DE2916247A1 - Behaelter fuer ein reinigungsmittel zum reinigen eines klosettspuelkastens und einer klosettschuessel - Google Patents

Behaelter fuer ein reinigungsmittel zum reinigen eines klosettspuelkastens und einer klosettschuessel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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    • E03D9/038Passive dispensers, i.e. without moving parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D2009/024Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing using a solid substance

Description

  • Behälter für ein Reinigungsmittel zum Reinigen eines
  • Klosettspülkastens und einer Klosettschüssel Die Erfindung betrifft einen Behälter für ein Reinigungsmittel, der zum Reinigen eines Klosettspülkastens und einer Klosettschüssel im Spülkasten in einer Betriebsstellung anbringbar ist, in der bei gefülltem Spülkasten das Spülwasser zur Aufnahme des Reinigungsmittels in den Behälter eindringt, und der ein Durchflußloch aufweist, das für den Austritt von das Reinigungsmittel enthaltendem Wasser aus dem Behälter während eines Spülvorganges vorgesehen ist und sich bei gefülltem Spülkasten unterhalb des Spülwasserspiegels befindet.
  • Durch die DE-OS 28 33 770 ist ein Behälter dieser Art bekannt. Wenn derartige Behälter im Spülkasten in ihre Betriebsstellung verbracht sind, wird im inneren Durchfluß- raum laufend Reinigungsmittel an das Spülwasser von einem das Reinigungsmittel enthaltenden Vorratsblock abgegeben, der dabei allmählich abgebaut wird. Die gebildete Mischung aus Spülwasser und Reinigungsmittel, dem üblicherweise ein das Spülwasser färbendes Mittel beigemischt ist, vorzugsweise ein blauer Farbstoff, besitzt ein größeres spezifisches Gewicht als das Spülwasser. Aufgrund dieses Umstandes strömt die spezifisch schwerere Mischung durch das Durchflußloch aus dem Behälter aus und sinkt im Spülkasten abwärts. Das aus dem Durchflußraum abströmende Wasser wird dabei laufend aus der oberen Spülwasserschicht ergänzt, die im wesentlichen frei von Reinigungsmittel ist. Wegen dieses Strömungskreislaufs wird auch bei längerem Nichtgebrauch, beispielsweise während eines Urlaubes der Benutzer, das Reinigungsmittel dauernd dem Spülwasser zugeführt und dadurch unnötig verbraucht. Auch ist dann das Spülwasser nach längerer Nichtbenutzung des Spülkastens übermäßig gefärbt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es durch die US-PS 2 967 310 bekannt, das Durchflußloch mit einem Ventil zu versehen, das durch einen beweglichen Ventilkörper steuerbar ist, der durch das Ansteigen des Spülwassers im Spülkasten in die Schließstellung verstellbar ist und sich beim Absinken des Spülwasserspiegels, d.h. bei Gebrauch des Spülkastens, in seine Offenstellung bewegt. Dadurch wird erreicht, daß das Ventil bei gefülltem Spülkasten, d.h. während der Nichtbenutzung des Spülkastens, dauernd geschlossen ist und nur bei der Benutzung so lange öffnet, bis nach dem Spülvorgang der Spülwasserspiegel wieder angestiegen ist. Bei diesen Behältern ist zwar der unnötige Verbrauch an Reinigungsmittel während der Nichtbenutzung vermieden, auch ist keine übermäßige Färbung des Spülwassers beim ersten Spülvorgang nach längerer Nichtbenutzung gegeben, dafür tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Herstellungskosten aufgrund des Vorhandenseins der Ventilkonstruktion beträchtlich erhöht sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem trotz einfachster und billiger Herstellung der unnötige Verbrauch an Reinigungsmittel während Zeiten der Nichtbenutzung des Spülkastens vermieden ist.
  • Bei einem Behälter der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere Durchflußlöcher vorhanden sind, die von einem Rand umfaßt sind, der außerhalb des Behälters einen Mündungsraum umfaßt, der sich in der Betriebsstellnng des Behälters von den Durchflußlöchern nach unten erstreckt und nach unten offen ist, daß die Gesamtdurchflußfläche der Löcher so bemessen ist, daß während eines Spülvorgangs nur ein Teil des mit den öffnungen in Verbindung stehenden Wassers des Behälters ausfließen kann, und daß die Durchflußfläche eines jeden Loches so klein ist, daß eine Luftblase,die beim Hochsteigen des Spülwassers im Spülkasten im Mündungsraum eingefangen ist, nicht durch die Durchflußlöcher nach oben entweichen kann. Die im Mündungsraum sitzende Luftblase übt, wie sich gezeigt hat, die Funktion eines selbsttätigen Ventils aus, das den oben erwähnten Strömungskreislauf unterbindet, wie er sich ansonsten bei gefülltem Spülkasten ergäbe. Die gewünschte Ventilwirkung wird beim Anmeldungsgegenstand auf einfachste Weise dadurch erreicht, daß die Durchflußlöcher "taucherglockenartig" von einem nach unten herabgezogenen Rand umfaßt sind, ohne daß bewegliche Ventilkörper erforderlich wären, die gesondert hergestellt und am Behälter angebracht werden müßten. Am erfindungsgemäßen Behälter sind auch keine Ventilführungen und -sitze erforderlich, so daß die Herstellungskosten mit denjenigen solcher Behälter vergleichbar sind, bei denen keinerlei Ventilwirkung vorhanden ist, d.h. bei denen die oben erwähnten Nachteile voll auftreten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters; Fig. 2 eine teils aufgebrochen, im Schnitt gezeichnete Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen mit IV gekennzeichneten Ausschnitt aus Fig. 2 in größerem Maßstab; Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein abgewandeltes, mit einer Nachfüllpackung für das Reinigungsmittel versehenes Ausführungsbeispiel und Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels, das ebenfalls mit einer Nachfüllpackung versehen ist.
  • Fig. 1 bis 4 beziehen sich auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines als Ganzes mit 10 bezeichneten Behälters, der im Innern eines Klosettspülkastens anbringbar ist. Dies geschieht beim Ausführungsbeispiel mittels einer nur in Fig. 1 dargestellten Lasche 11, die sich vom Behälter 10 nach aufwärts erstreckt und in einem abgebogenen Haken 12 endigt, der den oberen Rand des Spülkastens übergreift, in den der Behälter 10 eingehängt wird. Der Behälter 10 ist oben offen und beim Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt. In seinem Innenraum ist ein Vorratsblock 14 eines Reinigungsmittels, das bei den einzelnen Spülvorgängen jeweils in kleinen Teilmengen an das Spülwasser im Spülkasten abgegeben werden soll, so untergebracht, daß zwischen dem Vorratsblock 14 und den Innenwandungen des Behälters 10 ein Durchflußraum 15 für das Spülwasser freibleibt. Die Länge der Lasche 11 ist so gewählt, daß bei gefülltem Spülkasten der Spülwasserspiegel den oberen Rand des Behälters 10 übersteigt und am Ende des Entleerungsvorganges bei einem Spülvorgang sich unterhalb des unteren Randes des Behälters 10 befindet. Dementsprechend wird, da der Behälter 10 oben offen ist, bei gefülltem Spülkasten der Durchflußraum 15 mit Spülwasser gefüllt.
  • Für den Abfluß des im Durchflußraum befindlichen Spülwassers zusammen mit einer in diesem aufgenommenen Teilmenge des Reinigungsmittels sind Durchflußlöcher 17 vorgesehen, siehe insbesondere Fig. 4, die vom Durchflußraum 15 zur Außenseite des Behälters 10 führen. Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Behälter 10 eine im wesentlichen rechteckförmige Grundfläche besitzt, sind die Durchflußlöcher 17 in einem Bodenabschnitt 18 ausgebildet, der an einer Schmalseite der Rechteckfläche den seitlichen Abschluß des Bodens bildet. Wie am besten aus Fig.
  • 1 und 4 zu ersehen ist, ist der mit den Durchflußlöchern 17 versehene Bodenabschnitt 18 des Behälters 10 von einem nach abwärts vorspringenden, glockenförmigen Rand 19 eingefaßt, der zusammen mit dem die Durchflußlöcher enthaltenden Bodenabschnitt 18 beim Eintauchen des Behälters 10 in das Spülwasser einen Mündungsraum 16 bildet, der wie bei einer Taucherglocke eine Luftblase 20 einschließt, die in Fig. 4 angedeutet ist, was nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 ist der die Durchflußlöcher 17 aufweisende Bodenabschnitt 18 relativ zum übrigen Bodenteil 21 des Behälters 10 stufenartig nach aufwärts versetzt. Bei dieser Ausgestaltung bildet der den Bodenabschnitt 18 mit dem tiefer gelegenen Bodenteil 21 verbindende Wandungsteil 22 einen Teil des glockenförmig nach abwärts vorspringenden Randes 19. Der übrige Teil des die "Taucherglocke" bildenden Randes 19 wird durch eine über den Bodenabschnitt 18 nach unten vorspringende Verlängerung 23 der Seitenwände 24 des Behälters 10 gebildet.
  • Größe und Anzahl der Durchflußlöcher sind so gewählt, daß beim Entleeren des Spülkastens, wenn der Spülwasserspiegel absinkt, ein Teil des im Durchflußraum 15 enthaltenen, mit dem Reinigungsmittel vermischten Wassers ausläuft, jedoch keinesfalls der gesamte Inhalt des Behälters 10 während des Zeitraums ausläuft, der vom Absinken des Spülwasserspiegels bis zum anschließenden Wiederanstieg verstreicht. Der Durchmesser der Durchflußlöcher 17 ist außerdem so klein gewählt, daß beim auf das Entleeren folgenden Wiederanstieg des Spülwasserspiegels die in den Mündungsraum hineingedrückte Luftblase 20 (Fig. 4) nicht durch die Durchflußlöcher 17 nach oben in den Durchflußraum 15 hinein durchgedrückt wird.
  • Es wurde gefunden, daß die Luftblase 20 nicht nach oben durchgedrückt wird, wenn der Durchmesser der Durchflußlöcher 17 einen Wert von etwa 0,4 mm nichtv9ersteigt und wenn sich im Durchflußraum 15 noch verbliebenes Spülwasser befindet, der Durchflußraum 15 also nicht völlig leer gelaufen ist. Vorzugsweise sollte die Anzahl der Durchflußlöcher 17 nicht größer als zehn sein. Da die Mischung aus Reinigungsmittel und Spülwasser spezifisch schwerer ist als das den Behälter 10 umgebende Spülwasser, würde sich normalerweise während der Zeiträume des Nichtgebrauchs, also bei dauernd gefülltem Spülkasten,ein unnötiger Ausstrom von Flüssigkeit aus dem Durchflußraum 15 durch die Durchflußlöcher 17 hindurch ergeben. Dieser unnötige Durchfluß wird, wie sich gezeigt hat, durch das Vorhandensein der Luftblase 20 unterbunden, die bei gefülltem Spülkasten in den Mündungsraum 16 hineingedrückt wird und als selbsttätiges Ventil wirkt, das bei gefülltem Spülkasten den Ausstrom von Flüssigkeit, wie er aufgrund des Wichteunterschieds an sich einträte, unterbindet, beim Entleeren des Spülkastens,wenn der Spülwasserspie gel unter den unteren Rand des Behälters 10 abegesunken ist, jedoch den erwünschten Ausfluß in keiner Weise behindert.
  • In Fig. 4 ist ein Betriebszustand dargestellt, bei dem nach erfolgtem Entleeren des Spülkastens der Spülwasserspiegel beim Wiederanstieg eine mit 25 bezeichnete Linie erreicht hat.
  • In diesem Stadium des Betriebsablaufs ist die Luftblase 20 bereits im Mündungsraum 16 eingeschlossen.
  • Um die Gefahr einer Verstopfung von Durchflußlöchern 17 durch Sedimentpartikel, die in dem Durchflußraum 15 absinken könnten, zu vermeiden, s-ind die oberen Öffnungen 26 der Durchflußlöcher 17 gegenüber der Oberfläche des Bodenabschnitts 18-erhöht, wie es aus Fig. 4 zu ersehen ist.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Wandungsteil 22 in Form einer Zwischenwand 28 im Innern des Behälters 10 nach oben verlängert. Diese Zwischenwand 28 trennt eine lediglich oben offene Kammer 29 ab, in die zur Bildung des Vorratsblocks 14 das Reinigungsmittel bei der Herstellung eingegossen wird. Erst wenn der Vorratsblock 14 vollständig verbraucht worden ist, und der Behälter 10 nachgeladen werden soll, wird eine Nachfüllpackung (114, 214), die aus einem oben offenen Becher aus Kunststoff besteht, der mit dem Reinigungsmittel gefüllt ist, in die Kammer 29 von oben her eingesteckt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der Behälter 110 von vornherein für die Aufnahme einer solchen Nachfüllpackung 114 vorgesehen, die aus einem oben offenen Becher 135 mit in diesen eingegossenem Reinigungsmittel besteht, welches in dem Becher 135 erstarrt ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 weist der Behälter 110 keine Zwischen- wand im Innern auf, die der Zwischenwand 28 des ersten Ausführungsbeispiels vergleichbar wäre. Auch ist der Boden des Behälters 110 nicht in der Weise abgestuft, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist, wo ein nach oben versetzter Bodenabschnitt 18 vorhanden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist daher der das Reinigungsmittel enthaltende Becher 135 nicht auf eine bestimmte Lageanordnung festgelegt, sondern kann auf dem Bodenteil 121 verschiedene seitliche Stellungen einnehmen. Damit bei beliebiger Lageansordnung des Bechers 135 jeweils eine gewünschte Anzahl von Durchflußlöchern 117 freibleibt, sind bei dem Beispiel von Fig. 5 die Durchflußlöcher auf beide seitlichen Endabschnitte des Bodenteils 121 verteilt. Falls der Becher 135 im Behälter 110 beispielsweise ganz links zu liegen kommt und die Durchflußlöcher im links gelegenen Randbereich verdeckt sind, liegen die Durchflußlöcher 117 am rechten Seitenrand frei oder umgekehrt.
  • Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Behälter 210 ebenfalls ohne innere Zwischenwand ausgeführt ist, d.h. ebenfalls dazu ausgelegt ist, um von vornherein eine Nachfüllpackung 214 aufzunehmen, die das Reinigungsmittel innerhalb eines Bechers 235 enthält. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist jedoch der Boden in ähnlicher Weise abgestuft wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel 1 bis 4. Dadurch ergibt sich eine eindeutige Lageanordnung für den Becher 235 innerhalb des Behälters 210 aufgrund der Stufenanordnung des nach oben versetzten Bodenabschnitts 218 gegenüber dem tiefer gelegenen Bodenteil 221. Die Durchflußlöcher 217 können daher, wie auch bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel, in einem auf den links gelegenen Seitenrand der Bodengrundfläche begrenzten Wandungsbezirk angeordnet werden, so daß der vom nach unten vorspringenden, glockenförmigen Rand 219 umgrenzte Mündungsraum 216 in seinem Volumen ebenso klein gehalten ist wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4. Dabei sind die Verhältnisse günstiger als beim Mündungsraum 116, wie er sich beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ergibt. Bei diesem Beispiel, wo in den an beide Schmalseiten der Behältergrundfläche angrenzenden Bereichen Durchflußlöcher 117 angeordnet sind und der glockenförmige Rand 11-9 durch die über den Bodenteil 121 herabgezogenen, verlängerten Seitenwände des Behälters 110 gebildet ist, erstreckt sich der Mündungsraum 116 über den gesamten Bereich des Bodens des Behälters 110, besitzt also ein weit größeres Volumen als bei den anderen beiden Ausführungsbeispielen. Dies kann ungünstig sein, wenn es sich um einen Behälter von sehr geringem Gewicht handelt, dessen Reinigungsmittel zum Großteil bereits verbraucht ist. Aufgrund des größeren Volumens des Mündungsraums und der dadurch auftretenden Auftriebswirkung der verhältnismäßig großen eingeschlossenen Luftblase könnte es zu einem Umkippen des in den Spülkasten eingehängten Behälters 110 kommen.
  • Aufgrund des geringen Volumens der Mündungsräume 16 und 216 bei den beiden anderen Ausführungsbeispielen ist diese Gefahr nicht vorhanden. Auch bei dem Beispiel von Fig. 5 ergeben sich aufgrund der Auftriebswirkung jedoch zumindest dann ebenfalls keinerlei Probleme, wenn der Behälter 110 nicht besonders leichtgewichtig ausgeführt ist und/oder Ballastmaterial enthält und/oder auf starre Befestigung des Behälters 110 innerhalb des Spülkastens geachtet wird.
  • Als obere Grenze des Durchmessers der Durchflußlöcher 17, 117, 217 ist oben ein Wert von etwa 0,4 mm genannt. Dieser Wert ergab sich bei den bisher durchgeführten Versuchen mit einem Behälter aus Polyäthylen und einem u.a. waschaktive Substanzen und Phosphate enthaltenden Reinigungsmittel.
  • Es ist jedoch nicht auszuschließen, daß bei Verwendung anderer Materialien für den Behälter und/oder für das Reinigungsmittel sich eine andere,z.B. größere obere Grenze ergibt, bei der eine im Mündungsraum 16, 116, 216 eingefangene Luftblase beim Hoch steigen des Spülwassers im Spülkasten nicht durch die Durchflußlöcher 17, 117, 217 entweichen kann.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Behälter für Reinigungsmittel, der zum Reinigen eines Klosettspülkastens und einer Klosettschüssel im Spülkasten in einer Betriebsstellung anbringbar ist, in der bei gefülltem Spülkasten das Spülwasser zur Aufnahme des Reinigungsmittels in den Behälter eindringt, und der ein Durchflußloch aufweist, das für den Austritt von Reinigungsmittel enthaltendem Wasser aus dem Behälter während eines Spülvorgangs vorgesehen ist und sich bei gefülltem Spülkasten unterhalb des Spülwasserspiegels befindet, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchflußlöcher (17, 117, 217) vorhanden sind, die von einem Rand (19, 119, 219) umfaßt sind, der außerhalb des Behälters (10, 110, 210) einen Mündungsraum (16, 116, 216) umfaßt, der sich in der Betriebsstellung des Behälters von den Durchflußöffnungen (17, 117, 217) nach unten erstreckt und nach unten offen ist, daß die Gesamtdurchflußfläche der Löcher (17, 117, 217) so bemessen ist, daß während eines Spülvorganges nur ein Teil des mit den Löchern (17, 117, 217) in Verbindung stehenden Wassers des Behälters (10, 110, 210) ausfließen kann, und daß die Durchflußfläche eines jeden Loches (17, 117, 217) so klein ist, daß eine Luftblase (20), die beim Hochsteigen des Spülwassers im Spülkasten im Mündungsraum (16, 116, 216) eingefangen ist, nicht durch die Durchflußlöcher (17, 117, 217) nach oben entweichen kann.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußlöcher (17, 117, 217) einen-Durchmesser von bis zu etwa 0,4 mm besitzen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußlöcher (17, 11 7 r 217) im Boden des Behälters (10, 110, 210) ausgebildet sind.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden für die Durchflußlöcher (17, 217) einen nach oben versetzen Bodenabschnitt (18, 218) besitzt und daß der die Durchflußlöcher (17, 217) umfassende Rand (19, 219) von der Verbindungswand (22) zwischen dem nach oben versetzten Bodenabschnitt (18, 218) und dem tiefer gelegenen Bodenteil (21, 221) und von den sich unter den oben versetzten Bodenabschnitt (18, 218) erstreckenden Seitenwänden (24) des Behälters (10, 210) gebildet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine im wesentlichen rechteckförmige Bodenfläche besitzt und daß der nach oben versetzte Bodenabschnitt (18, 218) an einer Schmalseite der Rechteckfläche den seitlichen Abschluß derselben bildet.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagefläche für die Lagerung des Reinigungsmittels im Behälter (10, 210) der gegenüber dem nach oben versetzten Bodenabschnitt (18, 218) tiefer gelegene Bodenteil (21, 221) vorgesehen ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den nach oben versetzten Bodenabschnitt (18) mit dem tiefer gelegenen Bodenteil (21) verbindende Wand (22) als innere Zwischenwand (28) im Behälter (10) nach oben über den versetzten Bodenabschnitt (18) hinaus hochgezogen ist.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Boden angeordneten Löchern(17) die oberen öffnungen (26) derselben über die Bodenfläche vorstehen.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reinigungsmittel enthaltende Masse fest ist und in einem oben offenen, in den Behälter (10, 110, 210) einsetzbaren Becher (135, 235) angeordnet ist.
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