DE3914217A1 - Einrichtung fuer die temperaturueberwachung eines druckkopfes oder einer hammerbank der elektromagnetspulenbauart - Google Patents
Einrichtung fuer die temperaturueberwachung eines druckkopfes oder einer hammerbank der elektromagnetspulenbauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Temperaraturüberwachung
eines Druckkopfes oder einer Hammerbank der Elektromagnetspulenbauart,
insbesondere für serielle Matrixnadeldrucker, wobei ein durch die
Verlustleistung der Elektromagnetspule bedingter Temperaturanstieg durch
Vergleich mit einer Normtemperatur ermittelbar und ein daraus
abgeleitetes Schaltsignal entweder für das Abschalten des Druckkopfes
oder für eine Senkung der Betriebsfrequenz oder für die Ein-Ausschalt-
Steuerung eines Lüftermotors verwendbar ist.
Ein Druckkopf oder eine Hammerbank der Elektromagnetspulenbauart stellt
die Schnittstelle zwischen der Mechanik eines Matrixdruckers und der
Elektronik (der Druckkopfansteuerung) dar. Die Forderung nach immer
höheren Druckgeschwindigkeiten und Lebensdauer belasten den Druckkopf
extrem mechanisch und elektrisch. Diese Anforderungen führen dazu, daß
der Druckkopf eine der teuersten Baugruppen in einem Drucker bildet.
Speziell bei Impact-Druckern sind für den Abdruck (üblicherweise durch
Bestromen einer Spule) erhebliche Ansteuerleistungen notwendig, die
letztendlich Wärmeverluste bedeuten. Diese Verluste steigen proportional
mit der Anzahl der Druckelemente und deren Ansteuerungshäufigkeit. Es
ist deshalb notwendig, die Temperatur des Druckkopfes zu überwachen, um
eine thermische Zerstörung von Druckkopfbauteilen zu vermeiden. Beim
Erreichen der für den Druckkopf kritischen Temperatur wird üblicherweise
die Druckgeschwindigkeit reduziert (durch Senkung der Betriebsfrequenz)
oder vorübergehend der Druckkopf abgeschaltet, bis die
Druckkopftemperatur auf einen definierten Wert abgekühlt ist, oder es
wird ein Lüftermotor zur Kühlung eingeschaltet.
Für die Überwachung benutzt man bisher einen temperaturempfindlichen
Sensor, der die Druckkopftemperatur in eine entsprechende Meßgröße
umsetzt. Aus Platz- und Kostengründen wird zentral nur ein Sensor
angebracht, der die Wärmeverluste sämtlicher einzelner Magnetspulen in
einer Mischtemperatur ermittelt. Der ermittelte Wert ist dabei abhängig
von dem Temperaturgefälle zwischen den Elektromagnetspulen und dem
Sensor, der verstreichenden Zeit für den Wärmetransport, der Anzahl der
angesteuerten Elektromagnetspulen, so daß es sich hier nur um eine sehr
ungenaue Meßwertermittlung handeln kann.
Es ist schon vorgeschlagen worden (DE-OS 26 18 224), bei einer Anordnung
zum Verlängern der Lebensdauer eines Druckkopfes für Druck- und
Schreibgeräte, insbesondere für Mosaikdrucker, die Anzahl der
Druckelemente im Druckkopf um mindestens ein zusätzliches Druckelement
zu erhöhen, so daß die zur Verfügung stehende Schreibleistung nur ganz
selten voll ausgenutzt wird. Allerdings entstehen hier Probleme
dahingehend, daß die Häufigkeitsverteilung der Bestromung der zu einem
Druckelement zugehörigen Elektromagnetspule im voraus nicht ermittelt
werden kann.
Eine andere bekannte Lösung (US-Patent 44 96 824) steuert den
Lüftermotor über ein digitales Bus-System, wobei zunächst über eine
Spannungsdifferenz und einen Analog-Digital-Wandler die über einen
zentralen Thermistor gemessene Temperatur ermittelt und die
Spannungsdifferenz digitalisiert wird. Auch diese Messung ist aufgrund
des einzelnen Meßergebnisses relativ ungenau, weil der Thermistor des
Steuerkreises auf der Kopfoberfläche montiert ist. Es handelt sich somit
um einen Non-Impact-Druckkopf, der selbst zum Drucken Wärme erzeugt.
Insofern fehlt hier das Merkmal der Elektromagnetspule.
Bei Vorliegen eines digitalisierten Temperatur-Meßwertes kann das Ein-
und Ausschalten des Druckkopfes eines Druckers gemäß einem weiteren
bekannten Vorschlag über spezielle Programme erfolgen (Europa-Patent-
Anmeldung 01 76 732).
Ein besonderes Problem stellt ein im Graphik-Modus arbeitender Drucker
dar, bei dem es zu einer besonders einseitigen Belastung des Druckkopfes
kommen kann, weil nur ein Druckelement ständig betätigt wird. Hierbei
entstehen örtliche Überhitzungen der Elektromagnetspule, wodurch
jegliche Art der Temperaturüberwachung versagt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
erheblich schnellere, sicherere und genauer arbeitende Einrichtung für
die Temperaturüberwachung eines Druckkopfes oder einer Hammerbank der
Elektromagnetspulenbauart zu schaffen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der eingangs bezeichneten
Einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jedem Druckelement
zugeordnete Elektromagnetspule jeweils während einer Bestromungspause an
eine Konstantstromquelle anschaltbar ist, daß ein Spannungsabfall an der
Elektromagnetspule ein die Temperaturgrenze festlegendes Referenzsignal
an einem Komparator erzeugt, daß die Referenzspannung als binäres
Logiksignal in einen Datenzwischenspeicher übernommen wird und daß das
Logiksignal als Steuersignal für eine Temperatursenkung im Druckkopf
dient. Diese Lösung sichert eine wesentlich effektivere überwachung
einer jeden Elektromagnetspule. Es läßt sich nämlich durch Messen des
Spulenwiderstandes als Funktion der Temperatur sofort ein Rückschluß auf
die jeweilige Spulentemperatur ziehen. Für den Fall, daß die
Meßintervalle sehr kurz sind, können auch kurzzeitige örtliche
Überhitzungen gemessen werden. Ein besonderer Vorteil der
gekennzeichneten Einrichtung ist daher die trägheitslose Erfassung der
tatsächlichen Spulentemperatur, unabhängig von der Induktivität bzw.
Selbstinduktivität und die überwachung sämtlicher Spulen gleichzeitig.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß in die Weitergabe der
Meßimpulse des binären Logiksignals in den Datenzwischenspeicher ein
Verzögerungsglied eingeschaltet ist, wobei die Reaktionszeit des Systems
etwa gleich einem Meßintervall entspricht. Aufgrund dieses Vorschlags
können nur fehlerfreie Meßdaten in den Datenzwischenspeicher gelangen,
so daß anfängliche fehlerbehaftete Messungen ausscheiden.
Nach der weiteren Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Komparator, die
Konstantstromquelle, der Datenzwischenspeicher und das Verzögerungsglied
in einen eine Nadeltreiberschaltung enthaltenden integrierten
Schaltkreis eingeschlossen sind. Ein mit der Einzelmessung jeder
Elektromagnetspule etwa erhöhter Schaltungsaufwand ist in keiner Weise
nachteilig, weil bei der Neukonstruktion eines integrierten
Schaltkreises für einen Nadeltreiber die genannten Bauteile mit
integriert werden können.
Für die Beschreibung der Erfindung ist es zweckmäßig, die
Temperaturüberwachung einer Elektromagnetspule zu betrachten. Diese
Betrachtung wiederholt sich bei jeder weiteren Elektromagnetspule. Das
Prinzip der Erfindung beruht auf der Ausnutzung des temperaturabhängigen
Widerstandes einer technischen Spule. Mit dem Ohm′schen Gesetz läßt sich
zeigen, daß bei konstantem Strom der Spannungsabfall an dem
Spulenwiderstand direkt proportional zur Temperatur ist. Während des
regulären Betriebes des Druckkopfes ergibt sich jedoch eine ständige
Feldänderung, die eine Spannung in der Elektromagnetspule induziert.
Diese Induktionsspannung addiert sich vektoriell zum Spannungsabfall am
Spulenwiderstand und würde den Meßwert verfälschen. Erst wenn sich das
Magnetfeld stabilisiert hat, ist die induzierte Spannung gleich Null und
die Klemmenspannung proportional zur Spulentemperatur.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Matrixnadeldruckkopf der Elektromagnetspulenbauart mit
der schaltungsmäßigen Einrichtung für die
Temperaturüberwachung und
Fig. 2 die gemäß Fig. 1 jeder Elektromagnetspule zugeordnete
Einrichtung für die Temperaturüberwachung in vergrößertem
Maßstab.
Der dargestellte Matrixnadeldruckkopf entspricht im Ausführungsbeispiel
der sogenannten Klappankerbauart (Fig. 1) und weist z. B. 9, 12, 18 oder
24 Druckelemente 1 auf. Jedem Druckelement 1 ist ein
Magnetjochschenkelpaar 2, eine Elektromagnetspule 3 und ein Klappanker 4
zugeordnet, wobei die Elektromagnetspule 3 auf einen radial äußeren
Magnetjochschenkel aufgesteckt ist. Es sind 9, 12, 18 oder 24 solcher
Systeme vorhanden.
Die Druckelemente 1 sind in einem Drucknadelführungsgehäuse 5 mittels
einzelner Führungswände 6 geführt, deren Bohrungen 7 den bogenförmigen
Verlauf von einer Nadelangriffsstelle 8 eines Drucknadelkopfes 8 a und
dem Klappanker 4 bis zu einem Mundstück 9 festlegen, wobei das Mundstück
9 gegenüber einem nicht gezeichneten Druckwiderlager mit Abstand des
Druckelementhubes bei auf dem Druckwiderlager aufliegendem
Aufzeichnungsträger liegt.
Das Drucknadelführungsgehäuse 5 bildet im Bereich der Klappanker 4 eine
dem äußeren Durchmesser des Matrixnadeldruckkopfes 20 entsprechende
Schale 5 a. Im Zentrum der Schale 5 a befindet sich eine Führungsbuchse
10, die ein Widerlager für eine Druckfeder 11 bildet, die jedem
Druckelement 1 zugeordnet ist.
Ein die Systeme aufnehmendes hinteres Gehäuse 12, das aus Kunststoff
oder Aluminium (magnetisch nicht leitenden Werkstoffen) hergestellt ist,
zentriert einen einstückigen Elektromagnetspulenträger 13 aus Sinter
oder Feinguß. Der einteilige, sehr genau und von hoher Oberflächengüte
hergestellte Elektromagnetspulenträger 13 liegt magnetisch durch
elektrisch nicht leitende Füllstoffe 14 isoliert innerhalb des hinteren
Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 aus Aluminium ist außerdem mit einer
zentrischen, wärmebeständig aufgeklebten Dämpfungsscheibe 15 versehen,
auf der die radial inneren Ankerarme 4 a in einer Grund- oder
Ruhestellung aufliegen.
Die Klappanker 4 sind mit den radial inneren Ankerarmen 4 a durch diese
Dämpfungsscheibe 15 festgelegt und etwa mittig durch einen im
Querschnitt quadratischen elastischen Dämpfungsring 16 sowie durch den
radial inneren gegenüberliegenden Magnetjochschenkel des
Magnetjochschenkelpaares schwenkgelagert.
Die Klappanker 4 führen Schwenkbewegungen aus, um den Druckelementen 1
eine Hubbewegung zu erteilen. Derartige Hubbewegungen (Vor- und Rückhub
betragen ca. 0,3 mm) werden mit einer Frequenz von 2000 bis 3000 Hz
ausgeführt.
Von den Elektromagnetspulen 3 sind (Fig. 1) Anschlußleitungen 17 durch
die Füllmasse 14 zu einer weiter nicht dargestellten Leiterplatine
geführt. Die Schale 5 a und das hintere Gehäuse 12 sind mittels Schrauben
18 und Gewindemuttern 19 miteinander verbunden.
Jeder der Elektromagnetspulen 3 ist nunmehr eine besondere Einrichtung
für die Temperaturüberwachung des Druckkopfes 20 zugeordnet.
Diese besondere Einrichtung kann aufgrund eines durch sie erzeugten
Schaltsignals entweder das Abschalten des Druckkopfes 20 oder eine
Senkung der Betriebsfrequenz oder ein Ein- oder Ausschalten der
Steuerung eines Lüftermotors bewirken.
Die Einrichtung umfaßt jeweils folgende Schaltungsteile, die die
angegebenen Funktionen ausführen:
Jede Elektromagnetspule 3 wird zum Betätigen eines Druckelementes 1 über
eine bekannte Nadeltreiberschaltung 21 mit Leistungsstromimpulsen 22
versorgt (eine solche Nadeltreiberschaltung 21 ist z. B. in der deutschen
Patentschrift 31 51 242 beschrieben). Diese Strombeaufschlagung der
Elektromagnetspule 3 verursacht Verlustwärme, die den Druckkopf 20
erwärmt und vor allen Dingen eine Gesamterwärmung der Elektromagnetspule
3 bzw. einzelner Windungen des Kupferdrahtes bis zur Zerstörung erwärmen
kann.
Sobald ein Druckelement 1 nicht betätigt wird, entsteht eine
Bestromungspause. Durch einen Meßimpuls 23 wird ein Schalter 24
geschlossen und die Elektromagnetspule 3 an eine Konstantstromquelle 25
gelegt. Dieser Strom bedingt einen Spannungsabfall Us an der
Elektromagnetspule 3, aus dem ein Referenzsignal 26 an einem Komparator
27 entsteht. Der Komparator 27 vergleicht die Spannungsdifferenz Up-Us
mit der Referenzspannung 28 am Komparator 27. Am Ausgang 29 des
Komparators 27 liegt, je nachdem, ob die Meßspannung über oder unter der
Referenzspannung liegt, ein "logisches Hoch-Potential" oder ein
"logisches Tief-Potential" an. Die Referenzspannung 28 entspricht dem
Temperaturwert, bei dem ein Tätigwerden der Einrichtung gefordert wird.
Das binäre Signal des logischen Hoch-Potentials/logischen
Tief-Potentials wird in einem Datenzwischenspeicher 30 abgelegt. Wegen
der bei einem letzten Bestromungsimpuls 22 sich in der
Elektromagnetspule 3 befindlichen Energiepotentials der Induktion bzw.
Selbstinduktion wird, um eine Verfälschung des Meßergebnisses zu
vermeiden, der Meßimpuls 23 später über ein Verzögerungsglied 31 in den
Datenzwischenspeicher 30 gegeben. Die binären Daten stabilisieren sich,
bevor eine Abspeicherung erfolgt, so daß falsche Werte vermieden werden.
Mit der Übernahme der Dateninformation in den Datenzwischenspeicher 30
ist der Meßvorgang beendet. Nach dem jeweiligen Meßresultat wird
entschieden, ob der Druckkopf 20 insgesamt oder einzelne
Elektromagnetspulen 3 abgeschaltet werden oder ob eine Senkung der
Betriebsfrequenz stattfinden soll oder ob ein Lüftermotor einzuschalten
ist.
Der Komparator 27, die Konstantstromquelle 25 (die auch als diskreter
Bauteil ausgeführt werden kann), der Datenzwischenspeicher 30 und das
Verzögerungsglied 31 und die Nadeltreiberschaltung 21 können in einem
integrierten Schaltkreis 32 enthalten sein.
Claims (3)
1. Einrichtung für die Temperaturüberwachung eines Druckkopfes oder
einer Hammerbank der Elektromagnetspulenbauart, insbesondere für
serielle Matrixnadeldrucker, wobei ein durch die Verlustleistung
der Elektromagnetspule bedingter Temperaturanstieg durch Vergleich
mit einer Normtemperatur ermittelbar und ein daraus abgeleitetes
Schaltsignal entweder für das Abschalten des Druckkopfes oder für
eine Senkung der Betriebsfrequenz oder für die Ein-Ausschalt-
Steuerung eines Lüftermotors verwendbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jedem Druckelement (1) zugeordnete Elektromagnetspule (3)
jeweils während einer Bestromungspause an eine Konstantstromquelle
(Up) anschaltbar ist, daß ein Spannungsabfall (Us) an der
Elektromagnetspule (3) ein die Temperaturgrenze festlegendes
Referenzsignal (26) an einem Komparator (27) erzeugt, daß
die Referenzspannung (Uref) als binäres Logiksignal (log high oder
log low) in einen Datenzwischenspeicher (30) übernommen wird und
daß das Logiksignal (log high oder log low) als Steuersignal für
eine Temperatursenkung im Druckkopf (20) dient.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Weitergabe der Meßimpulse (23) des binären Logiksignals
(log high bzw. log low) in den Datenzwischenspeicher (30) ein
Verzögerungsglied (31) eingeschaltet ist, wobei die Reaktionszeit
des Systems etwa gleich einem Meßintervall entspricht.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Komparator (27), die Konstantstromquelle (25), der
Datenzwischenspeicher (30) und das Verzögerungsglied (31) in einen
eine Nadeltreiberschaltung (21) enthaltenden integrierten
Schaltkreis (32) eingeschlossen sind.
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