DE60114106T2 - Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel - Google Patents

Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel Download PDF

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DE60114106T2
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toilet bowl
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cleaning
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Andrea Zanardi
Alessandra Rapella
Carla Silva
Gianpoalo Baiguerra
Alain Luciani
Giorgio Massarani
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Bolton Manitoba SpA
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Bolton Manitoba SpA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel. Gleichermaßen wird eine Vorrichtung vorgesehen, welche es ermöglicht, im Anschluss an einen aus einem Behälter kommenden Wasserstrahl ein Produkt, welches einen oder mehrere Wirkstoffe enthält, auf den Wänden der Schüssel zu verteilen, die von dem Wasserstrom gespült werden, und den Erhalt eines frischen und parfümierten Ambientes durch die Verteilung und das Verdunsten eines flüchtigen Erfrischungsmittels sicherzustellen.
  • Insbesondere aus den Internationalen Anmeldungen WO99/66139 und WO99/66140 ist eine Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung bekannt, welche es ermöglicht, jedes Mal wenn die Spülung betätigt wird, Wirkstoffe in dem Spülwasser freizusetzen.
  • Diese Vorrichtung weist einen Behälter für ein Produkt, welches Wirkstoffe enthält, Aufhängemittel, welche das Aufhängen der Vorrichtung am Rand der Toilettenschüssel ermöglichen, einen Verteilteller, der zwischen dem Ausgang des Behälters und dem Durchlass des Spülwassers angeordnet ist, sowie ein Schließsystem auf, welches für die Flüssigkeit durchlässig ist und die Verbindung zwischen dem Behälter und der porösen Masse sicher stellt.
  • Die Hauptnachteile dieser Art Vorrichtung liegen insbesondere in der Tatsache, dass das Produkt dazu neigt, ohne ein Betätigen der Spülung durch den Benutzer aus dem Behälter in die Schüssel zu laufen.
  • Dies hat ein dauerhaftes Fließen des Produkts in die Schüssel zur Folge, wodurch der Behälter schnell entleert wird.
  • Des Weiteren bleibt dieses Produkt, da es im Allgemeinen gefärbt, viskos oder gelförmig ist, aufgrund des Fehlens von Spülwasser an den Wänden der Schüssel hängen, was zu unästhetischen Spuren und Ablagerungen führt.
  • Des Weiteren erleichtert die Verwendung eines Verteilertellers, der mit einer Vielzahl von Rillen ausgestattet ist, nicht die Verteilung und Verdunstung des flüchtigen Stoffs, welcher die Deodorierung sicher stellt, aufgrund der auf die Rillen begrenzten Austauschfläche.
  • Des Weiteren besteht ein anderer Nachteil, der von den Benutzern der Vorrichtung dieser Internationalen Anmeldungen festgestellt wurde, in dem unwirksamen Wiederauffüllen des Behälters mit Luft, um das Volumen des abgelassenen Produkts aufzufüllen. Da dieses Wiederauffüllen nur über den Teller bewirkt werden kann, füllt die Umgebungsluft nur mit großen Schwierigkeiten das durch das Ausfließen des Produkts freigewordene Volumen wieder auf, was zu einem Unterdruck im Behälter führt und Störungen im Ausfließen zur Folge hat.
  • Eine andere bekannte Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung, die in der Europäischen Schrift EP 0 785 315 beschrieben ist, versucht, das besondere Problem des Luftaustauschs des Behälters durch das Vorliegen einer ringförmigen Doppelöffnung zwischen der Auslassöffnung des Behälters und der porösen Masse zu lösen, wobei eine der Öffnungen das Ausfließen des flüssigen Produkts ermöglicht und die andere den Durchlass von Luft zu dem Behälter.
  • Die Ausführung und die Einbindung dieser ringförmigen Doppelöffnung im Innern der Aufnahme, welche den Behälter aufnimmt, hat insbesondere die Teile komplizierter gemacht und deren Anzahl erhöht, was besonders zu einem Ansteigen der Herstellungs- und Montagekosten geführt hat. Dieser Anstieg ist schwer mit den Geboten vereinbar, die mit der Herstellung von Teilen in großer Stückzahl (mehrere Hunderttausende Teile) verbunden sind.
  • Des Weiteren ist aus der Schrift WO 00 42261 eine Vorrichtung für das Freisetzen eines Stoffes ins Spülwasser, insbesondere in Toilettenschüsseln, bekannt, wobei dieses Freisetzen durch die Schräge einer komplizierten Verteilvorrichtung bewirkt wird, die aus zwei nahezu plattenförmigen Elementen gebildet ist, wobei jede dieser Platten Rillen aufweist, die sich auf perfekt geordnete Weise kreuzen.
  • Mit der vorliegende Erfindung wird somit beabsichtigt, die Nachteile der Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik zu beseitigen, indem eine Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung offenbart wird, die einerseits keine poröse Masse aufweist und andererseits sehr einfach konzipiert ist und mit sehr geringen Selbstkosten, und die eine optimale Verdunstung des flüchtigen Deodorierungsstoffs garantiert.
  • Zu diesem Ziel weist die Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel, welche einen Behälter für Wirkstoffe, der mit einer Aufnahme verbunden ist, Aufhängemittel, die es ermöglichen, die Aufnahme am Rand der Toilettenschüssel aufzuhängen, ein Verteilmittel, das zwischen der Auslassöffnung des Behälters und dem Durchlass des Spülwassers angeordnet ist, sowie ein Schließmittel, durch welches die Verbindung des Behälters mit dem Verteilmittel sichergestellt wird, auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilmittel einerseits einen einzelnen Durchlass, der zwischen der Auslassöffnung des Behälters und einem Leitungsnetz angeordnet ist, wobei dieser einzelne Durchlass gleichzeitig für den Strom des Produkts nach außen aus dem Behälter und für den Luftstrom beim Luftaustausch des Behälters bestimmt ist, wobei das Leitungsnetz in einer im wesentlichen waagerechten Wand der Aufnahme angeordnet ist, und andererseits einen Teller aufweist, der sich in einem Sitz der Aufnahme unterhalb des Leitungsnetzes und gegenüber einer freien Fläche, die von dem Leitungsnetz abgegrenzt ist, befindet, wobei der Teller mit einer Vielzahl von Erhöhungen ausgestattet ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist ebenfalls die folgenden charakteristischen Merkmale auf:
    • – das Leitungsnetz weist einerseits wenigstens einen Hohlraum, der sich an einem Ende eines in Verbindung mit der Auslassöffnung des Behälters stehenden Teils befindet, und andererseits wenigstens einen Kanal und wenigstens eine Kammer auf,
    • – die Kanäle weisen eine geneigte Bodenwand auf,
    • – die Kanäle erstrecken sich seitlich um den ringförmigen Hohlraum, wobei jeder der Kanäle an einem Ende in den Hohlraum mündet, wohingegen das andere zweite Ende in eine der wenigstens einen Kammer mündet.
  • In anderen vorteilhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung außerdem eines oder mehrere der folgenden charakteristischen Merkmale aufweisen:
    • – das Schließmittel ist aus einem freien Ende des zylindrischen Teils gebildet, wobei dieses einen Kranz aufweist, der mit abgeschrägten Kanten versehen ist, die Keile zwischen sich abgrenzen, welche dazu geeignet sind, die Auslassöffnung des Behälters zu entriegeln und den Verschluss in einer Position zu halten, in welcher er die Auslassöffnung des Behälters nicht wieder verschließen kann,
    • – die Grundfläche jeder der Kammern befindet sich in der gleichen Ebene, die bereits durch die Kanäle und den Hohlraum abgegrenzt ist, wohingegen sich ihre Spitze in einer bezogen auf die Kanäle und den Hohlraum höher gelegenen Ebene befindet,
    • – die Kammern weisen an ihrem freien Ende Öffnungen auf, die die Verbindung des Leitungsnetzes mit der Außenluft sicherstellen,
    • – der Teller mit im wesentlichen rechteckiger Form kann aufgrund einer Vielzahl biegsamer Laschen, die an den Wänden angeordnet sind, in den Sitz eingeklipst werden,
    • – die Erhöhungen sind in unterschiedlichen Dichten über den Teller verteilt,
    • – geradlinig von der Auslassöffnung des Behälters aus und im wesentlichen gegenüber dem Hohlraum ist die Dichte der Erhöhungen wichtig und liegt im Bereich von n Erhöhungen pro Flächeneinheit, wobei n insbesondere zwischen 10 und 20 Erhöhungen pro Flächeneinheit liegen kann,
    • – in Umgebung der ersten Dichte von Erhöhungen und in einem angrenzenden Bereich, der sich in einer zweiten Zone, die sich im wesentlichen in einer ersten Hälfte des Tellers befindet, ist die Dichte der Erhöhungen verringert und liegt im Bereich von 3n/4, wobei n zwischen 10 und 20 Erhöhungen pro Flächeneinheit liegt,
    • – die Dichte der Erhöhungen, die eine zweite Hälfte des Tellers abdeckt, liegt im Bereich von n/2, wobei n zwischen 10 und 20 Erhöhungen pro Flächeneinheit liegt,
    • – die Erhöhungen des Tellers sind konische oder trapezförmige Stachel,
    • – die Spitzen der Stachel sind abgestumpft,
    • – der Teller weist eine erste Zone, auf der eine Vielzahl von Stacheln angeordnet ist, und eine zweite, an die erste angrenzende Zone, auf der ebenfalls eine Vielzahl an Stacheln anderer Dichte verteilt ist, auf,
    • – eine der Zonen des Tellers ist in mehrere Zonen unterteilt, wobei diese Unterteilung durch ein zweites Leitungsnetz realisiert ist,
    • – der Teller ist von einem Verschluss abgedeckt, der drehbar auf dem Teller befestigt ist, wobei in dem Verschluss ein Fenster vorgesehen ist, das nur einen Teil der Zone entsprechend der Winkelposition des Verschlusses auf dem Teller sichtbar werden lässt,
    • – der Teller wirkt mit der Aufnahme aufgrund einer Schublade zusammen, in deren Innern dieser gleiten kann.
  • Andere charakteristische Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren, welche unterschiedliche Ausführungsbeispiele ohne jeden begrenzenden Charakter darstellen. In den Zeichnungsfiguren:
  • ist 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist;
  • ist 2 eine perspektivische Ansicht nur des Behälters;
  • ist 3 eine perspektivische Ansicht von oben nur der Aufnahme einer nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • ist 4 eine perspektivische Ansicht von unten nur der Aufnahme einer nicht beanspruchten Ausführungsform;
  • ist 5 eine perspektivische Ansicht nur des Tellers;
  • ist 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, welche an dem Rand einer Toilettenschüssel eingehakt ist;
  • ist 7 eine perspektivische Ansicht von oben nur der Aufnahme gemäß einer Ausführungsform;
  • ist 8 eine Schnitt- und seitliche Vorderansicht der Aufnahme aus 7;
  • ist 9 eine perspektivische Ansicht nur des Tellers gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • ist 10 eine perspektivische Ansicht nur des Tellers gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • sind 11 und 12 Draufsichten auf einen Teller gemäß noch einer weiteren Ausführungsform;
  • ist 13 eine Seitenansicht einer Aufnahme, die einen Sitz in einer Schublade aufweist, welche die Montage durch Gleiten eines Tellers ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist (unter Bezugnahme auf 1), weist diese einen Behälter für Wirkstoffe auf. Dieser Behälter 1, im Allgemeinen aus Kunststoff, der insbesondere durch herkömmliche Wärmeform- und Extrudiertechniken erhalten wird, ist dazu bestimmt, das zu verteilende Produkt zu enthalten.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird unter Produkt jede Flüssigkeit verstanden, die in flüssigem oder gelförmigem Zustand vorliegt, wobei sie z.B. in Lösung eine oder mehrere Substanzen aufweist, die insbesondere ermöglichen, die Desinfektion und/oder die Säuberung, die Belagentfernung bei Ablagerung des Produkts auf den Wänden des WCs im Anschluss an die Mitnahme, die durch den Wasserstrom, der aus der Spülung kommt, hergestellt wird, sicherzustellen.
  • Der Behälter 1 (dargestellt in 2) weist wenigstens eine Auslassöffnung 2 auf, welche über Öffnungs- und Schließmittel verfügt. Diese Mittel ermöglichen es, die Dichtheit des mit dem Produkt gefüllten Behälters zu gewährleisten, wenn der Behälter 1 sich nicht genau auf einer Aufnahme 4 befindet.
  • Gemäß einem nicht begrenzenden Ausführungsbeispiel der Öffnungs- und Schließmittel des Behälters 1 handelt es sich insbesondere um eine eingepasste, geschraubte Abdeckkappe auf dem Hals, der die Auslassöffnung 2 des Behälters bildet; diese Abdeckkappe (die je nach Art der Aufmachung nicht vorhanden sein kann) wird von dem Benutzer abgenommen, um einen Verschluss oder jedes andere äquivalente System, welches die Funktion eines Rückschlagventils ausführt, freizulegen. Wenn das Ventil (in dem Fall eines Verschlusses wird dieser durch ein keilförmiges Teil, welches aus der Ebene der Aufnahme hervorsteht, eingedrückt) bei der Montage des Behälters 1 auf der Aufnahme 4 geöffnet wird, kann das Produkt abfließen und sich, insbesondere durch Schwerkraft, zu den mit der Aufnahme 4 verbundenen Verteilmitteln 5 seinen Weg bahnen.
  • Die Aufnahme 4, insbesondere aus Kunststoff, wird nach dem Formverfahren hergestellt. Im Wesentlichen als Trog angepasst, wirkt diese durch Einpassen oder durch Anklipsen mit dem Behälter 1 zusammen.
  • Wie aus den 3 und 4 entnommen werden kann, wird die Aufnahme 4 im Allgemeinen von ihren Seitenwänden 6, 7, 8, 9 und von ihrer Bodenwand 10 abgegrenzt. Die Aufnahme 4 weist des Weiteren und bezogen auf die Bodenwand 10 senkrecht hervorstehend einerseits einen Teil 11 auf, insbesondere in zylindrischer Form, der dazu bestimmt ist, auf der Ebene der Auslassöffnung 2 mit dem Behälter 1 zusammenzuwirken, und andererseits eine Vielzahl von Stegen 13 auf, welche es gleichzeitig ermöglichen, die Aufnahme 4 zu versteifen und den Behälter 1 zu tragen.
  • Gemäß einem charakteristischen Merkmal der Erfindung grenzt das Teil 11 einen einzigen Durchlass zwischen der Auslassöffnung 2 des Behälters 1 und einem Leitungsnetz ab, wobei dieser einzige Durchlass gleichzeitig die Zufuhr eines Stroms des Produkts, der von dem Behälter 1 zu den Verteilern 5 geht, und den Luftaustausch des Behälters 1 ermöglicht.
  • Der Teil 11, welcher im Wesentlichen im vorderen mittleren Bereich 12 der Aufnahme 4 angeordnet ist (es kann Bezug genommen werden auf die 3, 4, in welchen der vordere mittlere Bereich 12 der am weitesten vom Rand der Schüssel entfernten Zone entspricht), weist an einem seiner Enden 11a einen Kranz auf, der mit abgeschrägten Kanten ausgestattet ist, welche Keile zwischen sich abgrenzen, die dazu geeignet sind, die Auslassöffnung 2 des Behälters 1 zu entriegeln und den Verschluss in einer Position zu halten, in welcher er die Auslassöffnung 2 des Behälters nicht ungewollt wieder verschließen kann.
  • Das andere Ende 11b des zylindrischen Teils mündet in wenigstens einen ringförmigen Hohlraum 11c, der bei Herstellung der Aufnahme 4 entsteht.
  • Von diesem ringförmigen Hohlraum 11c aus verläuft seitlich und im Wesentlichen mit einem gleichen Durchmesser wenigstens ein Kanal 14, der durch die Seiten der Stege 13 gebildet ist.
  • Folglich erstrecken sich in der nicht beanspruchten Ausführungsform, die in 4 dargestellt ist, die Kanäle 14a, 14b seitlich um den ringförmigen Hohlraum 11c, wobei jeder dieser Kanäle 14a, 14b an einem Ende in diesem Hohlraum 11c mündet, wohingegen das andere Ende in wenigstens einer Kammer 16a, 16b endet. Diese Kammern werden gleichermaßen bei der Herstellung der Aufnahme erzeugt und haben zum Beispiel ein zylindrisches Profil.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Aufnahme 4, welche in den 7 und 8 dargestellt ist, weisen die Kanäle 14a, 14b jeweils eine geneigte Bodenwand 14c auf. Die Bodenwände erstrecken sich von dem Hohlraum 11c zu jeder der Kammern 16a, 16b, derart, dass die Schnittpunktzonen jeweils durch die Kammern 16a, 16b und die Kanäle 14a, 14b und den Hohlraum 11c abgegrenzt sind, wobei die Kanäle 14a, 14b unterschiedliche gerade Flächen aufweisen, die von dem Hohlraum 11c bis zu jeder der Kammern 16a, 16b hin abnehmen. Aufgrund des trapezförmigen Profils der Kanäle 14a, 14b wird der Luftaustausch des Behälters 2 verbessert, indem das Ausdehnen von Luftblasen im Innern der Kanäle 16a, 16b begünstigt wird.
  • Die Grundfläche jeder der Kammern 16a, 16b ist in der gleichen Ebene, die bereits durch die Kanäle 14a, 14b und den Hohlraum 11c abgegrenzt ist, angeordnet, wohingegen sich ihre Spitze in einer bezogen auf die Kanäle 14a, 14b und den Hohlraum 11c höher gelegenen Ebene befindet.
  • Es ist leicht verständlich, dass die Kammern 16a, 16b, die Kanäle 14a, 14b und der Hohlraum 11c gemeinsam ein Leitungsnetz in der Aufnahme abgrenzen, wobei sich dieses Netz konstruktionsbedingt in einer bezogen auf die Auslassöffnung 2 des Behälters 1 tiefer gelegenen Ebene befindet, wenn der Behälter 1 mit der Aufnahme 4 zusammenwirkt.
  • Gemäß einem anderen charakteristischen Merkmal der Erfindung weisen die Kammern 16a, 16b an ihrem freien Ende Öffnungen 17a, 17b auf, die die Verbindung des Leitungsnetzes mit der Außenluft sicherstellen.
  • Es kann bei der insbesondere in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der Aufnahme 4 festgestellt werden, dass die Kammern 16a, 16b zwei Auflagepunkte 15a, 15b bilden, die für den Halt des Behälters 1 in der Aufnahme 4 erforderlich sind, wobei ein dritter Auflagepunkt 15c im Wesentlichen auf der Mittelsenkrechten des Segments, welches die Kammern 16a, 16b in einem hinteren mittleren Bereich (bezogen auf den vorderen mittleren Bereich, dessen relative Position oben dargelegt wurde) verbindet, angeordnet ist.
  • Dieser dritte Auflagepunkt 15c wird durch den Schnittpunkt der längs und quer verlaufenden Stege 13 gebildet und ist dazu bestimmt, den Haken zum Aufhängen 3 der Vorrichtung am Rand der Toilettenschüssel (es wird Bezug genommen auf 6) aufzunehmen.
  • Gemäß einem weiteren charakteristischen Merkmal der Erfindung ist die Aufnahme 4 mit einem Sitz 18 ausgestattet, der mit dem Leitungsnetz, das von den Kammern 16a, 16b, den Kanälen 14a, 14b und dem Hohlraum 11c abgegrenzt ist, zusammenwirkt.
  • Dieser Sitz 18 entsteht beim Formen der Aufnahme 4 und ist im Wesentlichen unterhalb der Auslassöffnung 2 des Behälters 1 angeordnet. Er ist dazu bestimmt, einen Verteilteller 19 aufzunehmen.
  • Dieser Teller 19 (dargestellt in 5) mit im Wesentlichen rechteckiger Form kann aufgrund einer Vielzahl biegsamer Laschen 20, die an den Seitenwänden des Tellers 19 angeordnet sind, in den Sitz 18 eingesetzt oder eingeklipst werden.
  • Der Teller 19, welcher im Wesentlichen waagerecht bezogen auf das von den Kammern 16a, 16b, den Kanälen 14a, 14b und dem Hohlraum 11c abgegrenzte Leitungsnetz angeordnet ist, bildet den Verteiler 5, welcher es ermöglicht, das Ausfliessen des Produkts, das aus dem Behälter 1 kommt, zu steuern.
  • Der berechnete Abstand zwischen der Innenseite 19a des Tellers 19 und der von dem vorgenannten Netz abgegrenzten, waagerechten Ebene hängt selbstverständlich von den physikochemischen Eigenschaften des Säuberungsprodukts ab, welche die Fliessbedingungen bestimmen.
  • Gemäß einem anderen charakteristischen Merkmal der Erfindung ist der Teller 19 mit einer Vielzahl von Erhöhungen 21, die auf seiner Fläche 19a angeordnet sind, ausgestattet.
  • Diese Erhöhungen, welche insbesondere halbkugelförmig sind, sind entsprechend unterschiedlichen Dichten auf dem Teller 19 verteilt.
  • Die Erhöhungen 21 können unterschiedliche Profilschnitte aufweisen (polygonal, scheibenförmig, oval, ...), aber unabhängig von ihrem Profil sind die Erhöhungen derart auf dem Teller angeordnet, dass zwischen ihnen ungeordnete (nicht ausgerichtete) Wege für das zu verteilende Produkt entstehen.
  • Folglich können gemäß der in 5 dargestellten Ausführungsform des Tellers 19 im Wesentlichen drei Dichten 22a, 22b, 22c der unterschiedlichen Erhöhungen 21 festgestellt werden:
    • – geradlinig von der Auslassöffnung 2 des Behälters 1 aus und im Wesentlichen gegenüber dem Hohlraum 11c ist die Dichte 22a der Erhöhungen 21 wichtig und im Bereich von n Erhöhungen pro Flächeneinheit, wobei n zum Beispiel im Bereich von 10 < n < 20 liegt,
    • – in der Umgebung dieser ersten Zone 22a und in einem angrenzenden Bereich, der eine zweite Zone 22b bildet, die sich im Wesentlichen in der ersten Hälfte des Tellers 19 befindet, ist die Dichte der Erhöhungen 21 reduziert und liegt im Bereich von 3n/4,
    • – die dritte Zone 22c, welche die zweite Hälfte des Tellers 19 bedeckt, weist eine Dichte der Erhöhungen auf, die im Bereich von n/2 liegt. Diese dritte Zone 22c ist jene, die sich in der Befeuchtungszone des Spülwassers, das aus der Spülung kommt, befindet.
  • Es wird verständlich, dass diese drei Zonen 22a, 22b, 22c von Dichten der Erhöhungen aufgrund der Proportion der Erhöhungen 21, die auf dem Teller 19 vorhanden ist, einen Gradienten abnehmender Ladung erzeugen, den das Produkt bezwingen muss, um aus der Mitte der Auslassöffnung 2 des Behälters 1 zu dem peripheren Rand des Tellers 19, der direkt unter dem Wasserstrom ist, der aus der Spülung kommt, abzufliessen.
  • Die durch diese drei Zonen 22a, 22b, 22c der Erhöhungen 21 hervorgerufene Ladungsabnahme entspricht im Wesentlichen der Größenordnung des hydrostatischen Drucks, der durch die in dem Behälter 1 enthaltene Produktsäule bedingt ist.
  • In 9 ist eine zweite Ausführungsform des Tellers 19 und insbesondere eine andere bestimmte Gestaltung der Erhöhungen 21 dargestellt.
  • Der Teller 19 weist folglich eine Vielzahl von Erhöhungen 21 mit jeweils kegelförmiger oder pyramidaler Form, oder allgemeiner Spitzen, gegebenenfalls an den Spitzen abgestumpft, auf.
  • Die Abmessungen, die Form, die Verteilung der Erhöhungen 21 auf dem Teller 19 sind entsprechend der Dichte des zu verteilenden Produkts angepasst, um zu ermöglichen, den Durchsatz des zu verteilenden Produkts (und somit dessen Wirksamkeit) bei jeder Benutzung zu steuern.
  • Der in 9 dargestellte Teller weist im Wesentlichen zwei Zonen 23, 24 auf eine erste Zone 23, die bezogen auf die Auslassöffnung 2 des Behälters angeordnet ist, weist eine Vielzahl abgestumpfter Spitzen 21 auf, deren Höhe im Wesentlichen ungefähr 0,25 mm beträgt, und eine zweite, an die vorgenannte Zone angrenzende Zone 24 ist mit einer Vielzahl nicht abgestumpfter Spitzen mit einer Höhe von im Wesentlichen ungefähr 2 mm bedeckt. Deren Verteilung auf jeder der Zonen 23, 24 kann entsprechend den Benutzungsbedingungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung und/oder entsprechend der physikochemischen Charakteristika des zu verteilenden Produkts, wie zum Beispiel dessen Viskosität, angepasst sein.
  • In 10 ist eine dritte Ausführungsform des Tellers 19 dargestellt. Dieser Teller 19 ist wie der vorgenannte mit zwei Zonen 23, 24 ausgestattet, welche jeweils Spitzen mit unterschiedlichen Profilen aufweisen. Darüber hinaus ist eine dieser Zonen, in diesem Fall die Zone 24, wiederum in mehrere Zonen 24a, 24b unterteilt, wobei diese Unterteilung durch ein zweites Leitungsnetz 25 realisiert ist.
  • Folglich ist eine der Zonen 24a mit Spitzen bedeckt, in diesem Fall Kegeln, welche eine erste Höhe h1 und eine erste Dichte d1 aufweisen.
  • Die angrenzende Zone 24b ist gleichermaßen mit Spitzen, die ein gleichartiges Profil wie die Vorgenannten aufweisen, bedeckt, aber mit einer zweiten Höhe h2 und einer zweiten Dichte d2. Es ist anzumerken, dass auf Ebene der Zonen 24a, 24b d1 < d2 und h1 > h2 ist.
  • Diese Parameter gestalten die Fliessbedingungen des Produkts auf dem Teller 19, wodurch es durch Wählen dieser Parameter folglich möglich ist, eine Vorrichtung zu erhalten, die entweder eine verlängerte Benutzungsdauer, aber mit einer reduzierten Wirksamkeit des zu verteilenden Produkts oder aber im Gegensatz dazu eine reduzierte Benutzungsdauer mit einer verbesserten Wirksamkeit des zu verteilenden Produkts aufweist.
  • Diese Ausführungsvariante des Tellers 19 ist dazu bestimmt, mit der Aufnahme 4 über eine Schublade 30 zusammenzuwirken, wobei der Teller 19 im Innern dieser Schublade 30 (Bezugnahme auf 13) verschiebbar angebracht ist, wobei der Grad der Einschubtiefe des Tellers 19 ermöglicht, die Betriebsbedingungen der Vorrichtung zu regeln.
  • Um noch weiter die Benutzungsbedingungen der Vorrichtung zu verbessern und es somit dem Benutzer zu ermöglichen, die Fliessbedingungen des Wasserstroms, der aus der Spülung auf den Teller kommt, zu verbessern, was Einfluss auf die Verteilbedingungen des deodorierenden Produkts hat, wird der Teller 19 zur Regulierung, wie zum Beispiel in 9 dargestellt, durch einen Verschluss 26 vervollständigt. Diese Ausführungsvariante ist in 11 und 12 dargestellt.
  • Dieser Verschluss 26 ist drehbar auf dem Teller 19 befestigt und bedeckt zum größten Teil die Zonen 23 und 24 des Tellers 19.
  • Dieser Verschluss 26 ist mit einem Fenster 27 ausgestattet, welches unterschiedliche Positionen bezogen auf den Bereich 24 entsprechend der Winkelposition des Verschlusses 26 einnehmen kann.
  • In einer in 11 dargestellten ersten Position ist das Fenster 27 gegenüber der Zone 24b angeordnet, wobei die angrenzende Zone 24a des Tellers 19 durch den Rest des Verschlusses 26 verdeckt ist; die Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, funktioniert entsprechend den charakteristischen Merkmalen der Zone 24b (Höhe der Erhöhungen, Wahl der Erhöhungen, Dichte der Erhöhungen).
  • In einer zweiten in 12 dargestellten Position ist das Fenster 27 gegenüber der Zone 24a angeordnet, die angrenzende Zone 24b ist auf gleiche Weise wie die vorgenannte durch den Rest des Verschlusses 26 verdeckt; in dieser Position sind die Funktionsbedingungen der Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, bestimmt durch die charakteristischen Merkmale der Zone 24a. Es wird verständlich, dass, wenn diese charakteristischen Merkmale unterschiedlich zu jenen der Zone 24b sind, sich die Funktionsbedingungen ändern.
  • Selbstverständlich kann zwischen diesen beiden Positionen der Verschluss 26 eine Vielzahl an Zwischenpositionen einnehmen, denen jeweils genauso viele unterschiedliche Funktionsbedingungen der Vorrichtung entsprechen.
  • Um das winklige Versetzen des Verschlusses 26 auf dem Teller 19 zu erleichtern wird vorgesehen, eine Lasche 28 um den Verschluss 26 anzubringen, wobei diese Lasche 28 seitlich hervorsteht und folglich für den Benutzer zugänglich ist.
  • Unabhängig von der Ausführungsform des Tellers 19 ist das System folglich im Allgemeinen ausgeglichen, und bei Fehlen des Wasserstroms, der aus der Spülung kommt, kann das Produkt nicht abfließen.
  • Die Funktionsweise der Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel, die Gegenstand der Erfindung ist (diese wird mit dem Rand der Schüssel durch den Trägerhaken zusammen gehalten), ist wie folgt:
    • – ausgehend von einer ausgeglichenen Situation und einer Regelposition des Verschlusses 26 fließt das Produkt durch die Auslassöffnung 2 des Behälters 1, verläuft dann über den zylindrischen Teil 11 und mündet in den Hohlraum 11c und füllt die Kanäle 14a, 14b und schließlich die Kammern 16a, 16b. Dann benetzt es alle Erhöhungen 21 des Tellers 19. Wie zuvor erklärt fließt aufgrund der physikochemischen Eigenschaften des Produkts und der von den Erhöhungen 21 hervorgerufenen Ladungsabnahme das Produkt nicht und bleibt in ausgeglichenem Zustand, in welchem die Füllhöhe in dem Behälter 1 nicht weiter abnimmt;
    • – bei Vorhandensein eines Spülvorgangs oder eines Wasserstroms, der aus der Spülung kommt, wird das Produkt (und dessen Wirkstoffe), das von den Erhöhungen 21 zurück gehalten wird, verdünnt und von dem Wasser zu den Wänden der Schüssel mitgenommen;
    • – kurze Zeit nach dem Durchgang des Wasserstroms, der aus der Spülung kommt, tritt auf Ebene des Tellers 19 und auf Höhe der Oberfläche des von den Kammern 16a, 16b, den Kanälen 14a, 14b und dem Hohlraum 11c gebildeten Leitungsnetzes eine deutliche Absenkung der Füllhöhe des Produkts auf (diese Absenkung der Füllhöhe entspricht der Menge des Produkts, die von dem Wasserstrahl mitgeführt wurde). Das Netz ist folglich nicht mehr vollständig mit dem Produkt gefüllt, es entstehen folglich Luftströme zwischen den Kammern 16a, 16b, den Kanälen 14a, 14b und dem Hohlraum 11c. Da die Kammern 16a, 16b mit Öffnungen 17a, 17b zur Verbindung mit der Außenluft ausgestattet sind, kann sich die Luft folglich über diese Ströme ihren Weg bahnen bis zu einem Aufsteigen aufgrund von Blasenbildung in den Behälter 1 und folglich dessen Luftaustausch durchführen;
    • – wenn der Druck, der in dem Behälter herrscht, mit jenem des Umgebungsmediums ausgeglichen ist, kann das Produkt erneut aufgrund der Schwerkraft zum Teller 19 abfliessen. Die Vorrichtung nimmt ihre ausgeglichene Position vom Anfang wieder ein und ist für eine erneute Benutzung bereit.
  • Die Erfindung wie zuvor beschrieben bietet zahlreiche Vorteile:
    • – die Anzahl an Teilen und die Herstellungsschritte sind maximal reduziert, die Selbstkosten dieser Säuberungsvorrichtung sind somit wie erforderlich reduziert;
    • – das Bestreben nach einem geringstmöglichen Selbstkostenpreis ist nicht zum Nachteil der Wirksamkeit der Vorrichtung. Denn das Fließen des Produkts aus dem Behälter in die Schüssel kann nur durch das Eintreten eines Wasserstroms bewirkt werden, es tritt kein weiteres ungewolltes Abfließen an Wirkstoff oder Produktverluste abgesehen von der wirksamen Verwendung in Toiletten auf.
  • Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern im Gegenteil alle Varianten umfasst.

Claims (15)

  1. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel, welche einen Behälter (1) für Wirkstoffe, der mit einer Aufnahme (4) verbunden ist, Aufhängemittel (3), die es ermöglichen, die Aufnahme (4) am Rand der Toilettenschüssel aufzuhängen, ein Verteilmittel (5), das zwischen der Auslassöffnung (2) des Behälters (1) und dem Durchlass des Spülwassers angeordnet ist, sowie ein Schließmittel, durch welches das Verbinden des Behälters (1) mit dem Verteilmittel (5) sichergestellt wird, aufweist, wobei das Verteilmittel (5) einerseits einen einzelnen Durchlass, der zwischen der Auslassöffnung (2) des Behälters (1) und einem Leitungsnetz angeordnet ist, wobei der einzelne Durchlass gleichzeitig für den Strom des Produkts nach außen aus dem Behälter (1) und den Luftstrom von dem Behälter ins Freie bestimmt ist, wobei das Leitungsnetz in einer im wesentlichen waagerechten Wand der Aufnahme (4) angeordnet ist, und andererseits einen Teller (19) aufweist, der in einem Sitz (18) der Aufnahme (4) unterhalb des Leitungsnetzes und gegenüber einer freien Fläche, die von dem Leitungsnetz abgegrenzt ist, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller (19) mit einer Vielzahl von Erhöhungen (21) ausgestattet ist, die derart angeordnet sind, dass sie dazwischen ungeordnete Wege für das zu verteilende Produkt bilden; das Leitungsnetz weist einerseits wenigstens einen Hohlraum (11c), der an einem Ende (11) des Leitungsnetzes, das mit der Auslassöffnung (2) des Behälters (1) in Verbindung ist, angeordnet ist, und andererseits wenigstens einen Kanal (14a, 14b) und wenigstens eine Kammer (16a, 16b) auf; die Kanäle (14a, 14b) weisen eine geneigte Bodenwand (14c) auf und erstrecken sich seitlich um den ringförmigen Hohlraum (11c), wobei jeder der Kanäle (14a, 14b) an seinem ersten Ende in dem Hohlraum (11c) mündet, wohingegen das andere zweite Ende in eine der wenigstens einen Kammer (16a, 16b) mündet.
  2. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß Anspruch 1, bei welcher das Schließmittel aus einem freien Ende (11a) des Leitungsnetzes, das in Verbindung mit der Auslassöffnung (2) des Behälters (1) ist, gebildet ist, wobei das freie Ende eine Kappe aufweist, die mit abgeschrägten Kanten versehen ist, die zwischen sich Keile abgrenzen, die dazu geeignet sind, die Auslassöffnung (2) des Behälters (1) zu entriegeln und den Verschluss in einer Position zu halten, in welcher er die Auslassöffnung (2) des Behälters (1) nicht wieder verschließen kann.
  3. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, bei welcher die Grundfläche jedes der Zylinder der Kammern (16a, 16b) sich in der gleichen Ebene befindet, die bereits durch die Kanäle (14a, 14b) und den Hohlraum (11c) abgegrenzt ist, wohingegen sich ihre Spitze in einer bezogen auf die Kanäle (14a, 14b) und den Hohlraum (11c) übergeordneten Ebene befindet.
  4. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher die Kammern (16a, 16b) an ihrem freien Ende Öffnungen (17a, 17b) aufweisen, die das Verbinden des Leitungsnetzes mit der Außenluft sicherstellen.
  5. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Teller (19) mit im wesentlichen rechteckiger Form aufgrund einer Vielzahl biegsamer Laschen (20), die an den Seitenwänden des Tellers (19) angeordnet sind, in den Sitz (18) eingeklipst werden kann.
  6. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Erhöhungen (21) mit unterschiedlichen Dichten (22a, 22b, 22c) über den Teller (19) verteilt sind.
  7. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß Anspruch 6, bei welcher geradlinig von der Auslassöffnung (2) des Behälters (1) aus und im wesentlichen gegenüber des Hohlraums (11) die Dichte (22a) der Erhöhungen (21) bedeutend ist und im Bereich von n Erhöhungen pro Flächeneinheit liegt, wobei n zwischen 10 und 20 Erhöhungen (21) pro Flächeneinheit liegt.
  8. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß Anspruch 6, bei welcher in Umgebung der ersten Dichte (22a) von Erhöhungen (21) und in einem angrenzenden Bereich, der sich in einer zweiten Zone, die sich im wesentlichen in einer ersten Hälfte des Tellers (19) befindet, die Dichte (22b) der Erhöhungen (21) verringert ist und im Bereich von 3n/4 liegt, wobei n zwischen 10 und 20 Erhöhungen (21) pro Flächeneinheit liegt.
  9. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß Anspruch 6, bei welcher die Dichte (22c) von Erhöhungen (21), die eine zweite Hälfte des Tellers (19) abdeckt, im Bereich von n/2 liegt, wobei n zwischen 10 und 20 Erhöhungen (21) pro Flächeneinheit liegt.
  10. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Erhöhungen (21) des Tellers (19) konische oder trapezförmige Stachel sind.
  11. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß Anspruch 10, bei welcher die Spitzen der Stachel abgestumpft sind.
  12. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Teller (19) eine erste Zone (23), auf der eine Vielzahl von Stacheln (21) angeordnet ist, und eine zweite, an die erste angrenzende Zone, auf der ebenfalls eine Vielzahl Stachel in einer anderen Dichte verteilt ist, aufweist.
  13. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß Anspruch 12, bei welcher die zweite Zone (24) des Tellers (19) in mehrere Zonen (24a, 24b) unterteilt ist, wobei diese Unterteilung durch ein zweites Leitungsnetz (25) realisiert ist.
  14. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Teller (19) von einem Fensterverschluss (26) abgedeckt ist, der drehbar auf dem Teller befestigt ist, wobei in dem Verschluss ein Fenster (27) vorgesehen ist, das nur einen Teil der zweiten Zone (24) entsprechend der Winkelposition des Fensterverschlusses (26) auf dem Teller (19) sichtbar werden lässt.
  15. Säuberungs- und Deodorierungsvorrichtung für eine Toilettenschüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Teller (19) mit der Aufnahme (4) aufgrund einer Schublade (30) zusammenwirkt, in deren Innern dieser gleiten kann.
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