DE3909741A1 - Pfannenfoerderer - Google Patents

Pfannenfoerderer

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    • B65G2201/04Bulk

Description

Die Erfindung befaßt sich mit Förderer der Pfannen- bzw. Plattenbauart, die eine Mehrzahl von Pfannen aufweisen, die mit Endplatten versehen sind. Die Pfannen und die Endplatten sind überlappend zu den Pfannen und Endplatten der benachbarten Fördererteile derart vorgesehen, daß der Durchgang oder der Verlust von Material durch die Verbin­ dungsstellen möglichst gering ist, wenn die Pfannen ge­ lenkig bezüglich einander vorgesehen sind und sich um Daumenräder bzw. Kettenräder und dergleichen drehen.
Bisher wurden hierzu passende Gegenflächen an den benachbarten Pfannen mit einem kleinen Spiel dazwischen vorgesehen. Das kleine Spiel jedoch gestattet, daß Feinstoffe, wie Fein­ schlag, und kleine Klumpen und Klunker in den Zwischenraum zwischen die Pfannen gelangen können. Unvermeidbar bleibt etwas von dem Material hierin hängen und hierdurch wird eine Verschlechterung und ein Verschleiß der zueinander gleitenden Teile der benachbarten Fördererteile verursacht. Mit der Zeit können die größeren Klumpen eingeschlossen werden, und der Verschleiß nimmt zu, wobei die Teile so gebogen werden, bis sie schließlich ersetzt werden müssen. Bei einigen Auslegungsformen wurde vorgesehen, daß eine gewisse Materialmenge durchgehen und in Rinnen bzw. Schalen oder Taschen aufgenommen werden kann.
Es haben sich jedoch Schwierigkeiten ergeben, wenn Klumpen zwischen die Teile gelangen, da diese die Zwischenräume verstopfen, so daß ein extremer Verschleiß oder eine Biegung der Teile auf­ tritt.
Ferner wird auf die US-PS 46 97 696 vom 6. Oktober 1987 hingewiesen.
Die Erfindung gibt wechselweise überlappende Pfannen an, die an Kettengliedern angebracht sind. Der voraus­ laufende Teil jeder Pfanne ist so ausgebildet, daß ein großer, quer verlaufender, gewölbter Wulst vorhanden ist, und der nachlaufende Teil jeder Pfanne ist derart ausge­ bildet, daß eine kleine, quer verlaufende, gewölbte Wulst vorhanden ist. Die vorauslaufende Kante jeder großen Wulst überlappt sich mit der kleinen Wulst unter allen Betriebs­ bedingungen und ist zur Kontaktberührung mit der kleinen Wulst vorbelastet, um hierdurch zu vermeiden, daß Material dazwischen durchgehen kann, wenn sich die Glieder relativ zueinander verdrehen bzw. verschwenken. Eine Endplatte ist an jeder Seite (oder jedem Ende) jeder Pfanne vorgesehen. Die Platten überlappen einander und sind unter Vorbelastung in Kontakt mit den Endplatten von benachbarten Förderein­ heiten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die kleine Wulst an der nachlaufenden Kante jeder Pfanne etwa um ein Mittelteil gekrümmt ist, das im wesentlichen mit dem Drehpunkt miteinander verbundener Förderglieder übereinstimmt. Die große Wulst ist ebenfalls im Querschnitt gewölbt. Der Mittelpunkt unterscheidet sich jedoch von dem vorangenannten, so daß die vordere Kante der großen Wulst einen Paßsitz mit Übermaß in Verbindung mit der kleinen Wulst der in Förderrichtung am nächsten liegenden Pfanne unter allen üblichen Winkelbedingungen im Betrieb der Pfannen bezüglich der jeweils anderen bildet. Die vordere Ecke der großen Wulst ist in Kontakt mit der kleinen Wulst vorbelastet, und die hierbei erhaltene Gleit/Abstreif- Bewegung verhindert einen Materialdurchgang und den Durch­ gang von Feinstoffen zwischen den Pfannen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Endplatten derart geformt werden, daß eine Platte gegen die andere vorbelastet wird, um eine Linienberührung zwi­ schen den Endplatten der benachbarten Einheiten einzu­ halten und den Durchgang von Material zwischen benachbarten Endplatten möglichst gering zu halten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines über ein Daumenrad bzw. Kettenrad gehenden Förderers,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht zur Verdeut­ lichung von mehreren Positionen, die eingenommen werden, wenn die Förderpfannen gelenkig miteinander verbunden sind und um ein Kettenrad umlaufen,
Fig. 3 eine Detailansicht der Bewegungsbahn,
Fig. 4 eine Draufsicht des Förderers, wobei gegebenen­ falls vorgesehene Schieber weggelassen sind,
Fig. 5 eine detaillierte Draufsicht zur Verdeutli­ chung der Endplattenauslegung,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht der Pfanne zur Verdeutlichung von Konstruktionseinzelheiten, und
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht zur Verdeutlichung der Passung mit Übermaß zwischen den Endplatten.
Zur Verdeutlichung ist ein Teil des Pfannenförderers gezeigt, wobei die Pfannen horizontal angeordnet sind, wenn sie sich dem Kettenrad 10 nähern. In der Praxis kann die dargestellte Auslegung auch ziemlich steilen Winkeln, wie z.B. 40° oder 45° verwendet werden, und in diesem Fall ist das Kettenrad das obere Kettenrad, an dem der Inhalt des Förderers aus­ getragen wird. Jede Zelle oder Einheit des Förderers hat eine Pfanne 12 mit Endplatten 14, 16 die an dieser ange­ schweißt sind. Diese Endplatten können verschiedene Höhen haben, und die in Fig. 1 dargestellten sind etwa 3,48 cm (12 Inch) hoch und sie können in Verbindung mit gegebenen­ falls vorgesehenen Schiebern 18 verwendet werden, wenn die Förderung unter einem steilen Winkel erfolgen soll. Wenn gegebenenfalls ein Schieber 18 vorgesehen ist, so ist dieser an jede Pfanne über Schrauböffnungen 20, 20 angeschraubt, die unmittelbar hinter der großen Wulst 22 in Querrichtung zu der Pfanne und benachbart zu der vorderen oder voraus­ laufenden Kante der Pfanne liegen. Eine kleine Wulst 24 verläuft quer zu der Pfanne und ist an der hinteren oder nachlaufenden Kante der Pfanne 12 vorgesehen. Diese Wülste werden nachstehend noch näher erläutert.
Der Förderer ist mit einer Kettenanordnung versehen, die ins­ gesamt mit 26 bezeichnet ist und die mit Hilfe von Schrauben zwischen zwei Winkeleisen 28 vorgesehen ist, die mittels Schrauben an der Unterseite der Pfanne angebracht sind. Obgleich bei der dargestellten Auslegungsform eine Ein­ strangkette gezeigt ist, können natürlich auch andere Aus­ legungsformen mit mehreren Ketten vorgesehen werden. Zusätz­ lich können bei anderen Auslegungsformen die Winkeleisen 28 einteilig mit den Seitengliedern der Kette ausgelegt sein. Die Kettenglieder 26 sind mit Hilfe von Dreh- bzw. Schwenkbolzen 30 gelenkig miteinander verbunden. Eine kleine Stütze 32 ist an der Unterseite der Pfanne 12 angeschweißt, und eine nach außenliegende Rolle 34 ist an diesem Träger angeschraubt, welcher auf Schienen 36 rollt. Die Rollen 34 sind auf jeder Seite des Förderers vorgesehen. Es ist nicht an jeder Pfanne eine Rolle vorgesehen, und in Abhängigkeit von den Belastungsverhältnissen können die Rollen an jeder Pfanne oder auch in einem größeren Abstand vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, kommen die Kettenglieder in Eingriff mit dem Kettenrad 10. Wenn die Kette um das Kettenrad läuft, sind die Pfannen bezüglich einander gelenkig verbunden. Sowohl am geraden Trum als auch an der Wende ist es erwünscht, den Durchgang von Feinstoffen von dem Förderer möglichst gering zu halten und auch den Einschluß von Fein­ stoffen und Klumpen an den Stellen so gering wie möglich zu halten, an denen ein schneller Verschleiß oder ein Biegen der Stahlplatten der Pfanne verursacht werden könnte.
Bisher wurden komplementäre Teile mit einem kleinen Spiel dazwischen verwendet. Ein derartig kleines Spiel jedoch gestattet dennoch den Durchgang von Feinstoffen. Bei eini­ gen üblichen Auslegungsformen sind Taschen vorgesehen, um die Feinstoffe aufzunehmen, die bei einer theoretischen Abdichtung durchgehen können. Diese Taschen bilden be­ trächtliche Aufnahmeteile für Klumpen, die die Platten biegen können, wenn die Teile wieder in ihre normale Lauf­ position zurückkehren.
Die Pfanne 12 hat eine große Wulst 22 parallel zu der vor­ auslaufenden Kante und eine kleine Wulst 24 an der hinteren oder der nachlaufenden Kante. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die große Wulst 22 auf einem Innenradius R 1 um den Mittelpunkt C ausgebildet. Die Vorderkante der Wulst 22 ist in Wirklichkeit über eine Strecke F von der Kante nach hinten hinweg eben. Der Zweck dieses ebenen Teils ist darin zu sehen, daß die Kante etwas flexibler als in dem Fall ge­ macht wird, daß eine Krümmung vorhanden wäre. Dieses Fede­ rungsvermögen wird gegebenenfalls bei der Auslegung genutzt.
Die nachlaufende Kante der Pfanne 12 hat eine kleine Wulst 24, die einen Außenradius R 2 um einen Drehpunkt P hat, der, wenn die Einheiten mit dem Kettenglied verbunden sind, mit der Drehachse der Bolzen 30 übereinstimmt, welche die Ketten­ glieder 26 miteinander verbinden. Die hintere Kante der kleinen Wulst 24 weist nach unten, wie dies mit 38 bezeich­ net ist, um die kleine Wulst ganz steif zu machen und dieser einen Widerstand gegen Biegung zu verleihen.
Wenn die Pfanne an den Kettengliedern angebracht ist, liegt die kleine Wulst 24 näher am Drehpunkt 30 als die große Wulst 22. Die große Wulst 22 liegt über der kleinen Wulst 24 oder ist größer als diese. Wie in der Zeichnung zu er­ sehen ist, ist der Außenradius der kleinen Wulst mittig um den Drehpunkt 30 vorgesehen, während der Mittelpunkt C der großen Wulst derart versetzt ist, daß nur die Ecke des flachen Teils F mit der kleinen Wulst zusammenarbeitet. In Wirklichkeit ist ein geringfügiger Paßsitz mit Übermaß vor­ handen, was bedeutet, daß dann, wenn die kleine Wulst fehlt, die vordere Ecke der großen Wulst näher an dem Drehpunkt liegen würde. Diese baulich vorgesehene Passung mit Übermaß und die hierbei erhaltene Selbstvorbelastung der großen Wulst in einen festen Eingriff mit der kleinen Wulst ist derart ausgelegt, daß durch das nach innen weisende Ende 38 eine Versteifung erfolgt und hierdurch ein Widerstand gegen Biegung erzielt wird. Somit erhält man einen Metall-Metall- Überstreichkontakt während der gesamten Gelenkbewegung der Glieder relativ zueinander, wie dies in der Zeichnung ge­ zeigt ist. Hierdurch wird verhindert, daß Feinstoffe an dieser Stelle durchgehen können. Daher besteht keine Not­ wendigkeit, Vorkehrungen für den Fall zu treffen, daß Fein­ stoffe eingeschlossen werden, die an dieser Stelle vorbei­ gehen.
Wie zuvor angegeben ist, sind die Endplatten an der Pfanne angeschweißt. Wenn jedoch die Endplatten über die gesamte Länge der Seite der Pfanne hinweg angeschweißt sind, könnte sich die vordere Kante der Pfanne nicht biegen. Daher ist keine Schweißnaht zwischen der Endplatte und der Pfanne in Förderrichtung gesehen vor der Linie 40 vorhanden (welche die maximale Höhe der gekrümmten Wulst bezeichnet). Hierdurch kann sich die vorauslaufende Kante der Pfanne biegen und es kann sich auch die vorauslaufende Kante der Endplatte biegen.
In dem in Förderrichtung vorneliegenden Teil der Endplatte 14 ist die Endplatte bei 42 nach innen gebogen und dann ist die Vorderkante 44 der Endplatte um einen Winkel von etwa 45° nach außen gebogen. Hierdurch bildet sich eine scharfe Ecke 46 an der Innenseite des nachlaufenden Teils 48 der Seitenplatte an der nächstkommenden Fördereinheit. Wie detailliert in Fig. 7 gezeigt ist, ist die vordere Kante 44 derart gebogen, daß sie sich geringfügig über die Ebene des nachlaufenden Abschnitts 48 der Platte an der nächsten weiter vorne liegenden Einheit hinaus erstreckt. Dies be­ deutet, daß eine Passung mit Übermaß zwischen den beiden Platten vorhanden ist. Das Federungsvermögen des vorderen Randes 44 ermöglicht auf Grund der Tatsache, daß an dem vorderen Teil der Seitenplatte zu der Pfanne keine Schweiß­ naht vorgesehen ist, daß dieser Teil der Platte sich wie der nachlaufende Teil der Endplatte geringfügig biegen kann. Hierdurch werden die Platten in Verbindung mit einem vorbelastet, um einen festen Überstreichkontakt zu bilden, welcher ein Durchgang von Feinstoffen zwischen den Platten sowohl während des Laufens der Fördereinrichtung als auch während des Austragens verhindert. Da die Platten in ihre Grundlaufposition zurückkehren, werden durch diesen festen Überstreichkontakt die Flächen durch Abstreichen gereinigt. Die Endplatten überlappen sich unter allen Betriebsbedin­ gungen.
Die vorhandenen, sich überlappenden, gewölbten Wülste an den Pfannen sind an der vorderen Ecke der oberen oder äuße­ ren Wulst derart ausgebildet, daß eine Federvorbelastung in den Eingriffszustand mit der unteren Wulst vorhanden ist, so daß man eine äußerst wirksame Dichtung gegen einen Durchgang von Feinstoffen hat. Ferner wird hierdurch auch verhindert, daß Feinstoffe zwischen den Wülsten durchgehen können, so daß der Verschleiß so gering wie möglich wird. Ferner verhindert die Linienberührung ein Einschließen von Klumpen in beliebiger Größe an dieser Stelle, und hierdurch wird im wesentlichen ein Biegen der Pfanne in Abhängigkeit von den eingeschlossenen Klumpen verhindert. Die Endplatten sind derart ausgebildet, daß die Platten in ihrem Eingriffs­ zustand vorbelastet sind, und zwar wiederum mit Hilfe einer Linienberührung, wodurch ebenfalls verhindert wird, daß Feinstoffe über die Verbindung verlorengehen können, und wodurch auch verhindert wird, daß Klumpen eingeschlossen werden können, welche zu einem starken Verschleiß oder einem Biegen der Endplatten führen könnten.

Claims (8)

1. Bandförderer der Pfannenbauart, gekenn­ zeichnet durch:
eine Mehrzahl von Kettengliedern (26),
sich wechselweise überlappende Pfannen (12), die jeweils an einem Kettenglied (26) angebracht sind und die eine Teilung haben, die dem Abstand zwischen aufeinander­ folgenden Kettengliedern entspricht,
wobei der vordere Teil jeder Pfanne (12) derart ausgebildet ist, daß man eine große, quer verlaufende, ge­ wölbte Wulst (22) erhält, und der nachlaufende Teil jeder Pfanne (12) derart ausgebildet ist, daß man eine kleine, quer verlaufende, gewölbte Wulst (24) erhält,
wobei die vordere Kante jeder großen Wulst (22) die kleine Wulst (24) auf der in Förderrichtung nächstlie­ genden Pfanne (22) unter allen Betriebsbedingungen überlappt und in Berührung mit dieser ist, und
eine Endplatte (14, 16) an jedem Ende der Pfanne (12),
wobei das Vorderteil jeder Endplatte (14, 16) und die Rückseite der nächsten in Förderrichtung liegenden End­ platte derart ausgebildet sind, daß sie sich unter allen Betriebsbedingungen überlappen.
2. Bandförderer der Pfannenbauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Glieder (26) drehbeweglich zur Ausführung einer Drehbewegung um einen Mittelpunkt untereinander ver­ bunden sind,
daß die kleine Wulst (24) mit einem Radius gekrümmt ist, der im allgemeinen konzentrisch zu dem Mittelpunkt ist, und
daß die große Wulst (22) um einen anderen Mittelpunkt gekrümmt und derart ausgebildet ist, daß jede vordere Kante eine Passung mit Übermaß in Verbindung mit der kleinen Wulst (24) der in Förderrichtung nächstgelegenen Pfanne unter allen Betriebsbedingungen der Pfanne (12) bildet.
3. Bandförderer der Pfannenbauart nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Endplatten (14, 16) derart ausgebildet sind, daß ein Kontakt mit den benachbarten Endplatten aufrechterhalten wird, um den Durchgang von Material zwischen denselben so gering wie möglich zu halten.
4. Bandförderer nach Pfannenbauart, gekenn­ zeichnet durch:
eine Mehrzahl von Kettengliedern (26),
eine Pfanne (12), die an jedem Kettenglied (26) ange­ bracht ist und sich mit der in Förderrichtung nach vorne und hinten am nächsten liegende Pfanne unter allen Betriebs­ bedingungen überlappt,
eine quer verlaufende, gewölbte Wulst (22, 24) auf den vorauslaufenden und nachlaufenden Kanten jeder Pfanne (12),
wobei die Ecke der Kante der oberen Wulst (22) von jedem sich überlappenden Wulstpaar in Kontakt mit der unte­ ren Wulst (24) unter allen Betriebsbedingungen unter Vor­ belastung gehalten ist.
5. Bandförderer der Pfannenbauart nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine End­ platte (14, 16) an jedem Ende jeder Pfanne (12) vorgesehen ist, und daß jede Endplatte (14, 16) in einem Überstreichkontakt mit den in Förderrichtung vorne und hinten gelegenen nächsten Endplatten ist.
6. Bandförderer nach Pfannenbauart nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (22) an der vorauslaufenden Kante jeder Pfanne (12) die obere Wulst (22) ist und über der Wulst (24) auf der nach­ laufenden Kante der nächsten vorwärtsliegenden Pfanne (12) liegt.
7. Bandförderer nach Pfannenbauart nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die End­ platten (14, 16) jeweils mit der Pfanne (12) verschweißt sind, und daß die vordere Kante jeder Endplatte (14, 16) im wesentlichen mit der Ecke der vorauslaufenden Kante abschließt, und daß die Wulst (22) an der vorauslaufenden Kante um einen Mittelpunkt gewölbt ist und der Teil ausgehend etwa von dem höchsten Punkt der gekrümmten Wulst (22) zu der vorderen Kante dieser Wulst (22) nicht an den Endplatten angeschweißt ist, um zu ermöglichen, daß sich dieser Ab­ schnitt biegen kann.
8. Bandförderer nach Pfannenbauart nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (24) an der nachlaufenden Kante der Pfanne (12) um einen Punkt gekrümmt ist, der im wesentlichen mit dem Drehver­ bindungspunkt zwischen den Gliedern (26) übereinstimmt, und daß der Mittelpunkt von diesem Punkt verschoben ist, um einen Kontakt lediglich der Ecke der vorauslaufenden Kante mit der Wulst (24) an der nachlaufenden Kante sicher­ zustellen.
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