Farbdosierelement 1 durch ein Gehäuse 4, welches
auch den Stellantrieb 2 trägt und fest zur Farbwalze 3 arretiert
ist.
Mit dem Farbdosierelemant 1 ist eine Tastplatte 11 verbunden, an
einem Teil de Gehäuses 4 eine Montageplatte 12, in welche ein
Sensor 13 eingelassen ist, derart, daß zwischen Tastplatte 11 und
dem Sensor 13 ein Spalt S entsteht. Dieser Spalt S ist von der
Stellung des Farbdosierelements 1 zur Farbwalze 3 abhängig und sei
so gewählt, daß auch bei den größten vorgesehenen Abstand, den die
Spitze des Farbdosierelements 1 zur Farbwalze 3 einnimmt, dieser
Spalt S nicht Null wird, d. h. die Tastplatte 11 den Sensor 13 also
nicht berührt.
Je näher das Farbdosierelement 1 an die Farbwalze 3 herangefahren
wird, desto größer wird dennoch der Spalt S zwischen Tastplatte 11
und Sensor 13.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen einen dem Stand der Technik
entsprechenden kapazitiven, induktiven, optischen Meßwertaufnehmer
als Sensor 13 in die Montageplatte 12 einzulassen. Das Meßsignal
des Sensors 13 ist dann von der Größe des Spaltes S abhängig.
Eine derartige Ausbildung eines Stellungsgebers 5 als einen Sensor
13, der einen Saplt S mißt, welcher von der Stellung des Farb
dosierelements 1 abhängt, hat den Vorteil, daß nicht nur die
Stellung des Farbdosierelements 1 gemessen wird, sondern daß sich
jede Änderung der Stellung des Farbdosierelements 1 zu seinem
Gehäuse 4 auch als eine Änderung des Meßsignals des Sensors 13
ausdrückt. Ein so gearteter Stellungsgeber 5 vermag also nicht
nur die Stellung des Farbdosierelements 1 zum Gehäuse 4 zu messen,
sondern auch eine Bewegung des Farbdosierelements 1 im Sinne einer
zeitlichen Änderung seiner Stellung.
Bezugszeichenliste:
1 Farbdosierelement
2 Stellantrieb
3 Farbwalze
4 Gehäuse
5 Stellungsgeber
6 Ein- und Ausgabesteuerung
7 Steuerrechner
8 Bedienpult
9 Steuervorrichtung
10 Analog-Digital-Wandler
11 Tastplatte
12 Montageplatte
13 Sensor
II 1 Input-Interface 1
II 2 Input-Interface 2
OI 1 Output-Interface 1
OI 2 Output-Interface 2
MC Mikrocomputer
S Spalt
2 Stellantrieb
3 Farbwalze
4 Gehäuse
5 Stellungsgeber
6 Ein- und Ausgabesteuerung
7 Steuerrechner
8 Bedienpult
9 Steuervorrichtung
10 Analog-Digital-Wandler
11 Tastplatte
12 Montageplatte
13 Sensor
II 1 Input-Interface 1
II 2 Input-Interface 2
OI 1 Output-Interface 1
OI 2 Output-Interface 2
MC Mikrocomputer
S Spalt
Claims (6)
1. Verfahren zum Stellen einer Farbdosieranlage von Druckmaschi
nen auf Nullfarbauftrag, wobei die Farbdosieranlage aus
mehreren, mittels Stellantrieb, gegen eine Farbwalze beweg
baren Farbdosierelementen besteht und deren Stellungen zur
Farbwalze durch einen an jedem Farbdosierelement angebrachten
Stellungsgeber gemessen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß, während die Farbdosierelemente sich in Richtung Farbwalze bewegen, die Stellungen der Farbdosierelemente durch ein Zeitintervall getrennt nacheinander ermittelt werden,
daß ermittelt wird, ob sich aufeinander folgende Stellungs werte eines Farbdosierelements unterscheiden,
daß die Stellantriebe der Farbdosierelemente eingeschaltet bleiben, deren zeitlich aufeinander folgende Stellungswerte unterschiedlich sind,
daß das Abschalten der Stellantriebe der Farbdosierelemente erfolgt, deren zeitlich aufeinander folgende Stellungswerte gleich sind, und
daß die derart ermittelten Nullstellungen der Farbdosier elemente für die weiteren Stellvorgänge der Farbdosieranlage verwendet werden.
daß, während die Farbdosierelemente sich in Richtung Farbwalze bewegen, die Stellungen der Farbdosierelemente durch ein Zeitintervall getrennt nacheinander ermittelt werden,
daß ermittelt wird, ob sich aufeinander folgende Stellungs werte eines Farbdosierelements unterscheiden,
daß die Stellantriebe der Farbdosierelemente eingeschaltet bleiben, deren zeitlich aufeinander folgende Stellungswerte unterschiedlich sind,
daß das Abschalten der Stellantriebe der Farbdosierelemente erfolgt, deren zeitlich aufeinander folgende Stellungswerte gleich sind, und
daß die derart ermittelten Nullstellungen der Farbdosier elemente für die weiteren Stellvorgänge der Farbdosieranlage verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß, nachdem die Stellantriebe (2) der Farbdosierelemente (1) in Richtung Farbwalze (3) eingeschaltet wurden, eine Ermitt lung der Veränderung der Meßsignale der Stellungsgeber (5) innerhalb eines kurzen Zeitintervalles durchgeführt wird, und
daß das Abschalten der Stellantriebe (2) der Farbdosier elemente (1) erfolgt, sobald die Meßsignale der Stellungsgeber (5) dieser Farbdosierelemente (1) innerhalb des kurzen Zeit intervalls keine Änderung mehr aufweisen, und daß das An- und Abschalten der Stellantriebe der Farbdosierelemente (1), sowie die Ermittlung der Änderung der Meßsignale innerhalb des kurzen Zeitintervalls durch einen Mikrocomputer erfolgt.
daß, nachdem die Stellantriebe (2) der Farbdosierelemente (1) in Richtung Farbwalze (3) eingeschaltet wurden, eine Ermitt lung der Veränderung der Meßsignale der Stellungsgeber (5) innerhalb eines kurzen Zeitintervalles durchgeführt wird, und
daß das Abschalten der Stellantriebe (2) der Farbdosier elemente (1) erfolgt, sobald die Meßsignale der Stellungsgeber (5) dieser Farbdosierelemente (1) innerhalb des kurzen Zeit intervalls keine Änderung mehr aufweisen, und daß das An- und Abschalten der Stellantriebe der Farbdosierelemente (1), sowie die Ermittlung der Änderung der Meßsignale innerhalb des kurzen Zeitintervalls durch einen Mikrocomputer erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2,
wobei die Farbdosieranlage aus mehreren Farbdosierelementen besteht, und jedes Farbdosierelement durch einen fernsteuer baren Stellantrieb in Richtung zur Farbwalze hinbewegbar, als auch von der Farbwalze wegbewegbar ist, jedes Farbdosier element durch ein Gehäuse geführt wird, welches in einer unverändert starren Position zur Farbwalze arretiert ist und den Stellantrieb trägt, jedes Farbdosierelement einen Stellungsgeber aufweist, der die Stellung des Farbdosier elements zur Farbwalze mißt, in einem Steuerrechner zu jeder Kombination von Farbdosierelement und Stellungsgeber eine Kennlinie abgespeichert ist, welche den Zusammenhang zwischen Stellungsgebersignal und Stellung des Farbdosierelements wiedergibt, jedes Farbdosierelement mindestens einmal, bei spielsweise zu Druckbeginn und während Druckpausen ganz an die Farbwalze herangefahren wird und diese Stellung der entsprechenden Kennlinie als Nullabstand zugeordnet wird, so daß über ein Bedienpult und den Steuerrechner die Ist-Werte der Farbdosierelemente entsprechend den vorgesehenen Soll werten korrigiert werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Farbdosierelementen (1) angebrachten Stellungs geber (5) Sensoren (13) aufweisen, und daß eine Steuervor richtung (9) vorgesehen ist, die aus einem Analog-Digital- Wandler, zwei Input-Interfaces (II 1, II 2) zwei Output-Inter faces (OI 1, OI 2) und einem Mikrocomputer (MC) besteht, daß dem Mikrocomputer (MC) die Signale der Stellungsgeber (5) der Farbdosierelemente (1) über den Analog-Digital-Wandler und das Input-Interface (II 1) digital zuführbar sind, daß im Mikrocom puter (MC) über Bedienpult (8) und Input-Interface (II 2) ein Zeitintervall abspeicherbar ist,
und daß der Mikrocomputer (MC) berechnet, ob sich die Signale der Stellungsgeber (5) innerhalb dieses kurzen Zeitintervalls ändern, und daß das An- und Abschalten der Stellantriebe (2) der Farbdosierelemente (1) in Abhängigkeit der Änderung der Signale durch den Mikrocomputer (MC) über Output-Interface (OI 1) einleitbar, und dem Steuerrechner (7) die Stellungen der Farbdosierelemente bei Nullfarbauftrag vom Mikrocomputer (MC) über Output-Interface (OI 2) zuführbar sind.
wobei die Farbdosieranlage aus mehreren Farbdosierelementen besteht, und jedes Farbdosierelement durch einen fernsteuer baren Stellantrieb in Richtung zur Farbwalze hinbewegbar, als auch von der Farbwalze wegbewegbar ist, jedes Farbdosier element durch ein Gehäuse geführt wird, welches in einer unverändert starren Position zur Farbwalze arretiert ist und den Stellantrieb trägt, jedes Farbdosierelement einen Stellungsgeber aufweist, der die Stellung des Farbdosier elements zur Farbwalze mißt, in einem Steuerrechner zu jeder Kombination von Farbdosierelement und Stellungsgeber eine Kennlinie abgespeichert ist, welche den Zusammenhang zwischen Stellungsgebersignal und Stellung des Farbdosierelements wiedergibt, jedes Farbdosierelement mindestens einmal, bei spielsweise zu Druckbeginn und während Druckpausen ganz an die Farbwalze herangefahren wird und diese Stellung der entsprechenden Kennlinie als Nullabstand zugeordnet wird, so daß über ein Bedienpult und den Steuerrechner die Ist-Werte der Farbdosierelemente entsprechend den vorgesehenen Soll werten korrigiert werden können, dadurch gekennzeichnet,
daß die an den Farbdosierelementen (1) angebrachten Stellungs geber (5) Sensoren (13) aufweisen, und daß eine Steuervor richtung (9) vorgesehen ist, die aus einem Analog-Digital- Wandler, zwei Input-Interfaces (II 1, II 2) zwei Output-Inter faces (OI 1, OI 2) und einem Mikrocomputer (MC) besteht, daß dem Mikrocomputer (MC) die Signale der Stellungsgeber (5) der Farbdosierelemente (1) über den Analog-Digital-Wandler und das Input-Interface (II 1) digital zuführbar sind, daß im Mikrocom puter (MC) über Bedienpult (8) und Input-Interface (II 2) ein Zeitintervall abspeicherbar ist,
und daß der Mikrocomputer (MC) berechnet, ob sich die Signale der Stellungsgeber (5) innerhalb dieses kurzen Zeitintervalls ändern, und daß das An- und Abschalten der Stellantriebe (2) der Farbdosierelemente (1) in Abhängigkeit der Änderung der Signale durch den Mikrocomputer (MC) über Output-Interface (OI 1) einleitbar, und dem Steuerrechner (7) die Stellungen der Farbdosierelemente bei Nullfarbauftrag vom Mikrocomputer (MC) über Output-Interface (OI 2) zuführbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrocomputer (MC) vom Bedienpult (8) über Input-
Interface (II 2) den Stellbefehl erhält, daraufhin die Stell
antriebe (2) der Farbdosierelemente (1) über das Output-Inter
face (OI 1) zu Beginn des Stellvorganges in Richtung Farbwalze
(3) einschaltet, und daß der Mikrocomputer (MC) diejenigen
Stellantriebe (2) der Farbdosierelemente (1) über das Output-
Interface (OI 1) abschaltet, wenn die Signale der Stellungs
geber (5) innerhalb des im Mikrocomputer (MC) abgespeicherten
Zeitintervalls keine Änderungen mehr aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellungsgeber (5) ein Sensor (13) ist, der in einer
Montageplatte (12) eingelassen ist, welche fest mit dem
Gehäuse (4) des Farbdosierelements (1) verbunden ist, und daß
am Farbdosierelement (1) eine Tastplatte (11) angebracht ist,
derart, daß zwischen Sensor (13) und Tastplatte (11) ein Spalt
(S) entsteht, dessen Größe ein Maß für die Stellung des Farb
dosierelements (1) zur Farbwalze (3) ist, und daß der Sensor
(13) ein Signal liefert, das von der Größe dieses Spaltes (S)
abhängig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (13) ein induktiver, kapazitiver, optischer,
Meßwertaufnehmer ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914831A DE3914831C3 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Vorrichtung zum zonenweisen Einstellen eines Dosierspaltes einer Farbdosieranlage einer Druckmaschine |
ES90107556T ES2055825T3 (es) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Procedimiento y dispositivo para ajustar a aplicacion cero de tinta una instalacion dosificadora de la tinta de maquinas de imprenta. |
DE59006099T DE59006099D1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Stellen einer Farbdosieranlage von Druckmaschinen auf Nullfarbauftrag. |
AT90107556T ATE107229T1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Verfahren und vorrichtung zum stellen einer farbdosieranlage von druckmaschinen auf nullfarbauftrag. |
EP90107556A EP0395959B1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Stellen einer Farbdosieranlage von Druckmaschinen auf Nullfarbauftrag |
JP2115951A JPH07102682B2 (ja) | 1989-05-05 | 1990-05-07 | 印刷機のインキ配量装置を基準インキつけ状態へセツトする方法および装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914831A DE3914831C3 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Vorrichtung zum zonenweisen Einstellen eines Dosierspaltes einer Farbdosieranlage einer Druckmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914831A1 true DE3914831A1 (de) | 1990-11-08 |
DE3914831C2 DE3914831C2 (de) | 1993-01-07 |
DE3914831C3 DE3914831C3 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=6380148
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3914831A Expired - Fee Related DE3914831C3 (de) | 1989-05-05 | 1989-05-05 | Vorrichtung zum zonenweisen Einstellen eines Dosierspaltes einer Farbdosieranlage einer Druckmaschine |
DE59006099T Expired - Fee Related DE59006099D1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Stellen einer Farbdosieranlage von Druckmaschinen auf Nullfarbauftrag. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59006099T Expired - Fee Related DE59006099D1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Stellen einer Farbdosieranlage von Druckmaschinen auf Nullfarbauftrag. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0395959B1 (de) |
JP (1) | JPH07102682B2 (de) |
AT (1) | ATE107229T1 (de) |
DE (2) | DE3914831C3 (de) |
ES (1) | ES2055825T3 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131679C1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-04-08 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
EP0775578A1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-05-28 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines Stellgliedes einer Druckmaschine |
EP0893255A1 (de) * | 1997-07-26 | 1999-01-27 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines Stellgliedes einer Druckmaschine |
DE10055827A1 (de) * | 2000-11-10 | 2002-05-29 | Heidelberger Druckmasch Ag | Farbdosiersystem in einer Druckmaschine |
US6581516B1 (en) | 1999-10-11 | 2003-06-24 | Heidelberger Drückmaschinen AG | Doctor device in an inking unit of a rotary printing machine |
DE102008042147A1 (de) * | 2008-09-17 | 2010-03-18 | Manroland Ag | Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5138944A (en) * | 1991-09-03 | 1992-08-18 | Heidelberg Harris Inc. | Method and apparatus for setting respective positions of ink keys |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935489C2 (de) * | 1979-09-03 | 1982-12-09 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Farbmessereinstelleinrichtung für Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen |
DE3324952C1 (de) * | 1983-07-11 | 1985-02-14 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Farbdosiereinrichtung fuer eine Druckmaschine |
US4510426A (en) * | 1982-07-30 | 1985-04-09 | Lectron Products, Inc. | Memory power seat controller |
DE3440343A1 (de) * | 1983-11-08 | 1985-05-15 | Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zum schutz gegen das blockieren eines motors |
DE3424349A1 (de) * | 1984-07-03 | 1986-01-16 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Verfahren zum erkennen des betriebszustands eines stellantriebs einer druckmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3331208C2 (de) * | 1983-08-30 | 1988-02-25 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE3743646A1 (de) * | 1986-12-29 | 1988-07-07 | Toshiba Automation Co | Vorrichtung zum einstellen der in einer druckerpresse zugefuehrten druckfarbmenge |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD150028A1 (de) * | 1980-04-10 | 1981-08-12 | Max Janicki | Einrichtung zur steuerung und ueberwachung von stellgliedern an druckmaschinen |
DD154088A1 (de) * | 1980-12-12 | 1982-02-24 | Foerster Karl Heinz | Multiplikative zustelleinrichtung an einer farbzonenfernverstelleinrichtung |
DE3112189A1 (de) * | 1981-03-27 | 1982-10-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Druckmaschine mit stellmotoren |
JPS63122540A (ja) * | 1986-11-12 | 1988-05-26 | J P Ii Kk | 印刷機のインキ壺装置 |
-
1989
- 1989-05-05 DE DE3914831A patent/DE3914831C3/de not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-04-20 AT AT90107556T patent/ATE107229T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-04-20 EP EP90107556A patent/EP0395959B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-20 ES ES90107556T patent/ES2055825T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-20 DE DE59006099T patent/DE59006099D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-07 JP JP2115951A patent/JPH07102682B2/ja not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2935489C2 (de) * | 1979-09-03 | 1982-12-09 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8000 München | Farbmessereinstelleinrichtung für Druckmaschinen, insbesondere Rotationsdruckmaschinen |
US4510426A (en) * | 1982-07-30 | 1985-04-09 | Lectron Products, Inc. | Memory power seat controller |
DE3324952C1 (de) * | 1983-07-11 | 1985-02-14 | M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Farbdosiereinrichtung fuer eine Druckmaschine |
DE3331208C2 (de) * | 1983-08-30 | 1988-02-25 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE3440343A1 (de) * | 1983-11-08 | 1985-05-15 | Alps Electric Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zum schutz gegen das blockieren eines motors |
DE3424349A1 (de) * | 1984-07-03 | 1986-01-16 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Verfahren zum erkennen des betriebszustands eines stellantriebs einer druckmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3743646A1 (de) * | 1986-12-29 | 1988-07-07 | Toshiba Automation Co | Vorrichtung zum einstellen der in einer druckerpresse zugefuehrten druckfarbmenge |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4131679C1 (de) * | 1991-09-24 | 1993-04-08 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
US5287808A (en) * | 1991-09-24 | 1994-02-22 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Method and system for positioning ink-metering components relative to a duct roller of a printing machine |
EP0775578A1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-05-28 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines Stellgliedes einer Druckmaschine |
DE19543964C1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-06-12 | Roland Man Druckmasch | Verfahren und Vorrichtung zum Betätigen eines Stellgliedes einer Druckmaschine |
US5799579A (en) * | 1995-11-25 | 1998-09-01 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Method for positioning an actuator of a printing machine |
EP0893255A1 (de) * | 1997-07-26 | 1999-01-27 | MAN Roland Druckmaschinen AG | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines Stellgliedes einer Druckmaschine |
US6581516B1 (en) | 1999-10-11 | 2003-06-24 | Heidelberger Drückmaschinen AG | Doctor device in an inking unit of a rotary printing machine |
DE10055827A1 (de) * | 2000-11-10 | 2002-05-29 | Heidelberger Druckmasch Ag | Farbdosiersystem in einer Druckmaschine |
US6634293B2 (en) | 2000-11-10 | 2003-10-21 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Ink metering system in a printing press with piezoelectric actuating element |
DE102008042147A1 (de) * | 2008-09-17 | 2010-03-18 | Manroland Ag | Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3914831C2 (de) | 1993-01-07 |
EP0395959B1 (de) | 1994-06-15 |
ES2055825T3 (es) | 1994-09-01 |
EP0395959A3 (de) | 1991-06-12 |
ATE107229T1 (de) | 1994-07-15 |
JPH07102682B2 (ja) | 1995-11-08 |
EP0395959A2 (de) | 1990-11-07 |
DE3914831C3 (de) | 1999-05-20 |
DE59006099D1 (de) | 1994-07-21 |
JPH0361540A (ja) | 1991-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT391109B (de) | Einrichtung zur korrektur der farbgebung bei druckmaschinen | |
EP0266515B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Passerkorrektur | |
DE102005004972A1 (de) | Registerverfahren | |
DE3743646C2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen einer in einer Druckmaschine zugeführten Druckfarbmenge | |
CH626831A5 (en) | Device for controlling the ink feed on rotary printing machines | |
EP0531675A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verstellen von Farbzonenschrauben in jeweilige Positionen | |
EP2191970B1 (de) | Verfahren zur Regelung des Registers in einer Druckmaschine | |
DE10254836A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Registers einer Druckmaschine | |
DE3914831A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum stellen einer farbdosieranlage von druckmaschinen auf nullfarbauftrag | |
DE2830085C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Stellgrößen | |
EP1184177B1 (de) | Rotationsdruckmaschine | |
DE3230213A1 (de) | Mess- und steuereinrichtung fuer an seilen befestigte lasten, insbesondere fuer theaterpunktzuege | |
EP0860276B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Durchführung von qualitätsmanagement | |
EP0637286B1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung des registerfehlers zwischen den einzelnen farben beim mehrfarbendruck in einer langbahn-rollenrotationsdruckmaschine | |
DE2901980A1 (de) | Einrichtung zur steuerung einer druckmaschine | |
DE4131679C1 (de) | ||
DE4106082A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum positionieren einer sensoreinrichtung | |
DE19543964C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betätigen eines Stellgliedes einer Druckmaschine | |
DE4436582C2 (de) | Verfahren zur Regelung einer Feuchtmittelmenge für eine Druckform einer laufenden Offsetrotationsdruckmaschine | |
DE4037728C1 (de) | ||
EP1987951A2 (de) | Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine | |
EP0726146B1 (de) | Steuerung für eine Druckmaschine | |
DE3630818C2 (de) | ||
DE102005007780A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der zonalen Farbgebung | |
EP0893255A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines Stellgliedes einer Druckmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HAEFFNER, BERND, 78073 BAD DUERRHEIM, DE DORN, ALFRED, 63110 RODGAU, DE |
|
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |