DE19750996A1 - Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung - Google Patents

Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung

Info

Publication number
DE19750996A1
DE19750996A1 DE1997150996 DE19750996A DE19750996A1 DE 19750996 A1 DE19750996 A1 DE 19750996A1 DE 1997150996 DE1997150996 DE 1997150996 DE 19750996 A DE19750996 A DE 19750996A DE 19750996 A1 DE19750996 A1 DE 19750996A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
conveyor according
bulge
chain
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997150996
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius Opgenorth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1997150996 priority Critical patent/DE19750996A1/de
Publication of DE19750996A1 publication Critical patent/DE19750996A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/16Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load-carriers which are pivotally mounted, e.g. for free-swinging movement
    • B65G17/18Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load-carriers which are pivotally mounted, e.g. for free-swinging movement and move in contact with a guiding surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/02Lubricating devices
    • B65G45/08Lubricating devices for chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Description

Die Erfindung betrifft Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung.
1a Plattenbandförderer, insbesondere Plattenbandabdichtung
Das zwischen den überlappenden Platten durchrieselnde Material wird von dahinterliegenden Taschen voll aufgefangen und in der oberen Umkehre in den Hauptmaterialstrom zurückgeführt. Die vertikalen, überlappenden Seitenborde sind mit zwei Dichtkanten versehen und einer dazwischenliegenden Tasche.
1b Plattenbandförderer, insbesondere Polygoneffekt-Reduzierung
Um eine bessere Ausbildung der (Material) Taschen im Überlappungsbereich der Platten zu erreichen, wird durch Einsatz einer Abweisscheibe die Plattenteilung vergrößert und zugleich der Polygoneffekt der Ketten reduziert. Plattenteilung gleich Kettenteilung.
1c Plattenbandförderer, insbesondere Plattenbandabhebesicherung
Bei Störungen des Plattenbandes heben im Scheitelpunkt der Bandkurve die Platten mit den Laufrollen von der Schiene ab; durch eine in diesem Bereich montierte Schaltleiste schaltet beim Abheben der Laufrollen die Schaltleiste mittels Hebel und Seil, verbunden mit der vorhandenen Notreißleine über den Notschalter, den Plattenbandförderer augenblicklich außer Betrieb.
1d Plattenbandförderer, insbesondere Kettenschmierung
Durch eine Fettschmierung zwischen den Buchsen und Bolzen, sowie zwischen den Kettenlaschen, wird Kettenbruch verhindert und die Lebensdauer der Kette wesentlich erhöht.
Beschreibung der z.Z. im Einsatz mir bekannter Plattenbänder und hierzu gelesener Druckschriften:
DE - 05 32 06 802 US. Patent 4,840,269
DE - 05 21 13 023
DE- 34 38 231.
Plattenbandförderer, auch Stahlgliederbandförderer genannt, für Steil- und Senkrechtförderung abrasiver und dazu auch noch heißer Schüttgüter, wie z. B. Klinker in Zementwerken und Sinter in Hüttenwerken sowie Gips-, Schlacke-, Müll- und Schrotttransport. Insbesondere bei steil ansteigender Förderung, tritt bei dem bekannten Plattenförderer der Nachteil au?, daß das Plattenband nicht die gewünschte Dichtigkeit aufweist.
Bei steil ansteigender Förderung rieselt ein geringer Teil des Materials durch den zwischen der Unterkante des nach unten gerichteten Schenkels und dem darunter befindlichen Plattenboden mehr oder weniger großen Schlitz, wird jedoch, soweit es durch diesen Schlitz hindurchgelangt, von dem nach oben gerichteten Schenkel des rückwärtigen Plattenbandes aufgehalten. Gelangt nun das Plattenband an die obere Umkehrstation, so wird die verlaufende Platte am Kettenstern abgeknickt, wodurch sich die Platten im Überlappungsbereich voneinander abheben, so daß das Öffnen der Platten jedoch zu einem Zeitpunkt erfolgt, in dem die Entladung des Bandes noch nicht stattgefunden hat; hieraus folgt zwangsläufig, daß beim Öffnen der Dichtkante das Material hinausschießt und weiter auf die einzelnen Platten des Untertrums fällt und weiter zwischen den Kurzzellen durchrieselt, und so zur Verschmutzung der Anlage führt.
Um diese unerwünschte Verschmutzung zu beseitigen werden folgende konstruktionsaufwendige und teure Geräte eingesetzt:
  • - ein Kratzerförderer wird unter dem gesamten Plattenförderer angeordnet
  • - ein Kratzerförderer wird unter dem oberen Bereich der Umkehrstation auf ca. 10 m Länge eingesetzt und zusätzlich ein Spezial-C-Kratzer im Bereich der unteren Umkehrstation, der durchrieselndes Material wieder direkt aufs Obertrum fördert
  • - zwischen dem oberen und unteren Kratzer bleibt eine starke Verschmutzung
  • - zusätzlich zu den Kratzerförderern ist an der oberen Umkehrstation ein Gebläse angebaut, damit die größere Menge des durchrieselnden Materials wieder in den Hauptmaterialstrom zurückgeführt wird.
Die beschriebenen, undichten Plattenbänder werden meistens für eine Materialförderung bis 35° Steigung eingesetzt, da nach größerer Steigung der Materialdurchfall stark zunimmt. Hier wird anstelle des Plattenbandes ein Kastenband, auch Becherzellenband genannt, für die Materialförderung bis 60° Steigung eingesetzt und somit ist eine saubere Bandanlage gewährleistet.
Becherzellenbandaufbau
Becherteilung 480 mm, Kettenteilung 160 mm, zwei Laschenketten mit Becherzellen verschraubt, Laufrollenabstände 960 mm.
Vorteil:
Eine saubere Bandanlage, und der Polygoneffekt ist durch die kleine Kettenteilung 160 mm sehr gering.
Nachteile:
  • - durch die kleine Kettenteilung, höheres Kettengewicht durch die kleine Kettenteilung, teurere Ketten
  • - durch das Schwungmoment der schweren Becher, besonders mit Materialfüllung in der oberen Umkehre, tritt ein enormer Kettenverschleiß auf
  • - hohe Fertigungskosten der einzelnen Becher mit Vorwärts- oder Rückwärtsüberlappung, je nach Anforderungen.
  • - keine kontinuierliche Materialförderung
  • - Füllungsgrad stark begrenzt durch große Becherteilung
  • - geringe Lebensdauer der Ketten.
Beschreibung zu 1a
Die Erfindung betrifft Plattenbandförderer für Steil- Fig. 1 und Senkrechtförderung Fig. 6 mit einer oder mehreren Ketten, die in einer Richtung abgesteift, d. h. knicksicher sind und so ein gegenseitiges Abstützen der Platten 9, 10 Fig. 8 aufeinander verhindert. Beim Senkrechtförderer entfällt die Kettenabsteifung 7, 8.
Der Überlappungsbereich der Platten ist von einer dachförmigen Aufwölbung 21 Fig. 8, die konzentrisch zum Kettendrehpunkt verläuft und deren vorderer nach unten abgebogener Schenkel 24, in Förderrichtung F gesehen, bei Parallelanordnung der Platten 9, 10 auf der unteren Platte 10 dichtend aufliegt.
Hier ist bei der unteren Platte 10, im rückwärtigen Überlappungsbereich eine nach oben konzentrisch verlaufende Ausbauchung 22 vorgesehen, die derart geformt ist, daß beim gegenseitigen Verschwenken der Platten 9, 10 Fig. 10 in der Umkehre über einen ersten Winkelbereich α die Dichtung zwischen dem nach unten gerichteten Schenkel 24 und der Ausbauchung 22 erhalten bleibt, und die Tasche 25 erst nach Überschreiten des ersten Winkelbereichs α öffnet. Fig. 11, und so das Material kurzzeitig in die dahinterliegende Tasche 25 fällt.
Die nach oben konzentrisch ausgewölbte Ausbauchung 22 ist so hochgezogen, daß beim Verschwenken der Platten 9, 10 Fig. 11 die Öffnung zwischen den Platten so groß ist, daß das in der Tasche befindliche Material im Abwurfbereich wieder in den Hauptstrom zurückgeführt wird.
Die Taschen können verschieden geformt sein Fig. 8-21 und die Platten mit mehreren Taschen ausgebildet sein, die voll öffnen oder auch zum Teil geschlossen bleiben Fig. 17. Die überlappenden Seitenborde sind mit einer Tasche 61, Fig. 9 und zwei Dichtkanten 60, 62 Fig. 9 ausgebildet.
Die Schottenbleche 51, 52 Fig. 22, 23 und 53 Fig. 25 sind verschieden abgewinkelt und mit Schrauben befestigt.
Beschreibung zu 1b Polygoneffekt-Reduzierung
Ursachen und Wirkung dynamischer Kräfte bei Steil- und Senkrechtförderern und Erfindung zu deren Milderung.
Die auftretenden polygonen Kräfte hängen maßgebend vom Geschwindigkeitsverlauf der Kette und von den kinematischen Bedingungen ab, unter denen sich die einzelnen Kettenglieder relativ zum Kettenstern bewegen.
Beim Auftreffen im Augenblick der Berührung von Kettenbuchse 6, Fig. 27-30 und Zahnflanke 81 entsteht ein Flankenstoß, der die Ursache für das ständige, störende Taktgeräusch und den erheblichen Verschleiß an den Zahnflanken 81 und Kettenbuchsen 6 ist. Durch Übertragung dieser auftretenden Kraftamplitude werden Plattenbandbrücken, sowie Fördertürme in Schwingungen versetzt.
Die Erfindung bezweckt eine Reduzierung des Polygoneffekts und zugleich eine notwendige Vergrößerung der Plattenteilung (Plattenteilung = Kettenteilung), um eine bessere Ausbildung der Taschen im Überlappungsbereich der Platten zu erreichen.
Um die kinematischen Verhältnisse des Polygoneffekts zu verdeutlichen, wird bei Fig. 27-30 absichtlich eine kleine Zähnezahl eines verzahnten Antriebsrades 82, Fig. 1, 27, 28 und eines unverzahnten Antriebsrades 83, Fig. 30 des Senkrechtförderers Fig. 6 gezeigt.
Beim Steilplattenbandförderer Fig. 1, 2 erfolgt die Umlenkung der Kette über verzahnte Kettenräder in der Antriebs- 101 und Spannstation 89.
Beim Senkrechtplattenbandförderer Fig. 6 erfolgt die Umlenkung in der Antriebsstation 102 durch Kraftübertragung eines Antriebsrades 83, Fig. 30 durch Reibschluß.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die verzahnte Abweisscheibe 95 auf einer beidseitig gelagerten 98 Achse 99 in der Antriebsstation 102 des Senkrechtförderers montiert. Antriebswelle 100 und Achse 99 stehen parallel zueinander. Die Distanz zwischen Antriebswelle 100 und Achse 99 der verzahnten Abweisscheibe 95 ist so bemessen, daß die Kettenbuchsen 6 der gegenläufigen Kettenstränge 84, Fig. 6, 30 gleichzeitig auf die verzahnte Abweisscheibe 95, Fig. 30 auflaufen.
Wie aus Fig. 27, 28 hervorgeht, ist hier eine unverzahnte Abweisscheibe 96 angeordnet, da beim Steilförderer das Antriebsrad 82 verzahnt ist. Antriebswelle 101 und Achse 99 der unverzahnten Abweisscheibe 96 sind so angeordnet, daß die Kettenbuchsen 6 der gegenläufigen Kettenstränge 84 gleichzeitig auf die unverzahnte Abweisscheibe 96, Fig. 29 auflaufen.
Die zuvor beschriebene Anordnung der unverzahnten Abweisscheibe 96 gilt auch für den Einbau in die Spannstationen des Steil- und Senkrechtförderers, jedoch sind die Lager 98 der Achsen 99 an die Spannschlitten 104 zu montieren.
Der Durchmesser D der unverzahnten Abweisscheibe 96, Fig. 27, 28 entspricht dem Fußkreisdurchmesser D des verzahnten Antriebsrades 82; der Durchmesser des unverzahnten Kettenrades 83, Fig. 30 entspricht dem Fußkreisdurchmesser D der verzahnten Abweisscheibe 95.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Reduzierung des Polygoneffekts nach der Erfindung schematisch dargestellt, die Fig. 32 zeigt eine Ausschlagreduzierung des Kettenstranges 84 von 26 mm auf 6 mm.
Durch den gleichzeitigen Gegenlauf der Ketten 84 bzw. der Kettenbuchsen 6 auf die Abweisscheibe Fig. 29, heben sich bei Leerlauf die Kraftkomponenten auf.
Bei einem Materialgewicht von z. B. 50 000 kg im Fördertrum eines Senkrechtförderers Fig. 6, 32 wirkt eine Kraftkomponente von nur 400 kg auf die Abweisscheibe.
Bei Fig. 33 ist das reduzierte Maß ausgemittelt worden, und somit ergeben sich größere Durchmesser für die verzahnte 105 und unverzahnte 106 Abweisscheibe.
Die Abweisscheiben 95, 96, 105, 106 sind an den Naben 92 angeschweißt oder als unverzahnte/verzahnte Segmente 86, 87, mittels Schrauben 94, an Scheiben befestigt.
Eine weitere Möglichkeit den Polygoneffekt zu reduzieren, ist eine Abweisscheibe 107 zwischen die gegenläufigen Kettenstränge 84, Fig. 34 zu montieren; hierbei laufen die unbearbeiteten Kettenlaschen über die Abweisscheibe. Die Abweisscheibenbreite entspricht der Kettenbreite. Die Lagerung 98 der Achse 99 ist, wie vorher beschrieben, angeordnet.
Hier eine anderer Möglichkeit den Polygoneffekt zu reduzieren: Zwei gleich ausgebildete Abweisscheiben 108 Fig. 36 sind zwischen gegenläufige Kettenstränge 84, Fig. 35 montiert; hierbei laufen die unbearbeiteten Kettenlaschen über die Abweisscheibe 108. Die Abweisscheibenbreite entspricht der Kettenbreite. Die Lagerung 98 der Achse 99 ist wie vorher beschrieben angeordnet.
Beschreibung zu 1c Bandabhebesicherung, allg. Beschreibung, Stand der Technik
Die Laufbahnoberführung soll ein Abheben des Plattenbelags bei Blockierung verhindern. Laufbahnoberführungen werden immer im Ober- und Untertrumbereich einer Bandkurve eingesetzt. Bei stark ansteigenden Plattenbändern werden auch durchgehende Ober­ führungen als Ablaufsicherungen eingesetzt, wodurch ein Auftürmen der Platten bei Kettenbruch verhindert wird. Durch Anschweißen von Oberführungsbügeln 110 zwischen Feldbahnschiene 111 und Oberführungsschiene 109 im Abstand von ca. 0,5 m, wird die Oberführungsschiene auf Distanz gehalten. Um den Plattenbelag 112 und die daran befestigten Laufrollen 113 in einem bestimmten Bereich montieren zu können, werden die Oberführungsbügel 110 teilbar ausgeführt.
Betriebsstörungen können z. B. durch folgendes verursacht werden:
  • - Wenn das Band bei voller Materialsäule abgeschaltet wird, kann hierbei die Rücklaufsperre zu Bruch gehen
  • - bei Wartungsarbeiten und Stillstand des Förderers, wenn nachrieselnder Zementklinker aus den oberen Schurren in die Aufgabeschurre sich zwischen Bandplatten und Schurrenbleche zu einem Betonklotz unbemerkt verfestigt, heben sich beim Anfahren des Förderers die Bandmatten 112 Fig. 38, infolge Blockierung des Betonklotzes, im Kurvenbereich ab; die Ansprechtemperatur der Ölsicherheits­ kupplung wird so kurzzeitig nicht erreicht, und somit kann die thermische Schalteinrichtung den Antriebsmotor nicht rechtzeitig abschalten, somit passiert folgendes:
    • - entweder Kettenbruch oder Getriebe- Zähnebruch, verbogene Platten
    • - Die elektronische Drehzahlüberwachung an der Achse, in der Spannstation installiert, schaltet bei Stillstand, d. h. bei Nichtdrehung der Achse den Antriebsmotor ab, wenn der Absturz des Plattenbandes bereits erfolgt ist
    • - hohe Kosten besonders durch "Stillstandzeiten".
Beschreibung zu 1c Bandabhebesicherung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß insbesondere bei Steilförderung eines Plattenbandförderers bis 70° Steigung, eine automatische Bandabschaltung durch den vorhandenen Notschalter 117, Fig. 38 bei Störung unerläßlich ist. Die geringste Abhebekraft in der Kurve tritt in der Resultierende der Winkelhalbierende auf, somit ist die Strecke zur Anbringung der Schaltleiste 118 vorgegeben.
Bei Blockierung hebt der Plattenbelag 112, Fig. 3, 38 mit Laufrollen 113 im Kurvenbereich ab, und betätigt die an einer Laufbahnstütze 119, Fig. 42 angebauten Schaltleiste 118, die über einen Hebel 114 und einer Seilrolle 115 mittels Seil 116, den Notschalter 117, Fig. 38 und somit den Antriebsmotor abschaltet.
Ein Galgen 124, Fig. 41, 47 ist an einer Laufbahnstütze 119 angeschraubt, an der die Schaltleiste 118, Fig. 47 mit angeschweißter Konsole 122 und Langloch 123, mittels Schraube 126 und Kontermuttern 127 befestigt ist.
Durch einen weiteren Zwischenhebel 128, Fig. 46, der mit dem oberen und unteren Hebel 114 durch Bolzen 121 verbunden ist, wird beim Abheben der unteren Laufrolle 113 der Motor ebenfalls abgeschaltet.
Die Lagerkonsole 129 des Hebels 1 14 ist an der Laufbahnstütze 119 angeschweißt.
Der Hebel 114 wird durch eine Zugfeder 130 und ein Anschlagblech 131, Fig. 46 in Schaltstellung gehalten.
Da die Notreißleine nach Unfallverhütungsvorschriften immer im begehbaren Bereich eines Förderers angeordnet ist, könnte der Hebel 114 zu weit aus dem Stützenbereich herausragen; hier ist dann wie in Fig. 44, 45 gezeigt, ein Winkelhebel 133 einzubauen; die anderen Elemente sind identisch mit der vorhergehenden Ausführung.
Die Schaltleiste 118 kann aus verschiedenen Profilen hergestellt werden, wie Flacheisen, Winkel, T-Eisen oder U-Eisen.
Wegen eines sicheren Einlaufs der Laufrollen 113, Fig. 40 ist die Schaltschiene 118 an den Enden 125 abgebogen. Sollte aus bestimmten Gründen die Oberführung, wie bis heute noch praktiziert, dennoch beibehalten werden, so ist die Schaltleiste als Schaltsegment 132, Fig. 38 zwischen den beidseitigen Oberführungsschienen 109, Fig. 38 zu integrieren, hierbei entfallen die abgebogenen Enden 125.
Die Längen der Schaltleiste 118 oder des Schaltsegments 132 sind vom Laufrollenabstand L Fig. 38 abhängig, hierbei ist immer eine gute Schaltleistenüberdeckung wichtig.
Bei einem Laufrollenabstand L von 2 Metern und einem Stützenabstand von ebenfalls 2 m, ist z. B. eine Schaltleiste in zwei Stützenfeldern zu montieren Fig. 38.
Durch ein an der Laufbahnstütze 119 und Schaltleiste 118 angeschweißtes Lochblech 134, 135, Fig. 40, kann, mittels Steckbolzen 136, die Schaltleiste blockiert werden, sollte es erforderlich sein.
Die Fig. 46 zeigt eine Schaltanordnung im Ober- und Untertrum, verbunden durch einen Zwischenhebel 128; hier erfolgt die Abschaltung des Antriebsmotors durch einen Endschalter 141.
Durch ein an der Schaltleiste 118, Fig. 48 angeschweißtes Kontaktblech 142, wird über einen Endschalter der Antriebsmotor ausgeschaltet.
Da bei Störung der Plattenbelag 112 mit Laufrollen 113 immer gleichmäßig abhebt, kann die Schaltleiste 118 beliebig angebaut werden: einseitig oder doppelseitig im Obertrum oder ebenso im Untertrum.
Vorteile:
  • - Vorzeitige Abschaltung des Bandantriebsmotors bei Störung; (Blockierung) verhindert größere Schäden, wie Kettenbruch, verbogene Platten, Standzeiten
  • - Keine zusätzliche elektrische Ausrüstung durch Nutzung des vorhandenen Notschalters 117
  • - Einsparung an Arbeitsaufwand ca. 95%
  • - Material-Gewichtseinsparung, z. B. Oberführung in ansteigender 40° Kurve, Radius 20 Meter, Oberführung im Ober- und Untertrum bisheriges Gewicht ca. 800 Kg, neue Abschaltvorrichtung Gewicht nur ca. 35 Kg
  • - Transportkosteneinsparung durch geringes Gewicht
  • - Schweißelektroden-Einsparung ca. 98%
  • - Diese neue Bandabhebesicherung schaltet das Band ab, bevor der Absturz erfolgt ist.
Beschreibung zu 1d Kettenschmierung, Stand der Technik
Bei den bekannten Kettenschmierungen der Förderbänder handelt es sich ausschließlich um Ölschmierungen.
Von einem an einer Laufbahnstütze befestigtem Ölbehälter führen Schmierrohre zum Untertrum, die mittig über den Kettenlaschen enden und somit bei Bedarf, mittels Öffnen eines Hahnes, der sich am Ölbehälter befindet, Öl auf die Kettenlaschen läuft.
Dadurch, daß sich tropfendes Öl mit Zementstaub bindet, bildet sich eine Staubraupe, die bei weiterer Ölschmierung verhindert, daß das Öl weiter an die Kettenlaschen gelangt, und so ist im Umlaufbereich der Kettenräder ein lautes Knarren und Quietschen zu hören.
Eine weitere Schmiermöglichkeit ist ein Schmierloch mittig der Kettenbuchse, im höchstbelasteten Kettenbereich. Diese Ölschmierung wird von Hand, mittels Ölkanne, ausgeführt. Durch das Ölschmierloch gelangt nicht nur Öl, sondern auch mit der Zeit Staubpartikel, wie Sinter und Zementklinkerstaub zwischen Buchse und Bolzen. Infolgedessen tritt zwischen Bolzen und Buchse ein Schmirgeleffekt auf und begünstigt den Verschleiß der Ketten.
Nach Abnutzung der Härteschicht ist ein frühzeitiges Fressen der Buchsen und Bolzen vorprogrammiert. Infolge dieses Defektes ist ein ordnungsgemäßes Scharnieren der Kette, in der Umkehre nicht mehr möglich; die Ketten, und somit die Platten, nehmen eine höhere Stellung ein und laufen gegen die Aufgabeschurre.
Folge: verbogene Platten, Ketten- oder Zahnbruch.
Beschreibung zu 1d Kettenschmierung
Vorteilhaft kann erfindungsgemäß die Ölkettenschmierung durch eine wirkungsvollere Fettschmierung ersetzt werden.
Durch den Freiraum zwischen Kettenbolzen und Kettenbuchse 6 Fig. 49, 50 (z. B. Ketten­ bolzen 45 mm Durchmesser und Kettenbuchse 46 mm Durchmesser, Freiraum 1 mm, Schmierbohrungen 2-3 mm Durchmesser), ist ein Schmieren der Kette von innen nach außen möglich.
Die Ketten-Bolzenbundseite wird mit einem Schmiernippel versehen. Auf eine in der Mitte des Kettenbolzens verlaufende Bohrung 145, die kurz hinter Kettenmitte endet, treffen zwei um 180°versetzte Fettaustrittsbohrungen 146, 147, durch die das Fett zwischen Kettenbolzen 5 und Kettenbuchse 6 gelangt, und weiter zwischen die Kettenlaschen 1, 2 gepreßt wird.
Durch die Abflachung 148, Fig. 49 des Bolzens 5 (nicht drehbar) ist die Fettaustritts­ öffnung fixiert und liegt somit günstig im größten Spaltbereich, wo das Fett austritt.
Zunächst wird die Druck-Zugzone im Bolzen- und Kettenbereich nicht geschmiert (stark übertrieben gezeichnet Fig. 50); erst durch die Schwenkbewegungen der Kette im Kettenräderbereich der Antriebs- und Spannstation gelangt, das Fett auf die gesamte Mantelfläche zwischen Bolzen 5 und Buchse 6.
Vor- und Nachteile:
Bei einer Öl-Kettenschmierung reißt der Ölfilm, bedingt durch die hohe Flächenpressung, nach kurzer Zeit ab und verdampft auch sehr schnell, während bei einer Fettschmierung, besonders bei Heißgutförderung, hitzebeständiges Fett verwendet werden kann.
Die Intervallfettschmierung kann entweder von Hand erfolgen oder durch einen schon im Einsatz befindlichen Schmierautomat, der die Laufrollen mit hitzebeständigem Fett schmiert.
Hiermit wird die Lebensdauer der Ketten wesentlich erhöht, und ein ruhiger Lauf der Ketten, gegenüber der z.Z. eingesetzten Ölschmierung, gewährleistet.
Die Erfindung und die bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf Zeichnungen, weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Plattenbandförderer mit einem Steigungswinkel von 45° mit einer eingebauten Polygon-Abweisscheibe 96 unter dem oberen Antriebsrad 82. In der Mitte des Plattenbandförderers ist an einer Laufbahnstütze 119 ein Notschalter 117 befestigt. Im Kurvenbereich ist eine Schaltleiste 118 im Obertrum montiert, und im waagerechten Teil ist über der Laufbahn eine Materialaufgabeschurre 97 angebracht.
Fig. 2 einen Plattenförderer im Antriebsbereich mit einem Steigungswinkel von 70°.
Fig. 3 eine Anordnung des Plattenbelags mit Querschotten und Laufrolle 113.
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Halbschnitt A-A mit Laufrollen 113, Oberführungsschiene 109 und Oberführungsbügel 110.
Fig. 5 einem der Fig. 1 entsprechenden Halbschnitt B-B, mit einer Schaltleiste 118 an der Laufbahnstütze 119 montiert.
Fig. 6 ein Plattenband als Senkrechtförderer mit einer im Antriebskopf montierten verzahnten Polygon-Abweisscheibe 95, sowie einen Plattenbandquerschnitt A-A, vergrößert gezeichnet.
Fig. 7 eine Plattenbandmatte mit Schottenblechen 55 ohne Kettenabsteifung 7,8, Fig. 8, vergrößert gezeichnet.
Fig. 8 bis 18 Plattenbandanordnung-Vorwärtsüberlappung
Fig. 8 einen Schnitt durch zwei überlappende Platten 9, 10, wobei die Platten 9 und 10 identisch sind, parallel zueinander ausgerichtet, eine Tasche 25 aufweisen und an abgesteiften 7, 8 Kettengliedern 1, 2 befestigt 3, 4 sind sowie Schottenbleche 51 mit Seitenborde 57, 58 und ausgequetschten Blechnasen 56.
Fig. 9 eine schematische Draufsicht überlappender Seitenborde 57, 58, die parallel zur Mittellinie verlaufen und spiegelbildlich angeordnet sind, sowie zwei Dichtkanten 60, 62 mit einer dazwischenliegenden Tasche 61.
Fig. 10 einen Schnitt, gemäß Fig. 8, wobei die Platten soweit abgeknickt sind, daß die Tasche noch geschlossen ist.
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Fig. 10, wobei der Spalt 74 der Platten 9, 10 voll geöffnet ist, und das eingeströmte Material wieder aus der Tasche 25 zurückgeführt wird.
Fig. 12 einen Schnitt durch zwei sich zum Teil überlappender Platten 11, wobei die Tasche 69 tief im Kettenbereich 26 liegt.
Fig. 13 einen Schnitt durch zwei abgeknickte Platten 12 mit einer zusätzlichen Tasche 28 im Überlappungsbereich.
Fig. 14 einen Schnitt durch zwei überlappende Platten 13, wobei der vordere Schenkel der Platte senkrecht zur Ausbauchung 22, in Förderrichtung F gesehen steht, und der hintere nach oben gebogene Schenkel 29 bis zur konzentrischen Aufwölbung führt, und so eine Tasche 76 bildet.
Fig. 15 einen Schnitt durch zwei überlappende, abgeknickte Platten 14 mit einer offenen Tasche 35, die im konzentrisch verlaufenden Bereich eine erhöhte Dichtkante 78 aufweisen.
Fig. 16 einen Schnitt durch zwei überlappende, abgeknickte Platten 15 mit einer kleinen geschlossenen Tasche 36 und einer großen offenen Tasche 37.
Fig. 17 einen Schnitt durch zwei überlappende Platten 16, wobei die Platten parallel zueinander ausgerichtet sind und mit drei Taschen 38 versehen.
Fig. 18 einen Schnitt durch zwei überlappende Platten 17, wobei die Platten 17 parallel zueinander ausgerichtet sind und eine Tasche 39 aufweisen.
Fig. 19 bis 21 Plattenanordnung-Rückwärtsüberlappung
Fig. 19 einen Schnitt durch zwei überlappende Platten, wobei die Platten 18,19 parallel zueinander ausgerichtet sind und drei Taschen 41 aufweisen.
Fig. 20 einen Schnitt durch zwei überlappende Platten 20, wobei die Platten parallel zueinander ausgerichtet sind und zwei Taschen 42 aufweisen.
Fig. 21 einen Schnitt durch zwei überlappende, abgewinkelte Platten 44, 45 mit geöffneter Tasche 47.
Fig. 22 die Platten 9 bis 20, 44, 45, im hinteren Bereich der konzentrisch dachförmigen Aufwölbung 21, die hier schräg nach unten abgebogen sind, sowie entsprechend abgebogene Schottenbleche 52. Abstützung der Schottenbleche 52 durch Knaggen.
Fig. 23 die Platten 9 bis 20, 44, 45, im hinteren Bereich der konzentrisch dachförmigen Aufwölbung 90° nach unten abgebogen. Schottenbleche 51 entsprechend gebogen. Abstützung der Schottenbleche, aus der Seitenborde ausgequetschter Blechnasen 56.
Fig. 24 die Taschen der Fig. 8 bis 21, die alternativ ausgeführt, mit Dichtkanten normal gebogen oder gekröpft 50 mit erhöhter Dichtkante 78, um so eine bessere Abdichtung zu erreichen.
Fig. 25 daß das Schottenblech 53 hinter der Kettenbefestigung 3 ca. 130° nach vorne abgebogen ist, und am Ende mit einem angeschweißten, hochverschleißfesten Schöpfkantenprofil 54 versehen ist. Abstützung durch Knagge 55. Die Schottenbleche 53 sind für den Einsatz eines Senkrechtförderers bestimmt.
Fig. 26 daß die Dichtkanten der Seitenborde 60, 62 eine Erhöhung aufweisen und so besser abdichten.
Fig. 27 eine schematische Darstellung eines Kettenausschlags von 26 mm, Kettenteilung 250 mm, verzahntes Antriebsrad 82 mit einem Teilkreisdurchmesser von 614 mm. Kettenausschlag von 26 mm verursacht durch den Polygoneffekt.
Fig. 28 ein verzahntes Antriebsrad 82 und eine unverzahnte Abweisscheibe 96.
Fig. 29 den Ablauf der Kettenbuchse 6 auf eine unverzahnte Abweisscheibe 96 und eine verzahnte Abweisscheibe 95.
Fig. 30 ein unverzahntes Antriebsrad 83 und eine verzahnte Abweisscheibe 95.
Fig. 31 eine Abweisscheibe 85 einteilig oder mit verzahnten 86 oder unverzahnten 87 Segmenten, mittels Schrauben 94 befestigt.
Fig. 32 eine Reduzierung des Kettenausschlags von 26 mm auf 6 mm. Hubkraft 50 000 Kg, Querkomponente 400 Kg.
Fig. 33 Abweisscheiben 105, 106 ausgemittelt.
Fig. 34 den Ablauf der gegenläufigen Kettenstränge 84 bzw. Kettenglieder 1, 2, 84 auf Abweissegmente 107.
Fig. 35 Schnitt B-B der Fig. 34.
Fig. 36 den Ablauf der gegenläufigen Kettenstränge 84 bzw. Kettenglieder 1, 2, 84 über Abweissegmenten.
Fig. 37 Schnitt C-C der Fig. 36, vergrößert.
Fig. 38 eine 40° ansteigende Laufbahn, mit einer zwei Stützenfelder überdeckenden Schaltleiste 118 im Obertrum. Im Untertrum ist ein Schaltsegment 132 zwischen Oberführungsschienen 109 integriert.
Fig. 39 einen Bandschnitt F-F mit Feldbahnschienen 111, Oberführungsschiene 109 und Oberführungsbügel 110.
Fig. 40 Detail A Anordnung der Schaltleiste 118 sowie Blockierung der Schaltleiste durch Steckbolzen 136.
Fig. 41 angeschraubten Galgen 124 mit angeschweißter Konsole 122 an Schaltleiste 118.
Fig. 42 Schaltvorgang durch Abheben der Laufrolle 113, Hebel 114 mit an Stütze 119 angeschweißter Lagerkonsole 129, Zugfeder 130 am Hebel 114 und Federkonsole 138 befestigt. Angeschweißte Achse 137 mit Seilrolle 115 und Seil 116 sowie Seilklemmen 140, Zwischenhebel 128.
Fig. 43 Detail B Seilrolle 115 mit Seilumlenkung 139.
Fig. 44 Schaltvorgang, Ausführung mit Winkelhebel 133.
Fig. 45 Schnitt E-E, Seilrolle 115 und Notreißleine 120.
Fig. 46 Anordnung der Schaltleisten 118 im Ober- und Untertrum, verbunden durch Zwischenhebel 128. Abschaltung durch Endschalter 141 oder Näherungsschalter.
Fig. 47 Schaltleiste 118 mit angeschweißter Konsole 122, hängend am Galgen 124.
Fig. 48 Kontaktblech 142 an Schaltleiste 118 geschweißt. Abschaltung durch Endschalter 141 oder Näherungsschalter.
Fig. 49 einen Kettenschnitt durch Buchse 6, Bolzen 5, Laschen 1, Klemmring 143 und Schmiernippel 144 sowie Schnitt A-A durch die Schmierbohrung 146.
Fig. 50 eine stark übertriebene Schnittdarstellung, wegen besserer Sichtbarmachung des Schmierspaltes.
Bezugszeichenliste
1
Kettenlasche
2
Kettenlasche
3
Kettenbefestigung
4
Kettenbefestigung
5
Kettenbolzen
6
Kettenbuchse
7
Kettenabsteifung
8
Nase
9
hintere Platte
10
vordere Platte
11
Platte
12
Platte
13
Platte
14
Platte
15
Platte
16
Platte
17
Platte
18
Platte
19
Platte
20
Platte
21
Aufwölbung
22
Ausbauchung
23
Rundung
24
Schenkel
25
Tasche
26
Kettenbereich
27
mehrfach abgewinkelt
28
Tasche
29
senkrecht
30
vorderer Schenkel
31
Aufwölbung
32
senkrecht
33
Abbiegung waager.
34
Rundung
35
Sicke
36
kleine Sicke
37
große Sicke
38
drei Sicken
39
eine Sicke
40
Aufwölbung
41
drei Taschen
42
zwei Taschen
43
Aufwölbung
44
Platte
45
Platte
46
Aufwölbung
47
Tasche
48
schräg
49
senkrecht
50
Kröpfung
51
Schottenblech
52
Schottenblech
53
Schottenblech
54
Schöpfkantenprofil
55
Knaggen
56
Blechnasen
57
Seitenborde innen
58
Seitenbord
59
Seitenbord vorne
60
Dichtkante vorne
61
Tasche
62
Dichtkante
63
gebogen
64
gebogen
65
parallel
66
gebogen
67
Schenkel
68
Schenkel
69
Tasche
70
senkrecht
71
Abstand
72
unten verlaufend
73
unten verlaufend
74
Öffnung, Spalt
75
Tasche
76
Tasche
77
senkrecht
78
erhöhte Dichtk.
79
Aufwölbung
zu 1b
80 Buchsenauflauf
81 Zahnflanke
82 verzah. Antriebsrad
83 unverzah. Antriebsrad
84 Kettenstränge
85 eint. Abweisscheibe
86 Segmente verzahnt
87 Segmente unverzah.
88 Scheibe
89 Steilförd. Spannst.
90 Senkrechtförd. Sp.
91 Kette
92 Nabe
93 Scheibe
94 Schrauben
95 verzah. Abweis.
96 unverzah. Abweis.
97 Schurre
98 Lagerung-Achse
99 Achse
100 Antriebswelle
101 Antriebsst. Steilförd.
102 Antr. Senkr. För.
103 Antriebswelle
104 Spannschlitten
105 gr. Abweis. verz.
106 gr. Abweis. unv.
107 Abweis. Segment
108 zwei Abw. Segm.
zu 1c
109 Oberführungsschiene
110 Oberführungsbügel
111 Feldbahnschienen
112 Plattenbelag
113 Lautrolle
114 Hebel
115 Seilrolle
116 Seil
117 Notschalter
118 Schaltleiste
119 Laufbahnstütze
120 Notreißleine
121 Bolzen
122 Konsole
123 Langloch
124 Galgen
125 Enden
126 Schrauben
127 Kontermuttern
128 Zwischenhebel
129 Lagerkonsole
130 Zugfeder
131 Anschlagblech
132 Schaltsegment
133 Winkelhebel
134 Lochbl. Laufbahnst.
135 Lochbl. Schaltl.
136 Steckbolzen
137 Achse
138 Federkonsole
139 Seilumlenkung
140 Seilklemmen
141 Endschalter
142 Kontaktblech
zu 1d
143 Klemmring
144 Schmiernippel
145 Schmierboh. zentr.
146 Schmierboh. radial
147 Schmierboh. radial
148 Bolzenabflachung
149 Spaltbereich
150 endet

Claims (42)

1. Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung mit an Laschenketten (1, 2) Fig. 8 angeordneten, sich gegenseitig überlappendem gleich ausgebildeten Platten (9, 10), deren Teilung der Kettenteilung entspricht, und bei dem jeweils die verlaufende Platte (9, 10) im Überlappungsbereich mit einer dachförmigen Aufwölbung (21) versehen ist, die konzen­ trisch zum Kettendrehpunkt verläuft, und vorderes Ende (24) bei Parallelanordnung der Platten (9, 10) aufliegt; diese darunterliegende Platte (10) ist mit einer Ausbauchung (22) nach oben versehen, die konzentrisch zum Kettendrehpunkt verläuft; diese Ausbauchung (22) ist so hochgezogen, daß bei Umlauf über den oberen Kettenstern eine genaue Bemessung der Öffnung (74) Fig. 11 für einen kurzzeitigen Materialdurchfall freigegeben wird, dieser jedoch in der dahinterliegenden, entsprechend geformten Tasche (25) voll aufgefangen und durch weitere Drehung des Kettenrades, bzw. der Platten (9, 10) wieder zurück durch die Plattenöffnung Fig. 11 entleert wird;
insbesondere durch den Einsatz von Polygon-Abweisscheiben (95, 96) Fig. 27-37 ist es möglich, die Ketten- bzw. Plattenteilung zu vergrößern, und somit wird eine bessere Ausbildung der Taschen im Überlappungsbereich der Platten (9, 10) erreicht;
insbesondere durch eine Plattenabhebesicherung schaltet, bei Blockierung, das Plattenband durch Abheben der Platten im Kurvenbereich, über eine Schaltleiste (118) Fig. 38-48, Hebel und Notreißleine bzw. Notschalter (117), das Plattenband ab;
insbesondere durch eine verhältnismäßig einfache Fettschmierung wird die Lebensdauer der Ketten (1, 2) Fig. 49, 50 erheblich verlängert,
dadurch gekennzeichnet, daß oben im Überlappungsbereich Fig. 8 die Platte (9) mit einer konzentrischen, dachförmigen Aufwölbung (21) versehen ist, und deren vorderer nach unten abgebogener Schenkel (24), in Förderrichtung F gesehen, bei Parallelanordnung der Platten (9, 10), auf der unteren Platte (10) dichtend aufliegt, und daß die untere Platte (10) im rückwärtigen Überlappungsbereich mit einer nach oben konzentrisch verlaufenden Ausbauchung (22) versehen ist, die derart geformt ist, daß beim gegenseitigen Verschwenken der Platten (9, 10) Fig. 10 in der Umkehre über einen ersten Winkelbereich die Dichtung zwischen dem nach unten gerichteten Schenkel (24) und der Ausbauchung (22) erhalten bleibt, und die Tasche (25) erst nach Überschreiten des ersten Winkelbereichs öffnet Fig. 10; die Platten (9) und (10) sind identisch.
2. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) Fig. 8, 11 zunächst nach der Ausbauchung (22) nach unten (72) verläuft, und dann mit einer nach oben gebogenen Rundung (23) Fig. 8 versehen ist, und am Ende der Rundung (23) mit einer erhöhten Dichtkante (78) Fig. 25 versehen ist, die der Form der konzentrischen Aufwölbung (21) angepaßt ist, und somit eine dichte Tasche (25) bildet.
3. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) Fig. 12 zunächst nach der Ausbauchung (22) nach unten (73) verläuft, bis in den freiliegenden Kettenbereich (26), und dann mehrfach abgewinkelt (27) ist, und am Ende des Schenkels (68) der Form der konzentrischen Aufwölbung (21) angepaßt ist, und somit eine Tasche bildet (69).
4. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12) Fig. 13 hinter der konzentrischen Aufwölbung (46) schräg (48) nach unten, dann waagerecht bis zur Ausbauchung (22), nach der Ausbauchung (22) weiter schräg nach unten (72) verläuft, dann senkrecht (70) nach oben gebogen und das Ende nach vorne gebogen und mit einer Sicke (28) versehen ist, die auch gleichzeitig als zweite Tasche (28) dient.
5. Plattenbandförderer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) Fig. 14 zunächst nach der Ausbauchung (22) schräg nach unten (72) verläuft, und dann senkrecht nach oben abgebogen wird, und das Ende des Schenkels (29) bis an die konzen­ trische Aufwölbung (46) stößt, und so eine Tasche bildet; das vordere andere Ende des Schenkels (30) ist so abgebogen, daß es auf der konzentrischen Ausbauchung (22) steht.
6. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) Fig. 15 im vorderen Bereich, in Förderrichtung F gesehen, eine konzentrisch verlaufende dachförmige Aufwölbung (31) aufweist, und am hinteren Überwölbungsende (31) zunächst senkrecht (32) nach unten und dann 90° waagerecht (33) abgebogen ist, und weiter mit einer nach oben gebogenen Rundung (34) versehen ist; das Ende ist nach vorne abgebogen und mit einer Sicke (35) versehen, die als Tasche (35) dient, und die Dichtkante (78) überhöht ausgeführt ist.
7. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) Fig. 16, nach dem waagerechten (33) Verlauf 90° senkrecht (77) nach oben und dann weiter nach vorne abgebogen ist, und mit einer kleinen (36) und einer großen Sicke (37) versehen ist, die als Taschen (36, 37) dienen.
8. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) Fig. 17 nach dem waagerechten (33) Verlauf 90° senkrecht (77) nach oben und dann nach vorne abgebogen und weiter mit drei Sicken (38) versehen ist, die als Taschen (38) dienen.
9. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) Fig. 18 eine konzentrisch verlaufende dachförmige Aufwölbung (31) aufweist und am hinteren Aufwölbungsende (31), in Förderrichtung F gesehen, zunächst senkrecht (32) und nach unten abgebogen ist, und dann 90° waagerecht (33) weiter abgebogen verläuft; die nächste 90° Abbiegung (79) findet im vorderen Bereich unter der konzentrischen, dachförmigen Aufwölbung (31) statt, ist dann nach hinten abgebogen und mit einer Sicke (39) versehen, die als Tasche (39) dient.
10. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (19) Fig. 19 am hinteren Ende, in Förderrichtung F gesehen, eine konzentrisch verlaufende, dachförmige Aufwölbung (40) aufweist und eine darunterliegende Platte (18) mit drei Sicken (41) versehen ist, die als Taschen (41) dienen; die Platten (18) und (19) sind identisch.
11. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) Fig. 20 am hinteren Ende, in Förderrichtung F gesehen, zwei Sicken (42) aufweist und am Ende einen Schenkel (67); der Schenkel (67); und die Sickenunterkante verlaufen konzentrisch und deckungsgleich mit der darunterliegenden konzentrisch verlaufenden, dachförmigen Aufwölbung (43), die zwei Sicken (42) dienen als Taschen (42).
12. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben im Überlap­ pungsbereich die Platte (45) Fig. 21 eine konzentrisch verlaufende dachförmige, Aufwöl­ bung (46) aufweist, die sich am hinteren Ende, in Förderrichtung F gesehen, befindet; im unteren Aufwölbungsbereich (79) ist die darunterliegende Platte, (44) vorne mit einer konzentrischen Aufwölbung (79) versehen und einer Sicke (47) die als Tasche (47) dient.
13. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (9-20, 44, 45) hinter der konzentrisch verlaufenden Aufwölbung alternativ schräg (48) Fig. 22 oder senkrecht 90° (49) Fig. 23 abgebogen sind.
14. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken als Taschen dienen und alternativ normal gebogen sind oder durch eine zusätzliche Kröpfung (50) Fig. 24 eine erhöhte Dichtkante (78) aufweisen; die Dichtkante(n) der Tasche(n) verlaufen immer konzentrisch, entsprechend der dachförmigen Aufwölbung.
15. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schottenblech (51) Fig. 23 zweimal rechtwinklig abgebogen ist.
16. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schottenblech (52) Fig. 22 einmal 60°, dann 30° und 90° abgebogen ist.
17. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schottenblech (53) Fig. 25 um ca. 130° abgebogen und an der hinteren Kettenbefestigung (3) angeschraubt ist, in Förderrichtung F gesehen, und am anderen Ende mit einem angeschweißten, hochverschleißfesten Schöpfkantenprofil (54) versehen ist.
18. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der Schotten alternativ, durch die an den Seitenbordblechen angeschweißten Knaggen (55) Fig. 22, 25 oder aus den vollen Blechen der Seitenborde (57, 58) Fig. 8 ausgequetschter Nasen (56) Fig. 8, 23, erfolgt.
19. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenborden und Schotten (51-53) Fig. 9, 22, 23, 25 ein geringer Abstand (71) Fig. 9 bleibt.
20. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenborde (57, 58) Fig. 9 parallel zur Förderrichtung F verlaufen sowie spiegelbildlich angeordnet sind, und im vorderen Überlappungsbereich (59) die innere Seitenborde dicht an der außenliegenden Seitenborde (58) anliegt, und somit eine Dichtkante (60) bildet; eine kurz dahinter, über die gesamte Höhe der Seitenborde, senkrecht verlaufende Sicke (61), dient als Tasche (61), es folgt eine zweite Dichtkante (62), dann nach innen gebogen (63) und kurz darauf wieder abgebogen (64), und verläuft somit zunächst parallel (65) entgegengesetzt der Förderrichtung F und wird dann zweimal 45° abgebogen (66); die Platten (57, 58) sind identisch.
21. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkanten (60, 62) der Seitenborde (57, 58) Fig. 9, 26, alternativ normal gebogen sind oder durch eine zusätzliche Kröpfung (50) Fig. 26 eine überhöhte Dichtkante (60, 62) aufweisen.
22. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken der Platten (9-20, 44, 45) als flache oder auch tiefe Tasche(n) ausgebildet werden können.
23. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche(n) durch entsprechend enges Abbiegen der Platten (9-20, 44, 45), im Überlappungsbereich, rechteckig oder auch quadratisch ausgebildet werden können.
24. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zur Polygoneffekt-Reduzierung in der Antriebsstation (102) eines Senkrechtplattenbandförderers Fig. 6 eine verzahnte Abweisscheibe und in der Antriebsstation (101) eines Steilplattenbandförderers Fig. 1 eine unverzahnte (96) Abweisscheibe Fig. 28 eingebaut ist.
25. Plattenbandförderer nach Anspruch 1 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die verzahnte Abweisscheibe (95) Fig. 30 auf einer beidseitig gelagerten (98) Fig. 6 Achse (99) in der Antriebsstation (102) montiert ist.
26. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 24, 25, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Antriebswelle (100) Fig. 27, 28 und Achse (99) der verzahnten Abweisscheibe (95) parallel zueinander angeordnet sind.
27. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 24-26, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Distanz zwischen Antriebswelle (100) und Achse (99) der verzahnten (95) Fig. 30 und der unverzahnten (96) Fig. 28 Abweisscheibe so bemessen ist, daß die Kettenbuchsen (6) der gegenläufigen Kettenstränge (84) Fig. 6, 29, 30 gleichzeitig auf die verzahnte (95), bzw. unverzahnte (96) Abweisscheibe auflaufen. 28. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 25-27, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere zur Polygoneffekt-Reduzierung, in der Spannstation (89) eines Steilplattenförderers Fig. 1, 2 und in der Spannstation (90) eines Senkrechtförderers Fig. 6 eine unverzahnte Abweisscheibe (96) Fig. 27, 28 eingebaut ist.
29. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 25-28, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Antriebswelle (100) und Achse (99) Fig. 27, 28 der unverzahnten Abweisscheibe (96) parallel zueinander angeordnet sind.
30. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 28, 29, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Distanz zwischen Antriebswelle (100) und Achse (99) Fig. 27, 28 der unverzahnten Abweisscheibe (96) so bemessen ist, daß die Kettenbuchsen (6) der gegenläufigen Kettenstränge (84) Fig. 29 gleichzeitig auf die unverzahnte Abweisscheibe (96) auflaufen.
31. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 29-30, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der Durchmesser D der unverzahnten Abweisscheibe (96) Fig. 27, 28 dem Fußkreisdurchmesser D des unverzahnten Antriebsrades (82) entspricht.
32. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 26-30, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der Durchmesser D der verzahnten Abweisscheibe (95) Fig. 30 dem Durchmesser D des unverzahnten Antriebsrades (83) entspricht.
33. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 25-32, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die verzahnten (105) und unverzahnten (106) Abweisscheiben Fig. 33, nach dem Ausmitteln, einen größeren Durchmesser aufweisen als die verzahnten (95) und unverzahnten (96) Antriebsräder Fig. 27-32.
34. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 24-33, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in den Antriebsstationen (101, 102) Fig. 1, 6 Abweissegmente (107) Fig. 34 eingebaut sind, deren Scheibenbreite der Kettenbreite entspricht und dem Polygoneffekt entsprechend ausgemittelt sind.
35. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 24-34, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antriebsstationen (101, 102) zwei parallel nebeneinander angeordnete Abweissegmente (108) Fig. 36 eingebaut sind, deren Scheibenbreite der Kettenbreite entspricht und dem Polygoneffekt entsprechend ausgemittelt sind.
36. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere im Kurvenbereich der Winkelhalbierende an Laufbahnstützen, eine Schaltleiste (118) Fig. 1, 38-48 angebaut ist, die beim Abheben des Plattenbelags (112) über Hebel (114), Seilrolle (115) und an der Notreißleine (120) mit Seilklemmen (140) verklemmtem Seil, (116) den Notschalter (117) betätigt und so den Antriebsmotor ausschaltet.
37. Plattenbandförderer nach Anspruch 1 und 36, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere ein angeschweißtes Kontaktblech (142) Fig. 48 an der Schaltleiste (118) Fig. 46, 48 und den an der Laufbahnstütze befestigtem Endschalter, beim Abheben des Plattenbelags (112), mit Laufrollen (113) den Antriebsmotor abschaltet.
38. Plattenbandförderer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1, 36, 37, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Schaltleiste (118) Fig. 47 mit zwei angeschweißten Konsolen (122) versehen ist, und diese an Laufbahnstützen (119) befestigten Galgen (124) in einem Langloch (123) hängen.
39. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 36-38, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Lagerkonsole (129) Fig. 46 an der Laufbahnstütze angeschweißt ist, und der gelagerte Hebel (114) auf der einen Seite lose auf der Schaltleiste (118) aufliegt, und auf der anderen Seite durch eine Zugfeder (130) und Anschlagblech (131) in Schaltstellung gehalten wird, sowie das Seil (116), das mit Seilklemmen (140) Fig. 42 verklemmt ist; und ein Zwischenhebel (128), der zum unteren Hebel (114) Fig. 46 der Abschaltvorrichtung führt.
40. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 36-39, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere alternativ zum Hebel (114) Fig. 42 auch ein Winkelhebel (133) Fig. 44, 45 eingesetzt werden kann, und das daran befestigte Seil (116) über eine Seilrolle (115) abgelenkt wird.
41. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 36-39, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Schaltleiste auch als Schaltelement (132) Fig. 38 zwischen weiterführenden Oberführungsschienen (109) eingesetzt wird.
42. Plattenbandförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 36-41, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere die Schaltleiste aus verschiedenen Profilen hergestellt werden kann, wie Flacheisen, Winkel, T-Eisen oder U-Eisen.
43. Plattenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere Förderkettenbolzen (5) Fig. 49 mit einer in der Mitte verlaufenden Schmierbohrung (145) versehen sind, die kurz hinter der Kettenmitte endet, und weitere zwei Radialschmierbohrungen (146) aufweisen, die einseitig auf die zentrische Schmierbohrung (145) treffen oder radial (147) durch den Bolzen (5) gebohrt sind.
DE1997150996 1997-11-18 1997-11-18 Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung Withdrawn DE19750996A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997150996 DE19750996A1 (de) 1997-11-18 1997-11-18 Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997150996 DE19750996A1 (de) 1997-11-18 1997-11-18 Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19750996A1 true DE19750996A1 (de) 1999-05-20

Family

ID=7849038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997150996 Withdrawn DE19750996A1 (de) 1997-11-18 1997-11-18 Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19750996A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008045993A2 (en) 2006-10-11 2008-04-17 Worldwide Machinery, Ltd. Pipeline padding machine with a debris-resistant escalator assembly
RU2483013C2 (ru) * 2011-08-08 2013-05-27 Закрытое акционерное общество "БЕЦЕМА" (ЗАО "БЕЦЕМА") Пластинчатый конвейер для сыпучих материалов, ячейка пластинчатого конвейера и грузонесущий лоток пластинчатого конвейера
US9205988B2 (en) 2012-07-04 2015-12-08 Aumund Fordertechnik Gmbh Bucket elevator with belt protected by the bucket section
DE102011018942B4 (de) 2011-03-15 2018-10-18 Taktomat Kurvengesteuerte Antriebssysteme Gmbh Transportstrecke für Behandlungsmaschinen sowie Behandlungsmaschine
CN110550413A (zh) * 2019-09-29 2019-12-10 中煤大同能源有限责任公司 链斗式输送机及火力发电厂的除渣系统

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946515C (de) * 1952-11-04 1956-08-02 Grebe Konrad Stahlgliederfoerderband
US2936063A (en) * 1955-05-05 1960-05-10 Clarke Chapman Ltd Continuous trough conveyors
DE1456857A1 (de) * 1965-11-15 1969-06-26 Solar Thomson Engineering Comp Trogbandfoerderer
DE1907374A1 (de) * 1968-02-15 1969-09-11 Union Carbide Corp Einkristall aus Korund und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1938961A1 (de) * 1969-07-31 1971-02-11 Knaust Dr Ing Herbert Foerdergutzelle eines Grossplattenfoerderers fuer Steiltransport von Heissgut
DE2223813A1 (de) * 1971-05-18 1972-11-23 Fmc Corp Platten-Bandfoerderer
DE2113023A1 (de) * 1971-03-18 1973-06-20 Aumund Foerdererbau Trogbandfoerderer mit beruehrungsfreier ueberlappung der platten
DE3438231A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-30 Aumund Foerdererbau Plattenbandfoerderer
DE3909741A1 (de) * 1988-03-28 1989-10-12 Rexnord Corp Pfannenfoerderer
US4991710A (en) * 1989-08-10 1991-02-12 Tsubakimoto Bulk Systems Corporation Structure of overlapping portions in apron conveyor
DE9407127U1 (de) * 1994-04-29 1995-08-31 Howe Michael Plattenbandförderer
DE19543287A1 (de) * 1995-11-21 1997-06-05 Michael Howe Kettentrieb aus Kettenrad und Laschenkette

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946515C (de) * 1952-11-04 1956-08-02 Grebe Konrad Stahlgliederfoerderband
US2936063A (en) * 1955-05-05 1960-05-10 Clarke Chapman Ltd Continuous trough conveyors
DE1456857A1 (de) * 1965-11-15 1969-06-26 Solar Thomson Engineering Comp Trogbandfoerderer
DE1907374A1 (de) * 1968-02-15 1969-09-11 Union Carbide Corp Einkristall aus Korund und Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE1938961A1 (de) * 1969-07-31 1971-02-11 Knaust Dr Ing Herbert Foerdergutzelle eines Grossplattenfoerderers fuer Steiltransport von Heissgut
DE2113023A1 (de) * 1971-03-18 1973-06-20 Aumund Foerdererbau Trogbandfoerderer mit beruehrungsfreier ueberlappung der platten
DE2223813A1 (de) * 1971-05-18 1972-11-23 Fmc Corp Platten-Bandfoerderer
DE3438231A1 (de) * 1984-10-18 1986-04-30 Aumund Foerdererbau Plattenbandfoerderer
DE3909741A1 (de) * 1988-03-28 1989-10-12 Rexnord Corp Pfannenfoerderer
US4991710A (en) * 1989-08-10 1991-02-12 Tsubakimoto Bulk Systems Corporation Structure of overlapping portions in apron conveyor
DE9407127U1 (de) * 1994-04-29 1995-08-31 Howe Michael Plattenbandförderer
DE19543287A1 (de) * 1995-11-21 1997-06-05 Michael Howe Kettentrieb aus Kettenrad und Laschenkette

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GRÖSEL,Bruno: Untersuchungen zum Bewegungsablauf von Ketten über langsamlaufende Kettenräder. In: F+H Fördern und Heben 42, 1992, Nr.4, S.232-236 *
Prospekt: Elektrische Ausrüstung für Bandförder- anlagen, Siemens, S.3-14 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008045993A2 (en) 2006-10-11 2008-04-17 Worldwide Machinery, Ltd. Pipeline padding machine with a debris-resistant escalator assembly
EP2076632A2 (de) * 2006-10-11 2009-07-08 Worldwide Machinery, Ltd. Rohrleitungsfüllungsmaschine mit einer ablagerungsresistenten fahrtreppenbaugruppe
EP2076632A4 (de) * 2006-10-11 2011-08-31 Worldwide Machinery Ltd Rohrleitungsfüllungsmaschine mit einer ablagerungsresistenten fahrtreppenbaugruppe
DE102011018942B4 (de) 2011-03-15 2018-10-18 Taktomat Kurvengesteuerte Antriebssysteme Gmbh Transportstrecke für Behandlungsmaschinen sowie Behandlungsmaschine
RU2483013C2 (ru) * 2011-08-08 2013-05-27 Закрытое акционерное общество "БЕЦЕМА" (ЗАО "БЕЦЕМА") Пластинчатый конвейер для сыпучих материалов, ячейка пластинчатого конвейера и грузонесущий лоток пластинчатого конвейера
US9205988B2 (en) 2012-07-04 2015-12-08 Aumund Fordertechnik Gmbh Bucket elevator with belt protected by the bucket section
CN110550413A (zh) * 2019-09-29 2019-12-10 中煤大同能源有限责任公司 链斗式输送机及火力发电厂的除渣系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391673B (de) Verteilfoerderer fuer stueckgut
EP1901979B1 (de) Rollen-fördereinrichtung mit richtungswechsel
EP0672013B1 (de) Antriebs- und führungseinrichtung für stetigförderer
DE19528922C2 (de) Paletten-Stauförderer
DE3606160C2 (de)
DE19750996A1 (de) Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung
EP0541850A1 (de) Kurvengängiges Plattenband
EP0636559A1 (de) Kurvenförderer
WO1996041739A1 (de) Elektrohängebahn zur beförderung von lasten unterschiedlichster art auf verschiedenen ebenen
DE2622146C2 (de) Umlenkstation zur Umlenkung einer mit Kratzeisen bestückten Mittelkette von einer Förderrinne auf eine andere
DE2504696B2 (de) Kettenspannvorrichtung fuer kettenbetriebene arbeitsmaschinen, insbesondere im bergbau
DE102014216733B4 (de) Tragrollenantrieb für eine Bandförderanlage
AT409254B (de) Laufrolle für das fahrwerk des fahrbetriebsmittels einer seilbahnanlage
EP0166769A1 (de) Gurtförderanlage.
DE3316375C2 (de) Übergabefreie Gurtbandförderanlage
DE3726693A1 (de) Kettenfoerderer fuer den untertagebetrieb
DE1756916A1 (de) Palettenschnelltransportbahn
DE4016976C1 (de)
BE1030120A1 (de) Förderbandanlage
EP0423145B1 (de) Wendelförderer zum be- und entladen von stückgut
DE10009465A1 (de) Stahlglieder-Plattenband, reversierbar
DE894823C (de) Gehaeusefoerderer mit zwischen zwei endlosen Laschenketten angeordneten Mitnehmerblechen
DE10241167B3 (de) Fördervorrichtung für die stetige vertikale Auf- oder Abwärtsförderung von Fördergut bei großen Förderhöhenunterschieden
DE2157130A1 (de) Rechenreinigungsmaschine
DE4009052C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8130 Withdrawal