DE3908925A1 - Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sind - Google Patents

Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sind

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/22Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms

Description

Die Erfindung betrifft einen Durchschreibesatz bestehend aus unbeschrifteten und/oder beschrifteten Blättern, die mindestens an einer Kante verbunden sind.
Derartige Durchschreibesätze können für die Beschriftung von Hand oder mittels einer Schreibmaschine verwendet werden. Sie können auch bei Druckern, Schreibern oder dergleichen, ins­ besondere bei Druckern, die in Verbindung mit Computern arbeiten, Verwendung finden. Es kann dabei jeder Durchschreibe­ satz für sich eingezogen werden oder an einem Trägerelement befestigt sein, welches die Durchschreibesätze nacheinander dem Drucker oder dergleichen zuführt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Durchschreibesatz zu schaffen, dessen Einzelblätter leicht zusammengefügt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Durchschreibesatz, der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß zur Verbindung von zwei oder mehreren Blätter an mindestens einem Blatt längs einem Rand ein Materialstreifen vorgesehen ist, der entweder nur einseitig eine Klebeschicht hat, die nur zu einem Teil der klebbaren Fläche mit einem Blatt verklebt ist und dessen anderer Teil jeweils die Verbindung zu einem anderen Blatt herstellt, oder die jeder für sich auf beiden Seiten einen Klebstoffauftrag haben, wodurch eine Klebeverbindung zwischen dem jeweiligen Materialstreifen und zwei Blättern gebildet wird.
Auf diese Weise können Durchschreibesätze mit der jeweils ge­ wünschten Stückzahl zusammengestellt werden, wobei die ein­ zelnen Blätter des Satzes in Zuschnitt, Format, oder Bedruckung unterschiedlich sein können.
Die nur einseitige Beschichtung des Materialstreifens hat zwei Vorteile, einerseits ist die Herstellung solcher Material­ streifen seit langem bekannt und kostengünstig, und anderer­ seits ist die Handhabung solcher Materialstreifen, insbesondere bei der Produktion der Durchschreibesätze, einfach.
Zur Bildung eines Durchschreibsatzes mit zwei Blättern reicht es grundsätzlich aus, an nur einem Rand, insbesondere am Kopf, einen Materialstreifen in der oben genannten Art und Weise anzuordnen und die so beschaffenen Blätter zusammenzufügen. Es kann aber auch sinnvoll sein einen Materialstreifen oder mehrere allein oder zusätzlich, z. B. am linken Seitenrand, anzuordnen, wodurch ein Blättern der zu dem Durchschreibesatz zusammengefaßten Blätter möglich ist. Ein solcher Material­ streifen (oder solche Materialstreifen) kann grundsätzlich an jeder Seitenkante des Durchschreibesatzes vorgesehen sein.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß der Materialstreifen einen Klebstoffauftrag aufweist, mit dem eine lösbare Verbindung hergestellt wird. Mit einem solchen Klebstoffauftrag können die Klebverbindungen jederzeit wahlweise gelöst und zusammengefügt werden. Auf diese Weise läßt sich jedes Blatt einzeln aus dem Blätterverbund lösen, danach kann wahlweise entweder der Materialstreifen vom Blatt entfernt werden, oder der Materialstreifen wird zur Ver­ stärkung des Randes nicht entfernt. Klebstoffe mit den hier geforderten Eigenschaften, sind im Handel erhältlich und z. B. bei lösbar aufklebbaren Merkzetteln bekannt. Diese Klebstoffe besitzen außerdem die Eigenschaft, daß sie sich ohne Rückstände von Klebstoffen beliebig oft verkleben und trennen lassen.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann so ausgebildet sein, daß der Materialstreifen durch eine Längsperforation in zwei Bereiche geteilt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die zusammengeklebten Blätter des Durchschreibesatzes, mit nur einem Handgriff (Durchtrennen der Perforation der Material­ streifen) voneienander zu trennen. Außerdem kann der Teil des Materialstreifens, der noch am Blatt klebt, als Verstärkung beim Lochen und Abheften des Blattes dienen, insbesondere, wenn der Materialstreifen am linken Seitenrand angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß das Breitenverhältnis Δ X 1/Δ X 2 ≠ 1 ist. Der Bereich X 1 dient zur Fixierung des Materialstreifens an das einzelne Blatt. Der Bereich Δ X 2 dient zur Verbindung der einzelnen Blätter des Durchschreibesatzes. Dadurch, daß die Bereiche nicht gleich groß sind, kann bestimmt werden, ob beim Loslösen eines Blattes aus dem Durchschreibesatz, der Mate­ rialstreifen am Blatt (Δ X 1 < Δ X 2) oder am Durchschreibesatz (Δ X 1 < Δ X 2) verbleibt. Ein am Blatt verbleibender Material­ streifen kann dazu dienen, dieses Blatt an einen anderen Blätterverbund zu heften oder es als Mitteilungszettel an einer Wand, Tür, usw. zu fixieren. Gleiches gilt für den Durch­ schreibesatz, wenn der Materialstreifen am Satz verbleibt.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß der überstehende Bereich des Materialstreifens die eine Breite von Δ X 3 = 8 mm hat. Ein Durchschreibesatz, der mit DIN A4 Blättern aufgebaut wird, entspricht, nachdem der Materialstreifen an seinem Kopfende angebracht ist, genau der für Computerendlospapier üblichen Länge von zwölf Zoll. Der Art ausgebildete Durchschreibesätze eigenen sich zur Herstellung von zwölf-Zoll Endlospapier, indem die einzelnen Sätze hintereinander auf zwei am seitlichen Rand verlaufenden Endlosträgerbändern, oder dergleichen angeordnet werden.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß der Materialstreifen auf der Vorderseite des Blattes angebracht ist. Wird durch die Wahl der Haftbereiche (s. A. 4) dafür gesorgt, daß der Materialstreifen beim Trennen eines Blattes am Durchschreibesatz verbleibt, ist es möglich das gelöste Blatt als Notiz- oder Infozettel mit der be­ schriebenen Vorderseite an eine Wand, Tür usw. anzukleben.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß der Materialstreifen des letzten Blattes eines Durchschreibesatzes im Bereich Δ X 2 keinen Klebstoffauftrag besitzt. Dadurch können Durchschreibesätze übereinander gelagert werden, ohne das sie zusammenhaften. Außerdem sind derartig ausgebildete Sätze auch zum Aufbau von Endlospapier mit Endlosträgerbändern geeignet.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß die Durchschreibesätze um eine Strecke Δ L an ihren klebenden Rand, jeweils alternierend vor-, bzw. zurück­ versetzt, übereinander angeordnet sind. Derartig angeordnete Durchschreibesätze bilden automatisch einen Block, der an mindestens zwei Seiten Lücken aufweist, die das gezielte Ergreifen und Lösen eines Durchschreibesatzes vom Block erleichtern.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß das letzte Blatt des Durchschreibesatzes keinen Materialstreifen aufweist, und daß dieses Blatt an den Durchschreibesatz derartig angeordnet wird, daß es den gesamten klebenden Bereich des Durchschreibesatzes abdeckt. Dadurch ist es möglich, daß die Durchschreibesätze übereinander gelagert werden, ohne daß sie zusammenhaften.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß das Format des letzten Blattes des Durch­ schreibesatzes um genau der Breite Δ X 3 länger, bzw. breiter ist als die übrigen Blätter des Durchschreibesatzes. Dadurch ist die zur Beschriftung verfügbare Fläche des letzten Blattes genau so groß wie die übrigen Blätter des Durchschreibesatzes.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß in dem Materialstreifen, bzw. im Kopfbereich des letzten Blattes des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen Materialstreifen aufweist, eine Lochreihe angeordnet ist. Diese Lochreihe dient zum Führen und Positionieren des Materialstreifen, bzw. des Durchschreibesatzes.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge­ bildet sein, daß bei dem Materialstreifen, bzw. bei dem letzten Blatt des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen Material­ streifen aufweist, eine Perforationslinie in der Mitte der Lochreihe angeordnet ist, daß die Löcher gerade vollständig im Bereiche Δ X 3 liegen, und daß der Materialstreifen im Bereich der Lochreihe keinen Klebstoffauftrag besitzt. Beim Trennen (Durchreißen der Perforation) eines derartig ausgebildeten Schreibsatzes, ist es leicht möglich die verbleibenen Materialstreifenreste von den getrennt vorliegenden Blätter des Durchschreibesatzes, an den jeweils am Rand des Blattes überstehenden Resten des Materialstreifens, zu ergreifen und vom Blatt zu lösen. Außerdem ist ein Materialstreifen, der nicht über seiner gesamten Breite einen Klebstoffauftrag aufweist, bei der Produktion von Durchschreibesätzen besser zu führen und zu positionieren.
Schließlich kann der erfindungsgemäße Durchschreibesatz so ausgebildet sein, daß der Materialstreifen, zumindest auf einer Seite eine klebstofffrei Zone zum Ergreifen des Material­ streifens hat. Auf diese Weise wird das Auflösen des Durch­ schreibesatzes in seine Einzelblätter und das Ablösen des Materialstreifens vereinfacht.
Fig. 1 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus vier Blättern bestehenden Durchschreibesatzes.
Fig. 2 Zeigt eine Teilansicht einer Draufsicht auf eine Seite mit einem Materialstreifen, der zwei Klebebereiche auf einer Seite aufweist, die durch eine Perforation voneinander getrennt sind.
Fig. 3 Zeigt eine Teilansicht einer Draufsicht auf eine Seite mit einem Materialstreifen, der zwei Klebebereiche auf einer Seite aufweist. Der Materialstreifen weist eine klebstofffreie Zone auf, in der eine Lochreihe angeordnet ist, die in der Mitte durch eine Perforationsline getrennt ist.
Fig. 4 Zeigt eine Teilansicht einer Draufsicht auf eine Seite mit einem Materialstreifen, der nur einen Klebebereiche auf einer Seite aufweist; zusätzlich ist eine Lochreihe angeordnet, die in der Mitte durch eine Perforationsline getrennt ist.
Fig. 5 Zeigt die Rückseite der Fig. 4.
Fig. 6 Zeigt eine schematische Darstellung eines Durch­ schreibesatzes mit drei Blättern, die an ihrem Kopf mittels zwei jeweils einseitig klebenden Materialstreifen lösbar verbunden sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Durchschreibesatz nach einer Ausführungsform der Erfindung hat vier Blätter 1, 2, 3, 4. An seinem Kopf 5 sind die Blätter 1-4 durch Materialstreifen 6 miteinander verbunden, die jeweils beidseitig mit einem Klebstoffauftrag versehen sind, der es ermöglicht, die Blätter 1-4 ausreichend sicher an dem Materialstreifen 6 zu halten, gleichzeitig aber ein rückstands- und rißfreies Ablösen der Blätter von dem Materialstreifen 6 ermöglicht. Ein solcher Materialstreifen 6 befindet sich demnach zwischen zwei über­ einander angeordneten Blättern 1-4. Für den Durchschreibesatz gemäß Fig. 1 sind drei Materialstreifen 6 erforderlich.
Der in Fig. 1 dargestellte Materialstreifen 6 hat einen gelochten Außenrand 7, der von Klebstoff frei ist und über die Blätter 1-4 hinaus steht. Daran schließt sich eine mit Kleb­ stoff beschichtete Zone 8 an. Der Zone 8 schließlich folgt ein klebstofffreier Innenrand 9. Dieser Innenrand 9 kann leicht erfaßt werden, um den Materialstreifen 6 abzulösen. Zum gleichen Zweck kann auch der Außenrand 7 benutzt werden.
Wenn der Außenrand 7 allein bei der Zusammenstellung der Durchschreibsätze verwendet wird, kann es sinnvoll sein, diesen Außenrand 7 danach abzutrennen, so daß der Materialstreifen 6 nicht über das Format der Blätter 1-4 nach außen vorsteht.
Fig. 2 zeigt ein Blatt 10 an dem ein Materialstreifen 11 angeordnet ist. Die Zone 12 am unteren Rand des Material­ streifens ist klebstofffrei, sie dient zum leichten Ergreifen und Abtrennen des Materialstreifens. Die Zone 13 und die Zone 14 sind mit einem Klebstoff beschichtet. Die Zone 13 dient zur Befestigung des Materialstreifens 11 an Blatt 12. Die Zone 14 dient zur Befestigung des Verbundes (Blatt/Materialstreifen an einen nach der gleichen oder ähnlichen Art und Weise hergestellten Verbund. Natürlich kann diese Zone auch zum Anheften des Verbundes an Gegenstände oder Unterlagen benutzt werden, ähnlich wie Haftnotizzettel, die unter dem Namen "Postit" vertrieben werden.
Das Blatt 11 ist in dieser Darstellung von der Rückseite gezeichnet, sodaß beim Anheften des Verbundes an eine Tür oder dergleichen, die Vorderseite des Blattes 11 zu sehen ist.
Die Zone 13 und 14 sind durch eine Perforationsline 15 von­ einander getrennt. Bei einem Durchschreibesatz der mit derartig ausgebildeten Materialstreifen aufgebaut ist, können alle Blätter mit nur einem Handgriff durch das Trennen der Per­ foration 15 von einander getrennt werden. Der an den Blättern verbleibende Materialstreifen kann entweder zur Verstärkung beim Lochen und Abheften des Blattes dienen, oder ganz entfernt werden.
Fig. 3 zeigt ein Blatt 16 an dem ein Materialstreifen 17 angeordnet ist. Der Materialstreifen weist eine mit Klebstoff beschichtete Zone 18 auf, an dem das Blatt 16 befestigt ist. Daran anschließend folgt eine klebstofffreie Zone 19; in dieser Zone ist eine Lochreihe 20 angeordnet, die in der Mitte eine Perforationsline 21 aufweist. Die klebstofffreie Zone 19 und die Lochung 20 dienen zur bessern Handhabung des Material­ streifens, bzw. des Durchschreibesatzes bei der maschinellen Herstellung des Verbundes (Blatt; Materialstreifen), bzw. des Durchschreibesatzes. Schließlich weist der Materialstreifen 17 noch eine mit Klebstoff beschichtete Zone 22 auf, deren Funktion mit der Zone 14 in Fig. 1 identisch ist. Auch hier ist wie in Fig. 1 die Rückseite des Blattes 16 zu sehen.
Fig. 4 zeigt ein Blatt 23 an dem ein Materialstreifen 24 angeordnet ist. Der Materialstreifen 24 ist in Analogie zu dem Materialstreifen 17 in Fig. 3 zu sehen, mit dem Unterschied, daß die zur Verbindung mehrerer Verbunde (Blatt; Material­ streifen) dienende Zone 22, auf der Rückseite des Material­ streifens 24 angeordnet ist. Es gilt im Einzelnen: Klebstoff­ zone 25 18; Klebstofffreie Zone mit Lochreihe 26 20 und mittig in der Lochreihe angeordneter Perforation 27 21.
Fig. 5 zeigt die Rückseite der Fig. 5. In Analogie zu Fig. 3 gilt: Klebstoffzone 28 22.
Fig. 6 zeigt einen Durchschreibesatz mit drei Blättern 29, 30, 31, die durch zwei Materialstreifen 32, 33 zusammengehalten sind. Diese Materialstreifen sind nur einseitig beschichtet und entsprechen dem Materialstreifen in Fig. 3. Es gilt im Ein­ zelnen : Klebstoffzone 34, 35 18; Klebstoffzone 36, 37 22; Lochreihe 38 20; Perforationsline 39 21.
Es kann grundsätzlich jeder andere oben erwähnte Material­ streifen angordnet werden.
In Fig. 6 ist das letzte Blatt 31 des Durchschreibesatzes länger als die Blätter 29, 30. Derartig ausgebildete Durch­ schreibesätze können übereinander gelagert werden, ohne daß sie miteinander verkleben. Des weiteren weist das Blatt 31 eine Perforationsline 39 auf, zum schnellen Trennen der Durch­ schreibesätze.

Claims (15)

1. Durchschreibesatz, bestehend aus unbeschrifteten und/oder beschrifteten Blättern und/oder Formularblättern, die mindestens längs einer gemeinsamen Kante verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von zwei oder mehreren Blättern (1, 2, 3, 4, 10, 16, 23, 29, 30, 31) an jedem Blatt (1, 2, 3, 4, 10, 16, 23, 29, 30, 31) längs einem Rand ein Materialstreifen (5, 11, 17, 24, 32, 33) angeordnet ist, der einen oder mehrere Kleb­ stoffbereiche (8, 13, 14, 18, 22, 34, 35, 36, 37) aufweist und die Verbindung zwischen zwei, oder mehreren Blättern bildet.
2. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (11, 17, 24, 32, 33) nur auf einer Seite einen, oder mehrere mit Klebstoff beschichtete Zonen (8, 13, 14, 18, 22, 34, 35, 36, 37) hat, wobei jeweils eine Zone der Breite Δ X 1 (13, 18, 34, 35) zur Fixierung des Materialstreifens an die Blätter (10, 16, 29, 30) dient und eine weitere Zone (14, 22, 32, 33) der Breit Δ X 2 die Klebeverbindung zu einem anderen Blatt (10, 16, 29, 30, 31) oder Durchschreibesatz herstellt.
3. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (5, 24) jeweils auf der Rück- und Vorderseite einen, oder mehrere mit Klebstoff beschichtete Zonen (8, 25, 28) hat, wodurch eine Klebeverbindung zwischen dem jeweiligen Materialstreifen (5; 24) und zwei Blättern (1, 2; 23), oder Durchschreibesatz gebildet wird.
4. Durchschreibesatz nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (5, 11, 17, 24, 32, 33) einen Klebstoffauftrag (8, 13, 14, 18, 22, 34, 35, 36, 37) aufweist, mit dem eine lösbare Verbindung hergestellt wird.
5. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (11, 17, 24, 32, 33) durch eine Längsperforation (15, 21, 27, 39) in zwei trennbare Bereiche unterteilt wird.
6. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Breitenverhältnis Δ X 1/Δ X 2 ≠ 1 ist.
7. Durchschreibesatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der überstehende Bereich X3 des Materialstreifens (5, 11, 17, 24, 32, 33) die Breite von 8 mm aufweist.
8. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, und 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (11, 17, 32, 33) auf der Vorderseite des Blattes (10, 16, 29, 30) angebracht ist.
9. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen des letzten Blattes eines Durch­ schreibesatzes im Bereich Δ X 2 keinen Klebstoffauftrag besitzt.
10. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschreibesätze um eine Strecke Δ L an ihrem klebenden Rand, jeweils alternierend vor-, bzw. zurückversetzt, übereinander angeordnet sind.
11. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Blatt (31) des Durchschreibesatzes keinen Materialstreifen aufweist und daß dieses Blatt an den Durchschreibesatz derartig angeordnet wird, daß es den gesamten klebenden Bereich des Durchschreibesatzes abdeckt.
12. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Format des letzten Blattes (31) des Durchschreibesatzes um genau die Breite X 3 länger, bzw. breiter ist, als die übrigen Blätter (29, 30) des Satzes.
13. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, 3, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Materialstreifen (5, 17, 24, 32, 33), bzw. im Kopfbereich des letzten Blattes (31) des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen Materialstreifen aufweist, eine Lochreihe (7, 20, 26, 38) angeordnet ist.
14. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, und 13, dadurch gekenzeichnet, daß bei dem Materialstreifen (11, 17, 24, 28) , bzw. bei dem letzten Blatt (31) des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen Materailstreifen aufweist, eine Perforationslinie (21, 39) in der Mitte der Lochreihe (20, 38) angeordnet ist, daß die Löcher gerade vollständig im Bereiche Δ X 3 liegen, und daß der Materialstreifen im Bereich der Lochreihe keinen Klebstoffauftrag besitzt.
15. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Material­ streifen (5, 11, 17, 24, 32, 33), zumindest auf einer Seite eine klebstofffreie Zone (9, 12, 19,) zum Ergreifen des Materialstreifens (5, 11, 17, 24, 32, 33) hat.
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