DE7933309U1 - Toilettenbeckenautomat - Google Patents

Toilettenbeckenautomat

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DE7933309U1
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tub
toilet bowl
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DE19797933309
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

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HenkelstraQe 67 HENKELKGaA
Düsseldorf, den 23. 11. 1979 ZR-FE/Patente
Bor/C
D 6077 "Toiletteabeckenautomat"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Toilette^beckenautomaten, bestehend aus einem im Becken unterhalb von dessen Rand zu befestigenden, Wirkstoff enthaltenden Behalter, aus dem beim Spülen durch Beaufschlagung mit dem Wasserstrom gelöster Wirkstoff in das Becken gelangt.
Bekannte Einrichtungen vorgenannter Art sind als sogenannte Toilettenbeckensteine bekannt. Es handelt sich hierbei um ein korbähnliches Eehältnis mit eingelegtem, in der Regel stranggepreßtem Wirkstoffstück. Ein solcher Toilettenbeckenstein kann mit Hilfe eines eine dem Toilettenbeckenrand entsprechende Formgebung auf v/eisenden Befestigungsbügels an der Seitenwand des Toilettenbeckens unterhalb des Beckenrandes placiert werden.
Durch den beim Spülen - gegebenenfalls durch Entleeren des Wasserkastens oder durch Betätigen des Druckspülers in das Toilettenbecken eintretenden Wasserstrom wird der vorgenannte Toilettenbeckenautomat bzw. -stein aktiviert.
Bei dem Spülvorgang tritt eine Teilmenge des Wasser-Stroms aus seitlichen DusenÖffnungen an der hinteren Seite des Beckens innerhalb des Beckenrandprofils aus und fließt mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit seitlich durch das Beckenrandprofil. Von dort wiederum läuft das Wasser seitlich an der Beckenwand hinunter auf den Beckenboden. Der Beckenstein bzw. Automat soll so
Patentanmeldung HENKiLKQaA
D 6077 2 ZR^tte
befestigt werden, daß er möglichst während der ganzen Zeitdauer des Wasserstroms von einer mehr oder minder großen Wassermenge umspült v/erden kann. Bei dem In-Berührung-kommen von V/asser mit dem Wirkstoff wird letzterer oberflächlich angelöst. Das durch den korbartigen Behälter fließende bzw. an dem Toilettenbeckenstein entlangströmende V/asser wird also mit V/i rk st off lösung versetzt.
Ein Nachteil bekannter Toilettenbeckensteine besteht da~ / rin, daß die Abspülwirkung bzw. die Menge der gelösten
Substanz abhängig vom Wasserdruck sehr unterschiedlich ist und im übrigen nur eine außerordentlich geringe Teilmenge des Spülwassers mit dem Wirkstoff in Berührung kommt. Schließlich können bei bisherigen Toilettenbeckenautomaten nur in einem Stück herzustellende, d. h. nur miteinander verträgliche Komponenten enthaltende Wirkstoff körper verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere und vom Wasserdruck unabhängigere Wirkstoffabgabe bei besserer Verteilung im Spülwasser zu erzielen und die eingangs genannte Vorrichtung so abzuwandeln, daß auch *■ zwei oder mehr in konzentrierter Form miteinander unverträgliche Wirkstoffe in dem fraglichen Behälter anzuordnen sind. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, da3 der Behälter eine Wanne mit mit Abstand vom Boden anzuordnenden Wirkstoffkörpern und mit mindestens einea unterhalb der Wirkstoffkörper geöffneten Überlaufrohr ist und daß das Überlaufrohr als Saugheber zun Entleeren der Wanne tis auf ein Niveau unterhalb der Wirkstoff körper ausgebildet ist. Gemäß weiterer Erfindung ist in die Wanne zwischen je zwei Wirkstoffkörpern eine, insbesondere mit einem Überlaufrohr integrierte, Trennwand eingebaut.
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4 ♦ # I
Patentanmeldufifl HENKEL KGaA
D 6077 3 2R-FE/Patente
Durch die Erfindung wird ein Toilettisnbeckenautomat geschaffen, der u. a. zwei oder mehr ;Ln konzentrierter Form miteinander unverträgliche Wirkstoffkomponenten enthalten kann, auf jeden Tall eine bessere und gleichmäßigere Wirkatoffabgabe zeigt sowie mehr Spülwasser mit Wirkstoff versetzt, als das bei bekannten Toilettenbeckensteinen möglich ist. Vor allem kann mit Hilfe des als Saugheber ausgebildeten Überlaufrohrs ein besser sichtbares und gezielteres Nachdosieren als bei bisherigen Automaten bevi/irkt werden. Da beim Nachdosieren aus dem unterhalb der, insbesondere auf Distanzstege gesetzten, Wirkstoffkörper in der Wanne befindlichen Sumpf (mit Hilfe des Saughebers) geschöpft wird, ist die nachdosierte Lösung wesentlich konzentrierter an Wirkstoff als das fließende Spülwasser.
über den erfindungsgemäßen Saugheber, der ein bis unter die Oberkante der die Wirkstoffkörper gegebenenfalls tragenden Distanzstücke reichendes Saugrohr aufweisen soll, wird erreicht, daß die Wanne nach dem Ablaufen des Spülwassers zumindest soweit zu entleeren ist,
daß die Wirkstoffkörper nicht mehr mit dem Wasser in Berührung kommen. Da die Wirkstoffstücke dann trocken liegen, unterbleibt eine unerwünschte Ablösung bis zur nächsten Benutzung.
Die äußere Form der erfindungsgemäß zu verwendenden
Schale läßt sich optimal den in der Praxis unterschiedlichen Konturen verschiedener Toilettenbecken anpassen und kann dicht an die Beckenwand anliegend befestigt werden. Dadurch ist es möglich, die Schale beim Spülen schnell zu füllen. Diser Füllprozeß wird noch beschleunigt, wenn aus der Schale ein Wasserabweiser von
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D 6077
Unten in das Toilettenrandprofil hineinragt und damit für eine zusätzliche Wasserzuführung zu den Wirkstoffen sorgt. Die vorzugsweise mit ihrer Unterseite auf Distanzstegen liegenden Wirkstoffstücke lassen sich durch ein oder mehrere Überlaufrohre sowie durch einen, vorzugsweise mit den Uberlaufrohren integrierten, Trennsteg so gegeneinander abschirmen, daß eine Produktberuhrung von unverträglichen Komponenten in konzentrierter Form unterbleibt.
Während des Spülvorganges v/erden die V/irkstoffstücke vollkommen von V/asser umspült. Ist der Spülvorgang dann beendet, wird die noch mit Produktlösung gefüllte Schale mit Hilfe des jeweiligen Überlaufrohrs bzw. Saughebers zumindest soweit leergesaugt, bis der Produktlösungsspiegel unterhalb der Oberkante der Distanzstege bzw. unterhalb der Unterseite der Wirkstoffstücke abgesunken ist. Die bei diesem Absaugvorgang austretende Lösungsmenge fließt als Nachdosierung in das Toilettenbecken, ohne durch weiteres Spülwasser verdünnt zu v/erden, und kann dort zum Beispiel verstärkt desinfizierend und/oder reinigend v/irksam werden.
Patentanmeldung D 6077
HENKELKGaA ZR-FE/Patente
Anhand der schemätischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Toilettenbeckenautomaten;
Fig. 2 eine Ansicht von hinten, teilweise geschnitten, des Automaten gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen montierten Automaten gemäß Fig. 1 oder 2.
Das anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen zwei Wirkstoffkomponenten aufnehmenden Toilettenbfckenautomaten. Dieser besteht aus einer Schale 1 mit angeformter Befestigungsöse 2 und einem beim Herstellen beispielsweise ebenfalls angespritztem, aber abbrechbaren Befestigungsbügel 3. Nach dem Abbrechen ist der Befestigungsbügel 3 - um 90 geschwenkt - mit dem Ratschenende in die Öse 2 einzuführen und mit dem anderen Bügelende so über den Toilettenbeckenrand zu legen, wie es in Fig. 3 schematisch dergestellt wird.
Vom Boden der Schale 1 ragen vier Distanzstege 4 hervor, auf denen zwei Wirkstoffstücke 5 und 6 aufliegen. Zwischen den Wirkstoffstücken 5 und 6 ragt vom Boden der Schale 1 aus ein angeformtes Steigrohr 7 mit einer Öffnung 8 nach oben und unten. Das offene Ende des Saugrohrs 13 endet vorzugsweise unterhalb der Oberkante 14 der Distanzstege 4. Vom unteren Teil des Steigrohres 7 geht im Ausführungsbeispiel ferner ein Trennsteg 9 aus, der mit seinem über den oberen Rand der Schale 1 hervorragenden Teilstück eine bei Betrieb von unten in das
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, w HENKEL KGaA
Patentanmeldung ZR-FE/Patente
D 6077 6
Toilettenbeckenrandprofil 12 ragenden Wasserabstreifer 10 bildet. Um eine gtite V/irkung zu erzielen und um insbesondere ein möglichst gutes Anliegen des V/asserabstreifers 10 an der Beckenwand 11 zu erreichen, soll die Schale 1 mit Hilfe des Befestigungsbügels 3 dicht an die fragliche Innenwand 11 des Toilettenbeckens angepreßt v/erden.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Saugheber aus dem schon genannten Steigrohr 7 und dem um 180° abgewinkelten Fallrohr 13, das beispielsweise als evtl. biegsames Röhrchen mit einem Ende auf das Steigrohr 7 aufgestülpt sein kann. Das freie Ende des Fallrohrs 13 soll bis unterhalb der Oberkante 14 der Distanzstege 4- reichen.
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Patentanmeldung " HENKELKGaA
D 6077 7 ZR-FE/Patente
Bezugszeichenliste
1 = Wanne
2 = Befestigungsöse
3 = Befestigungsbügel 4- = Distanzsteg
5 = Wirkstoffstück
6 = Wirkstoffstück
7 = Steigrohr
8 = Rohröffnung
9 = Trennsteg
= V/asserabstreifer = Innenwand des Toilettenbeckens =· Profil des Beckenrandes = 'Saugrohr = Distanzsteg-Oberkante

Claims (5)

• · · · ι ι Patentanmeldung HENKEL KGaA D 6077 a ZR-FE/Patente Betr.;Gebrauchsmusteranmeldunq G 79 33 309.8 / Neue Schutzansprüche
1. Toilettenbeckenautomat bestehend aus einem im Becken unterhalb von dessen Rand zu befestigenden, der Aufnahme von beim Spülen durch Beaufschlagung mit dem Wasserstrom sich lösenden Wirkstoff dienender Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine der Aufnahme von mit Abstand vom Wannenboden anzuordnenden Wirkstoffkörpern (5, 6) dienende Wanne (1) und mindestens ein im Bereich des Wannenbodens angeordnetes geöffnetes überlaufrohr (7, 13) besitzt und daß das Überlaufrohr (7, 13) als Saugheber zum Entleeren der Wanne (1) bis zu einem Rest im Warer.önboden ausgebildet ist.
2. Toilettenbevjkenautomat nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen in der Wanne (1) der Bildung von zwei Abteilen für Wirkstoff körper (5, 6) dienenden, insbesondere mit einem Überlaufrohr (7) integrierten, stehenden Trennsteg (9).
3. Toilettenbeckenautomat nach den Ansprüchen 1 oder 2 gekennzeichnet durch einen nach oben aus der Wanne (1) herausragenden, insbesondere als Verlängerung eines Trennstegs (9) ausgebildeten, Wasserabstreifer (10).
4. Toilettenbeckenautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 gekennzeichnet durch dem Aufsetzen der Wirkstoffkörper (5, 6) dienende Distanzstege (4) am Wannenboden.
5. Toilettenbeckenautomat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (13) des Saughebers erst unter der Oberkante (14) des Distanzstege (4) endet.
16i.il
DE19797933309 1979-11-26 1979-11-26 Toilettenbeckenautomat Expired DE7933309U1 (de)

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