DE3912810C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Whirlpool-Badewanne mit
Einrichtungen zum Erzeugen vonWasser- und/oder Luftstrahlen,
die an mehreren Stellen der Wannenwand und/oder des
Wannenbodens dem Wannenraum zuführbar sind, bei der jeder
dieser Stellen eine individuelle, antreibbare Einrichtung
zum Erzeugen eines Wasser- und/oder Luftstrahles zugeordnet
ist, die auf der Wannenwand oder dem Wannenboden aufgesetzt
oder in die Wannenwand oder dem Wannenboden eingebaut und
von der Wannenaußenseite her mit Antriebsenergie
beaufschlagbar ist, bei der jede Stelle ein Düsengehäuse
mit einer Pumpenradkammer mit Pumpenrad aufweist, das in
einer Drehrichtung über Ansaugöffnungen einer das Düsengehäuse
zum Wannenraum hin abschließenden Abdeckung Wasser aus dem
Wannenraum ansaugt und aus der Pumpenradkammer mindestens
einem Kanal in der Abdeckung zuführt, der in mindestens
einer zum Wannenraum hin gerichteten Austrittsöffnung endet.
Eine Whirlpool-Badewanne dieser Art ist durch die DE-PS
38 00 400 bekannt. Mit der als Pumpe ausgebildeten Einrichtung
wird Wasser gefördert, das zur Ansaugung von Luft verwendet
wird und so zu einer Luftsprudelmassage führt.
Aus der DE-OS 37 16 683 ist eine Whirlpool-Badewanne bekannt,
bei der die pro Stelle vorgesehene Einrichtung Wasser ansaugt,
und als Wasserstrahl dem Wannenraum wieder zuführt. Diese
Whirlpool-Badewanne wird für die Wasserstrahlmassage
verwendet. Die bekannten Whirlpool-Badewannen mit pro Stelle
vorgesehenen Einrichtungen arbeiten mit unterschiedlichen
Betriebsarten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Whirlpool-Badewanne der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, die, mit einheitlichen
Einrichtungen versehen, wahlweise für die Wasserstrahlmassage
oder die Luftsprudelmassage verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Einrichtung in beiden Drehrichtungen antreibbar ist,
daß das Düsengehäuse dem Wannenraum zugekehrt eine
Flügelradkammer mit Flügelrad aufweist und daß das Flügelrad
in der entgegengesetzten Drehrichtung wie das Pumpenrad
über die Ansaugöffnungen Wasser aus dem Wannenraum ansaugt
und über eine zentrale Austrittsöffnung in der Abdeckung
dem Wannenraum als Wasserstrahl zuführt.
Durch die Ausnutzung der beiden Drehrichtungen der Einrichtung
lassen sich mit der Whirlpool-Badewanne wahlweise zwei
Betriebsarten realisieren. In der einen Betriebsart arbeitet
das Flügelrad und erzeugt einen Wasserstrahl für die
Wasserstrahlmassage, während in der anderen Betriebsart
das Pumpenrad Wasser fördert, das zur Ansaugung von Luft
ausgenützt wird und so zu einer Luftsprudelmassage führt.
Die Auswahl wird allein durch die Wahl der zugeordneten
Drehrichtung der Einrichtung getroffen.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Einrichtung mittels eines in der Drehrichtung
umschaltbaren Elektromotors antreibbar ist, da damit die
Auswahl besonders einfach wird und durch elektrische
Schaltbefehle vorgenommen werden kann.
Der konstruktive Aufbau der Einrichtung ist nach einer
Ausgestaltung so ausgeführt, daß das Flügelrad und das
dem Pumpenrad unmittelbar hintereinander drehfest auf einer
Antriebswelle des Elektromotors angeordnet sind. Bei dieser
Anordnung unterstützt das Flügelrad noch die Funktion des
Pumpenrades.
Die Wasserstrahlmassage mit dem Wasserstrahl wird nach einer
Ausgestaltung dadurch verbessert, daß die Ansaugöffnungen
kreisförmig über den Umfang der Flügelradkammer verteilt
sind. Dabei ist zudem vorgesehen, daß die Ansaugöffnungen
als radial gerichtete Schlitze in die Abdeckung eingebracht
sind und daß die Austrittsöffnung von einem Haltering gebildet
ist, der mit einer zur Flügelradkammer führenden
hülsenförmigen Strahlführung in einer zentrischen Öffnung
der Abdeckung angebracht ist. Der Wasserstrahl wird dann
gerichtet aus der Flügelradkammer abgegeben.
Die Luftsprudelmassage mit dem aus Wasser und Luft bestehenden
Strahl wird dadurch erreicht, daß im Bereich der
Austrittsöffnung ein Luftkanal endet, der über Luftkanäle
außerhalb des Wannenraumes mit der Atmosphäre in Verbindung
steht und über den nach dem Venturiprinzip Luft angesaugt
und von dem angesaugten Wasser dem Wannenraum zuführbar
ist. Das Wasser dient dabei nur als Träger der Luftbläschen.
Eine Beimischung von Luft zu dem vom Flügelrad geförderten
Wasserstrahl wird dadurch ermöglicht, daß dem vom Flügelrad
angesaugten und über die Austrittsöffnung der Flügelradkammer
dem Wannenraum zugeführten Wasserstrahl Luft beigemengt
ist, die nach dem Venturiprinzip über Luftkanäle aus der
Atmosphäre ansaugbar ist, wobei die Luftkanäle im Bereich
der Austrittsöffnung der Flügelradkammer enden.
Damit das Flügelrad oder das Pumpenrad keine Haare oder
dgl. ansaugt, ist die zentrische Austrittsöffnung der
Abdeckung mit einem Schutzgitter abgedeckt, das mittels
des Halteringes mit der Strahlführung verbunden ist.
Der dichte Einbau der Einrichtung in einen Durchbruch der
Badewanne wird trotz Drehlagerung der Antriebswelle des
Elektromotors dadurch erreicht, daß die Pumpenradkammer
zum Elektromotor hin mittels eines Motorschildes abgeschlossen
ist, in dem die Antriebswelle mittels einer Gleitringdichtung
drehbar, jedoch abgedichtet gelagert ist. Dabei ist
vorgesehen, daß sich die Gleitringdichtung an einer Bohrung
des Motorschildes und einer auf die Antriebswelle
aufgeschobenen und festsitzenden Hülse des Pumpenrades
abstützt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß das Pumpenrad
dem Flügelrad zugekehrt eine zentrische Einlaßöffnung aufweist
und mehrere radiale Pumpenkanäle aufweist, die im Bereich
der Umfangswand der Pumpenradkammer und der Austrittsöffnung
derselben enden.
Eine optimale Sprudelwirkung wird dabei dadurch erreicht,
daß die Einrichtung in die Wannenwand eingebaut ist und
daß die Austrittsöffnung der Pumpenradkammer in Richtung
zum Wannenboden gerichtet ist.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt die Einrichtung, die in der einen
Drehrichtung im Luftsprudelmassage-Betrieb arbeitet,
und
Fig. 2 im Schnitt die Einrichtung, die in der anderen
Drehrichtung im Wasserstrahlmassage-Betrieb arbeitet.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Einrichtung, die sich
für den Einbau in einen Durchbruch der Wannenwand 21 einer
Badewanne eignet. In den Durchbruch wird die Motoraufnahme
10 eingesetzt, die einen Anlageflansch aufweist. Mit der
Dreifachdichtung 19, der Scheibe 18 und dem Gewindering
17, der auf ein Außengewinde der Motoraufnahme 10
aufgeschraubt wird, ist die Motoraufnahme 10 dicht in den
Durchbruch der Wannenwand 21 eingesetzt. Der Elektromotor
12 mit dem Motorschild 11 wird dabei von dem Aufnahmetopf
14 abgedeckt, der mit der Motoraufnahme 10 verbunden ist.
Die Antriebswelle 13 des Elektromotors 12 ragt aus dem
Motorschild 11 und trägt nacheinander drehfest das Pumpenrad
27 und das Flügelrad 26. Die Hutmutter 25 hält das Flügelrad
26 und das Pumpenrad 27 auf der Antriebswelle 13 fest. Das
Flügelrad 26 ist dem Wannenraum zugekehrt und mittels der
Abdeckung 30 abgedeckt, die auf den Flansch der Abdeckung
30 aufgeschraubt oder anderweitig mit dieser verbunden ist.
Der Motorschild 11 und der Zwischenring 28 teilt die
Pumpenradkammer PK ab, während zwischen dem Zwischenring
28 und der Abdeckung 30 die Flügelradkammer FK gebildet
wird. In der Pumpenradkammer PK ist das Pumpenrad 27
angeordnet, das dem Flügelrad 26 zugekehrt wie der
Zwischenring 28 eine zentrische Öffnung aufweist, die in
mehrere radiale Pumpenkanäle einmündet. Diese Pumpenkanäle
enden an der Umfangswand der Pumpenradkammer PK, die durch
die Motoraufnahme 10 gebildet wird. Dem Wannenboden zugekehrt
ist die Austrittsöffnung 33 in die Motoraufnahme 10
eingebracht, die von der Pumpenradkammer PK ausgeht.
Unmittelbar an der Austrittsöffnung 33 mündet der Luftkanal
32, der ebenfalls in die Motoraufnahme 10 eingebracht ist
und mit den Luftkanälen 31 in Verbindung steht, die zur
Schlauchtülle 16 führen. Der Verschlußstopfen 15 verschließt
den letzten Luftkanal 31. An die Schlauchtülle 16 wird
außerhalb des Wannenraumes ein Luftschlauch angeschlossen,
dessen freies Ende über dem maximalen Pegelstand des
Wannenraumes in die Atmosphäre endet.
Die Abdeckung 30 bildet zur Motoraufnahme 10 hin eine
Ringkammer, in die die Luftkanäle 31 und 32 münden.
Zum Wannenraum hin ist die Abdeckung 30 mit einem Ring von
als radiale Schlitze ausgebildeten Ansaugöffnungen 34
versehen, die im Umfangsbereich des Flügelrades 26 in die
Flügelradkammer FK einmünden. Die Abdeckung 30 hat eine
zentrische Öffnung, in der mittels des Halteringes 22 die
Strahlführung 23 zum Flügelrad 26 festgelegt ist. Der
Haltering 22 legt dabei gleichzeitig das Schutzgitter 24
fest, das die Austrittsöffnung 35 aus der Flügelradkammer
FK bildet. Dabei steht der zentrische Leitkörper über radiale
Stege mit einem Umfangssteg des Schutzgitters 24 in
Verbindung. Die zwischen den Stegen verbleibenden Schlitze
bilden die Austrittsöffnung 35.
Fig. 1 zeigt den Luftsprudelmassage-Betrieb, bei dem der
Elektromotor 12 in der Drehrichtung betrieben wird, in der
das Pumpenrad 27 arbeitet. Über die Ansaugöffnungen 34 der
Abdeckung 30 zur Flügelradkammer FK wird Wasser W angesaugt,
das durch den Zwischenring 28 in die Pumpenradkammer PK
gelangt und dort vom Pumpenrad 27 über die Pumpenkanäle
der Austrittsöffnung 33 zugeführt wird. Aufgrund des
Venturiprinzips saugt das aus der Austrittsöffnung 33
fließende Wasser über den Luftkanal 32 Luft L aus der
Atmosphäre an, die in Form von Luftbläschen dem Wannenraum
zugeführt wird. Dabei dient das Wasser W nur als Träger.
Das Wasser W wird auch über die Austrittsöffnung 35 der
Flügelradkammer FK angesaugt, wobei das Flügelrad 26 in
dieser Drehrichtung das Ansaugen von Wasser W unterstützt,
wie die in Fig. 1 eingezeichneten strichpunktierten
Strömungslinien zeigen. Damit das Flügelrad 26 hier
unterstützend wirkt, sind die Flügel so auf der Nabe des
Flügelrades 26 schräg gestellt, daß sie ebenfalls Wasser
W über die Austrittsöffnung 35 der Flügelradkammer FK
ansaugen. Die Kreise deuten den angesaugten Luftstrom an,
der als Luftbläschen vom Wasser W getragen dem Wannenraum
zugeführt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, kann durch Umschaltung der Drehrichtung
des Elektromotors 12 die Betriebsart Wasserstrahlmassage
gewählt werden. Dabei dreht sich das Flügelrad 26 so, daß
Wasser W über die Ansaugöffnungen 34 in der Abdeckung 30
angesaugt und über die zentrische Austrittsöffnung 35 als
Wasserstrahl abgegeben sind. Das Pumpenrad 27 arbeitet in
dieser Drehrichtung nicht. Die vom Flügelrad 26 angesaugte
Menge an Wasser kann sehr groß sein. Man kann bei der
Drehrichtungsumschaltung in den Wasserstrahlmassage-Betrieb
auch gleichzeitig die Drehzahl erhöhen.
Dem Wasserstrahl kann Luft L beigemischt werden, wenn die
Einrichtung Luftkanäle 29, die als Verbindungsrohre
ausgebildet sind, aufweist. Diese Luftkanäle 29 stehen über
die Luftkanäle 31 mit der Atmosphäre in Verbindung und enden
im Bereich der Austrittsöffnung 35 der Flügelradkammer FK,
und zwar im Bereich der Strahlführung 23. Das Schutzgitter
24 hat dabei an den Enden der Luftkanäle 29 Durchbrüche,
damit der austretende Wasserstrahl nach dem Venturiprinzip
Luftbläschen aus den Luftkanälen 29 ansaugen und mitführen
kann. Die Luftkanäle 29 können mit einem Ringkanal in
Verbindung stehen, der über den Luftkanal 31 mit der
Schlauchtülle 16 in Verbindung steht. Über den Umfang der
Strahlführung 23 und damit der Austrittsöffnung 35 in dem
Schutzgitter 24 sind dann mehrere Luftkanäle 29 in
gleichmäßiger Winkelteilung angeordnet, um dem Wasserstrahl
an mehreren Stellen Luft beizumengen. Die strichpunktierten
Linien zeigen den Strömungsverlauf des Wassers W und die
Kreise deuten den Luftbläschenstrom an.
Damit das Flügelrad 19 nur in der Drehrichtung zur Erzeugung
des Wasserstrahles arbeitet und die Funktion des Pumpenrades
27 nicht beeinträchtigt, kann vorgesehen sein, daß das
Flügelrad 26 nur in der Drehrichtung zur Erzeugung des
Wasserstrahles drehfest mit der Motorwelle 13 verbunden
ist, während es in der entgegengesetzten Drehrichtung auf
der Motorwelle frei drehbar ist.
Claims (13)
1. Whirlpool-Badewanne mit Einrichtungen zum Erzeugen
von Wasser- und/oder Luftstrahlen, die an mehreren
Stellen der Wannenwand und/oder des Wannenbodens dem
Wannenraum zuführbar sind, bei der jeder dieser Stellen
eine individuelle, antreibbare Einrichtung zum Erzeugen
eines Wasser- und/oder Luftstrahles zugeordnet ist,
die auf der Wannenwand oder dem Wannenboden aufgesetzt
oder in die Wannenwand oder dem Wannenboden eingebaut
und von der Wannenaußenseite her mit Antriebsenergie
beaufschlagbar ist, bei der jede Stelle ein Düsengehäuse
mit einer Pumpenradkammer mit Pumpenrad aufweist, das
in einer Drehrichtung über Ansaugöffnungen einer das
Düsengehäuse zum Wannenraum hin abschließenden Abdeckung
Wasser aus dem Wannenraum ansaugt und aus der
Pumpenradkammer mindestens einem Kanal in der Abdeckung
zuführt, der in mindestens einer zum Wannenraum hin
gerichteten Austrittsöffnung endet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung in beiden Drehrichtungen antreibbar
ist,
daß das Düsengehäuse dem Wannenraum zugekehrt eine
Flügelradkammer (FK) mit Flügelrad (26) aufweist, und
daß das Flügelrad (26) in der entgegengesetzten
Drehrichtung wie das Pumpenrad (27) über die
Ansaugöffnungen (34) Wasser aus dem Wannenraum ansaugt
und über eine zentrale Austrittsöffnung (35) in der
Abdeckung (30) dem Wannenraum als Wasserstrahl zuführt.
2. Whirlpool-Badewanne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung mittels eines in der Drehrichtung
umschaltbaren Elektromotors (12) antreibbar ist.
3. Whirlpool-Badewanne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelrad (26) und das Pumpenrad (27) unmittelbar
hintereinander drehfest auf einer Antriebswelle (13)
des Elektromotors (12) angeordnet sind.
4. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnungen (34) kreisförmig über den Umfang
der Flügelradkammer (FK) verteilt sind.
5. Whirlpool-Badewanne nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansaugöffnungen (34) als radial gerichtete
Schlitze in die Abdeckung (30) eingebracht sind, und
daß die Austrittsöffnung (35) von einem Haltering (22)
gebildet ist, der mit einer zur Flügelradkammer (FK)
führenden hülsenförmigen Strahlführung (23) in einer
zentrischen Öffnung der Abdeckung angebracht ist.
6. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Austrittsöffnung (33) der
Pumpenradkammer (PK) ein Luftkanal (32) endet, der
über Luftkanäle (31) außerhalb des Wannenraumes mit
der Atmosphäre in Verbindung steht und über den nach
dem Venturiprinzip Luft (L) angesaugt und von dem
angesaugten Wasser (W) dem Wannenraum zuführbar ist.
7. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem vom Flügelrad (26) angesaugten und über die
Austrittsöffnung (35) der Flügelradkammer (FK) dem
Wannenraum zugeführten Wasserstrahl Luft (L) beigemengt
ist, die nach dem Venturiprinzip über Luftkanäle (29, 31)
aus der Atmosphäre ansaugbar ist, wobei die Luftkanäle
(29) im Bereich der Austrittsöffnung (35) der
Flügelradkammer (FK) enden.
8. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsöffnung (35) der Flügelradkammer (FK)
mittels eines Schutzgitters (24) abgedeckt ist, das
mittels des Halteringes (22) mit der Strahlführung
(23) verbunden ist.
9. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpenradkammer (PK) zum Elektromotor (12)
hin mittels eines Motorschildes (11) abgeschlossen
ist, in dem die Antriebswelle (13) mittels einer
Gleitringdichtung (20) drehbar, jedoch abgedichtet
gelagert ist.
10. Whirlpool-Badewanne nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Gleitringdichtung (20) an einer Bohrung
des Motorschildes (11) und einer auf die Antriebswelle
(13) aufgeschobenen und festsitzenden Hülse des
Pumpenrades (27) abstützt.
11. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpenrad (27) dem Flügelrad (26) zugekehrt
eine zentrische Einlaßöffnung aufweist und mehrere
radiale Pumpenkanäle aufweist, die im Bereich der
Umfangswand der Pumpenradkammer (PK) und der
Austrittsöffnung (33) derselben enden.
12. Whirlpool-Badewanne nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung in die Wannenwand angebaut ist,
und
daß die Austrittsöffnung (33) der Pumpenradkammer (PK)
in Richtung zum Wannenboden gerichtet ist.
13. Whirlpool-Badewanne nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flügelrad (26) nur in der Drehrichtung zur
Erzeugung des Wasserstrahles drehfest mit der Motorwelle
(13) verbunden ist, während es in der entgegengesetzten
Drehrichtung auf der Motorwelle (13) frei drehbar ist.
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