DE1609230A1 - Vorrichtung,um ein Spuelbecken in einem sauberen Zustand zu halten - Google Patents

Vorrichtung,um ein Spuelbecken in einem sauberen Zustand zu halten

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Description

Dr. Ina. E. BERKENFEIO, Pat.ntonwolt, KOtN, Unlv«rilH»«ltro»« 31
6-S-1965 OS+ JLTL. Calmic timlteä
Vorrichtung, um"ein Spülbecken .in einem sauberen Zustand zu halten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung um PioGoiro, V/aoserlclo-setts und ähnliche Spülbecken (für die im folgenden zur Vereinfachung der Sammelname "Spülbecken" verwendet wird) in hinein verhältnismäßig sauberen, geruohsfreien und sanitären Zustand zu haiten.
Das Haupt pat ©nt Wr. ............. . (Pat ..Ahm·. G 32 945 IVa/^Oi) offenbart ein-Verfahren, um Spülbecken in einem verhältnismäßig sauberen, geruchsfreien, sanitären Zustand zu halten; dieses Verfahren besteht"darin, daß man in der Pause zwischen zwei Spü-Ιαα^οΛ ο.I:i3 verhältxiismäßis konzentrierte, wäßrige Desinfektionsl;i3ang aus einer viskosen, wenig leichtflueftfeigen Desinfektlonsriiisahung blldot, z.B. aus einer Paste, einer Emulsion oder einer gallertartigen Maäae,-.da3'.man dann diese konzentrierte Lösung während einer Spülung verdünnt und die verdünnte Lösung am Ende der Spülung in das SpUlbeoken gibt.
Eine bevorzugte Möglichkeit zum Duranführen der Erfindung des Hauptpatentee besteht darin, daß öle wsrhälfcnismMöig konzentrierte, wäßrige Lösung dadurch gebildet wird* daß das Dasinfektione-
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mittel, mit einer Seite einer Schicht, eines Bausches oder eines Stopfens aus netzartigem oder porösem Werkstoff, wie z.B. einem Schwamm, in Berührung gehalten wird, während die andere Seite dieses Werkstoffes mit einer verhältnismäßig kleinen Menge zurückgehaltenen Wassers in Berührung ist.
Die Viskosität des Desinfektionsmittels soll dabei groß genug sein, so daß das Desinfektionsmittel durch eine unter diesem befindliche Schicht, einen Bausoh oder einen Stopfen aus netzartigem oder porösen Material, z.B. durch einen Schwamm, zurückgehalten werden kannj andererseits «oll das Desinfektionsmittel leichtflüssig genug sein, so daß es in der Lage ist, während seines Verbrauchs bei der Bildung der konzentrierten Lösung mit der Schicht, dem Bausch oder dem Stopfen in Berührung zu bleiben.
Durch die Zugabe der verdünnten Desinfektionslösung in das Spülbecken am Ende einer Spülung wird ein unnötiger Verbrauch an Desinfektionsmittel vermieden, ferner wird die Oberfläche des Spülbeckens mit der Lösung benetzt gehalten, so daß diese ihre desinfizierende Wirkung während einer viel längeren Zeitspanne hindurch ausüben kann, als wenn die Desinfektionslösung mit der Spülung zugegeben würde.
Eine Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung des Hauptpatentes weist einen Außenbehälter mit einem Rohransohluß auf. Dieser geht vom Boden des AußenbehlUters aus und führt zu der Spülleitung eines Spül systeme, um während einer SplAing Wasser
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aus dieser Spülleitung in den äußeren Behälter zu führen und dieses Wasser am Ende der Spülung wieder zurück in die Spülleitung zu leiten. Ferner ist ein Innenbehälter für ein viskoses, wenig leichtflüssiges Desinfektionsmittel vorgesehen; dieser Innenbehälter ist an seinem unteren Ende offen, wobei die ses Ende sich in einem gewissen Abstand oberhalb des Bodens des Außenbehälters befindet; das untere Ende des Innenbehälters ist mit einer Schicht, einem Bausch oder einem Stopfen aus netzartigem oder porösem Werkstoff verschlossen, auf dessen Oberseite das Desinfektionsmittel aufliegen kann. Zwischen dem Innenbehälter und dem Kohranschluß befindet sich eine Prallplatte oder ein Staublech, um das Wasser im" Außenbehälter unter, dem Innenbehälter in ausreichender Tiefe zurückzuhalten. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Unterseite der Schicht, des Bausches oder des Stopfens aus netzartigem oder porösem Werkstoff mit diesem zurückgehaltenen Wasser in Berührung gehalten oder in das Wasser eingetaucht gehalten wird.
Eine derartige Vorrichtung befriedigt nicht bei sogenannten "Niederdruck-SpUlern", d.h. bei Spülern mit niedrig angeordnetem Spülkasten, weil in der Spülleitung während des Spülens nicht ge*- nug Druck entwickelt wird, um den Außenbehälter zu füllen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist daher eine Vorrichtung, um ein Spülbecken in einem verhältnismäßig reinen, geruchsfreien und sanitären Zustand zu halten, einen im Spülkasten eines Spülsystems anbringbaren Außenbehälter auf, der eine obere Öffnung aufweist, die bei gefülltem Spülkasten im Bereich des normalen
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Wasserspiegels liegt? die Vorrichtung weist ferner einen Innere behälter für ein viskoses, wenig leichtflüssiges Desinfektionsmittel auf, der an seinem unteren, im Abstand über dem Boden des*
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Außenbehälters liegenden Ende offen ist, wobei diese öffnung mit einer Schicht, einem Bausch oder einem Stopfen aus einem netzartigen oder porösen Werkstoff, z.B. einem Schwamm, verschlossen ist, auf dessen Oberseite das Desinfektionsmittel aufliegen kann; ferner weist die Vorrichtung gemäß deErfindung ein Syphonrohr auf, dessen Auslaß außerhalb des Außenbehälters und dessen Einlaß innerhalb des Außenbehälters so hoch liegt, daß Wasser in genügender Tiefe unter dem Innenbehälter zurückgehalten wird, damit die Unterseite der Schicht, des Bausches oder des Stopfens mit diesem zurück gehaltenen Wasser in Berührung bleibt oder in dieses eintaucht.
Der Innenbehälter kann eine auf dem Kopf stehende Flasche sein, In deren Hals ein Schwammstopfen eingesetzt ist.
Zweckmäßig ist der Außenbehälter an einer Pumpvorrichtung befestigt, die die Gestalt eines gesonderten, auf dem Kopf stehenden Behälters hat, wobei am oberen Ende des Behälters ein Rohranschluß vorgesehen ist, der zu einem gesonderten Desodorierer führt. Wenn der Wasserspiegel im Spülkasten steigt, so wird Luft in diesem gesonderten Behälter eingeschlossen und durch den mit einem desodorierenden Kissen versehenen Desodorierer ausgetrieben, so daß aus dem Desodorierer ein Gerüche beseitigender Luftschwall austritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
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Pig, 1 zeigt eine perspektiviscne Ansicht einer teilweise aufgebrochenen, gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten und an einer Pumpvorrichtung zur Erzeugung eines Gerüche beseitigenden Luftschwalles befestigten Vorrichtung.
Pig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Desodorierers, der an die Pumpvorrichtung gemäß Pig. I angeschlossen werden kann.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierte Vorrichtung 10, die dazu dient, ein Spülbecken in einem verhältnismäßig sauberen und geruchsfreien, sanitären Zustand zu halten; die Vorrichtung 10 ist an einer Pumpvorrichtung 11 befestigt, an deren Rückseite zwei Befestigungsbänder/i 12 befestigt sind. Mit diesen Bändern 12 kann die Vorrichtung 10 und die Pumpvorrichtung 11 im Spülkasten eines Spülsystems für ein Spülbecken angebracht werden.
Die Vorrichtung 10 welet einen aufrecht stehenden Außenbehälter 13 und einen auf dem Kopf stehende)! InnenbehSlter 14 sowie ein Syphonrohr 15 auf. Der Auflenbehälfcör 1> besteht zweokmäSig aus Metallblech, während der Innenbehälter 14 zweokmäßig eine Olaaflasche 1st. Die öffnung der Flasohe 14 ist mit einem Sahwammstopfen l6 verschlossen, der dieee öffnung der Flasche außerdem im geringen Abstand vom Boden 17 des Außenbehalt er s IjJ hält. Die Flasohe 14 enthält ein Deslnfektionemittel, vorzugsweise } eines der in der Hauptanmeldung beschriebenen Mittel^» Der Einlaß 18 des Syphonrohrea 15 befindet aioh auoh im Abstand vom Bo-
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den 17 des Außenbehälters I3, und zwar in einer solchen Höhe über diesem Boden, daß das im Außenbehälter zurückgehaltene Wasser tief genug ist, um mit der Unterseite des Stopfens 16 zumindest in Berührung zu kommen. Das andere Ende des Syphonrohres 15 tritt . durch den Boden 17 des Außenbehälters 13 hindurch, so daß der Auslaß 19 des Syphonrohres 15 auf der Außenseite des Außenbehälters 13 liegt. Gemäß der Daistellung ist das Syphonrohr 15 zweckmäßig ein auf dem Kopf stehendes U-Rohr, das sich ganz ini Innern des Außenbehälters 13 befindet; das Auslaßende 19 des Syphonrohres 15 ist am Boden 17 des Außenbehälters 13 festgeschweißt oder festgelötet.
Im Betrieb wird naoh dem Spülen eine bestimmte Menge Wasser am Boden des Außenbehälters 13 zurückgehalten und etwas von dem Desinfektionsmittel fließt durch den Schwamm 16 aus der Flasche 14 aus, so daß in dem zurückgehaltenen Wasser eine konzentrierte Desinfektionslösung gebildet wird. Der Spülkasten füllt sich zumindest bis über den höchsten Punkt des Syphonrohres 15* so daß Wasser in den Außenbehälter 13 fließen kann und dadurch die konzentrierte Desinfektionslösung verdünnt wird. Zu Beginn der näohsten Spülung fällt der Wasserspiegel im Spülkasten schnell ab) die verdünnte Lösung im Außenbehälter 13 kann jedoch nur verhältnismäßig langsam aus dieser Kammerausfließen» so daß ein verhältnismäßig großer Teil des Inhalts des Behälters 13 am oder gegen das Ende der Spülung in den Spülkasten «ntleert wird, wenn der Spülkasten sohon nahezu leer let. Die Folge hiervon ist, daß die verdünnte Deainfektlonslöaung am Ende der Spülung aus dem
Spülkasten in das Spülbecken entleert wird. Ba sich der Einlaß 18
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des Syphonrohres 15 in. einem gewissen Abstand über dem Boden 17 des Behälters 13 befindet, wird ein kleiner Teil der verdünnten Lösung in diesem-Behälter zurückgehaltenj in diesem zurückbleibenden Teil der Lösung löst sich weiteres Desinfektionsmittel, das durch den Stopfen 16 aus der Flasche 14 aussickert, bevor sich der Spülkasten wieder füllt} auf diese Weise entsteht eine neue konzentrierte Desinfektionsmittellösung und der oben beschriebene Vorgang kann sich wiederholen. _> '
Die Bänder 12 zur Befestigung der Vorrichtung im Spülkasten hakt man zweckmäßig über die Seitenwand des Spülkastens; dabei kann man diese Bänder entsprechend verbiegen, so daß das offene Ende des Außenbehälters 13 etwas über dem normalen Wasserspiegel im Spülkasten liegt, wenn dieser gefüllt.Das offene Ende des Äußenbehälters 13 kann jedoch auch etwas unter diesem normalen Füllwasserspiegel liegen, da bei gefülltem Spülkasten nur eine sehr geringe Diffusion des Inhalts des Außenbehälters 13 in das Spülkastenwasser hinein stattfindet.
Die Pumpvorrichtung 11 weist einen auf dem Kopf stehenden Behälter 24 auf, der zweckmäßig aus Metallblech hergestellt ist und einen Αηεοηΐμβ 25 an seiner Oberseite aufweist} dieser dient zum Anschluß eines Endes eines dünnen Rohres 26 (das in Fig. 1 nicht dargestellt ist, wohl aber in den Fig. 2 und 3). Wenn der Wasserspiegel im Spülkasten steigt, wird Luft im Behälter 24 einge-
' schlossen und infolgedessen durch die Leitung 26 getrieben oder "gepumpt". Das andere Ende des Rohres 26 ist an einen in den
Fig. 2 und 3 dargestellten Desodorierer 27 angeschlossen, der ' nun beschrieben werden soll. Der Desodorierer 27 weist ein Ge-
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häuse 28 auf, in dessen Vorderseite ein Gitterrost 29 eingesetzt ist. Hinter dem Gitter 29 befindet sich eine Kaminer 30 für ein Desodorierungsmittel, die ein desodorierendes Kissen 31 enthält. Das Kissen J51 liegt auf der Rückwand 32 der Kammer 30. Der Gitterrost 29 und die Rückwand 32 sind mit einer Schraube 33 gehalten, die in einen Gewindeansatz 3^ auf der Rückwand des Gehäuses 28 eingeschraubt ist. Ein Dichtungsring 35 dichtet die Durchtrittsöffnung für die Schraube 33 in der Rückwand 32 ab. Das Auslaßende des Rohres 26 ist in der Desodorierungsmittelkammer 30 angeordnet und weist Düsenöffnungen 36 auf. Durch die Pumpwirkung der Pumpvorrichtung 11 wird Luft durch die Düsen 36 in die Desodorierungsmittelkammer 30 geblasen, so daß bei jeder Füllung des Spülkastens ein Desodorierungsmittelschwall durch das Gitter 29 austritt.
Patentansprüche
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung, um Spülbecken, wie z.B. Pissoirs und Wasserklosetts, in einem verhältnismäßig reinen, geruchsfreien und sanitären Zustand zu halten, indem man gemäß Anspruch 1 des Hauptpatentes in der Zeitspanne zwischen zwei Spülungen eine verhältnismäßig konzentrierte, wäßrige Desinfektionslösung bildet, die konzentrierte Lösung während einer Spülung verdünnt und diese verdünnte Lösung am Ende der Spülung in das Spülbecken gibt, gekennzeichnet durch einen im Spülkasten eines Spülsystems des Spülbeckensanbringbaren Außenbehälter (13), der eine obere öffnung aufweist, die bei gefülltem Spülkasten im Bereich des normalen Wasserspiegeis liegt, durch einen Innenbehälter (1.4) für ein viskoses, wenig leichtflüssiges Desinfektionsmittel, der an seinem unteren, im Abstand Über dem Boden (17) de3 Außenbehälters liegenden Ende offen ist, wobei diese Öffnung mit einer Schicht, einem Bausch oder einem Stopfen (l6) aus einem netzartigen oder porösen Werkstoff* z.B. einem Schwamm, verschlossen ist, auf dessen Oberseite das Desinfektionsmittel aufliegen kann, und duroh ein Syphonrohr (15), dessen Auelaß (19) außerhalb des Außenbehälters (Γ5) und dessen Einlaß (18) innerhalb des Außenbehältarθ so hooh liegt, daß Wasser in genügender Tiefe unter dem Innenbehälter (14) zurückgehalten wird, damit die Unterseite der Schicht, des Bausohes oder des Stopfens (16) mit diesem zurückgehaltenen Wasser in Berührung bleibt oder in dieses eintaucht.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (14) eine umgedrehte Flasche ist, in deren Hals ein Sohwammstopfen (16) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch biegsame Metallbefestigungsbänder (12) zur Befestigung der Vorrichtung (10) im Spülkasten.
4. Vorrichtung naoh Anspruoh 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpvorrichtung (11) am Außenbehälter (13) befestigt ist, welche durch das Steigen und Fallen des Wassers im Spülkasten Luft pumpt, und daß ein Desodorierer (27), der ein Desodorlerungsmittelkissen (31) enthält, an die Pumpvorrichtung (11) angeschlossen ist, so daß die Pumpvorrichtung einen Luftschwall durch das Desodorierun§smittelkissen hindurch erzeugen kann.
5. Vorrichtung naoh Anspruoh 4, daduroh gekennzeichnet, daß die Pumpvorrichtung (11) einen auf dem Kopf stehenden Behälter (24) aufweist, an dessen oberes Ende der Desodorierer (27) über eine Leitung (26) angeschlossen ist.
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DE19651609230 1964-11-07 1965-09-07 Vorrichtung zum Beimengen eines desinfizierenden Zugabemittels an das Spülwasser eines sanitären Spülbeckens Expired DE1609230C3 (de)

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