DE10015361C1 - Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein Toilettenbecken - Google Patents
Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein ToilettenbeckenInfo
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- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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- E03D9/02—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
- E03D9/03—Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein Toilettenbecken mit einem im Toilettenbecken vorzugsweise unter dessen Rand anzuordnenden, eine Austrittsöffnung aufweisenden Aufnahmebehälter für die flüssige Wirkstoffzubereitung und mit einem Trägerelement mit angeformter Halterung zur Befestigung am Toilettenbecken, wobei der Aufnahmebehälter am Trägerelement gehalten ist, soll so verbessert werden, dass sie bei möglichst geringem konstruktiven Aufwand zum einen eine möglichst genau dosierte Produktabgabe beim Spülvorgang gewährleistet und zum anderen sicherstellt, dass kein Produkt außerhalb von Spülvorgängen abgegeben wird. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass die Austrittsöffnung (8) mit einem Steigrohr (9) verbunden ist, dessen Austrittsquerschnitt (9a) in einen Strömungskanal (10) mündet, der derart ausgebildet ist, dass durch den Fluidstrom durch den Strömungskanal (10) beim Spülvorgang im Toilettenbecken (1) aus dem Steigrohr (9) eine Menge an Wirkstoffzubereitung angesaugt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe einer
flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein Toilettenbecken mit
einem im Toilettenbecken vorzugsweise unter dessen Rand an
zuordnenden, eine Austrittsöffnung aufweisenden Aufnahmebe
hälter für die flüssige Wirkstoffzubereitung und mit einem
Trägerelement mit angeformter Halterung zur Befestigung am
Toilettenbecken, wobei der Aufnahmebehälter am Trägerelement
gehalten ist.
Für die selbsttätige Reinigung von Toilettenbecken sind mit
blockförmigen (z. B. aus DE-OS 18 16 701), granularen, gel
förmigen oder flüssigen (z. B. aus EP 0 538 957 B1) Reini
gungsmitteln zu befüllende WC-Körbchen bekannt. Gelförmige
und flüssige Reinigungsmittel haben den Vorteil, dass sie
unter energetischen Gesichtspunkten günstig herzustellen
sind. Außerdem lassen sich gelförmige oder flüssige Reini
gungsmittel bei entsprechender Ausgestaltung des WC-Körb
chens im Gegensatz zu blockförmigen Reinigungsmitteln bei
beliebigem Körbchenfüllzustand vom Benutzer ins WC-Körbchen
nachfüllen. Der Benutzer muss nicht zunächst den vollständi
gen Verbrauch der vorhergehenden Füllung abwarten.
Eine in Form eines WC-Körbchens ausgebildete gattungsgemäße
Vorrichtung ist durch die genannte EP 0 538 957 B1 bekannt.
Dieses bekannte WC-Körbchen weist einen wiederbefüllbaren,
eine flüssige Wirkstoffzubereitung enthaltenden Aufnahmebe
hälter sowie ein Trägerelement auf, in das der Aufnahmebe
hälter eingesetzt ist. Der Aufnahmebehälter weist eine in
der Gebrauchsstellung der Vorrichtung nach unten weisende
Austrittsöffnung auf, die derart angeordnet ist, dass der
Innenraum des Aufnahmebehälters in dauernder flüssigkeits
durchlässiger Verbindung mit einem im Trägerelement trog-
oder wannenartig ausgebildeten Bereich und einem im Träger
element angeordneten porösen Körper steht, wobei dieser Be
reich und der Körper in der Gebrauchsstellung der Vorrich
tung beim Spülen überströmt werden.
Eine solche Vorrichtung ist relativ aufwendig in ihrer
Konstruktion, da sie viele Einzelteile aufweist. Von wesent
lichem weiteren Nachteil ist, dass insbesondere bei längeren
Standzeiten keine Auslaufsicherheit gegeben ist, d. h. es
kann durchaus vorkommen, dass außerhalb eines Spülvorganges
Wirkstoffzubereitung austreten kann und damit unnötig ver
schwendet wird. Außerdem ist eine genaue Produktdosierung
schwer zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Vorrichtung so zu verbessern, dass sie bei möglichst
geringem konstruktiven Aufwand zum einen eine möglichst
genau dosierte Produktabgabe beim Spülvorgang gewährleistet
und zum anderen sicherstellt, dass kein Produkt außerhalb
von Spülvorgängen abgegeben wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs be
zeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aus
trittsöffnung mit einem Steigrohr verbunden ist, dessen Aus
trittsende in einen Strömungskanal mündet, der derart ausge
bildet ist, dass durch den Fluidstrom im Strömungskanal beim
Spülen des Toilettenbeckens aus dem Steigrohr eine Teilmenge
der Wirkstoffzubereitung angesaugt wird.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung ge
stellt, die bei geringem konstruktiven Aufwand ohne die Not
wendigkeit einer aufwendigen trogförmigen Wanne mit poröser
Füllung eine einwandfreie Dosierung beim Spülvorgang ermög
licht und zudem sicherstellt, dass außerhalb des Spülvorgan
ges keine Wirkstoffzubereitung unerwünscht austreten kann.
Beim Spülvorgang im Toilettenbecken strömt das Spülwasser
durch den Strömungskanal und saugt durch entsprechende Ge
staltung des Strömungskanales aus dem Steigrohr eine vorge
gebene Menge an Wirkstoffzubereitung an und nimmt diese mit,
worauf die Wirkstoffzubereitung in dosierter Menge an das
Toilettenbecken abgegeben wird. Anschließend fließt aus dem
eigentlichen Aufnahmebehälter nach dem Prinzip der kommuni
zierenden Röhren die flüssige Wirkstoffzubereitung in das
Steigrohr nach, so dass die Vorrichtung für den nächsten
Spülvorgang wieder einsatzbereit ist.
Um die Vorrichtung universell einsetzbar zu machen, ist nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
dass der Strömungskanal in zwei entgegengesetzte Richtungen
durchströmbar ausgebildet ist. Diese Vorrichtung ist dann
unabhängig von der Spülwasserrichtung im Toilettenbecken
funktionsfähig.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen,
dass der Strömungskanal im Bereich seiner Mitte und des Aus
trittsendes des Steigrohres den geringsten Durchströmungs
querschnitt aufweist. Bei dieser Gestaltung des Strömungs
kanals arbeitet die Vorrichtung nach dem Prinzip einer Was
serstrahlpumpe, wobei durch die Geschwindigkeitserhöhung im
kleinsten Fließquerschnitt des Strömungskanals im Steigrohr
ein Unterdruck entsteht, wodurch die Produktmenge aus dem
Steigrohr in den Strömungskanal angesaugt wird.
Um diese Querschnittsform des Strömungskanals bei möglichst
geringem Raumbedarf der Gesamtvorrichtung zu erreichen, ist
besonders vorteilhaft vorgesehen, dass sich der Strömungs
kanal, ausgehend vom Eintritts- bzw. Austrittsbereich, zu
seiner Mitte hin verjüngt, wobei besonders vorteilhaft der
Strömungskanal in Gebrauchsstellung nach oben und seitlich
verjüngt ausgebildet ist.
Ferner ist, um das Eintreten des Spülwassers zu erleichtern,
vorteilhaft vorgesehen, dass der Strömungskanal oben offen
ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielhaft näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht von links auf die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Strömungskanals
der Vorrichtung ohne Aufnahmebehälter und
Fig. 4 eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung.
In Fig. 1 und 2 ist ein Toilettenbecken nur bereichsweise
gezeigt und mit 1 bezeichnet. Dieses Toilettenbecken 1 weist
in üblicher Weise einen oberen Rand 2 auf, der nach innen in
das Toilettenbecken 1 hineinragt und im mit 2a angedeuteten
Bereich für den Durchtritt von Spülwasser offen ist.
Zur automatischen Reinigung eines solchen Toilettenbeckens 1
beim Spülvorgang ist eine Vorrichtung 3 zur Abgabe einer
flüssigen Wirkstoffzubereitung in das Toilettenbecken 1 vor
gesehen. Diese Vorrichtung 3 weist zunächst einen vorzugs
weise unter dem Rand 2 des Toilettenbeckens 1 anzuordnenden
Aufnahmebehälter 4 auf, der über eine (Nach-)Füllöffnung 5
mit einer flüssigen Wirkstoffzubereitung auffüllbar ist.
Oberseitig ist an den Aufnahmebehälter 4 ein Trägerelement 6
mit bügelförmiger Halterung 7 angeformt, mit der die Vor
richtung 3 in das Toilettenbecken 1 eingehängt werden kann.
Alternativ ist es auch möglich, dass das Trägerelement 6 mit
Halterung 7 und der Aufnahmebehälter 4 zweiteilig ausgebil
det sind, d. h. in diesem Falle wird der Aufnahmebehälter 4
in das Trägerelement 6 eingesetzt; dies ist allerdings
zeichnerisch nicht dargestellt.
Der Aufnahmebehälter 4 der Vorrichtung 3 weist im unteren
Bereich eine Austrittsöffnung 8 auf, an die ein Steigrohr 9
angeschlossen ist. Das Steigrohr 9 weist in etwa dieselbe
Höhe wie der Flüssigkeitsaufnahmeraum des Aufnahmebehälters
4 auf. Befindet sich somit im Aufnahmebehälter 4 flüssige
Wirkstoffbereitung, so befindet sich diese auf demselben
Höhenniveau auch im Steigrohr 9.
Das mit 9a bezeichnete Austrittsende des Steigrohres 9 mün
det in einen Strömungskanal 10, der vorzugsweise oben offen
ausgebildet ist und rückseitig zum Toilettenbecken 1 hin an
den Aufnahmebehälter 4 angeformt oder an diesem befestigt
ist. Dieser Strömungskanal 10 ist so ausgebildet, dass durch
den Fluidstrom im Strömungskanal 10 beim Spülen des Toilet
tenbeckens 1 aus dem Steigrohr 9 eine Teilmenge der Wirk
stoff Zubereitung angesaugt wird. Dazu ist, wie am besten aus
den Fig. 3 und 4 hervorgeht, der Strömungskanal 10 vor
zugsweise symmetrisch ausgebildet. In der Mitte seiner
Längserstreckung mündet das Austrittsende 9a des Steigrohres
9 in den Strömungskanal 10 (Fig. 3). Ausgehend von seinem
Eintritts- bzw. Austrittsbereich 10a, 10b verjüngt sich der
Strömungskanal 10 zu seiner Mitte 10c und zum Bereich des
Austrittsendes 9a des Steigrohres 9 hin, so dass der Strö
mungskanal 10 in seiner Mitte 10c den geringsten Durchströ
mungsquerschnitt aufweist. Dazu ist der Strömungskanal 10,
ausgehend vom Eintritts- bzw. Austrittsbereich 10a, 10b, zur
Mitte 10c hin verjüngt ausgebildet, und zwar beim Ausfüh
rungsbeispiel in der Gebrauchsstellung nach oben und seit
lich verjüngt.
Wird ein Spülvorgang im Toilettenbecken 1 ausgelöst, so
strömt das Spülwasser je nach Sprühstrahlrichtung entweder
durch den Bereich 10a oder den Bereich 10b in den Strömungs
kanal 10 ein und wird im Bereich des geringsten Durchströ
mungsquerschnitts maximal beschleunigt, wodurch nach dem
Prinzip einer Wasserstrahlpumpe aus dem Steigrohr 9 flüssige
Wirkstoffsubstanz angesaugt und vom Spülwasser mitgerissen
wird. Diese Wirstoffsubstanz tritt dann in das Toiletten
becken 1 ein und führt dort zur Reinigung. Anschließend
fließt die flüssige Wirkstoffsubstanz nach dem Prinzip der
kommunizierenden Röhren in das Steigrohr 9 aus dem Aufnahme
behälter 4 nach, so dass die Vorrichtung 3 wieder einsatzbe
reit ist. Je nach Dimensionierung der Querschnitte des Strö
mungskanals 10 und des Steigrohres 9 läßt sich damit eine
dosierte Produktmenge einstellen, die beim jeweiligen Spül
vorgang angesaugt und an das Toilettenbecken 1 abgegeben
wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung
in ein Toilettenbecken (1) mit einem im Toilettenbecken (1)
vorzugsweise unter dessen Rand (2) anzuordnenden, eine Aus
trittsöffnung (8) aufweisenden Aufnahmebehälter (4) für die
flüssige Wirkstoffzubereitung und mit einem Trägerelement
(6) mit angeformter Halterung (7) zur Befestigung am Toilet
tenbecken (1), wobei der Aufnahmebehälter (4) am Trägerele
ment (6) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Austrittsöffnung (8) mit einem Steigrohr (9) ver
bunden ist, dessen Austrittsende (9a) in einen Strömungs
kanal (10) mündet, der derart ausgebildet ist, dass durch
den Fluidstrom im Strömungskanal (10) beim Spülen des Toi
lettenbeckens (1) aus dem Steigrohr (9) eine Teilmenge der
Wirkstoffzubereitung angesaugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungskanal (10) in zwei entgegengesetzte Rich
tungen durchströmbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungskanal (10) im Bereich seiner Mitte (10c)
und des Austrittsendes (9a) des Steigrohres (9) den ge
ringsten Durchströmungsquerschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Strömungskanal (10), ausgehend vom Eintritts-
bzw. Austrittsbereich (10a bzw. 10b), zu seiner Mitte (10c)
hin verjüngt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich der Strömungskanal (10) in der Gebrauchsstellung
nach oben und seitlich verjüngt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Strömungskanal (10) oben offen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000115361 DE10015361C1 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein Toilettenbecken |
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DE2000115361 DE10015361C1 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein Toilettenbecken |
Publications (1)
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---|---|---|---|
DE2000115361 Expired - Fee Related DE10015361C1 (de) | 2000-03-28 | 2000-03-28 | Vorrichtung zur Abgabe einer flüssigen Wirkstoffzubereitung in ein Toilettenbecken |
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DE (1) | DE10015361C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2416301A (en) * | 2004-07-22 | 2006-01-25 | Arran Bawn | A bubble maker |
EP1893823A2 (de) * | 2005-06-23 | 2008-03-05 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Spülwasserführung für ein toilettenbecken |
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DE1816701A1 (de) * | 1967-12-26 | 1969-07-24 | Madison Chemical Corp | Sanitaere Toiletteneinrichtung |
EP0538957B1 (de) * | 1991-10-22 | 1996-03-06 | Sara Lee/DE N.V. | Reinigungs- und Erfrischungsvorrichtung für Toilettenbecken |
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2000
- 2000-03-28 DE DE2000115361 patent/DE10015361C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE |
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Effective date: 20121002 |