DE3909024C1 - Boring implement for making holes in service lines - Google Patents

Boring implement for making holes in service lines

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DE3909024C1
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DE3909024A
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Immanuel 3203 Sarstedt De Jeschke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2215/00Details of workpieces
    • B23B2215/72Tubes, pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Herstellung von Löchern in Versorgungsleitungen, die mit einer einen Rohrstutzen auf­ weisenden Schelle versehen sind, in deren Rohrstutzen ein außen zylindrischer, mit achsparallelen Einschnitten versehener Hohlbohrer, an dessen konische Innenfläche eine zylindrische Fläche anschließt, an der ein Gewinde von ein bis zwei vor­ springenden Gängen mit der gleichen Steigung und Steigungs­ richtung wie das dem Vorschub dienende Gewinde angeordnet ist, geführt und durch eine auf den Stutzen aufgesetzte Vor­ richtung entsprechend einem in dieser Vorrichtung vorhandenen Gewinde vorgeschoben wird.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE-AS 20 35 667 bekannt­ geworden. Derartige Anbohrgeräte werden dort in Anwendung gebracht, wo in vorhandenen Versorgungsleitungen für Gas oder Wasser abzweigende Leitungen neu angeschlossen werden sollen. Bei der Herstellung von Löchern in diesen Versor­ gungsleitungen nahm man es bisher in Kauf, daß beim Bohren entstehende Späne der Rohrwandung in das Rohr hineinfielen und dort meist nicht liegenblieben, sondern von dem im Rohr strömenden Medium mitgenommen wurden. Das führte zu Verstopfungen von Filtern, aber auch zu schwer­ wiegenderen Nachteilen, wie z. B. dem Umstand, daß im Sitz von Absperrschiebern eingeklemmte Späne die Dichtheit der Absperrung wesentlich negativ beeinflussen.
Bei dem bekannten Gerät dient das Innengewinde dazu, die aus dem Rohr ausgeschnittene Scheibe festzuhalten, damit diese nicht in das Rohr hineinfällt, sondern mit dem Hohl­ bohrer zusammen nach dem Bohrvorgang entfernt werden kann. Die beim Bohren erzeugten Späne werden in den achsparallelen bzw. genähert achsparallelen Einschnitten nach oben geführt und durch einen Schlauch abgesaugt. Dieses Absaugen durch einen Schlauch macht die Vorrichtung sehr kompliziert. In dem Augenblick, in dem die Rohrwandung der unter Druck stehenden Versorgungsleitung vom Hohlbohrer erstmalig durchbrochen wird, entsteht ein Druck im Schlauch, der zu einer ernsthaften Gefährdung werden kann. Daher wird ein solcher Absaugschlauch nur bei Versorgungsleitungen in An­ wendung gebracht, die drucklos gemacht sind.
Arbeitet man ohne eine derartige Absaugung, sammeln sich die Späne in den achsparallelen Einschnitten und zerbrechen dort, weil sie unter Druck in die Einschnitte geschoben wer­ den und dort wegen Raummangels so gebogen werden, daß sie brechen. Sobald der Bohrer die Rohrwandung durchschnitten hat, fallen dann diese infolge des Zerbrechens feinen Späne in die Versorgungsleitung.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Erfindung löst die Aufgabe der Schaffung eines Hohlbohrers, der so gut wie keine Späne an der mit dem Fräser herge­ stellten Anbohrstelle hinterläßt, weil diese Späne wäh­ rend des Bohrens in das Innere des Fräsers eindringen und durch die beim Bohren ausgeschnittene Lochscheibe der Ver­ sorgungsleitung im Inneren des Hohlbohrers gehalten werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die achsparallelen Ein­ schnitte an ihrer Außenseite schmaler als an ihrer Innen­ seite sind.
Durch diese Ausbildung der achsparallelen Einschnitte wer­ den die sich bildenden Späne sicher in den Innenraum des Hohlbohrers geführt, wo sie oberhalb der ausgeschnittenen Scheibe liegen bleiben, ohne in das Rohr der Versorgungs­ leitung zu fallen. Da hier die Späne ausreichend Raum ha­ ben, zerbrechen sie nicht, sondern werden als lange Gebil­ de aufgefangen, die wegen ihrer Länge sich im Innenraum und untereinander so verklemmen, daß sie am Ende des Bohr­ vorganges und während des Herausnehmens des Hohlbohrers nicht in das Rohr der Versorgungsleitung hineinfallen.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das Gerät zur Herstellung von Löchern, angebaut an einer Versorgungsleitung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Hohlbohrer.
Die Versorgungsleitung 1 ist an der Anbohrstelle mit der Schelle 2 versehen worden, die einen Rohrstutzen 3 aufweist, auf dessen Außengewinde 4 eine Schleuse 5, z. B. in Form eines Absperrschiebers aufgesetzt ist. In das Innengewinde 6 der Schleuse auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Rohr 7 mit seinem Außengewinde eingeschraubt. Dieses Rohr weist im Inneren Dichtringe 8 und ein Vorschubgewinde 9 an der Tragstange 10 auf, die den Hohlbohrer 11 an ihrem unteren Ende trägt. Am oberen Ende weist diese Tragstange einen Hand­ griff 12 oder irgendeine andere Drehvorrichtung auf.
Der Hohlbohrer 11 weist eine zylindrische Außenwandung auf. Auch im Inneren ist er zweckmäßigerweise weitgehend hohl­ zylindrisch ausgebildet. Die Tragstange 10 ist auf eine beliebige Weise an ihm befestigt. Der Hohlbohrer 11 weist achsparallele Einschnitte 13 auf, die sich von seiner Stirnseite aus bis etwa zur Hälfte seiner Axiallänge er­ strecken. An der Stirnseite weit der Hohlbohrer innen eine konische Fläche 14 auf. Die Stirnseite des Hohlbohrers ist be­ stimmt durch mehrere Schneidkanten 15. Die Stirnfläche des Hohlbohrers hinter diesen Schneidkanten weist einen Hinterschnitt mit einer Stei­ gung auf, welche 25-100%, vorzugsweise 50% größer als die Steigung des Vorschubgewindes 9 an der den Hohlbohrer vor­ treibenden Tragstange 10 ist. Diese Fläche oder besser Stirnkante 16 hinter der Schneidkante 15 weist somit einen Steigungswinkel β auf, der um ein geringes größer ist als der Steigungswinkel des Vorschubgewindes 9.
Beim Einsatz des Hohlbohrers bei aufgeschweißten Kunststoffschellen werden an der Schweißstelle liegende Drähte fein geschnitten und nicht ungeschnitten hochgezogen, wenn das Vorschub­ gewinde ein Feingewinde ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die achsparallelen Einschnitte 13 an ihrer Außenseite schmaler als an der Innenseite sind. Hierdurch werden die Späne in das Innere des Hohlbohrers, nämlich in den durch die zylindrische Innenwand 17 begrenzten Hohlraum geleitet.

Claims (1)

  1. Anbohr-Gerät zur Herstellung von Löchern in Versorgungsleitun­ gen, die mit einer einen Rohrstutzen aufweisenden Schelle versehen sind, in deren Rohrstutzen ein außen zylindrischer, mit achs­ parallelen Einschnitten versehener Hohlbohrer, an dessen konische Innenfläche eine zylindrische Fläche anschließt, an der ein Gewinde von ein bis zwei vorspringenden Gängen mit der gleichen Steigung und Steigungsrichtung wie das dem Vorschub dienende Gewinde angeordnet ist, geführt und durch eine auf den Stutzen aufgesetzte Vorrichtung entsprechend einem in dieser Vorrichtung vorhandenen Ge­ winde vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die achsparallelen Einschnitte (13) an ihrer Außen­ seite schmaler als an ihrer Innenseite sind.
DE3909024A 1989-03-18 1989-03-18 Boring implement for making holes in service lines Expired - Lifetime DE3909024C1 (en)

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