DE3910206A1 - Toilette mit wirbelstromspuelung - Google Patents
Toilette mit wirbelstromspuelungInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D11/00—Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
- E03D11/02—Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
- E03D11/08—Bowls with means producing a flushing water swirl
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Description
Die Erfindung betrifft Toiletten, insbesondere die
neuartige Zuordnung von Wasserzuführeinrichtung und
-abgabeeinrichtung zum Steuern richtungsmäßiger und
mengenmäßiger Strömungsmittel-Strömungskennlinien
innerhalb der Toilette, wodurch eine Wirbelstromspülung
erzeugt wird.
Die Hauptfunktion eines WCs ist die Beseitigung von
Abfall mittels Wasserspülung. Die Spülleistung hängt
von Menge und Strömungsgeschwindigkeit des Wassers, das
in die Schüssel abgegeben wird, und der Wasserabgabe
einrichtung ab, die vom Schüsselrand gebildet wird.
Normalerweise erzeugt die Spültätigkeit eine Siphon
reaktion, die den Abfall zu einem extern angeschlossenen
Austrittsweg befördert. Übliche häusliche Sauberkeit
und sanitäre Standards bestimmen die kommierziellen
Wasserspülungsverfahren.
Herkömmlicherweise wird der Wassermengenvorrat für die
Toilettenschüssel aus einem Wasserbehälter durch die
Rückseite des Schüsselrandes in einen mittigen recht
eckigen Reservoirkanal befördert. Der Reservoirkanal
bestimmt den Strömungsweg des Wassers in einen inneren
Randhohlraum. Normalerweise erfolgt die Strömung in
den Reservoirkanal durch ein einziges, großen Durchmesser
aufweisendes Loch oder mehrere Löcher gleichen Durch
messers. Das durch den Reservoirkanal fließende Wasser
trifft dann senkrecht an der Innenwandung des inneren
Randhohlraums auf, wodurch es zwangsweise auf die
gegenüberliegende Seite des Randhohlraums umgelenkt
wird. Die beiden Wasserströme, die innerhalb der gegen
überliegenden Seiten des Randhohlraums fließen, treffen
sich an der Vorderseite des Schüssel. Dort ergießt sich
das Wasser nach unten auf die vordere Wandfläche der
Toilettenschüssel. Gleichzeitig ergießt sich Wasser
nach unten in die Schüssel durch Abgabeöffnungen, die
an der Unterseite des Rands angeordnet sind. Übliche
Randabgabeöffnungen umfassen Löcher, Schlitze oder
eine daraus bestehende Kombination, die senkrecht zur
Unterseite des Randes ausrichtbar oder im Winkel zur
Schüssel hin gerichtet sind. Die Abgabeöffnungen
sind nicht ursprünglich in der Toilettenschüssel/
rand-Anordnung ausgeformt, wodurch weitere Arbeits
gänge erforderlich sind.
Des weitern erlaubt die nach unten gerichtete Wasser
tätigkeit bei herkömmlichen Schüssel/Rand-Anordnungen,
daß eine erhebliche Menge an Spülwasser vor dem Abfall
in den Austrittsweg gelangt. Deshalb wird zusätzliches
Wasser benötigt, um eine ordentliche Reinigung der
Schüssel und eine angemessene siphonartige Strömungs
mittelbewegung sicherzustellen.
Demzufolge besteht die Aufgabe der Erfindung darin,
eine Toilette mit Randzuführ- und -abgabeeinrichtung
zu schaffen, die eine Wirbelstromspülung erzeugt.
Dabei sollen für ausgezeichnete Reinigung und Hygiene
nach dem pro-aktiven Wirbelstrom-Wasserspülungsverfahren
Sorge getragen sein und ein Wirbelstromspülverfahren
schaffen werden, das den Wasserbedarf erheblich senkt
und verbesserte Siphonwirkung hat, wodurch die Besei
tigungsleistung verbessert wird.
Erfindungsgemäß wird eine einstückige Toilettenkonstruktion
aus Schüssel und Rand für WCs geschaffen, die eine ver
besserte Würbelstromspülung erzeugt. Die Steuerung von
Menge, Strömungsgeschwindigkeit und Richtung des Spül
wassers in den und innerhalb des Randhohlraums sowie an
schließend durch eine geschlitzte Randabgabeöffnung
erzeugt die Wirbelstromspülung. Die Menge und Strömungs
geschwindigkeit in den Randhohlraum aus einem externen
Wasservorrat werden mittels zweier Strömungskanäle
unterschiedlichen Durchmessers dosiert. Die Winkel
anordnung jedes Kanals bezüglich des anderen Kanals,
der Außenwand des Randhohlraums und der geschlitzten
Randabgabeöffnung bestimmt den Grad der gewünschten
Wirbelströmung. Der mittig angeordnete Reservoirkanal
herkömmlicher Toilettenschüsseln wurde beseitigt, um
das Wasser aus dem externen Wasservorrat direkt in
den Randhohlraum zu leiten. Jeder Strömungskanal ist
so ausgerichtet, daß Wasser nur zu einer Seite des
Randhohlraums fließen kann. Der Durchmesser des größeren
Strömungskanals erzeugt eine Strömung über ungefähr
270° des Umfangs der Randhohlraums. Der Strömungskanal
kleineren Durchmessers leitet Wasser in die entgegen
gesetzte Richtung innerhalb des Randhohlraums zum
übrigen Randumfang. Wenn das Wasser innerhalb des
Randhohlraums fließt, wird es im Winkel durch die
geschlitzte Abgabeöffnung abgegeben, die in Umfangs
richtung an der Unterseite des Randes vorgesehen ist.
Das abgegebene Wasser fließt dann in der Schüssel
mit wirbelartigem Muster weiter. Der Wirbelstrom sorgt
in pro-aktiver Weise für eine verbesserte Selbstreinigung.
Zusätzlich bewirkt der Wirbelstrom eine verbesserte
Siphonwirkung, wodurch der Wasserverbrauch gesenkt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine allgemeine Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der einstückigen Toilette
mit zugeordnetem herkömmlichen Wasserbehälter,
Fig. 2 eine senkrechte Seitenansicht im Querschnitt
von Fig. 1,
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt entlang der Linie 3-3
von Fig. 2 mit Darstellung des inneren Randhohl
raumprofils und Randabgabekanals,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 4-4
von Fig. 3 mit Darstellung der unterschiedliche
Durchmesser aufweisenden Strömungskanäle und
deren Winkelanordnung innerhalb des Randhohl
raums,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Wirbelströmung
des Wassers innerhalb des Randhohlraums und
durch den Umfangsabgabeschlitz in die Schüssel
und
Fig. 6 eine senkrechte Vorderansicht im Querschnitt mit
Darstellung des inneren Randhohlraums und der
Abgabeschlitzausrichtung.
Herkömmliche Wasserspülungsverfahren sind aus dem Stand
der Technik bekannt. Die Neuheit der vorliegenden
Erfindung, die eine verbesserte Wasserleistung,
Reinigung und Abfallbeseitigung bewirkt, ermöglicht
eine Anwendung im Haushalt oder in der Industrie.
Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
der einstückigen Toilette 10. Die Toilette 10 weist eine
herkömmliche Schüssel 12, eine Abstützung 14 und einen
Abfallauslaß 16 auf. Die Toilette 10 ist an jede
beliebige extern versorgte Wasserquelle 24 anpaßbar.
Die Neuheit bei der Erfindung besteht im Verfahren
zum Einleiten, Dosieren und Richten von Wasser, um
eine Wirbelströmung zur Abfallbeseitigung zu erzeugen.
Von außen zugeführtes Wasser wird in die Toilette 10
durch ein Randzuführreservoir 18 eingeleitet. Das
Randzuführreservoir 18 befindet sich am hinteren Ende
der Toilettenbasis auf ihrer waagrechten Oberfläche 20
und ist im allgemeinen zylindrisch. Das Randzuführ
reservoir 18 enthält eine einstückig darin ausgeformte,
senkrecht ausgerichtete Wand 22. Das Randzuführreservoir
18 is so bemessen, daß es die aus der externen Wasser
quelle 24 erhaltene Wassermenge steuert. Zusätzlich
dichtet eine Dichtung 33 das aus der externen Wasser
quelle 24 in das Randzuführreservoir 18 fließende Wasser
ab.
Gemäß Fig. 3 und 4 befinden sich im Randzuführreservoir
18 zwei Strömungskanäle 26 und 28, durch die das Wasser
zwischen der externen Wasserquelle 24 und dem inneren
Randhohlraum 30 fließen kann. Der erste Strömungskanal
26 hat einen größeren Durchmesser als der zweite
Strömungskanal 28. Die beiden Strömungskanäle 26 und 28
sind im Winkel auf die Außenwand 32 des Randhohlraums
30 gerichtet. Die Strömungskanäle 26 und 28 befinden
sich an der senkrechten zylindrischen Wand 22 des
Randzuführreservoirs 18 und verlaufen seitlich im Winkel
nach außen.
Aufgrund der seitlichen abgewinkelten Anordnung zueinander,
verlaufen die Kanäle 26 und 28 an gegenüberliegenden
Seiten des Randhohlraums 30. Durch den ersten Strömungs
kanal 26 eingeleitetes Wasser fließt innerhalb des
Randhohlraums 30 in einer Richtung, während gleichzeitig
der zweite Strömungskanal 28 innerhalb des Randhohlraums
30 in der entgegengesetzten Richtung befördert. Der
größeren Durchmesser aufweisende erste Strömungskanal 26
bestimmt die Hauptströmungsrichtung und sorgt für eine
Bewegung über ungefähr 270° innerhalb des Randhohlraums 30.
Gemäß Fig. 2, 3, 5, 6 befindet sich an der waagrechten
Unterseite des Randes 34 ein Abgabeschlitz 36. Der
Abgabeschlitz 36 verläuft um den gesamten Umfang des
Randes 34. Der Abgabeschlitz 36 bildet den Verbindungs
weg zwischen dem inneren Randhohlraum 30 und der inneren
Schüsselwand 38. Das am Randzuführreservoir 18 eingelei
tete Wasser fließt durch die Strömungskanäle 26 und 28,
so daß innerhalb des Randhohlraums 30 fließendes Wasser
durch den Abgabeschlitz 36 auf die innere Schüsselwand
38 der Schüssel 12 abgegeben wird. Die Erfindung
erzeugt eine direkte unbehinderte Strömung innerhalb
der und um den Randhohlraum 30, wobei die Umfangs
bewegung nach Abgabe durch den Abgabeschlitz 36
fortgesetzt wird. Die Umfangsströmung entlang der
inneren Schüsselwand 38 zusammen mit Verlust an
Strömungsgeschwindigkeit entlang des Umfangs ver
ursachen eine Wirbelströmung des Wassers von oben
nach unten. Die Strömungskennlinie, die durch den
Durchmesser und die Winkelausrichtung der Strömungs
kanäle 26 und 28 bestimmt wird, bestimmt den Grad
und die Amplitude des Wirbelströmung innerhalb der
Schüssel 12.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines
Strömungsprofils innerhalb des Randhohlraums 30 und
anschließend durch den Abgabeschlitz 36 und gegen die
innere Schüsselwand 38 gemäß der bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung. Die Mengenströmung durch den
ersten Strömungskanal 26 reicht aus, um eine erhebliche
Strömung innerhalb des Randhohlraums 30 zu erzeugen.
Der zweite Strömungskanal 28 stellt grundsätzlich eine
ausreichende Benetzung und Reinigung des hinteren
Abschnitts der Schüsseloberfläche sicher, die nicht
aus dem ersten Strömungskanal 26 versorgt wird. Dieser
Bereich wird insbesondere von der hinteren Wand 40
der Schüssel 12 gebildet.
Fig. 5 zeigt im einzelnen auch die verbesserte Siphon
reaktion, die durch den Abfallauslaß 16 von Fig. 2 her
vorgerufen wird. Abfall in der Schüssel 12 wird durch
der Wirbelstromwirkung in den Abfallauslaß 16 vor dem
Spülwasser gedrückt. Bei herkömmlichen Spülverfahren
bleibt der Abfall an der Oberfläche des Spülwassers und
gelangt nach dem Großteil des Wassers in den Abfall
auslaß 16. Dies neigt zu einer Unterstützung einer
unwirksamen Abfallbeseitigung durch extern verbundene
Abfallbeseitigungssysteme. Bei der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung entsteht in der Schüssel 12
eine hervorragende Siphonwirkung aufgrund der erhöhten
Wassergeschwindigkeit und des auf den Abfall ausgeübten
Drucks, der von der Wirbelstromspülung ausgeübt wird.
Fig. 5 verdeutlicht auch die hervorragende Reinigung
der Schüssel. Wie bei der verbesserten Siphonwirkung,
tragen erhöhte Wassergeschwindigkeit, Verwirbelung und
frühres Beseitigen des Abfalls aus der Schüssel gemeinsam
zu einer hervorragenden Reinigung bei.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist ein
stückig. Dadurch wird die Konstruktion und die nach
folgenden erforderlichen Arbeitsschritte vereinfacht, was
Herstellung und Montage der Toilette verbilligen,
während gleichzeitig eine hervorragende Spülung durch
die Wirbelströmung des Spülwassers erzielt wird.
Claims (28)
1. Toilette (10), gekennzeichnet durch
eine Schüssel (12) und
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wirbelstrom spülung.
eine Schüssel (12) und
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wirbelstrom spülung.
2. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüssel (12) ein Randzuführreservoir (18)
enthält, das die Schüssel (12) mit einer externen
Vorratswasserquelle verbindet.
3. Toilette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüssel (12) ferner einen Rand (34)
aufweist, der im wesentlichen um den Schüsselumfang
verläuft und einen inneren Randhohlraum bildet.
4. Toilette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (34) ferner einen Randabgabekanal
in Form eines durchgehenden Schlitzes (36) enthält,
der an der Unterseite des Randes (34) innerhalb
der Schüssel (12) angeordnet ist.
5. Toilette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Erzeugen einer Wirbelstrom
spülung einen ersten (26) und einen zweiten (28)
Strömungskanal enthält, wobei der erste und zweite
Strömungskanal unterschiedliche Durchmesser haben.
6. Toilette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schüssel (12) ein Randzuführreservoir (18)
enthält, das die Schüssel (12) mit einer externen
Vorratswasserquelle verbindet, und daß die Schüssel
(12) einen hohlen Rand (34) besitzt, der im wesent
lichen um den Schüsselumfang verläuft und einen
durchgehend geschlitzten Abgabekanal an der
Unterseite des Randes innerhalb der Schüssel aufweist,
so daß das von der externen Wasserquelle in das
Randzuführreservoir fließende Wasser über den
esten und zweiten Strömungskanal in den Rand
hohlraum strömt.
7. Toilette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des ersten Strömungskanals (26)
großer als der doppelte Durchmesser des zweiten
Strömungskanals (28) ist, wodurch eine größere
Wassermenge durch den ersten Strömungskanal
den Randhohlraum abgegeben wird.
8. Toilette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste (26) und zweite (28) Strömungskanal
an der senkrechten Wand des Randzuführreservoirs (18)
nebeneinander angeordnet sind, wobei die Achse
des ersten (26) und zweiten (28) Strömungskanals
nach außen winklig angeordnet ist, wodurch Wasser
aus dem ersten Strömungskanal durch eine Rahndhohl
raumseite gerichtet wird, während Wasser von dem
zweiten Strömungskanal durch die gegenüberliegende
Randhohlraumseite gerichtet wird.
9. Toilette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das innerhalb des Randhohlraums fließende Wasser
durch den Randabgabekanal in die Schüssel (12)
strömt.
10. Toilette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasser aus dem Randhohlraum in die
Schüssel (12) strömt, wobei das abgegebene
Wasser eine innerhalb des Randhohlraums erzeugte
Umfangsströmungsgeschwindigkeit beibehält, wo
durch innerhalb der Schüssel (12) eine wirbelnde
Strömungsmittelbewegung hervorgerufen wird, um die
Wirbelspülung zu erzeugen.
11. Toilette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß Amplitude, Grad und Störmungsgeschwindigkeit
der Wirbelbewegung innerhalb der Schüssel (12)
durch die vorgegebene proportionale Beziehung
der Durchmesser der ersten und zweiten Strömungs
kanäle (26, 28) und deren entgegengesetzt gerichteten
Winkelanordnung innerhalb des Randhohlraums bestimmt
werden, wobei diese Beziehung die spätere Wirbel
bewegung innerhalb der Schüssel (12) nach der Wasser
abgabe definiert.
12. Verfahren zum Erzeugen einer Wirbelstromspülung
zum Spülen einer Toilettenschüssel, gekennzeichnet
durch
- a) Einleiten von Wasser aus einer externen Vorrats quelle in einen Randhohlraum, der innerhalb eines Randes angeordnet ist, der im wesentlichen um den Schüsselumfang verläuft,
- b) Dosieren der volumetrischen Eigenschaften des Wassers in den Randhohlraum,
- c) Steuern der Richtung der Strömungsbewegung des Wasser innerhalb des Randhohlraums,
- d) Abgeben des Wassers innerhalb des Randhohlraums in die Schüssel.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einleiten von Wasser mit Hilfe eines ersten
und zweiten Strömungskanals erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosieren mit Hilfe der Durchmesser des
ersten und zweiten Strömungskanals erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dosieren ferner dadurch erfolgt, daß der
Durchmesser des ersten Strömungskanals größer als
der doppelte Durchmesser des zweiten Strömungskanals
ist, wodurch eine größere Wassermenge durch den
ersten Strömungskanal fließt.
16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtungssteuerung mit Hilfe der nach
außen verlaufenden Winkelanordnung des ersten und
zweiten Strömungskanals in Richtung der gegenüber
liegenden Seiten des Randhohlraums erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Winkelanordnung und den großen
Durchmesser des ersten Strömungskanals eine Haupt
strömungsverbindung mit einer Randhohlraumseite
hergestellt wird, wodurch eine Strömungsmittel
bewegung innerhalb des Randhohlraums im wesentlichen
um den Randumfang herum hervorgerufen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserabgabe in die Schüssel Austreten des
Wasser durch einen durchgehend geschlitzten
Abgabekanal an der Unterseite des Randes bein
haltet, wobei der Schlitz so ausgerichtet ist, daß das
Wasser auf die Innenwandung der Schüssel abgegeben
wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlitzte Kanal eine abgewinkelte Umfangs
abgabe des Wassers aus dem Randhohlraum erlaubt,
wobei die Umfangsabgabe eine Wirbelstromspülung
in der Schüssel erzeugt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wirbelstromspülung Abfall aus der Schüssel beseitigt.
21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelstromspülung verbesserte Selbst
reinigungseigenschaften der Schüssel bewirkt.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelstromspülung einen geringeren Wasser
verbrauch bewirkt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelstromspülung eine verbesserte Syphon
wirkung zeitigt, wodurch die Beseitigung von Abfall
aus der Schüssel verbessert wird.
24. Einstückige Toilette, gekennzeichnet durch
eine Schüssel (12),
ein Randzuführreservoir (18), das der Schüssel (12) Wasser aus einer extern versorgten Wasserquelle (24) zuführt,
einen durchgehenden Rand (34), der um den Umfang der Schüssel (12) verläuft und einen inneren Rand hohlraum bildet,
einen durchgehend geschlitzten Randabgabekanals (36), der an der Unterseite des Randes (34) angeordnet ist,
einen ersten (26) und zweiten (28) Strömungskanal mit unterschiedlichen Durchmessern, die an der senkrechten Wand des Randzuführreservoirs (18) angeordnet sind, wobei durch die Strömungskanäle Wasser zwischen dem Randzuführreservoir (18) und dem Randhohlraum strömen kann, und
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wirbelstrom spülung in der Schüssel (12).
eine Schüssel (12),
ein Randzuführreservoir (18), das der Schüssel (12) Wasser aus einer extern versorgten Wasserquelle (24) zuführt,
einen durchgehenden Rand (34), der um den Umfang der Schüssel (12) verläuft und einen inneren Rand hohlraum bildet,
einen durchgehend geschlitzten Randabgabekanals (36), der an der Unterseite des Randes (34) angeordnet ist,
einen ersten (26) und zweiten (28) Strömungskanal mit unterschiedlichen Durchmessern, die an der senkrechten Wand des Randzuführreservoirs (18) angeordnet sind, wobei durch die Strömungskanäle Wasser zwischen dem Randzuführreservoir (18) und dem Randhohlraum strömen kann, und
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wirbelstrom spülung in der Schüssel (12).
25. Einstückige Toilette nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen
einer Wirbelstromspülung durch die Winkelanordnung
und die Durchmesserunterschiede des ersten (26)
und zweiten (28) Strömungskanals gebildet wird.
26. Einstückige Toilette nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des ersten
Strömungskanals (26) größer als der doppelte
Durchmesser des zweiten Strömungskanals (28) ist,
wodurch eine größere Spülwassermenge an die
Randhohlraumseite abgegeben wird, die dem ersten
Strömungskanal (26) zugeordnet ist.
27. Einstückige Toilette nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Strömungs
kanäle (26, 28) nebeinander angeordnet sind, wobei
die Achse des ersten und zweiten Strömungskanals
im Winkel nach außen verläuft, wodurch Wasser aus
dem ersten Strömungskanal durch eine Randhohlraum
seite gerichtet wird, während Wasser aus dem zweiten
Strömungskanal durch die gegenüberliegende Rand
hohlraumseite gerichtet wird.
28. Einstückige Toilette nach Anspruch 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das innerhalb des Randhohl
raums fließende Wasser durch den Randabgabe
kanal in die Schüssel strömt, wobei das
abgegebene Wasser die ursprünglich innerhalb
des Randhohlraums erzeugte Umfangsströmungsbewegung
beibehält, wodurch eine wirbelnde Strömungsmittel
bewegung in der Schüssel entsteht, um die Wirbel
stromspülung zu erzeugen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3910206A Withdrawn DE3910206A1 (de) | 1988-09-26 | 1989-03-30 | Toilette mit wirbelstromspuelung |
Country Status (7)
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