DE9407127U1 - Plattenbandförderer - Google Patents
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Description
) PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER* · CäfSOäSE j PÖ£lMEJE*R;j\ÄUj.ENTIN · GIHSKE
Herr Michael Howe, Harsumef Weg 57, 46487 Wesel-Bislich
Herr Alfons Malek, Schanzenfeld 69, 47608 Geldern
Herr Alfons Malek, Schanzenfeld 69, 47608 Geldern
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenbandförderer, dessen
aus Platten mit senkrecht anschließenden Seitenwänden bestehende, sich gegenseitig überlappende Glieder an Laschenketten angeordnet
sind und eine der Kettenteilung entsprechende Teilung aufweisen. Um den Verschleiß der Platten zu minimieren wird eine
berührungsfreie Überlappung der Platten vorgesehen und zur Abdichtung werden die Platten in ihrem Überlappungsbereich an
ihren Querkanten einerseits mit einem aus der Plattenebene aufwärts gerichteten Schenkel und andererseits mit einer den
aufwärts gerichteten Schenkel der benachbarten Platte überspannenden dachförmigen Aufwölbung versehen, von der ein
abwärts auf die Plattenebene zu gerichteter Schenkel ausgeht, der zusammen mit der dachförmigen Aufwölbung und dem aufwärts
gerichteten Schenkel der benachbarten Platte eine Tasche und damit eine Art Labyrinthdichtung der Überlappung bildet. Die
dachförmigen Aufwölbungen können beim Einsatz des Plattenbandförderers für die Steilförderung als Stauleiste
dienen. Ein derartiger Plattenbandförderer ist beispielsweise bekannt aus der DE-C2-34 38 231.
Zur Verbindung der Platten mit den Ketten ist je eine der Laschen eines jeden Laschenpaares mit einem angeformten, abgewinkelten
Steg versehen, dessen abgewinkelter Teil mit Löchern versehen und mittels Schrauben oder Nieten mit der zugehörigen Platte
verbunden ist. Die auf den Platten aufliegenden Schraubenoder Nietköpfe stehen in Berührung mit dem Fördergut, sind damit
dem Verschleiß ausgesetzt und bilden je nach Beschaffenheit des Fördergutes Korrosionsherde. Die Verbindung der Kettenlaschen
mit den Platten einerseits und die Formgebung der Platten hin-
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER . GROSSE \ POtUJEjeß^KktENTIN · GIHSKE _?_
sichtlich der Ausbildung der dachförmigen Aufwölbung stehen im Widerspruch und erfordern einen Kompromiß. Auch ist es
erforderlich, einen Abstand der Verbindung zu den Seitenwänden der Platten einzuhalten, wodurch sich ein verhältnismäßig
geringer Abstand der beiden Kettenstränge ergibt, der sich ungünstig hinsichtlich des durch das Gewicht der Ketten auf
die Platten wirkenden Biegemoments - das Gewicht der Ketten liegt in der Größenordnung nahe dem Gewicht des Fördergutes
- und des an der Kettenradwelle wirkenden Biegemoments auswirkt. Hinzu kommt, daß die Ketten auch in größerem Abstand von den
Seitenwänden angeordnet werden, um Platz für Achsbolzenhalter zu haben, die an der Unterseite der Platten befestigt sind und
die Achsbolzen der Tragrollen des Plattenbandes aufnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile der Plattenbandförderer durch eine beanspruchungsgerechtere
Konstruktion zu beheben.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einem Plattenbandförderer vorbeschriebener und nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 umrissener Bauart an den aus den Platten mit den senkrecht anschließenden Seitenwänden gebildeten Gliedern
erfindungsgemäß in Verlängerung der Seitenwände mit den Seitenwänden verbundene oder von den Seitenwänden gebildete
Stege vorgesehen sind, mit denen die Kettenlaschen in seitlicher Anlage verbunden sind. Abgesehen davon, daß standardisierte
Laschenketten verwendet werden können, von denen lediglich eine Lasche jedes Laschenpaares mit zwei Löchern (insbesondere
Gewindelöchern) für die Verbindung mit den Stegen der Glieder versehen sein muß, lassen sich die Ketten am äußersten Rand
der Platten auf größtmöglichem Abstand zueinander anordnen, womit die Ketten in die unmittelbare Nähe der das Plattenband
stützenden Laufrollen rücken und die Glieder minimal biegebeansprucht sind. Ebenso ist die Anordnung der Kettenräder
in unmittelbarer Nähe der Wellenlagerung möglich, so daß auch
die Biegebeanspruchung der Kettenradwelle gering gehalten werden kann .
In weiterer Ausgestaltung können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zusammen mit den Kettenlaschen diesen an den Stegen
zu den Seitenwänden gegenüberliegende Achsbolzenhalter mit den Stegen verbunden sein, so daß gesonderte getrennt an den Platten
befestigte, die Platten örtlich stark belastende Achsen oder Achsbolzenhalter entfallen können, wobei nur so viele
Achsbolzenhalter vorgesehen werden brauchen, wie der Belastung des Plattenbandes entsprechend an Tragrollen benötigt werden.
Das von den Tragrollen verursachte Moment kann von den Stegen und Seitenwänden nicht nur problemlos aufgenommen werden, sondern
kompensiert die vom Fördergut auf die Seitenwände ausgeübte Biegekraft und trägt so dazu bei, den Überlappungsbereich der
Seitenwände dicht zu halten.
Je nach der Verwendung, insbesondere je nach dem Einsatz eines Plattenbandförderers für mehr oder weniger steil ansteigende
Förderung ergibt sich eine unterschiedliche Belastung der Ketten, so daß sich zur baulichen Vereinfachung und Typisierung der
Bauteile eine Ausgestaltung empfiehlt, bei der innerhalb eines bestimmten Lastbereichs Ketten unterschiedlicher Belastbarkeit,
d.h. Ketten unterschiedlicher Querschnittsbemessung der Laschen mit den Gliedern verbindbar sind, zweckmäßig unter Einhaltung
gleichen Abstands von der Kettenmitte zu den Platten, so daß auch baugleiche Rahmenteile verwendbar sind. Dieser Forderung
kommt die erfindungsgemäße Ausbildung besonders entgegen, indem
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung insbesondere die Stege bis in den Bereich ausreichender Überdeckung mit den
Kettenlaschen der geringsten vorkommenden Breite reichend ausgebildet sind, oder indem an den Laschenketten mit geringerer
als maximal vorkommender Breite der Laschen die zur Verbindung mit den Stegen vorgesehenen Laschen mit einem die Laschen im
Verbindungsbereich auf einen der maximalen Laschenbreite entsprechenden Überstand verbreitert sind.
Die Anordnung der Ketten dicht unter den Platten und ihre Verbindung mit den Platten über die Stege, durch die die Platten
von Verbindungsmitteln frei bleiben, wirkt sich auch vorteilhaft
für den Überlappungsbereich der Platten aus, indem nämlich die
Dichtung zwischen den Platten auf kleinem Radius ausgeführt sein kann, andererseits aber auch mit einer als Stauleiste bei
der Steilförderung vorteilhaften hohen Aufwölbung im
Überlappungsbereich ausgeführt sein kann. Insbesondere wird die Überlappung so ausgebildet, daß der aus der Plattenebene
aufwärts gerichtete Schenkel mit der dachförmigen Aufwölbung der benachbarten überlappenden Platte bei entsprechender
Ausformung der Aufwölbung den über den Schwenkbereich bestehenden Dichtungsspalt bildet, während sich der abwärts gerichtete
Schenkel der dachförmigen Auswölbung beim gegenseitigen Verschwenken der Platten an der Umkehre zur Öffnung der zwischen
der dachförmigen Auswölbung und aufwärts gerichtetem Schenkel gebildeten Tasche von der benachbarten Platte absetzt, so daß
in der Tasche sich unvermeidlich ansammelndes Fördergut bei der Verkleinerung der Tasche austreten kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und anhand der Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Plattenbandes im Querschnitt des oberen Trums nach der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie I-I und in
Figur 2 einen Abschnitt des oberen Trums in Seitenansicht, von dem ein einzelnes Glied in
Figur 2a in einem Längsschnitt und in
Figur 2b in Aufsicht eines Ausschnitts, geschnitten nach der in Fig. 2 eingetragenen Schnittlinie b-b dargestellt
ist.
Figur 3 zeigt einen Ausschnitt der Fig. 1 in größerem Maßstab und in
GIHSKE _5_
Figur 4 eine Abwandlung des Details nach Fig. 3. Die Verbindung von Gliedern des Plattenbandes mit Kettenlaschen
unterschiedlicher Bemessung ist in den
Figuren 5a und 6a sowie den
Figuren 5b und 6b in Querschnitten und in den
Figuren 5c und 6c in Seitenansichten von Ausschnitten dargestellt.
Figur 7 zeigt einen Plattenbandabschnitt im Längsschnitt, in
Figur 8 in einem Ausschnitt einer Aufsicht und in
Figur 9 in der Umkehre und in abgewandelter Ausführung in
Figur 10 im Querschnitt, in
Figur 11 in einem Ausschnitt einer Aufsicht und in
Figur 12 in der Umkehre.
Bei einem in den Figuren 1, 2, 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Plattenbandförderer von Gliedern
1 gebildet, von denen eines in den Figuren 2a und 2b als Einzelheit dargestellt ist. Jedes Glied 1 besteht aus einer
Platte 2 und senkrecht an diese anschließenden Seitenwänden 3. Jedes Glied 1 weist einen Hauptbereich la und einen
Uberlappungsbereich Ib auf. Im Überlappungsbereich Ib sind
die Seitenwände 3 zur Bandmitte hin abgekröpft, so daß die Glieder 1 mit ihren Überlappungsbereichen Ib in den Hauptbereich
la eines benachbarten Gliedes 1 eingreifen können, wie dies aus Figur 2b mit den punktiert dargestellten benachbarten
Gliedern 1' und 1" ersichtlich ist.
Verbunden sind die Glieder 1 des Plattenbandförderers durch
Laschenketten 4, wobei die Glieder 1 und die Laschenketten 4 gleiche Teilung aufweisen. Zur Verbindung der Glieder 1 mit
den Laschenketten 4 sind die Seitenwände 3 unterhalb der Platte 2 verlängert und bilden mit diesen Verlängerungen Stege 5,
an denen Laschen 6a von außenliegenden Laschenpaaren unmittelbar bzw. Laschen 6i von innenliegenden Laschenpaaren der
Laschenketten 4 über aufgelegte Distanzplatten anliegen und durch Schrauben 7 befestigt sind. Die Distanzplatten entfallen
bei Verwendung von Laschenketten, deren Laschen in Längsrichtung fluchtende Mittelteile mit einerends nach innen und andererends
außen abgekröpften bzw. abgesetzten, zusammenfügbare Gabelungen ergebenden Endteilen versehen sind;
Zur Abstützung des Plattenbandes sind Laufrollen 8 vorgesehen, die im ganzzahligen Vielfachen - im Ausführungsbeispiel nach
den Figuren 1 und 2 dem zweifachen - der Teilung von Gliedern 1 und Laschenketten 4 mit diesen verbunden sind. Dazu sind
Achsbolzenhalber 9 vorgesehen, deren Flanschplatten 10 mit zu den Löchern 11 in den Stegen 5 deckungsgleichen Löchern versehen
sind und gemeinsam mit den Laschen 6a, 6i der Ketten 4, denen sie an den Stegen 5 gegenüberliegen, durch Schrauben 12 befestigt
sind. I>ie Achsbolzen 13 der Laufrollen 8 sind in den
Achsbolzenhaltern 9 auf geeignete Weise lösbar befestigt, beispielsweise durch Splinte, Keile oder - wie im rechten Teil
der Figur 2 bei entfernter Laufrolle 8 dargestellt - durch eine Arretierschraube 14. Über die Laufrollen 8 stützt sich das
Plattenband an Schienen 15 ab, die Teile eines nicht dargestellten Gestells sind.
Wie der in Figur 3 dargestellte Ausschnitt der Figur 1 zeigt, ist der Steg 5 von der Seitenwand 3 selbst gebildet durch deren
Verlängerung unterhalb der Platte 2. Falls die Seitenwände 16 durch Aufkantung der Platte 17 hergestellt sind, werden in
Verlängerung der Seitenwände 16 Stege 18 mit den Seitenwänden 16 verbunden beispielsweise durch Schweißung, wie dies in Figur
4 dargestellt ist.
PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER*. &sfgr;&iacgr;&phgr;^&Egr; iPQlÄW,E|,ER,;y^NTIN · GIHSKE -7-
Die Verbindung der Kettenlaschen mit den Stegen in der Verlängerung der Seitenwände macht es einfach, je nach den zu
erwartenden Betriebslasten in Lastbereichen Ketten unterschiedlicher Bemessung, also Belastbarkeit mit den Gliedern
zu kombinieren und somit Plattenbandförderer für unterschiedliche
Verhältnisse im Baukastensystem aufzubauen. Um dies zu ermöglichen ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren
5a, 5b und 5c der Steg 19 zwar für die Verbindung mit einer breiten Kettenlasche 20 bemessen. Die schmalere Kettenlasche
21 muß mit einem Überstand 22 zu ihrer Normalbreite versehen sein. Kettenlaschen unterschiedlicher Breite können nach dem
in den Figuren 6a, 6b und 6c dargestellten Ausführungsbeispiel wie die breitere Kettenlasche 23 und die schmalere Kettenlasche
24 mit einem Steg 25 verbunden sein, wenn dieser so bemessen ist, daß er auch mit der schmaleren Kettenlasche 24 eine
ausreichende Überdeckung Z aufweist.
Wie die Figuren 2, 7 und 10 zeigen, sind die Platten (Platte 2 in Figur 2) so ausgebildet, daß sie sich gegenseitig
überdecken, indem die Platten an ihren einen Querkanten einen aufwärts gerichteten Schenkel 26 und an ihrer anderen Querkante
mit einer den Schenkel 26 der benachbarten Platte 2 überspannenden dachförmigen Aufwölbung 27 mit einem abwärts
gerichteten Schenkel 28 versehen sind. Der aufwärts gerichtete Schenkel 26 bildet zusammen mit der dachförmigen Aufwölbung
27 und dem abwärts gerichteten Schenkel 28 eine Tasche 29. Der aufwärts gerichtete Schenkel 26 staut das eventuell unter dem
Schenkel 28 her in die Tasche 29 einsickernde Fördergut auf und verhindert so das Nachsickern weiteren Förderguts in der
Art einer Labyrinthdichtung, die sich in der Umkehre (siehe Figuren 9 und 12) öffnet, so daß eine Kompression des in der
Tasche 29 angesammelten Förderguts ausgeschlossen wird. Erkennbar ist aus den Figuren 2, 7 und 10 der besondere Vorteil der
Gestaltungsfreiheit für die Platten, So hat die aus der Figur 2 ersichtliche Ausbildung der Platten 2 den Vorteil, daß die
Endbereiche im Querschnitt gleichförmig und daher mit einem einzigen Werkzeug ausformbar sind. Noch deutlicher ist der Vor-
teil bei der Ausbildung der Platten 30 in Figur 7 und der Platten 31 in Figur 10, denn die Querschnitte der Platten 30 und der
Platten 31 bestehen aus gleichförmigen Hälften und benötigen
nur ein einziges Werkzeug zu ihrer Ausformung.
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER *GfS(3sS% · POfelsMCIEF?· \&Agr;&Idigr;-5&Ngr;&Tgr;&Igr;&Ngr; · G(HSKE _g_pr.hk 15 328Il APR,Herr Michael Howe, Harsumer Weg 57, 46487 Wesel-Bislich
Herr Alfons Malek, Schanzenfeld 69, 47608 GeldernSchutzansprüche:1. Plattenbandförderer, dessen aus Platten mit senkrecht anschließenden Seitenwänden bestehende, sich gegenseitig überlappende Glieder an Laschenketten angeordnet sind und eine der Kettenteilung entsprechende Teilung aufweisen, wobei die Platten in ihrem Überlappungsbereich an ihren Querkanten einerseits mit einem aus der Plattenebene aufwärts gerichteten Schenkel und andererseits mit einer den aufwärts gerichteten Schenkel der benachbarten Platte überspannenden dachförmigen Aufwölbung versehen sind, von der ein abwärts auf die Plattenebene zu gerichteter Schenkel ausgeht, der zusammen mit der dachförmigen Aufwölbung und dem aufwärts gerichteten Schenkel der benachbarten Platte eine Tasche bildet, die sich in der Umkehre öffnet, wobei bei gestrecktem Plattenband das untere Ende des abwärts gerichteten Schenkels der darunterliegenden Platte allenfalls unter Einhaltung eines geringfügigen Abstandes dichtend gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet,daß in Verlängerung der Seitenwände (3) mit den Seitenwänden (3) verbundene oder von den Seitenwänden (3) gebildete Stege (5) vorgesehen sind, mit denen die Kettenlaschen (6a, 6i) in seitlicher Anlage verbunden sind.2. Plattenbandförderer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß zusammen mit den Kettenlaschen (6a, 6i), diesen an den Stegen (5) gegenüberliegende Achsbolzenhalter (9) mit den Stegen (5) verbunden sind.PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER*· &iacgr;&&Kgr;?.&phgr;&Egr; ; P(f IsLMEJEk ."äÄUENTIN · GIHSKE _l &ogr; -. Plattenbandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Glieder innerhalb eines Lastbereichs mit Laschenketten unterschiedlicher Querschnittsbemessung bei gleichem Abstand der Kettenmitte zu den Platten verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,daß die Stege (25) bis in den Bereich ausreichender Überdeckung (Z) mit den Kettenlaschen (24) der geringsten vorkommenden Breite reichend gebildet sind.. Plattenbandförderer nach Anspruch 1 oder 2, dessen Glieder innerhalb eines Lastbereichs mit Laschenketten unterschiedlicher Querschnittsbemessung bei gleichem Abstand der Kettenmitte zu den Platten verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,daß an den Laschenketten mit geringerer als maximal vorkommender Breite der Laschen die zur Verbindung mit den Stegen (25) vorgesehenen Laschen (21) mit einem die Laschen (21) im Verbindungsbereich auf einen der maximalen Laschenbreite entsprechenden Überstand (22) verbreitert sind.. Plattenbandförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,daß der aus der Plattenebene aufwärts gerichtete Schenkel(26) mit der dachförmigen Aufwölbung (27) der benachbarten überlappenden Platte bei entsprechender Ausformung der Aufwölbung (27) den über den Schwenkbereich bestehenden Dichtungsspalt bilden, während sich der abwärts gerichtete Schenkel (28) der dachförmigen Auswölbung (27) beim gegenseitigen Verschwenken der Platten (2, 30, 31) an der Umkehre zur Öffnung der zwischen der dachförmigen Auswölbung(27) und aufwärts gericheteten Schenkel (26) gebildeten Tasche (29) von der benachbarten Platte absetzt.. Plattenbandförderer nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Platten (2, 30, 31) in ihren an die Querkanten an-PATENTANWÄLTE · HEMMERICH · MÜLLER* GR&SfcE -JPcU-MEIEe[VyALENTIN · GIHSKE -1 &igr;grenzenden Endbereichen mit dem aufwärts gerichteten Schenkel (26) einerseits und der. dachförmigen Aufwölbung (27) andererseits gleichförmig ausgebildet sind.7. Plattenbandförderer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,daß die Platten (30, 31) von der Mitte aus bis zu den Querkanten gleichförmig ausgebildet sind.8. Plattenbandförderer nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die dachförmige Aufwölbung (27) im Schwenkbereich dem von der Oberkante des aufwärts gericheteten Schenkels (26) beschriebenen Bogen angepaßt gerundet oder polygonal ausgebildet ist.9. Plattenbandförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,daß der Achsbolzenhalter (9) aus einem am Steg (5) anliegenden und mit diesem verbindbaren Flansch (10) zu einem eine Bohrung zur Aufnahme des Achsbolzens (13) versehenen Auge gebildet ist.10. Plattenbandförderer nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,daß der mit einer Laufrolle (8) eine Montageeinheit bildende Achsbolzen (13) mit einem Sicherungsstift (Splint, Klemmschraube 14) in der Bohrung des Achsbolzenhalters (9) arretierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407127U DE9407127U1 (de) | 1994-04-29 | 1994-04-29 | Plattenbandförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407127U DE9407127U1 (de) | 1994-04-29 | 1994-04-29 | Plattenbandförderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407127U1 true DE9407127U1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6908015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407127U Expired - Lifetime DE9407127U1 (de) | 1994-04-29 | 1994-04-29 | Plattenbandförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9407127U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540967A1 (de) * | 1995-11-03 | 1997-05-07 | Besta Gmbh & Co Maschf | Plattenbandförderer, insbesondere zur Verwendung als Bunkerabzugs- und/oder Aufgabeplattenband für Schüttgüter |
DE19750996A1 (de) * | 1997-11-18 | 1999-05-20 | Antonius Opgenorth | Plattenbandförderer für Steil- und Senkrechtförderung |
DE102004049912A1 (de) * | 2004-10-13 | 2006-04-20 | Bosch Rexroth Aktiengesellschaft | Gliederkette |
WO2013020974A1 (de) | 2011-08-09 | 2013-02-14 | AUMUND Fördertechnik GmbH | Verfahren zur erfassung der schienenlage und/oder der laufrollenbelastung bei schienengeführten schüttgut-fördermitteln sowie zur durchführung des verfahrens geeignete messlaufrolle |
-
1994
- 1994-04-29 DE DE9407127U patent/DE9407127U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE212012000151U1 (de) | 2011-08-09 | 2014-05-06 | AUMUND Fördertechnik GmbH | Schienengeführtes Schüttgut-Fördermittel mit einer Messlaufrolle zur Erfassung der Schienenlage und/oder der Laufrollenbelastung |
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