DE943097C - Endloses Gliederfoerderband - Google Patents

Endloses Gliederfoerderband

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DE943097C
DE943097C DEH18021A DEH0018021A DE943097C DE 943097 C DE943097 C DE 943097C DE H18021 A DEH18021 A DE H18021A DE H0018021 A DEH0018021 A DE H0018021A DE 943097 C DE943097 C DE 943097C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH18021A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Mueller
Hans Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Endloses Gliederförderband Bei endlosen Gliederförderbändern mit einander schuppenartig überdeckenden Gliedern und Ketten als Zugorgan sowie seitlichen Laufrollen treten in der Ebene der paarweise einander gegenüberliegenden Laufrollen Kräfte auf, die von der Belastung des Bandes, den Kettenzugkräften und den auf die Rollen von den Laufbahnen ausgeübten Stützkräften herrühren. Man kann diese Kräfte z.B. dadurch'aufnehmen, daß man die gegenüberliegenden Laufrollen durch eine biegungssteife Achse miteinander verbindet. Es ist dabei bekannt, die Laufrollenachsen - im Obertrum betrachtet -unter oder über dem Boden der Glieder anzuordnen.
  • Bei muldenförmiger Ausbildung der Glieder durchdringt die Achse, wenn sie über dem Gliedboden angeordnet ist, die Seitenborde der Glieder. Da es Schwierigkeiten bereitet, Laufrollensätze mit durchgehenden Achsen auszubauen, hat man Gliederförderbänder bereits mit kurzen Steckachsen oder Achsstummeln versehen und die erforderliche Biegungssteifigkeit durch besondere, die gegenüberliegenden Achsstummel bzw. deren Halterungen miteinander verbindende Träger geschaffen.
  • Wenn die als Zugorgan verwendeten Gelenkketten seitlich der Bandglieder angeordnet sind und die Achsstummel unmittelbar in den Kettenlaschen und gegebenenfalls in den Seitenborden der muldenförmigen Glieder gelagert sind, dann ist es ohne weiteres möglich, in der Ebene der gegenüberliegenden Laufrollen einen genügend starren, z. B.

Claims (1)

  1. T-förmigen Träger anzuordnen, der die auf der Innenseite des Bandes befindliches Kettenlaschen und damit die Achsstummel biegungssteif miteinander verbindet. Wenn sich jedoch die Ketten zum Schutze vor Verschmutzung unter den Bandgliedern befinden, dann bereitet es Schwierigkeiten, einen biegungssteifen Träger über den Ketten anzuordnen (die Anordnung des Trägers unter den Ketten ist bekanntlich nicht möglich, weil der Kettenradeingriff dadurch verhindert würde) und seitlich über die Ketten hinausragen zu lassen, um die Laufradachsstummel bzw. ihre Halterungen biegungssteif miteinander zu verbinden, da der Abstand zwischen den Kettengelenken und den Gliedböden aus konstruktiven Gründen (Krümmung der einander überlappenden Sieken an den Gliedenden) gegeben ist und der Raum über den Kettengelenken teilweise freigehalten werden muß mit Rücksicht auf den Eingriff der eine gewisse Höhe aufweisenden Zähne der Kettenräder an der Antriebs- und Umkehrstelle. Man hat daher den die Achsstummel bzw. ihre Halterungen verbindenden Träger bereits äls Flacheisen ausgebildet, welches über den Ketten und unter den Böden der Glieder angeordnet und mit letzteren durch Nietung oder Schweißung verbunden ist. Ein solcher flacheisenförmiger Träger nimmt zwar verhältnismäßig wenig Raum in Anspruch, kann jedoch trotzdem mit Rücksicht auf die erwähnten beschränkten Raumverhältnisse häufig nicht kräftig genug ausgebildet werden. Eine Auskröpfung des Gliedbodens nach oben würde zwar die Unterbringung eines flacheisenförmigen Trägers von genügender Höhe und somit ausreichender Steifigkeit ermöglichen, macht aber die Verwendung einer Sonderform des Bandgliedes, insgesamt also zweier verschiedener Formen von Gliedern und damit auch die verteuernde- Herstellung und Verwendung mehrerer Gesenke bzw. Preßformen für diese Bandglieder notwendig.
    Die Erfindung bezweckt, - ein endloses Gliederförderband mit auf der Unterseite der muldenförmigen Glieder angeordneten Gelenkketten und Halterungen für die Achsstummel der paarweise einander gegenüberliegenden Laufrollen und mit diese Halterungen verbindenden, vorzugsweise flacheisenförmigen Trägern zu verbessern. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Träger in an sich bekannter Weise auf der Oberseite der Glieder angeordnet sind und die auf der Unterseite hefindlichen, vorzugsweise schellenartig ausgebildeten, geschmiedeten oder gegossenen Halterungen eine Bohrung bzw. Ausnehmung der Glieder und Träger mittels eines zapfenartigen Ansatzes durchgreifen, dessen Ende mit einem aufgeschweißten oder durch Nietung hergestellten Kopf versehen ist.
    Dadurch wird eine biegungssteife Verbindung zwischen den Halterungen und ihren Trägern geschaffen, obwohl erstere sich unter und letztere über den Böden der Bandglieder befinden. Da die auf der Oberseite der Glieder angeordneten Träger räumlich nicht beschränkt sind, können sie den jeweiligen Erfordernissen entsprechend stark ausgebildet werden. Da ferner auch die in sie eingreifenden zapfenartigen Ansätze der Halterungen hinreichend stark bemessen werden können, wird durch die Erfindung ein Gliederförderband mit einem Laufrollenglied, das bekanntlich den stärkst beanspruchten Teil-des umlaufenden Bandes bildet, geschaffen, welches allen Anforderungen gewachsen ist.
    In der Zeichnung sind Äusführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen unterbrochenen Querschnitt durch ein Gliederförderband nach der Erfindung und Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Bandes nach der LinieII-II in Fig. I.
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. I und 2 sind die als Zugorgan dienenden Gelenkketten -(Doppellaschenketten) I, im Obertrum betrachtet, auf der Unterseite der muldenförmigen Bandglieder 2 angeordnet, die an ihren Enden durch um die Gelenkbolzen 3 gekrümmte Sieken 4 einander schuppenartig überdecken. Unmittelbar neben den Ketten sind die aus zwei Schellenhälften. 5 und 6 bestehenden Halterungen 7 angeordnet, wobei die obere Schellenhälfte 6 mit dem Bandglied 2 bzw. dessen Boden durch Schweißung starr verbunden ist. Durch Anziehen der Schrauben 8 werden die Schellenhälften zusammengezogen und die Achsstummel g der Laufrollen 10 festgestellt. Ein in eine Bohrung 1-1 des Achsstummels g eingreifender nockenartiger Ansatz 12 des Halterungsteiles 6 verhindert ein Drehen der Achsen, wenn die Klemmschrauben 8 der Halterung sich einmal gelockert haben sollten. Auf der Oberseite des Bodens 13 des Bandgliedes 2 ist ein flacheisenförmiger Träger 14 aufgenietet, und zwar verbinden die Niete 15 diese Teile zugleich mit den von den Kettenlaschen I6 abgewinkelten Lappen 17. Der obere Halterungsteil hat feiner einen zapfenartigen Ansatz I8, der eine Bohrung oder Aussparung 19 des Gliedbodens I3 und des Trägers I4 durchgreift. Das Ende dieses zapfenartigen Ansatzes8 ist mit einem aufgeschweißten Kopf 20 versehen. Dadurch wird eine biegungssteife Verbindung zwischen den beiden gegenüberliegenden Halterungen 7 über den Träger I4 und damit- zwischen den Laufrollenachsstummeln g geschaffen. Der Winkellappen I7 der linksseitigen Kettenlasche kann mit Rücksicht auf die benachbarte Halterung 7 nur nach der Bandmitte hin abgebogen oder weggelassen werden, wobei dann die Lasche an den verlängerten Achsstummel aufgehängt werden kann.
    PATENTANSPRUCH Endloses Gliederförderband mit - im Obertrum betrachtet - auf der Unterseite der muldenförmigen Glieder angeordneten Gelenkketten und Halterungen für die Achsstummel der paarweise einander gegenüberliegenden Laufrollen und mit diese Halterungen verbin- denden, vorzugsweise flacheisenförmigen Trägern, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (I4) in an sich bekannter Weise auf der Oberseite der Glieder (2) angeordnet sind und die auf der Unterseite der Glieder befindlichen, vorzugsweise schellenartig geteilt ausgebildeten, geschmiedeten oder gegossenen Halterungen (7) eine Bohrung bzw. Ausnehmung (I9) der Glieder und Träger mittels eines zapfenartigen Ansatzes (I8) durchgreifen, dessen Ende mit einem aufgeschweißten oder durch Nietung hergestellten Kopf (20) versehen ist, wodurch eine biegungssteife Verbindung zwischen den Halterungen und ihren Trägern entsteht
DEH18021A 1953-10-18 1953-10-18 Endloses Gliederfoerderband Expired DE943097C (de)

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DE943097C true DE943097C (de) 1956-05-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4840269A (en) * 1988-03-28 1989-06-20 Rexnord Inc. Apron type conveyor
DE102004049912A1 (de) * 2004-10-13 2006-04-20 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Gliederkette

Cited By (4)

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