CH639450A5 - Vorrichtung zur abgabe von geloesten zusatzmitteln in klosettspuelwasser. - Google Patents

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CH639450A5
CH639450A5 CH379579A CH379579A CH639450A5 CH 639450 A5 CH639450 A5 CH 639450A5 CH 379579 A CH379579 A CH 379579A CH 379579 A CH379579 A CH 379579A CH 639450 A5 CH639450 A5 CH 639450A5
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CH
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additive
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siphon
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CH379579A
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Horst Hautmann
Georg Schimanski
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Globol Werk
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    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von gelöstem Zusatzmittel in Klosettspülwasser mit einem Behälter zur Aufnahme eines Zusatzmittelblocks, mindestens einer den Zutritt von Spülwasser zum Zusatzmittelblock gestattenden Einlassöffnung im oberen Teil des Behälters, einem Verdünnungsraum mit einer geschlossenen Seitenwandung und einem Auslass für mit Zusatzmittel versehenes Spülwasser, der eine Siphoneinrichtung mit einem gekrümmten, mit dem Verdünnungsraum in Verbindung stehenden Siphondurchlass aufweist und dazu dient, mit Zusatzmittel versehenes Spülwasser aus dem Verdünnungsraum unter Belassung eines Sumpfes abzusaugen, und mit einer Aufhängevorrichtung, mittels welcher die Vorrichtung an der Innenseite einer Klosettschüssel angehängt werden kann.
Vorrichtungen der oben beschriebenen Art sind bereits bekannt, z.B. aus der GB-PS 1057 865von J. Goddard & Sons Limited, bei welchen ein Behälter für einen erodierbaren, d. h. durch das Spülwasser langsam von aussen her zerfressenen Färbeblock in den Spülwasserkasten einer Klosett anlage hineingestellt oder hineingehängt wird. Der Färbeblock enthält vor allem ein lösliches Färbungsmaterial, nämlich einen Farbstoff -, oder ein Pigment. Bevorzugt wird eine blaue Färbung des Spülwassers. Dabei kann der Block in üblicher Weise auch Desinfektions- oder Deodorierungsmittel enthalten. Fliesst das Spülwasser nach Betätigung der Spülanlage während längerer Zeit, z.B. während eines Monats ungefärbt aus dem Spülkasten in die Klosettschüssel, so zeigt dies an, dass der Färbeblock aufgebraucht ist. Sein Ersatz im bekannten Behälter setzt aber voraus, dass sich der Deckel des Spülkastens durch die Hausfrau abnehmen lässt. In steigendem Masse werden aber Spülkasten geliefert, die aus Kunststoff hergestellt sind und bei denen der Spülkastendeckel nach dem Einbau der üblichen Ventileinrich-tung mit dem Kasten thermisch verschweisst oder verklebt wird. Ein Ersatz des Blocks ist dann nicht mehr möglich.
Da die Wirkung, insbesondere von Deodorierungsmittel, die im Spülkasten an das Spülwasser abgegeben werden, zu gering ist, werden Blöcke oder Sticks, die solche Mittel enthalten, seit einiger Zeit in einem kleinen Behälter mit Schlitzen für den Zutritt des Spülwassers, z. B. einem kleinen länglichen Körbchen in dieToilettenschüssel eingehängt, wie dies z. B. in der FR-PS 1602063 der Madison Chemical Corporation (US-PA Serial No. 693488 von Seymour Leavitt vom 26.12.1967) beschrieben ist (siehe insbesondere Fig. 3). Würde dem Reinigungsblock, wie er in der Einrichtung von Leavitt beschrieben ist, neben Deodorie-rungs-, Desinfizierungs- und Reinigungsmittel auch noch ein Färbemittel zugesetzt, durch welches das Spülwasser in der Klosettschüssel bei jeder Betätigung des Spülkastenventils z.B. blau gefärbt werden soll, so würde dies, wie die Anmelderin durch zahlreiche Versuche feststellen konnte, den Nachteil haben, dass nach dem Abfliessen des Spülwassers aus dem Block im Körbchen oder Käfig ein Nachtropfen erfolgt, wobei blaugefärbte Tropfen an der Klosettschüsselwandung herunterlaufen. Dieses Nachtropfen dauert stundenlang, je nach der Erodierbarkeit des Reinigungsblocks, wobei die Tropfen eine ständig zunehmende Konzentration an Färbemittel aufweisen. Hierdurch wird an der Seitenwandung der Klosettschüssel unterhalb des Reinigungsblocks ein von oben nach unten verlaufender, unschöner Farbstreifen erzeugt, der um so schwieriger zu entfernen ist, je länger das Nachtropfen gedauert hat.
In der GB-PS 379 553 (Thomas Henry Brain) wird eine Einrichtung zum Einbringen von Detergentien zum Desinfizieren einer Klosettschüssel beschrieben, in welcher ein solche Mittel enthaltender Block auf einem beispielsweise siebartigen Halter steht, der seinerseits auf dem Boden eines oben offenen Behälters aufsitzt. Nahe dem Boden befindet sich in der Behälterseitenwandung die Eintrittsöffnung einer Siphonleitung, deren höchster Punkt beträchtlich oberhalb dem oberen Ende des Blockes liegt. Der Zweck dieser Einrichtung ist es, den Behälter während des Spülens der Klosettschüssel verlangsamt zu entleeren. Das verlangsamte Abfliessen des Spülwassers durch den Siphon hat den Zweck, ein hinreichendes Herauslösen von Wirkstoffen aus dem Block zu gestatten. Aus diesem Grunde ist der höchste Punkt des Siphons auch besonders hoch über dem Behälterboden angelegt. Diese bekannte Vorrichtung hat den
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Nachteil, dass bei jedem Spülen der Behälter hoch genug mit Spülwasser gefüllt werden muss, damit der Siphon in Tätigkeit tritt. Bei kurzem Nachspülen nach einem vorangehenden Spülen kann es aber leicht passieren, dass der Wasserstand im Spülkasten noch nicht wieder der maximale ist, so dass nur eine geringere Wassermenge in den Behälter der bekannten Vorrichtung fliesst und diesen nicht hoch genug füllt, um den Siphon in Aktion treten zu lassen, so dass der grösste Teil des auf seinem Halter stehenden Blocks in das im Behälter verbleibende Spülwasser eintaucht und darin mehr oder weniger stark zerfällt. Dies kann zur Verstopfung des Siphons führen, und diese Möglichkeit wurde auch von Brain erkannt, der deshalb ein besonderes Schutzgitter für die Einlassöffnung der Siphonleitung vorschlägt. Auch ist von Brain vorgesehen, den Block eventuell in einem getrennten Behälter unterzubringen, wie diesz. B. auch in der DE-OS 1930773 von Karl August Potrafke vorgeschlagen wird. Bei letzterer Vorrichtung ist eine den Block enthaltende erste Kammer von einer den Siphon enthaltenden seitlich daneben auf gleicher Ebene angeordneten Ausgabekammer getrennt, die durch einen Überlauf miteinander verbunden sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird zwar ein Verstopfen der Siphonleitung vermieden, nicht aber der unwirtschaftlich schnelle Verbrauch des Blockes durch Zerfall und Auflösen in der ihn enthaltenden Kammer.
Die Erfindung soll daher vor allem die Aufgabe lösen, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die in eine Klosettschüssel ähnlich der Art und Weise, wie dies beim Reinigungsblock von Leavitt geschieht, ohne dass der oben beschriebene ernsthafte Nachteil des Anschmutzens der Seiten-innenwandung der Klosettschüssel durch Nachtropfen mit steigender Färbemittelkonzentration auftritt, eingehängt werden kann.
Die Erfindung bezweckt weiter die Verwirklichung einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art, bei welchem das Nachtropfen vollständig oder wenigstens nahezu vollständig vermieden wird.
Dies wird beides erfindungsgemäss erreicht bei einer Vorrichtung entsprechend Patentanspruch 1.
In bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung ist jede Durchlassöffnung in der Halteeinrichtung so eng, dass ein Herunterfallen von Blockstückchen beim Verbrauch des Zusatzmittelblocks verhindert wird. Dabei kann die Halteeinrichtung Stützvorsprünge in der Innenwand des Behälters und/oder ein Gitter aufweisen, auf welchem der Zusatzmittelblock zu liegen kommt.
Vorzugsweise umfasst die Siphoneinrichtung ein im Boden des Behälters senkrecht die Bodenfläche durchstossendes Auslassrohr, dessen obere Öffnung nahe der genannten Auflageebene liegt und dessen untere Öffnung unter dem Behälterboden vorgesehen ist; wobei das Auslassrohr dabei im Inneren des Behälters von einem oben geschlossenen Topfteil überdeckt ist, welches in seiner Seitenwandung nahe dem Behälterboden mindestens eine Durchlassöffnung zum Durchtritt von Flüssigkeit aus dem das Topfteil umgebenden Verdünnungsraum in das Innere des Topfteils aufweist.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemässen Vorrichtung werden in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert, in welchen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, schräg von oben und vorn gesehen;
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben Ausführungsform, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 einen Querschnitt derselben Ausführungsform entlang einer durch III-III in Fig. 2 angedeuteten Ebene;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die oben offene Vorrichtung in derselben Ausführungsform wie in Fig. 1 bis 3;
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Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend demjenigen von Fig. 3 mit einer etwas abgeänderten Ausführungsform der Siphoneinrichtung; •
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 6 schräg von vorn und oben gesehen mit teilweise abgebrochenem Haltebügel.
Die Vorrichtung in der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 umfasst einen Behälter 1, der angenähert die Form eines tiefen Troges aufweist. Die Vorderwand 2, die Rückwand 3 und die Seitenwände 4 und 5 sind in ihrem unteren Bereich bis etwa in halber Troghöhe geschlossen und umgeben so zusammen mit dem Boden 6 einen Verdünnungsraum 7, der vom Klosettspülwasser bei Einhängen des Behälters in eine Klosettschüssel bei Betätigen der Spüleinrichtung bis ewa zu einem Niveau 8 gefüllt werden kann. Über dem Niveau 8 befinden sich in den vier Wänden 2,3,4 und 5 Fenster 9, die voneinander durch Pfosten 10 getrennt sind. An einigen der Pfosten 10 sind auf deren Innenseite Abstandleisten 11 vorgesehen, und bis zur Höhe einer Auflageebene 13a für den Zusatzmittelblock 14 erstrecken sich Trägerrippen 12 waagrecht in den Verdünnungsraum 7 hinein. Vorzugsweise liegt auf den Trägerrippen 12 ein Gitterrost oder eine Lochscheibe 13 auf, auf welcher der in Fig. 3 strichpunktiert angedeutete Zusatzmittelblock 14 aufliegt. Bei Verwendung einer Lochscheibe 13 sind die Durchlässe in dieser vorzugsweise so eng, dass ein Herunterfallen grösserer Blockstückchen beim Verbrauch des Zusatzmittelblocks verhindert wird.
An seinem oberen Ende 15 ist der Behälter 1 vorzugsweise offen.
Im Boden 6 ist in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 eine Siphoneinrichtung vorgesehen, die aus einem auf dem Boden 6 aufsitzenden, oben geschlossenen Topfteil 16 besteht, welches in seiner Seitenwandung 16a nahe dem Boden 6 Durchlassöffnungen 17 aufweist. In der Mitte unter dem Topfteil 16 befindet sich im Boden 6 eine Öffnung 18, in deren Innenrand eine Ringnut 19 vorgesehen ist. In diese Ringnut 19 wird ein Auslassrohr 20 mittels eines mit ihm vorzugsweise einstückig ausgearbeiteten Abschlussflansches 21 dichtend hineingedrückt. Das Auslassrohr 20 steht dabei mittig zum Topfteil 16 und besitzt einen axialen Durchlass 22. Das Auslassrohr 20 bildet zusammen mit dem Innenraum 23 des Topfteils 16, in welchen das Auslassrohr 20 bis in die Nähe der geschlossenen Dachwandung 16b heranragt, eine Siphoneinrichtung, durch welche jeweils den Verdünnungsraum 7 bis zum Niveau 8, maximal zum unteren Rand der Fenster 9 vorübergehend (kurzfristig) füllende Flüssigkeit abgesaugt wird, bis das Niveau der Flüssigkeit auf den oberen Rand der Durchlassöffnungen 17 abgesunken ist. Im über dem Boden 6 verbleibenden Flüssigkeitssumpf 24 werden eventuell noch nachtropfende Flüssigkeitstropfen von höherer Färbemittelkonzentration aufgefangen und verdünnt. Ein solches Nachtropfen wird aber durch das Vorhandensein der Siphoneinrichtung stark reduziert oder sogar praktisch unterbunden.
In der bevorzugten Ausführungsform kann der Behälter 1 aus einem Stück im Spritzguss aus Kunststoff hergestellt werden, worauf das Auslassrohr 20 mit seinem Abschlussflansch 21 nur in die Ringnut 19 der mittigen Bodenöffnung 18 eingedrückt zu werden braucht.
In an sich üblicher Weise ist der Behälter mit einem Ösenteil 25 versehen, in welches ein Bügel 26 eingeschoben werden kann, mittels dem der Behälter 1 an der inneren, oberen Seitenwandung einer Klosettschüssel unterhalb des üblicherweise vorgesehenen oberen, etwas nach innen und gegebenenfalls nach aussen vorspringenden Randwulstes eingehängt wird.
Wird nun die Spüleinrichtung des Klosetts betätigt, so strömt Spülwasser an der Unterseite dieses oberen Randwulstes zumindest an der Innenseite der Rückwand der Spülschüssel, gegebenenfalls aber auch ringsum die Spülschüssel herum, mit mehr
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oder weniger starkem Druck in die letztere hinein. Dabei erfolgt der Unterseite des oberen, nach innen vorspringenden Schüsselein gewisses Sprudeln des Spülwassers, so dass stets genügend wulstes austritt. Unterhalb des Niveaus 8 ist der Verdünnungs-Spülflüssigkeit durch das obere offene Ende 15 und die Fenster 9 räum 7 und die in ihm befindliche Siphoneinrichtung analog der in den Behälter 1 eindringt, wobei es Färbemittel und gegebenen- ersten Ausführungsform ausgebildet, und unterhalb des Niveaus falls auch andere Bestandteile, z. B. Reinigungs- oder Desinfek- 5 8 sind ins Innere vorspringende Trägerrippen 12 und/oder ein tionsmittel aus dem Zusatzmittelblock herauslöst und damit Gitterrost oder eine Rostscheibe in der gleichen Art wie in der beladen durch die Durchlassöffnungen des Gitterrostes bzw. der ersten Ausführungsform vorgesehen.
Lochscheibe 13 oder auch bei Weglassen dieses Teils zwischen Im oberen Teil des Behälters 31 ist die zur Anlage an die den Trägerrippen 12 hindurch in den Verdünnungsraum 7 ge- Seitenwandung der Klosettschüssel bestimmte Rückwand 33 des langt. 10 Behälters 31 vorzugsweise geschlossen ausgebildet, während die
Aus dem Verdünnungsraum 7 fliesst nun unter dem in diesem Vorderwand 32 eine Reihe von Schlitzen oder Fenstern 39
Raum herrschenden hydrostatischen Druck der sich dort wäh- aufweist, zwischen denen Pfostenteile 40 verbleiben. Auf der rend des Spülens ansammelnden verdünnten Färbemittellösung Innenseite der Vorderwand 32 und der Rückwand 33 können die letztere durch die aus Topfteil 16 und Auslassrohr 20 gebilde- Abstandhalter 41 vorgesehen sein.
te Siphoneinrichtung nach unten aus dem Behälter 1 heraus in die is Auf der Oberseite besitzt der Behälter 31 einen Längsschlitz
Klosettschüssel ab. Ein Nachtropfen von Färbemittellösung sich 45, längs dessen der Rückseite 33 des Behälters 31 zugekehrtem laufend erhöhender Konzentration über längere Zeit (mehrere Rand eine nach oben herausragende Ablenkplatte 43 vorgesehen
Stunden) tritt nicht auf. ist. Auf der durch die Oberseite der Halterippen 13 gebildeten
In der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform besteht die Siphon- Auflageebene 13a liegt auch bei dieser Ausführungsform ein einrichtung aus einem einfachen Absaugrohr 30 mit einem nach 20 Zusatzmittelblock 44, auf dem durch die Abstandhalter 41 am unten offenen Zweig 30a, dessen Öffnung sich im Inneren des Anliegen an einer der Seitenwände und damit bedingtem einsei-Verdünnungsraumes 7 über dem Boden 6 befindet, während die tigem Verbrauch gehindert wird. Zum Einhängen in die Klosettandere Öffnung des Absaugrohres 30 sich in oder etwas unter- schüssel dient auch hier ein Haltebügel 46, mit dessen Hilfe der halb des Bodens 6 befindet. Der Arbeitsaufwand des Zusammen- Behälter 31 so in die Klosettschüssel eingehängt wird, dass die baus dieser Ausführungsform ist jedoch aufwendiger, da das 25 obere Kante der Ablenkplatte 43 an der Unterseite des oberen Absaugrohr 30 schwieriger aus Kunststoff herzustellen ist, wäh- Innenwulstes der Klosettschüssel so anliegt, dass Spülwasseraus-rend sein Einbau bei Ausgestaltung mit einem Abschlussflansch trittsöffnungen in diesem Klosettschüsselrand von der Ablenk-wie in der ersten Ausführungsform und der Ausbildung einer platte 43 nach dem Innenraum der Klosettschüssel zu liegen. An mittigen Bodenöffnung 18 mit Innenringnut 19 ebenso möglich der Unterseite des oberen Schüsselwulstes austretendes oder an ist, wie in Fig. 1 bis 4. 30 ihr entlangsprudelndes Spülwasser wird durch die Ablenkplatte
Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsform umfasst einen 43 in den Längsschlitz 45 auf den Zusatzmittelblock 44 gelenkt,
trommeiförmigen Behälter 31, der sich bevorzugt zum Einhän- Im übrigen ist die Wirkungsweise des Verdünnungsraumes 7
gen in solche Klosettschüsseln eignet, bei denen das Spülwasser und der Siphoneinrichtung bei dieser Ausführungsform die glei-
nicht nur an der Innenseite der Rückwand, sondern ringsum an che wie bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

639 450 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Abgabe von gelöstem Zusatzmittel in Klosettspülwasser mit einem Behälter (1 ; 31) zur Aufnahme eines Zusatzmittelblocks (14; 44),
mindestens einer den Zutritt von Spülwasser zum Zusatzmittelblock (14; 44) gestattenden Einlassöffnung im obern Teil des Behälters (9, 15; 39, 45),
einem Verdünnungsraum (7) mit einer geschlossenen Seitenwandung und einem Auslass für mit Zusatzmittel versehenes Spülwasser, der eine Siphoneinrichtung (20,16; 30) mit einem gekrümmten, mit dem Verdünnungsraum (7) in Verbindung stehenden Siphondurchlass (22,23; 22,30a) aufweist und dazu dient, mit Zusatzmittel versehenes Spülwasser aus dem Verdünnungsraum (7) unter Belassung eines Sumpfes (24) abzusaugen,
und mit einer Aufhängeeinrichtung (26 ; 46), mittels welcher die Vorrichtung an der Innenseite einer Klosettschüssel angehängt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verdünnungsraum (7) im unteren Teil des Behälterinnern vorgesehen ist und zum Auffangen von nach jedem Spülen vom Block (14) abtropfenden Zusatzmittelkonzentrat dient, dass eine sich im Behälter (1) quer über das obere Ende des Verdünnungsraumes (7) erstreckende Haltevorrichtung (12,13) vorgesehen ist, die einen Zusatzmittelblock (14; 44) im Behälterraum oberhalb des Verdünnungsraumes (7) tragen kann, dass die den Zusatzmittelblock (14; 44) tragende Auflageebene (13a) dieser Haltevorrichtung (12,13) sich über dem höchsten Punkt (16b) des Siphondurchlasses (22, 23; 22,30a) befindet, wobei diese Haltevorrichtung (12,13) mindestens eine Durchlassöffnung für den Durchtritt von Flüssigkeit vom oberen Behälterteil in den Verdünnungsraum (7) aufweist, dass sich mindestens eine Einlassöffnung (9,15,39) oberhalb der Auflageebene (13a) der Haltevorrichtung (12,13) in der Behälterseitenwand (2,3,4,5) befindet, dass der Auslass für mit Zusatzmittel versehenes Spülwasser sich im Bereich des Bodens (6) des Behältes (1) befindet, und dass im Zusatzmittelblock (14; 44) ein Färbemittel vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Durchlassöffnung in der Halteeinrichtung (12,13) so eng ist, dass ein Herunterfallen von Blockstückchen beim Verbrauch des Zusatzmittelblocks (14; 44) verhindert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung (12,13) Stützvorsprünge (12) in der Innenwand (2, 3, 4, 5) des Behälters (1; 31) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung (12,13) ein Gitter (13) aufweist, auf welchem der Zusatzmittelblock (14; 44) zu liegen kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Siphoneinrichtung (20; 16) ein im Boden des Behälters (1 ; 31) senkrecht die Bodenfläche durchstossendes Auslassrohr (20) umfasst, dessen obere Öffnung nahe der genannten Auflageebene ( 13a) liegt und dessen untere Öffnung unter dem Behälterboden (6) vorgesehen ist und dass das Auslassrohr im Innern des Behälters (1; 31) von einem oben geschlossenen Topfteil (16) überdeckt ist, welches in seiner Seitenwandung (16a) nahe dem Behälterboden (6) mindestens eine Durchlassöffnung (17) zum Durchtritt von Flüssigkeit aus dem das Topfteil (16) umgebenden Verdünnungsraum (7) in das Innere des Topfteils (16) aufweist.
CH379579A 1978-04-24 1979-04-23 Vorrichtung zur abgabe von geloesten zusatzmitteln in klosettspuelwasser. CH639450A5 (de)

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