DE2909808A1 - Wassersparende toilettenschuessel - Google Patents

Wassersparende toilettenschuessel

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DE2909808A1
DE2909808A1 DE19792909808 DE2909808A DE2909808A1 DE 2909808 A1 DE2909808 A1 DE 2909808A1 DE 19792909808 DE19792909808 DE 19792909808 DE 2909808 A DE2909808 A DE 2909808A DE 2909808 A1 DE2909808 A1 DE 2909808A1
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Kuo Lung Tsai
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/08Bowls with means producing a flushing water swirl

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine wasser sparende Toilettenschüssel, und insbesondere eine Toilettenschüssel, bei welcher der Hauptspülauslaß groß, zu dem oberen Vorratsbehälter hin geneigtStund in Richtung des Strudels, der durch die sekundäre Spülung erzeugt wird, in Querrichtung konisch zuläuft; ein Wehr bzw. eine Öffnung ist in der Nähe des konischen Endes des Hauptspülauslasses vorgesehen, so daß ein sekundärer Spüleinlaß entsteht; die sekundären Spülauslässe sind zu den inneren Bereichen der Toilettenschüssel hin geneigt; ihre Zahl nimmt ab, so daß die Stromungsmenge der Sekundärspülung sich verringert und später in den oberen Vorratsbehälter eintritt als die Hauptspülung. Der obere Vorratsbehälter ist etwas angehoben, so daß die Führungsplatte zwischen dem unteren Vorratsbehälter und dem vorderen Rand des oberen Vorratsbehälters verlängert wird, wodurch sich eine erhöhte Schwerebeschleunigung ergibt. Ein Führungsschlitz ist am Boden des oberen Vorratsbehälters vorgesehen; durch diese Konstruktion tritt zuerst die Hauptspülung in den oberen Vorratsbehälter. Später folgt dann die Sekundärspülung in Form eines Strudels und mischt sich mit der Hauptspülung. Dadurch werden die Exkremente längs des Führungsschlitzes und weiter längs der Führungsplatte mit der notwendigen Schwerebeschleunigung ausgespült.
  • Der Hauptspülauslaß einer herkömmlichen Toilettenschüssel ist klein und hat einen rechtwinkligen Querschnitt. Darüberhinaus verläuft er im allgemeinen senkrecht. Deshalb hat das Spülwasser nur eine vergleichsweise geringe Menge.
  • Da das Wasser längs der hinteren Wand der Toilettenschüssel strömt, verringert der auftretende Strömungswiderstand die Spülwirkung. Weiterhin sind viele sekundäre Spülauslässe vorgesehen und so aufgebaut, daß die Sekundärspülung in mehr als einer Richtung gleichzeitig mit der Hauptspülung eintritt. Damit verringert jedoch diese Sekundärspülung die Wirkung der Hauptspülung. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Toilettenschüsseln liegt darin, daß zum Beginn der Spülung die Exkremente in dem oberen Vorratsbehälter aufgehalten werden und dort längere Zeit verbleiben, so daß sich ein relativ hoher Wasserverbrauch ergibt.
  • In letzter Zeit ist eine verbesserte, mit Wasserspülung arbeitende Toilette entwickelt worden, mit der ebenfalls Wasser gespart werden soll. Diese Toilette zeichnet sich dadurch aus, daß in dem Fall, wenn Exkremente weggespült werden müssen, eine große Wassermenge verwendet wird, während für das Wegspülen des Urins als Alternative hierzu nur eine kleine Wassermenge eingesetzt wird. Es handelt sich jedoch hierbei nur um eine Verbesserung des Grundprinzips einer mit Wasserspülung arbeitenden Toilette, während die vorliegende Erfindung eine Verbesserung der Toilettenschüssel selbst betrifft.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine wassersparende Toilettenschüssel zu schaffen, bei der ein Führungsschlitz vorgesehen ist, um die Exkremente längs einer glatteren Strömungsbahn mit geringem Widerstand auszuspülen.
  • Weiterhin soll eine wassersparende Toilettenschüssel vorgeschlagen werden, bei der die Führungsplatte zwischen dem unteren Vorratsbehälter und dem vorderen Ende des oberen Vorratsbehälters verlängert ist, um die Schwerebeschleunigung der Extremente zu erhöhen.
  • Und schließlich soll eine wassersparende Toilettenschüssel geschaffen werden, bei der die sekundäre Spülung später in den oberen Vorratsbehälter eintritt als die Hauptspülung; dadurch wird vermieden, daß die Fäkalien bzw. Exkremente in dem oberen Vorratsbehälter verweilen können.
  • Die Erfindung schafft also eine wassersparende Toilettenschüssel, bei welcher der Hauptspülauslass, der sekundäre Spüleinlaß und die sekundären Spülauslässe verbessert werden, wodurch die sekundäre Spülung später in den oberen Vorratsbehälter eintritt als die Hauptspülung; außerdem ist die Führungsplatte zwischen dem oberen Vorratsbehälter und dem unteren Vorratsbehälter verlängert, um die Schwerebeschleunigung zu erhöhen; durch diese konstruktiven Maßnahmen werden nicht mehr als 6 Liter Wasser benötigt, um die Exkremente wegzuspülen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer wassersparenden Toilettenschüssel, und zwar durch ihren hinteren Bereich, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der wassersparenden Toilettenschüssel, und zwar von einer Seite, und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der wassersparenden Toilettenschüssel längs der Linien A-A von Figur 1.
  • Wie man den Figuren entnehmen kann, ist an dem hinteren Bereich einer wassersparenden Toilettenschüssel 10 ein großer Hauptspülauslass 20 vorgesehen. Aus den Figuren 1 und 3 ergibt sich, daß der Hauptspülauslaß 20 zwei Enden hat, von denen das große Ende mit dem Bezugszeichen 21 und das kleine Ende mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist. Wie man in Figur 2 erkennen kann, ist der Hauptspülauslaß geneigt angeordnet, wodurch er sich zur Mitte des oberen Vorratsbehälters 30 öffnet, ohne längs seiner hinteren Oberfläche zu verlaufen. Auf der linken Seite des Hauptspülauslasses 20 ist ein Wehr bzw. eine Zulauföffnung 42 vorgesehen, so daß ein sekundärer Spüleinlaß 20 entsteht; mehrere sekundäre Spülauslässe 41-41 befinden sind rund um den Rand der Toilettenschüssel.
  • Der Durchgang für die sekundäre Spülung weist ein freies Ende, das heißt, den sekundären Spüleinlaß 40, und ein geschlossenes Ende auf. Wie man Figur 3 entnehmen kann, wendet sich das schmale Ende 22 der Hauptspülung 20 nach links und ist das Wehr 42 auf der linken Seite des Hauptspülauslasses 20 vorgesehen, wenn die sekundären Spülauslässe in Richtung gegen den Uhrzeigersinn geneigt sind, so daß ein in Richtung gegen den Uhrzeigersinn verlaufender Strudel entsteht. Wenn jedoch die sekundären Spülauslässe in Richtung des Ührzeigersinns geneigt sind, so daß ein in Richtung des Uhrzeigersinns verlaufender Strudel entsteht, wird eine andere Konstruktion verwendet; dann wendet sich nämlich das kleine Ende 22 der Hauptspülung 20 nach rechts, während das Wehr 42 auf der rechten Seite des kleinen Endes 22 des Hauptspülauslasses 20 vorgesehen wird. Der Querschnitt jedes sekundären Spülauslasses 41 hat nach einer bevorzugten Ausführungsform Rechteckform.
  • Außerdem verringert sich die Zahl der sekundären Spülauslässe, so daß die sekundäre Spülung später in den oberen Vorratsbehälter 30 eintritt als die Hauptspülung.
  • Wie in Figur 2 angedeutet ist, wird zwischen dem oberen Vorratsbehälter 30 und einem unteren Vorratsbehälter 50 eine Führungsplatte 60 vorgesehen, die glatt, also insbesondere ohne Erhebungen, nach unten verläuft, also schräg nach unten angeordnet ist. Um die gewünschte Beschleunigung aufgrund der Einwirkung der Schwerkraft zu erhalten, ist der obere Vorratsbehälter 30 in einem relativ großen Abstand über dem unteren Vorratsbehälter 50 angeordnet.
  • Außerdem ist die Breite zwischen dem Vorderrand des oberen Vorratsbehälters 30 und dem oberen Bereich der Wasserdurchgangswand 70 so weit vergrößert, daß von dem oberen Vorratsbehälter 30 nach unten strömendes Wasser nicht gegen den oberen Bereich der Wasserdurchgangswand 70 spülen würde. Wie sich aus Figur 2 ergibt, erstreckt sich bei einer Ausführungsform der wasserspülenden Toilette die Vorderplatte 80 in das Wasser in dem oberen Vorratsbehälter 30. Im obersten Bereich der Wasserdurchgangswand 70 unter der Frontplatte 80 ist wenigstens ein Luftablaß 71 vorgesehen. Weiterhin befindet sich an dem Boden des oberen Vorratsbehälters 30 ein Führungsschlitz 31, wodurch die Exkremente, die von der Hauptspülung weggespült werden, leicht längs des Führungsschlitzes 31 und dann von dem oberen Vorratsbehälter weg spülen können; auf diese Weise läßt sich vermeiden, daß die Exkremente dort von dem Spülwasser nicht mehr mitgenommen werden und deshalb dort verweilen.
  • Bei der Benutzung der Spülung dieser Toilette tritt zunächst die Hauptspülung in den oberen Vorratsbehälter 30; anschließend gelangt die sekundäre Spülung in Form eines Strudels, der in Richtung des oder gegen den Uhrzeigersinn verläuft, dorthin, wo er mit der Hauptspülung vermischt wird; dadurch werden die Exkremente aus diesem Bereich längs des Führungsschlitzes 31 und weiterhin längs der Führungsplatte 60 unter der Einwirkung der Schwerebeschleunigung ausgespült.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der wassersparenden Toilettenschüssel erstreckt sich die Frontplatte 80 in das Wasser im oberen Vorratsbehälter.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der wassersparenden Toilettenschüssel ist die Frontplatte 80 über der Wasser oberfläche des oberen Vorratsbehälters 30 aufgehängt. In diesem Fall ist kein Luftablaß im obersten Bereich der Wasserdurchgangswand 70 erforderlich.

Claims (4)

  1. Wassersparende Toilettenschüssel Patentansprüche Wassersparende Toilettenschüssel, g e k e n n z e i c h -ne t d u r c h einen Hauptspülauslaß (20), der geneigt angeordnet ist und im Querschnitt eine konisch zulaufende Form hat, durch ein in der Nähe des konischen Endes des Hauptspülauslasses (20) vorgesehenes- Wehr (42), das einen sekundären Spüleinlaß bildet, durch mehrere sekundäre Spülauslässe (41-41), die in Richtung des konischen Endes des Hauptspülauslasses (20) in oder gegen den Uhrzeigersinn geneigt und im wesentlichen rechtwinklig sind, durch einen unteren Vorratsbehälter (50), durch einen hoch über dem unteren Vorratsbehälter (50) angeordneten oberen Vorratsbehälter (30), durch eine Führungsplatte (60) zwischen dem unteren Vorratsbehälter (50) und dem vorderen Ende des oberen Vorratsbehälters (30), wobei der Abstand zwischen ihnen so verlängert ist, daß sich eine erhöhte Schwerebeschleunigung ergibt, durch eine Wasserdurchgangswand (70), deren Abstand zwischen ihrem oberen Bereich und dem oberen Bereich der Führungsplatte (60) so verbreitert ist, daB Wasser nicht darauf gespült werden kann, und durch eine Frontplatte (80) mit einer solchen Form, daß zuerst die Hauptspülung und später die sekundäre Spülung in Form eines im oder gegen den Uhrzeigersinn verlaufenden Sprudels in den oberen Vorratsbehälter (30) gelangt, wo sie sich mischen und die Exkremente aus dem oberen Vorratsbehälter (30) und längs der Führungsplatte (80) mit der gewünschten Schwerebeschleunigung ausspülen.
  2. 2. Wassersparende Toilettenschüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (80) über der Oberfläche des Wassers in dem oberen Vorratsbehälter(30) aufgehängt ist oder sich in das Wasser in dem oberen Vorratsbehälter (30) erstreckt.
  3. 3. Wassersparende Toilettenschüssel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß sich die Frontplatte (80) in das Wasser in dem oberen Vorratsbehälter (30) erstreckt, ein Luftablaß (71) an dem oberen Bereich der Wasserdurchgangswand (70) vorgesehen ist.
  4. 4. Wassersparende Toilettenschüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des oberen Vorratsbehälters (30) ein Führungsschlitz (31) vorgesehen ist.
DE19792909808 1978-12-05 1979-03-13 Wassersparende toilettenschuessel Withdrawn DE2909808A1 (de)

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