DE3912215A1 - Fahrbarer zweigliedriger abhang-foerderer - Google Patents

Fahrbarer zweigliedriger abhang-foerderer

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DE3912215A1
DE3912215A1 DE19893912215 DE3912215A DE3912215A1 DE 3912215 A1 DE3912215 A1 DE 3912215A1 DE 19893912215 DE19893912215 DE 19893912215 DE 3912215 A DE3912215 A DE 3912215A DE 3912215 A1 DE3912215 A1 DE 3912215A1
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DE
Germany
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conveyor
bridge
transfer machine
boom
trusses
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Withdrawn
Application number
DE19893912215
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English (en)
Inventor
Norbert Wocka
Stanislaw Bukowiec
Krzysztof Hutniczak
Marek Kowalczyk
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PRZED PANSTWOWE OGOLNOKRAJOWE
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PRZED PANSTWOWE OGOLNOKRAJOWE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren zweigliedrigen Abhang-Förderer zum Abbaugut- oder Deckgebirgs-Transport in einer Tagebaugrube.
Aus der DE-PS 20 49 613 ist ein fahrbarer Bandförderer bekannt. Dieser Förderer besteht aus drei Gliedern. Das erste Glied des Förderers ist an einer Brücke befestigt, die an einer Seite auf einem Raupenfahrgestell und an der anderen Seite an der Umlademaschine abgestützt ist. Zwei weitere Glieder des Förderers sind auf der Umlademaschine, insbesondere auf ihren Auslegern, abgestützt. Die Brücke ist auf dem mittleren Teil des Obergestells der Umlademaschine abgestützt.
Ein Nachteil des bekannten fahrbaren Bandförderers besteht in der zu niedrigen Reichweite des Abbauguttransports, die sich praktisch auf die Spannweite der Brücke beschränkt. Gleichzeitig ist das Gewicht der die Brücke an einer Seite und die zwei Glieder des Bandförderers an der anderen Seite unterstützenden Umlademaschine im Verhältnis zu der möglichen Transportweite des Abbaugutes zu groß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Förderer der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er eine größere Transportweite, einen einfacheren Aufbau und insgesamt ein niedrigeres Gewicht aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen Förderer gelöst. Dieser Förderer ist dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke an der Seite der Umlademaschine auf einem Ausleger der Umlademaschine abgestützt ist. Der Ausleger besteht aus zwei an der Verbindungsstelle mit der Brücke miteinander verbundenen Fachwerken, deren andere Enden an den Ecken eines dreieckförmigen Obergestellrahmens der Umlademaschine befestigt sind. Jede Ecke des dreieckförmigen Rahmens des Obergestells der Umlademaschine ist durch ein Raupenpaar abgestützt. Die Fachwerke sind miteinander und mit der Brücke mittels eines Winkelträgers verbunden, dessen eine Seite die Fachwerke miteinander verbindet und an dessen anderen Seite die Brücke untergehängt ist. Der Träger ist an einem auf dem Obergestell abgestützten Turm untergehängt. Der Turm besteht aus zwei oben miteinander verbundenen und unten getrennt befestigten Rahmen. Am Ausleger der Umlademaschine ist der Antrieb des Abnahme-Förderes befestigt.
Der erfindungsgemäße Förderer ermöglicht den Transport von Abbaugut oder Deckgebirge auf große Entfernung über Geländehindernisse bei wesentlich vermindertem Eigengewicht. Außerdem kann dieser Transport in unterschiedlichen vertikalen und horizontalen Ebenen erfolgen. Dies wird dank der gelenkigen Befestigung der Brücke am Ausleger der Umlademaschine erreicht. Diese Befestigung ermöglicht es, die Transportweite für das Abbaugut zu erhöhen und stellt gleichzeitig ein Gegengewicht für den gegenüberliegenden Ausleger dar. Eine weitere Folge dieser Befestigung besteht in der Möglichkeit einer wesentlichen Verlängerung des gegenüberliegenden Auslegers, weil dieser ein natürliches Gegengewicht in Form der Brückenmasse und der Masse des Antriebes des Abnahme-Förderers aufweist. Ein zusätzliches Mittel zur Unterstützung des Gewichtausgleichs des Auslegers besteht in einem Turm spezieller Bauart. Der Einsatz eines auf drei Raupenpaaren abgestützten Obergestells ermöglicht die korrekte Anordnung der Gewichte und deren einwandfreie Abstützung. Der erfindungsgemäße Förderer weist nur zwei Glieder auf, wobei seine Transport-Reichweite größer als die eines bekannten dreigliedrigen fahrbaren Förderers ist. Die Verminderung der Anzahl der Glieder bewirkt auch eine Verminderung der Anzahl der Bandübergaben, wobei jede Übergabe zahlreiche technische Probleme mit sich bringt.
Der erfindungsgemäße fahrbare Förderer wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Förderer.
Der Förderer weist drei Raupenpaare (Fig. 2) mit drehbar in ein Rahmengestell 3 eingreifenden Zapfen 2 (Fig. 1) auf. Das Rahmengestell 3 bildet die Basis für das Obergestell und weist eine dreieckförmige Gestalt auf, wobei an den Ecken des Dreiecks die Zapfen 2 angeordnet sind. Zwei Raupenpaare 1 liegen hintereinander auf einer Achse und das dritte Raupenpaar 1 liegt parallel zu ihnen in gleichem Abstand zu jedem dieser zwei Raupenpaare 1 angeordnet. Wegen der drehbaren Verbindung der Zapfen 2 im Rahmengestell 3 können sich die Raupenpaare 1 um die vertikale Achse der Zapfen 2 drehen. Eine Drehung der Raupenpaare 1 und deren Fahrt bewirkt entweder eine Wendung oder die Fahrt des Förderers.
Auf dem Rahmengestell 3, insbesondere auf der Grundfläche im Scheitel des dreieckigen Rahmengestells 3 sind ein schwenkbarer Mast 6 (Fig. 1) und ein längerer Ausleger 7 befestigt. Der längere Ausleger 7 ist an Seilen 8 am schwenkbaren Mast 6 angehängt, und der Mast 6 ist mittels Seilen mit einem Turm verbunden. Der Turm besteht aus oben miteinander verbundenen und unten getrennt befestigten Rahmen 4, 5 (Fig. 1). An der Basis des dreieckförmigen Rahmengestells 3 ist ein aus zwei Fachwerken 9 gebildeter kürzerer Ausleger befestigt. Die einen Enden der Fachwerke 9 sind an den Endpunkten der Basis des dreieckförmigen Rahmengestells 3 befestigt, wobei die beiden anderen Enden der Fachwerke 9 durch einen Träger 10 verbunden sind. Am Träger 10 ist ein Gelenk 11 und am Gelenk 11 ein Ende einer Brücke 12 untergehängt. Das andere Ende der Brücke 12 ist gelenkig und verschiebbar auf einem einzelnen Raupenpaar 13 (Fig. 2) abgestützt. Außerdem ist am Träger 10, an der Anschlußstelle der Brücke 12 eine Bandübergabe 14 und darunter ein Förderer 15 zur Abnahme des Fördergutes und dessen Transport durch das Rahmengestell 3 und über den längeren Ausleger 7 befestigt. Die Brücke 12 kann aus der horizontalen Lage ausgeschwenkt werden und kann außerdem in der horizontalen Ebene Bewegungen innerhalb der Grenzen von ±100° ausüben. Das einzelne Raupenpaar 13 kann zusammen mit den Raupenpaaren 1 verfahren werden, wodurch der gesamte auf der Brücke 12 angeordnete Förderer 16 verlagert werden kann.
Der Abnahmeförderer 15 weist einen am Ende des aus den zwei Fachwerken 9 gebildeten Auslegers befestigten Antrieb 17 auf. Das Gewicht des Antriebes 17 stellt mit einem Teil des Gewichtes der Brücke 12 ein Gegengewicht für das Gewicht des längeren Auslegers 7 dar, wodurch dieser wesentlich länger gestaltet werden kann, ohne daß das Gewicht der Umlademaschine zusätzlich erhöht werden muß.

Claims (7)

1. Fahrbarer zweigliedriger Abhang-Förderer, wobei ein Förderer (16) auf einer Brücke (12) und der andere (15) auf einer Umlademaschine befestigt ist, wobei die Brücke (12) einerseits auf einem Raupen-Untergestell (13) und andererseits auf der Umlademaschine abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (12) seitens der Umlademaschine auf einem Ausleger dieser Umlademaschine abgestützt ist.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger aus zwei an der Verbindungsstelle mit der Brücke (12) verbundenen Fachwerken (9) besteht, deren freie Enden an den Ecken des dreieckförmigen Rahmens (3) des Obergestells der Umlademaschine befestigt sind.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ecke des dreieckförmigen Rahmens (3) des Obergestells der Umlademaschine durch je ein Raupenpaar (1) abgestützt ist.
4. Förderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerke (9) miteinander und mit der Brücke (12) mittels eines Trägers (10) verbunden sind, dessen eine Seite die beiden Fachwerke (9) verbindet und an dessen anderer Seite die Brücke (12) angehängt ist.
5. Förderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) an einem auf dem Untergestell abgestützten Turm untergehängt ist.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm aus zwei miteinander oben verbundenen und unten gespreizt angeordneten Rahmen (4, 5) besteht.
7. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausleger der Umlademaschine der Antrieb (17) des Abnahme-Förderers (15) befestigt ist.
DE19893912215 1988-04-13 1989-04-13 Fahrbarer zweigliedriger abhang-foerderer Withdrawn DE3912215A1 (de)

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PL27183188A PL155628B1 (en) 1988-04-13 1988-04-13 Transportable, bipartite sloped belt conveyor

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DD (1) DD301798A9 (de)
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PL (1) PL155628B1 (de)
SU (1) SU1715210A3 (de)

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