DE3912322A1 - Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage - Google Patents
Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlageInfo
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine blockiergeschützte,
hydraulische Bremsanlage, insbesondere für ein Kraftfahr
zeug, mit einem pedalbetätigten Hauptbremszylinder, minde
stens einem Radbremszylinder, der über eine Bremsleitung
an den Hauptbremszylinder angeschlossen ist, mit Ein- und
Auslaßventilen zum Regeln des Radschlupfes, wobei das Ein
laßventil in die Bremsleitung und das Auslaßventil in ei
ne, den Radbremszylinder mit einem Vorratsbehälter verbin
dende Rückflußleitung eingesetzt sind, mit einer Drossel
in der Bremsleitung zwischen dem Hauptbremszylinder und
dem Einlaßventil, einem Rückschlagventil parallel zur
Drossel, das zum Hauptbremszylinder hin sperrt, mit einem
Pumpenaggregat, das über eine Druckleitung in die Brems
leitung fördert, wobei die Druckleitung in die Bremslei
tung zwischen der Drossel und dem Einlaßventil mündet.
Eine derartige Bremsanlage ist in dem Hauptpatent
(Deutsche Patentanmeldung P 37 35 238.5) beschrieben. Bei
dieser Bremsanlage wird während einer Regelung des Brems
schlupfes Druckmittel aus einem Pumpenaggregat in die
Bremsleitungen gefördert. Ein Teil der Druckmittelmenge
gelangt in den Hauptbremszylinder und stellt die Kolben
des Hauptbremszylinders in ihre Grundpositionen zurück.
Ein anderer Teil der Druckmittelmenge wird genutzt um die
Druckmittelmenge, die zum Druckabbau aus den Radbremsen
abgelassen wurde, zu ersetzen. Die benötigte Druckmittel
menge pro Zeiteinheit kann dabei so groß sein, daß sie
momentan von der Pumpe nicht geliefert werden kann. In
diesem Fall wird Druckmittel aus dem Hauptbremszylinder
entnommen. Während einer Bremsschlupfregelung wird daher
dem Hauptbremszylinder laufend Druckmittel zugeführt und
wieder entzogen. Dies wirkt sich so aus, daß das Bremspe
dal mehr oder weniger stark vibriert. Um diese Vibration
zu dämpfen und weiterhin die bei der Bremsschlupfregelung
entstehenden Geräusche, die durch das plötzliche Sperren
der Bremsleitungen entstehen, zu reduzieren, wurde vorge
schlagen, in die Bremsleitung eine Drossel einzusetzen.
Mit dieser Drossel ist aber der Nachteil verknüpft, daß
sie einen störenden Einfluß auf den Bremsdruckaufbau wäh
rend einer konventionellen, d.h. nicht geregelten Bremsung
ausübt.
Die Erfindung beruht daher auf der Aufgabe, die Bremsan
lage so zu konzipieren, daß der Druckaufbau während einer
konventionellen Bremsung ungestört erfolgt und daß gleich
zeitig die Vibration des Pedals und die Geräuschentwick
lung während einer Bremsschlupfregelung gedämpft wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, indem der Drossel ein
Sperrventil parallel geschaltet wird. Dieses Sperrventil
wird nun so angesteuert, daß es während einer konventio
nellen Bremsung offen ist, so daß das Druckmittel vom
Hauptbremszylinder ungedrosselt zu den Radbremszylindern
geleitet werden kann. Sobald aber Sensoren, die das Dreh
verhalten der Räder überwachen, feststellen, daß eines der
Räder zu blockieren oder durchzudrehen droht, wird das
Sperrventil in die sperrende Position geschaltet. Die Ver
bindung Hauptbremszylinder-Radbremszylinder verläuft über
die Drossel bzw. über das parallel geschaltete Rückschlag
ventil.
Während im Hauptpatent diese Schaltung nur für eine Brems
schlupfregelung vorgesehen wird, wird im folgenden vorge
schlagen, diese Schaltung auch bei einer Antriebsschlupf
regelung zu nutzen. Dazu muß der Querschnitt der Drossel
aber so gewählt sein, daß abgestimmt auf die Förderlei
stung der Pumpe vor der Drossel ein Druck aufgestaut wird,
der ausreicht, die Radbremsen der angetriebenen Räder so
zu beaufschlagen, daß das Motordrehmoment vollständig kom
pensiert werden kann.
Die erfindungsgemäße Idee kann nun sowohl bei einer Brems
anlage eingesetzt werden, bei der die Radbremsen einer
Achse einem Bremskreis zugeordnet sind, aber auch bei ei
ner Bremsanlage, bei der die Radbremsen von diagonal am
Fahrzeug gegenüberliegenden Rädern je einem Bremskreis zu
gewiesen sind (Diagonalaufteilung).
Im ersten Fall kann entweder nur der Bremskreis mit den
angetriebenen Rädern mit einer Drossel versehen werden.
Werden beide Bremskreise mit einer Drossel und einem Sperr
ventil versehen, so wird während einer Antriebsschlupf
regelung nur das Sperrventil geschlossen, das in dem
Bremskreis der angetriebenen Räder angeordnet ist. Bei
einer Diagonalaufteilung wird jedem Bremskreis je eine
Drossel mit Sperrventilen zugeordnet, wobei während einer
Antriebsschlupfregelung beide Sperrventile geschlossen
werden. Gleichzeitig müssen die Einlaßventile, die den
nicht angetriebenen Rädern zugeordnet sind, gesperrt wer
den.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungs
beispieles, dargestellt in einer Figur, näher erläutert
werden.
Die Bremsanlage besitzt einen Bremsdruckgeber 1, der im
wesentlichen aus einem Tandemhauptzylinder 2 und einem
vorgeschalteten Unterdruck-Verstärker 3 besteht. Über eine
Druckstange 4 wird in bekannter Weise eine auf ein Brems
pedal 5 ausgeübte Pedalkraft F auf den Unterdruckverstär
ker 3 und von diesem hilfskraftunterstützt auf die Haupt
kolben 6, 7 des Tandem-Hauptzylinders 2 übertragen. In der
dargestellten Lösestellung der Bremse sind die Druckkam
mern 8, 9 des Hauptzylinders 2 über geöffnete Zentral-Re
gel-Ventile 10, 11, über Anschlußkanäle 12, 13 im Inneren
der Kolben 6, 7, über Druckkammern 14, 15, über Anschluß
bohrungen 16, 17 und über hydraulische Leitungen 18, 19 mit
einem Druckmittel-Reservebehälter 20 verbunden. Zwei
Haupt-Bremsleitungen 21, 22 des Hauptzylinders 2 sind über
elektromagnetisch betätigbare, in der Grundstellung auf
Durchlaß geschaltete als Einlaßventile 23, 24, 25, 26 fun
gierende SO-Ventile mit den Radbremszylindern 27, 28, 29, 30
verbunden. Die Radbremszylinder 27, 28, 29, 30 sind außerdem
an elektromagnetisch betätigbare, in der Grundstellung ge
sperrte, als Auslaßventile 31, 32, 33, 34 fungierende SG-Ven
tile angeschlossen. Diese sind über eine hydraulische
Rückflußleitung 35 mit einer Ausgangsleitung 36 des Druck
mittel-Reservebehälters 20 verbunden. Dabei ist die Aus
gangsleitung 36 zugleich eine Eingangsleitung 36 von elek
tromotorisch angetriebenen Hydraulikpumpen 37, 38, die mit
Druckleitungen 37′, 38′ versehen sind. Die Druckleitungen
37′, 38′ führen über Rückschlagventile 39, 40 in die Haupt
bremsleitungen 21, 22.
In jede Bremsleitung 21′, 22 ist zwischen die Einmündung
der Druckleitung 37, 38′ und der Druckkammer 9 bzw. 9 ein
elektromagnetisch betätigbares SO-Ventil 47 mit je einem
Bypass 48, 49 mit je einer Drossel 50 bzw. mit einem Rück
schlagventil 51 sowie mit vorgeschaltetem Druckschalter 52
angeordnet.
Die Fahrzeugräder sind mit induktiven Sensoren S 1 bis S 4
ausgerüstet, die elektrische Signale erzeugen und damit
die Raddrehgeschwindigkeit bzw. deren Änderung erkennen
lassen. Diese Signale werden der elektronischen Signalver
arbeitungs- und Verknüpfungsschaltung 46 zugeführt, die
Bremsdruck-Steuersignale erzeugt, mit denen bei Blockier
tendenz eines oder mehrerer Räder die zugeordneten Ein
laß- und Auslaßventile 23-26 und 31-34 pulsierend bzw.
zeitweise umgeschaltet werden und somit der Bremsdruck
konstant gehalten, abgebaut bzw. bei endender Blockierten
denz wieder erhöht wird. Über die Ausgänge A 1 bis A 4 wer
den hierzu Betätigungsmagnete der Einlaß- und Auslaßven
tile über nicht mit dargestellte elektrische Leitungen
bzw. Anschlüsse angesteuert.
Die Schaltung 46 kann in bekannter Weise durch fest ver
drahtete Schaltkreise oder durch programmierbare elek
tronische Bausteine, wie Mikrocomputer oder Mikrocon
troller, realisiert werden.
Das Einschaltsignal zum Inbetriebsetzen des Antriebsmotors
M der Hydraulikpumpen 37, 38, der während einer Schlupfre
gelung laufen muß, wird über den Anschluß m an den Motor M
angelegt.
Funktion: Bei Bremsbetätigung wird die Pedalkraft F, un
terstützt durch den Unterdruck im Verstärker 3, auf die
Hauptzylinderkolben 6, 7 übertragen. Die Zentral-Regel-Ven
tile 10, 11 schließen, so daß sich nunmehr in den Druckkam
mern 8, 9 und damit in den Haupt-Bremsleitungen 21, 22
Bremsdruck aufbauen kann, der über die offenen Sperrven
tile 47 und über die Ventile 23 bis 26 zu den Radbremszy
lindern 27 bis 30 gelangt. Die Drossel ist nicht wirksam.
Wird beim Bremsvorgang mit Hilfe der Sensoren S 1 bis S 4
und der Schaltung 46 eine Blockiertendenz an einem oder an
mehreren Rädern erkannt, setzt die Antiblockierregelung
ein: Auf ein Signal der Schaltung 46 werden die einer
Blockiertendenz zugeordneten, betroffenen Einlaßventile
23 bis 26 in Sperrstellung geschaltet. Somit sind die be
troffenen Radbremszylinder 27 bis 30 von den Haupt-Brems
leitungen hydraulisch getrennt. Das Signal der Schaltung
46 schaltet gleichzeitig den Pumpenmotor M ein, woraufhin
in den Druckleitungen 37′, 38′, und den Hauptbremsleitungen
21, 22 sowie in den Druckkammern 8, 9 bis zu den Einlaßven
tilen 23 bis 26 Druck aufgebaut wird. Gleichzeitig werden
die Sperrventile 47 geschlossen. Die Verbindung des Haupt
zylinders 2 zu den Radbremsen erfolgt nun ausschließlich
über die Drossel bzw. das Rückschlagventil. Der Volu
men- bzw. Druckaufbau in den Druckkammern 8, 9 bewegt die
Arbeitskolben 6, 7 entgegen der Pedalkraft F, bis deren
Null-Position erreicht ist, in der die Zentral-Regel-Ven
tile 10, 11 öffnen. Weiteres Druckmittelvolumen wird in
dieser Position über die Zentral-Regel-Ventile 10,11 in
den Druckmittel-Reservebehälter 20 gefördert.
Eine Entleerung der Druckkammern 8, 9 wird somit bei
ABS-Modus verhindert, ein notwendiges Reservevolumen in
den Kammern 8, 9 ist gesichert. Somit ist, nach einem zwi
schenzeitlichen Druckabbau an den betroffenen Radbremszy
lindern durch Öffnen der zugehörigen Auslaßventile, ein
sofortiger erneuter Druckaufbau in diesen Radbremszylin
dern möglich.
Wird im Fahrbetrieb mit Hilfe der Sensoren S 1 bis S 4 und
der Schaltung 46 eine Antriebsschlupftendenz an einem oder
beiden Rädern der Antriebsachse (Es sei beispielhaft ange
nommen, daß dies die Hinterachse mit den Radbremsen 29, 30
ist) erkannt, setzt die Antriebsschlupfregelung ein: Dazu
wird der Antrieb der Pumpen eingeschaltet und das Ventil
47 in der Bremsleitung 22 geschlossen. Das Ventil 47 in
der Bremsleitung 21 bleibt geöffnet. Dies hat zur Folge,
daß die Pumpe 37 in einem offenen Umlauf über die Arbeits
kammer 9 und dem Zentralventil 11 in den Druckmittelreser
vebehälter 20 fördert.
Der Druckmittelstrom von der Pumpe 38 wird an der Drossel
50 in der Bypassleitung 49 zur Bremsleitung 22 angestaut.
Dadurch entsteht ein Druck in dem Bremsleitungsstück un
terhalb des Ventils 47. Dieser Druck wird in den Radbremsen
der angetriebenen Räder wirksam und führt zu einem Brems
moment, das dem Antriebsmoment entgegenwirkt. Durch Schal
ten der Ventile 25, 33 bzw. 26, 34 kann der Bremsdruck so
eingestellt werden, daß der verbleibende Antriebsmoment an
jedem Rad den übertragbaren Haftkräften zwischen Reifen
und Fahrbahn entspricht.
Bei einem Fahrzeug mit einer Diagonalaufteilung der Brems
kreise werden beide Sperrventile 47 und die Einlaßventile
zu den nicht angetriebenen Rädern gesperrt.
Bezugszeichenliste
1 Bremsdruckgeber
2 Tandemhauptzylinder
3 Unterdruckverstärker
4 Druckstange
5 Bremspedal
6 Hauptkolben
7 Hauptkolben
8 Druckkammer
9 Druckkammer
10 Zentral-Regel-Ventil
11 Zentral-Regel-Ventil
12 Anschlußkanal
13 Anschlußkanal
14 Ringkammer
15 Ringkammer
16 Anschlußbohrung
17 Anschlußbohrung
18 Hydraulische Leitung
19 Hydraulische Leitung
20 Druckmittel-Reservebehälter
21 Haupt-Bremsleitung
22 Haupt-Bremsleitung
23 Einlaßventil
24 Einlaßventil
25 Einlaßventil
26 Einlaßventil
23′ Rückschlagventil
24′ Rückschlagventil
25′ Rückschlagventil
26′ Rückschlagventil
27 Radbremszylinder
28 Radbremszylinder
29 Radbremszylinder
30 Radbremszylinder
31 Auslaßventil
32 Auslaßventil
33 Auslaßventil
34 Auslaßventil
35 Rückflußleitung
36 Ausgangsleitung bzw. Eingangsleitung
37 Hydraulikpumpe
38 Hydraulikpumpe
37′ Druckleitung
38′ Druckleitung
39 Rückschlagventil
40 Rückschlagventil
46 Elektronische Signalverarbeitungsschaltung
47 SO-Ventil
48 Bypass
49 Bypass
50 Drossel
51 Rückschlagventil
52 Druckschalter
2 Tandemhauptzylinder
3 Unterdruckverstärker
4 Druckstange
5 Bremspedal
6 Hauptkolben
7 Hauptkolben
8 Druckkammer
9 Druckkammer
10 Zentral-Regel-Ventil
11 Zentral-Regel-Ventil
12 Anschlußkanal
13 Anschlußkanal
14 Ringkammer
15 Ringkammer
16 Anschlußbohrung
17 Anschlußbohrung
18 Hydraulische Leitung
19 Hydraulische Leitung
20 Druckmittel-Reservebehälter
21 Haupt-Bremsleitung
22 Haupt-Bremsleitung
23 Einlaßventil
24 Einlaßventil
25 Einlaßventil
26 Einlaßventil
23′ Rückschlagventil
24′ Rückschlagventil
25′ Rückschlagventil
26′ Rückschlagventil
27 Radbremszylinder
28 Radbremszylinder
29 Radbremszylinder
30 Radbremszylinder
31 Auslaßventil
32 Auslaßventil
33 Auslaßventil
34 Auslaßventil
35 Rückflußleitung
36 Ausgangsleitung bzw. Eingangsleitung
37 Hydraulikpumpe
38 Hydraulikpumpe
37′ Druckleitung
38′ Druckleitung
39 Rückschlagventil
40 Rückschlagventil
46 Elektronische Signalverarbeitungsschaltung
47 SO-Ventil
48 Bypass
49 Bypass
50 Drossel
51 Rückschlagventil
52 Druckschalter
Claims (7)
1. Blockiergeschützte, hydraulische Bremsanlage, insbe
sondere für ein Kraftfahrzeug, mit einem pedalbetä
tigten Hauptbremszylinder (2), mindestens einem Rad
bremszylinder (27, 28, 29, 30), der über eine Brems
leitung (21, 22) an den Hauptbremszylinder (1) ange
schlossen ist, mit Ein- und Auslaßventilen (23, 24,
25, 26; 31, 32, 33, 34) zum Regeln des Radschlupfes,
wobei das Einlaßventil (23, 24, 25, 26) in die
Bremsleitung und das Auslaßventil (31, 32, 33, 34)
in eine, den Radbremszylinder mit einem Vorratsbe
hälter (20) verbindende Rückflußleitung (35) einge
setzt sind, mit einer Drossel (50) in der Bremslei
tung (21, 22) zwischen dem Hauptbremszylinder (2)
und dem Einlaßventil (23, 24, 25, 26), einem Rück
schlagventil (51) parallel zur Drossel (50), das zum
Hauptbremszylinder hin sperrt, mit einem Pumpenagg
regat (37, 38), das über eine Druckleitung (37′,
38′) in die Bremsleitung (21, 22) fördert, wobei die
Druckleitung (37′, 38′) in die Bremsleitung (21, 22)
zwischen der Drossel (50) und dem Einlaßventil (23,
24, 25, 26) mündet, dadurch gekennzeich
net, daß parallel zur Drossel ein Sperrventil
geschaltet ist.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsanlage zwei Brems
kreise (21, 22) aufweist, wobei jeder Bremskreis mit
je einer Drossel (50), einem Rückschlagventil (51)
und einem Sperrventil (47) versehen ist.
3. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der oder
den Druckkammern des Hauptbremszylinders je ein
Druckschalter (52) zugeordnet ist.
4. Verfahren zum Steuern einer Bremsanlage gemäß einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sperrventil während einer
ungeregelten Bremsung offengehalten wird.
5. Verfahren zum Steuern einer Bremsanlage nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Drehverhalten der Räder
mittels Sensoren ständig überwacht wird und daß bei
einer sich zeigenden Blockier- oder Durchdrehneigung
das Sperrventil (47) geschlossen wird.
6. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bremsanlage zwei Brems
kreise aufweist, wobei den Bremskreisen die Rad
bremszylinder der Räder je einer Achse zugeordnet
sind und daß die Drossel mit dem Rückschlagventil
und dem Sperrventil in die Bremsleitung (21, 22) zu
den Radbremsen der angetriebenen Räder eingefügt ist.
7. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß den Bremskreisen (21, 22) die
Radbremszylinder der Radbremsen je einer Fahrzeug
diagonale zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912322 DE3912322A1 (de) | 1987-10-17 | 1989-04-14 | Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735238 DE3735238A1 (de) | 1987-10-17 | 1987-10-17 | Blockiergeschuetzte hydraulische bremsanlage |
DE19893912322 DE3912322A1 (de) | 1987-10-17 | 1989-04-14 | Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912322A1 true DE3912322A1 (de) | 1990-10-18 |
Family
ID=25860874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912322 Ceased DE3912322A1 (de) | 1987-10-17 | 1989-04-14 | Blockiergeschuetzte, hydraulische bremsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912322A1 (de) |
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