DE7934628U1 - Doppelspuelbecken aus edelstahl oder emailliertem stahlblech - Google Patents

Doppelspuelbecken aus edelstahl oder emailliertem stahlblech

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DE7934628U1
DE7934628U1 DE19797934628 DE7934628U DE7934628U1 DE 7934628 U1 DE7934628 U1 DE 7934628U1 DE 19797934628 DE19797934628 DE 19797934628 DE 7934628 U DE7934628 U DE 7934628U DE 7934628 U1 DE7934628 U1 DE 7934628U1
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ALAPE ADOLF LAMPRECHT KG 3380 GOSLAR
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ALAPE ADOLF LAMPRECHT KG 3380 GOSLAR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/18Sinks, whether or not connected to the waste-pipe

Description

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PAffeNTANWÄLTE
1912 DRYING, R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKB
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Alape Adolf Lamprecht KO
3380 Qöslai* l/Hahndorf
"Doppelspülbecken aus Edelstahl oder emailliertem Stahlblech"
Die Erfindung betrifft ein Doppelspülbecken aus Edelstahl oder emailliertem Stahlblech, insbesondere zum Einsetzen in Tischplatten* bei dem die beiden durch einen Steg miteinander verbundenen, gegebenenfalls unterschiedlich tiefen Beckenmulden gemeinsam mit dem Steg von einem die Außenkontur des Beckens bestimmenden abgestuften Rand umschlossen sind, welcher im Bereich des Steges von der Rückkante des Beckens ausgehend und der Kontur der Beckenmulden folgend zur Bildung einer ebenen Hahnbank verbreitert ausgebildet ist. Es sind Doppelspülbecken vorgenannter Art bekannt, bei denen die Beckenmulden in der Draufsicht entv:eder rund oder im wesentlichen quadratisch, jedoch mit gerundeten Ecken ausgebildet sind. Der zwischen den Beckenmulden vorgesehene Steg erstreckt sich bis in Höhe des Außenrandes des Beckens und ist im allgemeinen relativ schmal gehalten. Der unlaufende abgestufte Rand des Beckens, welcher zur Auflage auf die Tischplatte dient, ist in Querschnitt U-förmig ausgebildet und zu den Eeckenmulden hin abgestuft und bildet in der beschrie-
benen Weise durch eine sich zum Steg hin vorgesehene Erweiterung eine ebene Hahnbank, in welcher die Zulaufarmatur für das Becken angeordnet werden kann.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, das eingangs genannte Doppelspülbecken so weiterzubilden, daß es in Verbindung mit unterschiedlichen Armaturen und neuzeitlichen Einrichtungen ausrüstbar ist und bei gefälligem Aussehen eine einfache Handhabung auch der Armaturen gestattet.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich das Doppelspülbecken dadurch, daß zwei in Steglängsrichtung beabstandete, hintereinander angeordnete Einsaczöffnungen für die Armaturen vorgesehen sind, über die sich die Hahnbank in Richtung zur Beckenvorderkante hin erstreckt, und daß der Steg in Fluchtung mit den Einsatzöffnungen eine bis in die Nähe der Vorderkante reichende muldenförmige Vertiefung mit wenigstens einer im Muldengrund angeordneten Durchtrittsöffnung für die Aufnahme eines Restsiebes aufweist, und daß sich der Steg in seiner Breitenausdehnung bis über das Restsieb erstreckt.
Die Anordnung der beiden hintereinander angeordneten Einsatzöffnungen erfordert eine gegenüber den bekannten Ausführungen verbreiterte Ausgestaltung des Steges. Die Stegbreite wird dabei dadurch bestimmt, daß entlang seiner Mittellängslinie, in Pluchtung mit den Einsatzöffnungen für die Armaturen, die muldenförmige Vertiefung mit wenigstens einer im Muldengrund angeordneten Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Restsiebes
dient.
, Während bei bekannten Ausführungsformen ein Restsieb im allgemeinen gesondert neben dem Steg und bei Doppelspülbecken mit einem Abtropfbecken als muldenförmige Ausformung dieses Abtropf- : beckens Vorgesehen worden istj ist nunmehr das Restsieb unab- hängig von der Ausbildung der jeweils vorgesehenen Beckenmulden j zwischen diesen Mulden im Steg angeordnet» Hierdurch ergibt sich
eine Vereinfachung sowohl im Aufbau des Beckens als auch bei , der Handhabung.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn in der hinteren Einsatzöffnung eine Wasserzulaufarmatur, vorzugsweise eine Schwenk-Mischbatterie, und in der vorderen Einsatzöffnung die Armatur einer j Spendereinrichtung, beispielsweise eines Spenders für Spül-I oder Reinigungsmittel, gehalten sind. Dabei kann die Spendereinrichtung austauschbar unterhalb des Beckens an der- zugehörigen Armatur befestigt sein. Auf diese Weise wird eine besonders j moderne Ausgestaltung des Beckens erreicht, bei welchem die dosierte Entnahme eines Reinigungsmittels für die Durchführung von Spülvorgängen möglich ist.
Die vordere Einsatzöffnung kann aber auch beispielsweise für eine zusätzliche Schlauchbrause vorgesehen sein, die an den Zulauf der in der hinteren Einsatzöffnung angeordneten Armatur angeschlossen und über diese Armatur, z.B. mittels eines Stellhebels oder dgl., betätigt werden kann.
Eine besonders gefällige Form erhält das Doppelspülbecken, wenn die Beckenmulden in der Draufsicht etwa D-förmig ausgebildet und spiegelbildlich bezogen auf die Mittellängslinie des Steges angeordnet sind.
Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
Fig. 1 zeigt ein Doppelspülbecken in der Draufsicht mit zwei Becken unterschiedlicher Tiefe.
Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des Beckens nach Fig. 1.
Fig. 3 gibt die Draufsicht auf ein Becken mit zwei gleichtiefen Beckenmulden wieder.
Fig. 4 zeigt wiederum eine Frontansicht des Beckens nach Fig. 3·
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf ein Becken nach den Fig. 1 und 2 mit eingebauten Armaturen und eingebautem Restsieb.
Die in den Figuren wiedergegebenen Doppelspülbecken weisen jeweils zwei Beckenmulden 1 und.2 bzw. 1 und 2a auf, wobei die Beckennulden 2a der Figuren 1 und 2 als Abtropfmulden ausgebildet sind. '■
Bei den tiefen Becken 1 und 2 befindet sich in der Beckenmitte ;
jev;eils eine abgesetzte kreisförmige Ausnehmung 3 für den Einsatz j und den Einbau einer Ablaufarmatur, welche in der üblichen Weise ; aus einem Einsatzteil 2J und einem darin gehaltenen Sieb ^a
I (siehe Fig. 5) besteht. j
Bei den als Abtropfir.ulden ausgebildeten flachen Becken 2a ist ; die Ablauföffnung 3a seitlich in der Nähe des zwischen den Becken-'
mulden 1 und 2 bzw. 1 und 2a vorgesehenen Steges 5 angeordnet. Die Beckenmulden 1 und 2 bzw. 1 und 2a sowie der zwischen den Becken befindliche Steg 5 werden umschlossen von einem Rand 6, welcher gemäß den Darstellungen in den Figuren 2 und 1J als abgestufter Rand ausgebildet ist und im wesentlichen einen U-förmigen : Querschnitt aufweist, der sich über eine kleine Stufe 6a an den [ Rand der Beckenmulden anschließt. ■
Der Steg 5 liegt in einer Ebene mit der beschriebenen kleinen Stufe 6a und ist im Vergleich mit den bisher bekannten und üb- ; liehen Doppelspülbecken relativ breit ausgebildet. :
Während sich der Rand 6 entlang der Beckenvorderkante 7 in der ,
gleichen Breite erstreckt, wie er auch um die Beckenmulder. ver- j läuft, ist er im Bereich des Stegen von der Beckenrückenkante 8
aussehend verbreitert ausgeführt und bildet hier eine sogenannte Kahnbank 9, welche eich in den Ausführungsbeispielen etwa bis
Über ein Drittel des Steges 5 in Richtung seiner Mittellängslinie
' ·· ·' ι Ίι' , ii« ' J
• t · · * ■
: 10 erstreckt. Im Bereich dieser Habnbank 9 sind auf der Mittel- ! längslinie 10 des Steges zwei hintereinander angeordnete Einsatz-Öffnungen 11 und 12 für Armaturen vorgesehen. Im Bereich außerhalb' der Hahnbank 9 weist der Steg eine ebenfalls entlang seiner ι
i
Mittellängslinie symmetrisch verlaufende muldenförmige vertiefung i
13 auf, welche im Muldengrund wenigstens eine Durchtrittsöffnung ,
14 aufweist und die für die Aufnahme eines Restsiebes 15 dient. ',
Die in den Zeichnungen nur schematisch angedeutete Anordnung und j Ausbildung des Restsiebes 15 ist aus der Fig. 5 besonders deutlich ! erkennbar. Die Fig. 5 zeigt auch die zweckmäßige Ausrüstung des
dort wiedergegebenen Doppelspülbeckens mit in den Einsatzöffnunj gen 11 und 12 vorgesehenen Armaturen. Hier ist erkennbar, daß die hintere Einsatzöffnung 12 mit einer Wasserzulaufarmatur 16 ausgerüstet ist, welche in dem dargestellten Beispiel als Schwenk-Mischbatterie ausgeführt ist. Die vordere Einsatzöffnung dient in dem Ausführungsbeispiel zur Aufnahme der Armatur 17
, einer unterhalb des Beckens angeordneten Speichereinrichtung für Spül- bzw. Reinigungsmittel. Derartige Armaturen können z.B. als Druckarmaturen ausgebildet werden, so daß durch den Druck auf ein längs verschiebbares Kopfteil der Armatur eine dosierte Menge des Reinigungsmittels aus der Spendereinrichtung austritt und über eine entsprechende Düse unmittelbar in eines oder beide der Becken gespritzt wird.
Die vordere Einsatzöffnung 11 kann jedoch auch für andere Armaturen, beispielsweise für eine Schlauchbrause, dienen, welche entweder völlig getrennt oder aber durch entsprechende Kombination mit der Armatur 16 betrieben werden kann.
I * I

Claims (3)

Ansprüche
1. Doppelspülbecken aus Edelstahl oder emailliertem Stahlblech, insbesondere zum Einsetzen in Tischplatten, bei dem die beiden durch einen Steg miteinander verbundenen, ggf. unterschiedlich tiefen Beckenmulden gemeinsam mit dem Steg von einem die Au°>enkontur des Beckens bestimmenden abgestuften Rand umschlossen sind, welcher im Bereich des Steges von der Beckenrückenkante ausgehend und der Kontur der Becken folgend, zur Bildung einer ebenen Hahnbank verbreitert ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei verbreiterter Ausbildung des Steges (5) zwei auf der Mittellängslinie (10) hintereinander angeordnete Einsatzöffnungen (11,12) für Armaturen (16,17) vorgesehen sind, über die sich die Hahnbank (9) in Richtung zur Vorderkante (7) des Beckens hin erstreckt, und daß der Steg (5) in Pluchtung mit den Einsatzöffnungen (11,12) eine bis in die Nähe der Vorderkante reichende muldenförmige Vertiefung (13) mit wenigstens einer im Muldengrund angeordneten Durchtrittsöffnung (I1O für die r, Aufnahme eines Restsiebes (15) aufweist, und daß sich der
;■: Steg in seiner Breitenausdehnung bis über das Restsieb er-
i; streckt.
Il
2. Doppelspülbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der hinteren Einsatzöffnung (12) eine Wasserzulaufarmatur (16), vorzugsweise eine Schwenk-Mischbatterie, und in der vorderen Einsatzöffnung (11) die Armatur (17) einer Spendereinrichtung, z.B. für ein Spülbzw, ein Reinigungsmittel, gehalten sind.
3. Doppelspülbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenmulden (1,2 bzw. 1,2a) in der Draufsicht etwa D-förmig ausgebildet und spiegelbildlich zur Mittellängslinie (10) des Steges (5) angeordnet sind.
DE19797934628 1979-12-08 1979-12-08 Doppelspuelbecken aus edelstahl oder emailliertem stahlblech Expired DE7934628U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342744C1 (de) * 1983-11-25 1985-06-27 Hans Feierabend Gmbh, 3352 Einbeck Spültischabdeckung zum Einbau in die Arbeitsplatte einer Küchenmöbelzeile
DE3501443A1 (de) * 1984-03-20 1985-09-26 Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen Einbauspuele
FR2905128A1 (fr) * 2006-08-24 2008-02-29 Benjamin Jean Francis G Lignel Evier de cuisine

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DE3342744C1 (de) * 1983-11-25 1985-06-27 Hans Feierabend Gmbh, 3352 Einbeck Spültischabdeckung zum Einbau in die Arbeitsplatte einer Küchenmöbelzeile
DE3501443A1 (de) * 1984-03-20 1985-09-26 Blanc Gmbh & Co, 7519 Oberderdingen Einbauspuele
FR2905128A1 (fr) * 2006-08-24 2008-02-29 Benjamin Jean Francis G Lignel Evier de cuisine

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