DE19944318A1 - WC-Tropfdosierer - Google Patents

WC-Tropfdosierer

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DE19944318A1
DE19944318A1 DE19944318A DE19944318A DE19944318A1 DE 19944318 A1 DE19944318 A1 DE 19944318A1 DE 19944318 A DE19944318 A DE 19944318A DE 19944318 A DE19944318 A DE 19944318A DE 19944318 A1 DE19944318 A1 DE 19944318A1
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Hans-Joachim Ahrens
Elvira Ahrens
Roland Knauer
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
    • E03D9/032Devices connected to or dispensing into the bowl

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Abstract

Die Erfindung befaßt sich mit einem WC-Tropfdosierer, der automatisch nach jedem Spülvorgang etwas verdünntes Reinigungskonzentrat in das Becken abgibt. Erreicht wird das, indem ein sich in Richtung Schwerkraft keilförmig verjüngender Schwamm (3) unterhalb eines Kapillarstiftes (5) an einem Behälter (1) befestigt ist. Ein Luftsteuerkanal (16) steuert die Menge des Konzentrates, welches in den ein- oder zweiteiligen Schwamm (3, 23) gelangt. Über ein Rosettenventil (17) ist eine hygienische Nachfüllung des Behälters (1) möglich.

Description

Die Erfindung betrifft einen WC-Tropfdosierer zum Einhängen in ein WC-Becken, aus dem automatisch ein geringer Anteil eines Reinigerkonzentrates während des Spülvorganges abgegeben wird.
Bekannt sind WC-Beckensteine, die in Kunststoffkörbchen eingelegt sind und mit Haken an dem WC-Beckenrand befestigt sind.
Das Wechseln der WC-Steine ist recht umständlich.
Weiterhin sind in letzter Zeit zahlreiche Varianten von Gelspendern auf den Markt gekommen. Bei Ihnen dringt Spülwasser in die Fenster eines Kunststoffkorbes ein, welches etwas Konzentrat auslöst und wegspült. Feine Bohrungen am Grunde des Korbes und Zusatzkanäle sollen ein "Versumpfen" verhindern.
Trotzdem bleiben zwei entscheidende Nachteile:
  • 1. Das Konzentrat verdünnt sich mit jeder Spülung, so daß der Reinigungseffekt und die Duftwirkung über die Zeit der Nutzungsdauer nachläßt.
  • 2. Das verdünnte Konzentrat wird im Prinzip gleichzeitig mit dem Wegspülen des Beckeninhaltes weggespült. Das heißt, "Nutznießer" des Reinigungs- und Duftmittels ist die Städtische Kläranlage.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen WC-Dosierer zu schaffen, der über die gesamte Nutzungsdauer eine konstante Flüssigkeitsabgabe hat und der auch nach dem Spülvorgang noch einige Tropfen Reinigungs- und Duftflüssigkeit in das Becken abgibt.
Auch das Nachfüllen soll einfach vonstatten gehen.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem unterhalb eines Behälters für ein Konzentrat aus Reinigungs- und Duftflüssigkeit ein sich in Richtung der Schwerkraft verjüngender, ein- oder mehrteiliger Schwamm angebracht ist. Dieser Schwamm ist über einen Kapillarstift in Stift- oder Röhrchenform mit dem Innenraum des Behälters verbunden. Der Schwamm besitzt vorzugsweise eine Keilform, dessen Keilspitze nach unten zeigt. Er darf jedoch auch die Form eines Ellipsoides haben.
In der Öffnung unterhalb des Behälters, in die der Kapillarstift eingesetzt ist, kann sich ein Luftsteuerkanal befinden.
Bei Einsatz eines Kapillardochtes mit großen Zwischenräumen und mit einer Schutzhülle entfällt ein separater Luftkanal.
Bei bestimmten Viskositäten und Oberflächenspannungen der Flüssigkeit ist es vorgesehen, den Schwamm mit wenigstens einem nichtkapillaren Luftspalt zu teilen. Diese Teilung soll vorzugsweise horizontal erfolgen, wobei das Schwammoberteil mit dem Kapillarstift verbunden ist.
Physikalisch gesehen funktioniert der WC-Tropfdosierer wie folgt:
Der Kapillarstift, der auch als dünnes Röhrchen ausgebildet sein kann, saugt Konzentrat aus dem Innenraum des Behälters nach unten ab, bis er selbst gesättigt ist. Der Luftsteuerkanal bzw. die Eigensteuer­ kanäle des Kapillarstiftes sorgen für eine Erhöhung des Unterdruckes im Behälter. Dieser Unterdruck hat die Größe des hydrostatischen Druckes der Flüssigkeitssäule im Behälter und im Kapillarstift zuzüglich des Steuerdruckes im Luftkanal. Somit kann das Konzentrat nicht selbständig auslaufen. Der Kapillarstift endet in dem erfindungsgemäßen, keilförmigen Schwamm bzw. Schwammteil, der Konzentrat vom Kapillarstift übernimmt.
Die besondere Form des Schwammes oder porösen Körpers führt dazu, daß die Spülflüssigkeit nur kurzzeitig von ihnen aufgenommen wird. In der keilförmigen Spitze erfolgt durch den hydrostatischen Druck eine Ansammlung von Spülflüssigkeit und von Konzentrat von dem Kapillarstift, die unweigerlich zum Abtropfen führt. Genau dieser Effekt ist gewünscht, denn verdünntes Konzentrat gelangt so nach dem Wegspülen des Beckeninhaltes in das Becken.
Erst so kann eine nachwirkende, desinfizierende und duftende Wirkung erzielt werden.
Der Schwamm kann auch zwei- oder mehrteilig sein. Dazu befindet sich beispielsweise in der Horizontalen ein Luftspalt, der durch Abstandshalter geometrisch fixiert ist. In das Schwammoberteil ragt der Kapillarstift, er versorgt es gesteuert mit nachlaufendem Konzentrat. Beim Spülen wird der Luftspalt mit Wasser gefüllt, so daß kurzzeitig ein Absinken von Konzentrat aus dem Oberteil in das sich verjüngende Unterteil des Schwammes stattfinden kann. Schwammoberteil und -unterteil können dabei durchaus unterschiedliche, poröse Materialien sein.
Der Abstandshalter ist entweder an den Aufnahmearmen angeformt oder z. B. ein separates Gitter. Der Schwamm selbst kann von armartigen Verlängerungen des Behälters gehalten werden.
In einer anderen Ausführung wird eine separate Aufnahme für den Schwamm vorgesehen, die ihrerseits auch den Behälter aufnimmt.
Ein Einhängehaken wird in diesem Falle an der separaten Aufnahme angeformt.
Die Nachfüllung des Behälters soll in einer Hauptversion über ein Rosettenventil erfolgen, welches in der Oberseite des Behälters eingesetzt ist. Es wird von einem Klemmring gehalten, an dem ein Haken zum Einhängen in das WC-Becken befestigt sein kann. Das Rosettenventil ist im Normalfall luftdicht geschlossen. Es wird von der Düse einer Nachfüllflasche kurzzeitig geöffnet und verschließt sich danach wieder automatisch.
Derartige Ventile werden zur Zeit für Duschgel und Honigspender eingesetzt.
Ein Nachfüllbehälter wird in einer zweiten Version aus dem Hauptbehälter mit Flüssigkeit und einem Kapillarstift gebildet, wobei um die Schutzhülse des Kapillarstiftes eine Schutzkappe dichtend aufgesteckt ist.
Die Schutzkappe kann auch über eine dünne Sollbruchstelle an der Schutzhülse angeformt sein. In dieser Variante entfällt selbstverständlich das Schlitzventil.
Eine Aufnahme für den ein- oder mehrteiligen Schwamm kann separat gefertigt sein oder direkt am Behälter angeformt sein. Im ersten Falle ist vorgesehen, den Haken an die separate Aufnahme anzuformen.
Diese Aufnahme besitzt ein oder mehrere seitliche Fenster, durch die beim Spülen Flüssigkeit eindringt und den Schwamm tränkt.
Auf der Oberseite der Aufnahme kann ein Anschnittröhrchen angeordnet sein, welches als Kapillarstift fungiert. Es kann auch ein separater Kapillarstift in dieses Anschnittröhrchen eingesetzt sein.
Auf der Unterseite des Behälters ist in diesem Falle eine Sollbruchstelle, eine Dichtkugel oder ein anderes, lösbares Verschlußteil angebracht.
Der Schwamm kann auch als poröser Körper, z. B. geschäumter Kunststoff, Textil, Zellulose oder aus Sintermaterial ein- oder mehrteilig hergestellt sein.
An dem Schwamm oder am Schwammoberteil kann auch ein Kapillarstift einstückig angeformt sein. Der Luftsteuerkanal kann in der Öffnung des Behälters, in der Schutzhülse oder am Kapillarstift selbst angebracht sein. Hierfür bietet sich Porex oder ein ähnlicher Kunststoffschaum an.
Die vorliegende Erfindung soll anhand der nachfolgenden Beispiele und Figuren näher erläutert werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 zeigt einen WC-Tropfdosierer mit Schwamm und Schlitzventil,
Fig. 2 den Behälter mit Kapillarstift,
Fig. 3a einen keilförmigen Schwamm,
Fig. 3b einen keilförmigen Schwamm mit angewärmtem Kapillarstift,
Fig. 4 eine separate Aufnahme mit Haken,
Fig. 5 Draufsicht auf Behälter mit Schlitzventil,
Fig. 6 Seitenansicht desselben,
Fig. 7 Vorderansicht des Tropfdosierers,
Fig. 8 Vorderansicht des Behälters,
Fig. 9 Nachfüllbehälter mit Docht und Schutzkappe,
Fig. 10 Nachfüllbehälter ohne Schutzkappe,
Fig. 11 Nachfüllbehälter mit abknickbarer Schutzkappe,
Fig. 12 Tropfdosierer von unten,
Fig. 13 Schnitt eines Tropfdosierers mit zweiteiligem Schwamm,
Fig. 14 Tropfdosierers mit zweiteiligem Schwamm, Frontansicht,
Fig. 15 Gitter,
Fig. 16 zweiteiliger Behälter mit Kapillarstift und Abstandshalter.
Fig. 1 zeigt einen WC-Tropfdosierer mit einem Behälter 1 für WC- Reinigerkonzentrat, an dessen Unterseite 19 ein keilförmiger Schwamm 3 befestigt ist. Dieser keilförmige Schwamm 3 weist in Richtung Schwerkraft eine Verjüngung bis zu seiner Keilspitze 10 hin auf.
Gehalten wird der Schwamm 3 von einer Aufnahme 2', die am Behälter 1 angeformt ist. Der Schwamm 3 ist über einen Kapillarstift 5 mit dem Innenraum 6 des Behälters 1 verbunden. Auf der Oberseite ist ein Schlitzventil 17 mit seinem Spannbund eingelegt und mit dem Klemmring 11 dichtend eingepreßt. Ein Einhängehaken 13 ist am Klemmring 11 angeformt.
Die Funktion des Tropfdosierers wird nun anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert. Auf der Unterseite 19 befindet sich eine Öffnung 7 mit einer halsartigen Verlängerung, in die ein Faserdocht 5 eingepreßt ist. Zwischen dem Docht 5 und der Öffnung 7 verläuft ein Luftsteuerkanal 16 mit 0,22 mm Breite. Dieser sorgt dafür, daß für die verbrauchte Flüssigkeitsmenge Ersatzluft in Form feiner Bläschen in den Innenraum 6 strömt. An der Spitze 29 des Dochtes 5 steht ständig ein gewisser Überschuß an Konzentrat, ohne jedoch selbständig abzutropfen. Dafür sorgt der zusätzliche Unterdruck im Behälter 1, der den statischen Druck um den Steuerdruck des Luftsteuerkanals 16 verringert hat.
Fig. 3a zeigt einen Schwamm 3 mit einer Übergabebohrung 30 auf dem breiten oberen Teil 4. Am unteren Ende verjüngt sich der Schwamm 3 zu einer Keilspitze 10. Diese beiden Teile - Behälter 1 und Schwamm 3 werden in die separate Aufnahme 2 nach Fig. 4 geschnappt. Über die seitlichen Fenster 9 und 9' strömt Spülflüssigkeit während des Spülvorganges auf den Schwamm 3. Dabei wird etwas Konzentrat vom Kapillarstift 5 in den Schwamm 3 verdünnt. Die Keilform des Schwammes 3 bewirkt nun, daß das im Schwamm 3 gespeicherte, verdünnte Konzentrat nach dem eigentlichen Spülvorgang abtropft. Ausschließlich eine Verjüngung des Schwammes 3 sichert das Austropfen der gespeicherten Reinigungsflüssigkeit.
Die Kapillarität des Schwammes 3 ist etwas höher als die des Dochtes 5, dessen Fasern mit größerem Abstand gebündelt sind. Damit entsteht ein Kapillargradient zur Keilspitze 10 hin.
In Fig. 3b ist ein einteiliger Schwamm 3 mit einem angeformten Kapillarstift 5 aus Porex dargestellt. Ein Luftsteuerkanal 16 befindet sich als Nut seitlich am Kapillarstift 5.
In den Fig. 5 bis 7 sind drei Ansichten des Flüssig-WC-Dosierers nach Fig. 1 gezeichnet worden. Dabei weist die angeformte Aufnahme 2' als Verlängerung einen Wasserabweiser 15 auf, der ein direktes Ausspülen des Schwammes 3 verhindern soll.
In Fig. 8 ist im Unterschied zur Fig. 2 ein Kapillarstift 5 in Form einer Hülse mit durchgehenden Luftsteuerkanälen 16 dargestellt. In die halsartige Nachfüllöffnung 12 wird ein Schlitzventil aus einem TPE eingelegt und mit dem Klemmring 11 dichtend befestigt.
Beim Aufstoßen der geschlitzten Segmente des Ventils 17 mit der Düse einer an sich bekannten Nachfüllflasche öffnet sich das Ventil 17 kurzzeitig.
Eine Nachfüllösung für den Tropfdosierer aus Fig. 2 bis 4 ist aus der Fig. 9 ersichtlich. Sie zeigt den Behälter 1 mit einem Kapillarstift 5 unter einer aufgesteckten Schutzkappe 22. In Fig. 10 ist eine abgenommene Schutzkappe 21 gezeichnet worden.
Einen kostengünstigeren Nachfüllbehälter sieht man in Fig. 11 mit abknickbarer Schutzkappe 22, die an der Sollbruchstelle 20 abgebogen werden kann. Diese Lösung ist für einen mehrteiligen Behälter gedacht.
Die Fig. 12 bis 14 stellen einen WC-Tropfdosierer in verschiedenen Ansichten dar, der einen mehrteiligen Schwamm 3, 23 besitzt.
Wie in den bisherigen Beispielen ist das Schwammoberteil 23 kapillar über den Kapillarstift 5 und den Luftsteuerkanal 16 mit dem Innenraum 6 des Behälters 1 verbunden. Zwischen dem Schwammoberteil 23 und dem keilförmigen Schwammunterteil 31 befindet sich ein nichtkapillarer Luftspalt 26. Sein Abstand wird durch das Gitter 25 aus Fig. 15 hergestellt. Das Schwammoberteil 23 ist ständig mit einer leicht glyzerinhaltigen, hygroskopischen Konzentratlösung mit Duft- und Reinigungszusätzen angereichert.
Der Luftspalt 26 verhindert die Übergabe an das Unterteil des Schwammes 3. Erst durch heranströmende Kühlflüssigkeit werden der Luftspalt 26 und die Zwischenräume des Gitters 25 mit Wasser gefüllt.
Das führt zu einer Übergabe von Konzentrat in das ebenfalls mit Spülwasser gefüllte Unterteil 31. Die bereits beschriebene Keilform führt durch den erhöhten hydrostatischen Druck an der Keilspitze 10 zum Abtropfen des verdünnten Konzentrates.
Ein zweiteiliger Behälter 1 mit einer separaten Rückwand 27 ist in Fig. 16 perspektivisch dargestellt. Eine Schutzhülse 18 und der Kapillarstift 5 sind an einer 90° versetzten Unterseite 19 der Rückwand 27 angeformt.
Dadurch ist dieses Teil spritzgießtechnisch herstellbar.
Die Aufnahmearme 2' besitzen seitlich zwei kurze Stege 24' und einen Abstandshalter 24, die den Luftspalt 26 zwischen einem Schwammoberteil 23 und einem Unterteil 31 sicherstellt.
In dieser Anordnung wird während des Spülvorganges Flüssigkeit mit höherem Konzentratanteil aus dem Schwammoberteil 23 herausgespült. Aus dem Schwammunterteil 31 tropft eine relativ definierte Menge stärker verdünntes Konzentrat nach dem Spülvorgang nach, wodurch mit Sicherheit unerwünschte Farbschlieren im WC-Becken vermieden werden.
WC-Tropfdosierer
1
Behälter
2
Aufnahme, separat
2
' Aufnahmearme, am Behälter
3
Schwamm
3
' Schwamm mit Kapillarstift
4
breiter oberer Teil
5
,
5
' Kapillarstift
6
Innenraum
7
Öffnung
8
unteres Ende
9
,
9
' seitliche Fenster
10
Keilspitze
11
Verschluß für Nachfüllöffnung
12
Nachfüllöffnung
13
Haken
14
Anschnittröhrchen
15
Wasserabweiser
16
Luftsteuerkanal
17
Schlitzventil
18
Schutzhülse
19
Unterseite des Behälters
20
Sollbruchstelle
21
Nachfüllbehälter
22
Schutzkappe
23
Schwammoberteil
24
Abstandshalter
24
' kurze Stege
25
Gitter
26
Luftspalt
27
Rückwand
28
Verschlußteil
29
Spitze
30
Übergabe
31
Schwammunterteil

Claims (23)

1. WC-Tropfdosierer zum Einhängen in das WC-Becken zum automatischen Dosieren von WC-Reinigerkonzentrat, das nach jedem Spülvorgang automatisch in relativ geringen Mengen in das Spülbecken gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Behälters (1) in einer Aufnahme (2, 2') mit seitlichen Fenstern (9, 9') ein sich in Richtung der Schwerkraft nach unten hin beliebig verjüngender, ein- oder mehrteiliger Schwamm (3, 23, 31) angeordnet ist, in dessen breites, oberes Teil (4) ein Kapillarstift (5) taucht, welcher mit dem Innenraum (6) des Behälters (1) über eine Öffnung (7) verbunden ist.
2. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (3) im wesentlichen eine gerade, konvexe oder konkave Keilform aufweist, dessen Keilspitze (10) nach unten gerichtet ist.
3. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung (7) ein Kapillarstift (5) aus Filz, Fasern oder Kunststoff eingesetzt ist.
4. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kapillarstift (5) und der Öffnung (7) bzw. der Schutzhülse (18) ein Luftsteuerkanal (16) verläuft.
5. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarstift (5) aus Filz, Fasern oder Kunststoff bis kurz vor seinem unteren Ende (8) von einer Schutzhülse (18) umgeben ist.
6. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapillarstift (5) innerhalb eines Nachfüllbehälters (21) von einer Schutzkappe (22) umgeben ist.
7. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Schutzhülse (18) über eine Sollbruchstelle (20) eine den Kapillarstift (5) abdichtende Schutzkappe (22) angeformt ist.
8. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (3) in eine Aufnahme (2) mit seitlichen Fenstern (9, 9') eingesetzt ist, die selbst wiederum mit dem Behälter (1) lösbar verbunden ist.
9. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Aufnahme (2) ein Anschnittröhrchen (14) angeordnet ist.
10. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (19) des Behälters (1) eine Sollbruchstelle (20) in Form einer Wandstärkeverringerung oder eines lösbaren Verschlußteiles (28) für das Anschnittröhrchen (14) angeordnet ist.
11. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Nachfüllöffnung (12) ein luftdichtes, elastisches Schlitzventil (17) eingesetzt ist.
12. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschluß (11) für die Nachfüllöffnung (12) ein Haken (13) angeformt ist.
13. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (3) in Aufnahmearme (2') eingesetzt ist, die selbst am Behälter (1) angeformt sind.
14. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwamm (3, 23) als ein- oder mehrteiliger, poröser Körper ausgebildet ist.
15. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 2, und 14 dadurch gekennzeichnet, daß ein Kapillarstift (5') einstückig mit einem Schwamm (3') hergestellt ist.
16. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 2 und 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kapillarstift (5, 5') herum eine Schutzhülse (18) angeordnet ist.
17. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 2 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Schutzhülse (18) ein Luftsteuerkanal (16) verläuft.
18. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwamm (3) ein oder mehrere, ihn trennende Luftspalte (26) angeordnet sind.
19. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (23) des Schwammes (3) eine von der Keilform abweichende Form aufweisen kann.
20. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spalt (26) ein Abstandshalter (24) ragt.
21. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (24) ein Gitter (25) ist.
22. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (24) in Form kurzer Stege (24') an die Aufnahme (2, 2') angeformt sind.
23. WC-Tropfdosierer nach Anspruch 1 bis 14 und 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (27) und die Unterseite (19) mit der Öffnung (7) als separates Teil gefertigt und dichtend am Behälter (1) montiert sind.
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