DE3908925A1 - Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sind - Google Patents
Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sindInfo
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- B41L1/20—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
- B41L1/22—Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies made up of single sheets or forms
Description
Die Erfindung betrifft einen Durchschreibesatz bestehend aus
unbeschrifteten und/oder beschrifteten Blättern, die mindestens
an einer Kante verbunden sind.
Derartige Durchschreibesätze können für die Beschriftung von
Hand oder mittels einer Schreibmaschine verwendet werden. Sie
können auch bei Druckern, Schreibern oder dergleichen, ins
besondere bei Druckern, die in Verbindung mit Computern
arbeiten, Verwendung finden. Es kann dabei jeder Durchschreibe
satz für sich eingezogen werden oder an einem Trägerelement
befestigt sein, welches die Durchschreibesätze nacheinander dem
Drucker oder dergleichen zuführt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Durchschreibesatz zu schaffen, dessen Einzelblätter leicht
zusammengefügt werden können. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß bei einem Durchschreibesatz, der eingangs
erwähnten Art dadurch gelöst, daß zur Verbindung von zwei oder
mehreren Blätter an mindestens einem Blatt längs einem Rand ein
Materialstreifen vorgesehen ist, der entweder nur einseitig
eine Klebeschicht hat, die nur zu einem Teil der klebbaren
Fläche mit einem Blatt verklebt ist und dessen anderer Teil
jeweils die Verbindung zu einem anderen Blatt herstellt, oder
die jeder für sich auf beiden Seiten einen Klebstoffauftrag
haben, wodurch eine Klebeverbindung zwischen dem jeweiligen
Materialstreifen und zwei Blättern gebildet wird.
Auf diese Weise können Durchschreibesätze mit der jeweils ge
wünschten Stückzahl zusammengestellt werden, wobei die ein
zelnen Blätter des Satzes in Zuschnitt, Format, oder Bedruckung
unterschiedlich sein können.
Die nur einseitige Beschichtung des Materialstreifens hat zwei
Vorteile, einerseits ist die Herstellung solcher Material
streifen seit langem bekannt und kostengünstig, und anderer
seits ist die Handhabung solcher Materialstreifen, insbesondere
bei der Produktion der Durchschreibesätze, einfach.
Zur Bildung eines Durchschreibsatzes mit zwei Blättern reicht
es grundsätzlich aus, an nur einem Rand, insbesondere am Kopf,
einen Materialstreifen in der oben genannten Art und Weise
anzuordnen und die so beschaffenen Blätter zusammenzufügen. Es
kann aber auch sinnvoll sein einen Materialstreifen oder
mehrere allein oder zusätzlich, z. B. am linken Seitenrand,
anzuordnen, wodurch ein Blättern der zu dem Durchschreibesatz
zusammengefaßten Blätter möglich ist. Ein solcher Material
streifen (oder solche Materialstreifen) kann grundsätzlich an
jeder Seitenkante des Durchschreibesatzes vorgesehen sein.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß der Materialstreifen einen Klebstoffauftrag
aufweist, mit dem eine lösbare Verbindung hergestellt wird. Mit
einem solchen Klebstoffauftrag können die Klebverbindungen
jederzeit wahlweise gelöst und zusammengefügt werden. Auf diese
Weise läßt sich jedes Blatt einzeln aus dem Blätterverbund
lösen, danach kann wahlweise entweder der Materialstreifen vom
Blatt entfernt werden, oder der Materialstreifen wird zur Ver
stärkung des Randes nicht entfernt. Klebstoffe mit den hier
geforderten Eigenschaften, sind im Handel erhältlich und z. B.
bei lösbar aufklebbaren Merkzetteln bekannt. Diese Klebstoffe
besitzen außerdem die Eigenschaft, daß sie sich ohne Rückstände
von Klebstoffen beliebig oft verkleben und trennen lassen.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann so ausgebildet
sein, daß der Materialstreifen durch eine Längsperforation in
zwei Bereiche geteilt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die
zusammengeklebten Blätter des Durchschreibesatzes, mit nur
einem Handgriff (Durchtrennen der Perforation der Material
streifen) voneienander zu trennen. Außerdem kann der Teil des
Materialstreifens, der noch am Blatt klebt, als Verstärkung
beim Lochen und Abheften des Blattes dienen, insbesondere, wenn
der Materialstreifen am linken Seitenrand angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß das Breitenverhältnis Δ X 1/Δ X 2 ≠ 1 ist.
Der Bereich X 1 dient zur Fixierung des Materialstreifens an
das einzelne Blatt. Der Bereich Δ X 2 dient zur Verbindung der
einzelnen Blätter des Durchschreibesatzes. Dadurch, daß die
Bereiche nicht gleich groß sind, kann bestimmt werden, ob beim
Loslösen eines Blattes aus dem Durchschreibesatz, der Mate
rialstreifen am Blatt (Δ X 1 < Δ X 2) oder am Durchschreibesatz
(Δ X 1 < Δ X 2) verbleibt. Ein am Blatt verbleibender Material
streifen kann dazu dienen, dieses Blatt an einen anderen
Blätterverbund zu heften oder es als Mitteilungszettel an einer
Wand, Tür, usw. zu fixieren. Gleiches gilt für den Durch
schreibesatz, wenn der Materialstreifen am Satz verbleibt.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß der überstehende Bereich des Materialstreifens
die eine Breite von Δ X 3 = 8 mm hat. Ein Durchschreibesatz,
der mit DIN A4 Blättern aufgebaut wird, entspricht, nachdem der
Materialstreifen an seinem Kopfende angebracht ist, genau der
für Computerendlospapier üblichen Länge von zwölf Zoll. Der Art
ausgebildete Durchschreibesätze eigenen sich zur Herstellung
von zwölf-Zoll Endlospapier, indem die einzelnen Sätze
hintereinander auf zwei am seitlichen Rand verlaufenden
Endlosträgerbändern, oder dergleichen angeordnet werden.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß der Materialstreifen auf der Vorderseite des
Blattes angebracht ist. Wird durch die Wahl der Haftbereiche
(s. A. 4) dafür gesorgt, daß der Materialstreifen beim Trennen
eines Blattes am Durchschreibesatz verbleibt, ist es möglich
das gelöste Blatt als Notiz- oder Infozettel mit der be
schriebenen Vorderseite an eine Wand, Tür usw. anzukleben.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß der Materialstreifen des letzten Blattes eines
Durchschreibesatzes im Bereich Δ X 2 keinen Klebstoffauftrag
besitzt. Dadurch können Durchschreibesätze übereinander
gelagert werden, ohne das sie zusammenhaften. Außerdem sind
derartig ausgebildete Sätze auch zum Aufbau von Endlospapier
mit Endlosträgerbändern geeignet.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß die Durchschreibesätze um eine Strecke Δ L an
ihren klebenden Rand, jeweils alternierend vor-, bzw. zurück
versetzt, übereinander angeordnet sind. Derartig angeordnete
Durchschreibesätze bilden automatisch einen Block, der an
mindestens zwei Seiten Lücken aufweist, die das gezielte
Ergreifen und Lösen eines Durchschreibesatzes vom Block
erleichtern.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß das letzte Blatt des Durchschreibesatzes
keinen Materialstreifen aufweist, und daß dieses Blatt an den
Durchschreibesatz derartig angeordnet wird, daß es den gesamten
klebenden Bereich des Durchschreibesatzes abdeckt. Dadurch ist
es möglich, daß die Durchschreibesätze übereinander gelagert
werden, ohne daß sie zusammenhaften.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß das Format des letzten Blattes des Durch
schreibesatzes um genau der Breite Δ X 3 länger, bzw. breiter
ist als die übrigen Blätter des Durchschreibesatzes. Dadurch
ist die zur Beschriftung verfügbare Fläche des letzten Blattes
genau so groß wie die übrigen Blätter des Durchschreibesatzes.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß in dem Materialstreifen, bzw. im Kopfbereich
des letzten Blattes des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen
Materialstreifen aufweist, eine Lochreihe angeordnet ist.
Diese Lochreihe dient zum Führen und Positionieren des
Materialstreifen, bzw. des Durchschreibesatzes.
Der erfindungsgemäße Durchschreibesatz kann ferner so ausge
bildet sein, daß bei dem Materialstreifen, bzw. bei dem letzten
Blatt des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen Material
streifen aufweist, eine Perforationslinie in der Mitte der
Lochreihe angeordnet ist, daß die Löcher gerade vollständig im
Bereiche Δ X 3 liegen, und daß der Materialstreifen im Bereich
der Lochreihe keinen Klebstoffauftrag besitzt. Beim Trennen
(Durchreißen der Perforation) eines derartig ausgebildeten
Schreibsatzes, ist es leicht möglich die verbleibenen
Materialstreifenreste von den getrennt vorliegenden Blätter des
Durchschreibesatzes, an den jeweils am Rand des Blattes
überstehenden Resten des Materialstreifens, zu ergreifen und
vom Blatt zu lösen. Außerdem ist ein Materialstreifen, der
nicht über seiner gesamten Breite einen Klebstoffauftrag
aufweist, bei der Produktion von Durchschreibesätzen besser zu
führen und zu positionieren.
Schließlich kann der erfindungsgemäße Durchschreibesatz so
ausgebildet sein, daß der Materialstreifen, zumindest auf einer
Seite eine klebstofffrei Zone zum Ergreifen des Material
streifens hat. Auf diese Weise wird das Auflösen des Durch
schreibesatzes in seine Einzelblätter und das Ablösen des
Materialstreifens vereinfacht.
Fig. 1 Zeigt eine perspektivische Ansicht eines aus vier
Blättern bestehenden Durchschreibesatzes.
Fig. 2 Zeigt eine Teilansicht einer Draufsicht auf eine Seite
mit einem Materialstreifen, der zwei Klebebereiche auf einer
Seite aufweist, die durch eine Perforation voneinander getrennt
sind.
Fig. 3 Zeigt eine Teilansicht einer Draufsicht auf eine Seite
mit einem Materialstreifen, der zwei Klebebereiche auf einer
Seite aufweist. Der Materialstreifen weist eine klebstofffreie
Zone auf, in der eine Lochreihe angeordnet ist, die in der
Mitte durch eine Perforationsline getrennt ist.
Fig. 4 Zeigt eine Teilansicht einer Draufsicht auf eine Seite
mit einem Materialstreifen, der nur einen Klebebereiche auf
einer Seite aufweist; zusätzlich ist eine Lochreihe angeordnet,
die in der Mitte durch eine Perforationsline getrennt ist.
Fig. 5 Zeigt die Rückseite der Fig. 4.
Fig. 6 Zeigt eine schematische Darstellung eines Durch
schreibesatzes mit drei Blättern, die an ihrem Kopf mittels
zwei jeweils einseitig klebenden Materialstreifen lösbar
verbunden sind.
Der in Fig. 1 dargestellte Durchschreibesatz nach einer
Ausführungsform der Erfindung hat vier Blätter 1, 2, 3, 4. An
seinem Kopf 5 sind die Blätter 1-4 durch Materialstreifen 6
miteinander verbunden, die jeweils beidseitig mit einem
Klebstoffauftrag versehen sind, der es ermöglicht, die Blätter
1-4 ausreichend sicher an dem Materialstreifen 6 zu halten,
gleichzeitig aber ein rückstands- und rißfreies Ablösen der
Blätter von dem Materialstreifen 6 ermöglicht. Ein solcher
Materialstreifen 6 befindet sich demnach zwischen zwei über
einander angeordneten Blättern 1-4. Für den Durchschreibesatz
gemäß Fig. 1 sind drei Materialstreifen 6 erforderlich.
Der in Fig. 1 dargestellte Materialstreifen 6 hat einen
gelochten Außenrand 7, der von Klebstoff frei ist und über die
Blätter 1-4 hinaus steht. Daran schließt sich eine mit Kleb
stoff beschichtete Zone 8 an. Der Zone 8 schließlich folgt ein
klebstofffreier Innenrand 9. Dieser Innenrand 9 kann leicht
erfaßt werden, um den Materialstreifen 6 abzulösen. Zum
gleichen Zweck kann auch der Außenrand 7 benutzt werden.
Wenn der Außenrand 7 allein bei der Zusammenstellung der
Durchschreibsätze verwendet wird, kann es sinnvoll sein, diesen
Außenrand 7 danach abzutrennen, so daß der Materialstreifen 6
nicht über das Format der Blätter 1-4 nach außen vorsteht.
Fig. 2 zeigt ein Blatt 10 an dem ein Materialstreifen 11
angeordnet ist. Die Zone 12 am unteren Rand des Material
streifens ist klebstofffrei, sie dient zum leichten Ergreifen
und Abtrennen des Materialstreifens. Die Zone 13 und die Zone
14 sind mit einem Klebstoff beschichtet. Die Zone 13 dient zur
Befestigung des Materialstreifens 11 an Blatt 12. Die Zone 14
dient zur Befestigung des Verbundes (Blatt/Materialstreifen
an einen nach der gleichen oder ähnlichen Art und Weise
hergestellten Verbund. Natürlich kann diese Zone auch zum
Anheften des Verbundes an Gegenstände oder Unterlagen benutzt
werden, ähnlich wie Haftnotizzettel, die unter dem Namen
"Postit" vertrieben werden.
Das Blatt 11 ist in dieser Darstellung von der Rückseite
gezeichnet, sodaß beim Anheften des Verbundes an eine Tür oder
dergleichen, die Vorderseite des Blattes 11 zu sehen ist.
Die Zone 13 und 14 sind durch eine Perforationsline 15 von
einander getrennt. Bei einem Durchschreibesatz der mit derartig
ausgebildeten Materialstreifen aufgebaut ist, können alle
Blätter mit nur einem Handgriff durch das Trennen der Per
foration 15 von einander getrennt werden. Der an den Blättern
verbleibende Materialstreifen kann entweder zur Verstärkung
beim Lochen und Abheften des Blattes dienen, oder ganz entfernt
werden.
Fig. 3 zeigt ein Blatt 16 an dem ein Materialstreifen 17
angeordnet ist. Der Materialstreifen weist eine mit Klebstoff
beschichtete Zone 18 auf, an dem das Blatt 16 befestigt ist.
Daran anschließend folgt eine klebstofffreie Zone 19; in dieser
Zone ist eine Lochreihe 20 angeordnet, die in der Mitte eine
Perforationsline 21 aufweist. Die klebstofffreie Zone 19 und
die Lochung 20 dienen zur bessern Handhabung des Material
streifens, bzw. des Durchschreibesatzes bei der maschinellen
Herstellung des Verbundes (Blatt; Materialstreifen), bzw. des
Durchschreibesatzes. Schließlich weist der Materialstreifen 17
noch eine mit Klebstoff beschichtete Zone 22 auf, deren
Funktion mit der Zone 14 in Fig. 1 identisch ist. Auch hier ist
wie in Fig. 1 die Rückseite des Blattes 16 zu sehen.
Fig. 4 zeigt ein Blatt 23 an dem ein Materialstreifen 24
angeordnet ist. Der Materialstreifen 24 ist in Analogie zu dem
Materialstreifen 17 in Fig. 3 zu sehen, mit dem Unterschied,
daß die zur Verbindung mehrerer Verbunde (Blatt; Material
streifen) dienende Zone 22, auf der Rückseite des Material
streifens 24 angeordnet ist. Es gilt im Einzelnen: Klebstoff
zone 25 18; Klebstofffreie Zone mit Lochreihe 26 20 und
mittig in der Lochreihe angeordneter Perforation 27 21.
Fig. 5 zeigt die Rückseite der Fig. 5. In Analogie zu Fig. 3
gilt: Klebstoffzone 28 22.
Fig. 6 zeigt einen Durchschreibesatz mit drei Blättern 29, 30,
31, die durch zwei Materialstreifen 32, 33 zusammengehalten
sind. Diese Materialstreifen sind nur einseitig beschichtet und
entsprechen dem Materialstreifen in Fig. 3. Es gilt im Ein
zelnen : Klebstoffzone 34, 35 18; Klebstoffzone 36, 37 22;
Lochreihe 38 20; Perforationsline 39 21.
Es kann grundsätzlich jeder andere oben erwähnte Material
streifen angordnet werden.
In Fig. 6 ist das letzte Blatt 31 des Durchschreibesatzes
länger als die Blätter 29, 30. Derartig ausgebildete Durch
schreibesätze können übereinander gelagert werden, ohne daß sie
miteinander verkleben. Des weiteren weist das Blatt 31 eine
Perforationsline 39 auf, zum schnellen Trennen der Durch
schreibesätze.
Claims (15)
1. Durchschreibesatz, bestehend aus unbeschrifteten und/oder
beschrifteten Blättern und/oder Formularblättern, die
mindestens längs einer gemeinsamen Kante verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Verbindung von zwei oder mehreren Blättern (1, 2, 3, 4,
10, 16, 23, 29, 30, 31) an jedem Blatt (1, 2, 3, 4, 10, 16, 23, 29,
30, 31) längs einem Rand ein Materialstreifen (5, 11, 17,
24, 32, 33) angeordnet ist, der einen oder mehrere Kleb
stoffbereiche (8, 13, 14, 18, 22, 34, 35, 36, 37) aufweist und
die Verbindung zwischen zwei, oder mehreren Blättern
bildet.
2. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Materialstreifen
(11, 17, 24, 32, 33) nur auf einer Seite einen, oder mehrere
mit Klebstoff beschichtete Zonen (8, 13, 14, 18, 22, 34, 35,
36, 37) hat, wobei jeweils eine Zone der Breite Δ X 1
(13, 18, 34, 35) zur Fixierung des Materialstreifens an die
Blätter (10, 16, 29, 30) dient und eine weitere Zone
(14, 22, 32, 33) der Breit Δ X 2 die Klebeverbindung zu einem
anderen Blatt (10, 16, 29, 30, 31) oder Durchschreibesatz
herstellt.
3. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Materialstreifen
(5, 24) jeweils auf der Rück- und Vorderseite einen, oder
mehrere mit Klebstoff beschichtete Zonen (8, 25, 28) hat,
wodurch eine Klebeverbindung zwischen dem jeweiligen
Materialstreifen (5; 24) und zwei Blättern (1, 2; 23), oder
Durchschreibesatz gebildet wird.
4. Durchschreibesatz nach Anspruch 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Materialstreifen
(5, 11, 17, 24, 32, 33) einen Klebstoffauftrag (8, 13, 14, 18, 22,
34, 35, 36, 37) aufweist, mit dem eine lösbare Verbindung
hergestellt wird.
5. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Materialstreifen
(11, 17, 24, 32, 33) durch eine Längsperforation (15, 21, 27,
39) in zwei trennbare Bereiche unterteilt wird.
6. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Breitenverhältnis Δ X 1/Δ X 2 ≠ 1 ist.
7. Durchschreibesatz nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der überstehende Bereich
X3 des Materialstreifens (5, 11, 17, 24, 32, 33) die Breite
von 8 mm aufweist.
8. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, und 4-7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialstreifen (11, 17, 32, 33) auf der Vorderseite des
Blattes (10, 16, 29, 30) angebracht ist.
9. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 4-8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialstreifen des letzten Blattes eines Durch
schreibesatzes im Bereich Δ X 2 keinen Klebstoffauftrag
besitzt.
10. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchschreibesätze um
eine Strecke Δ L an ihrem klebenden Rand, jeweils
alternierend vor-, bzw. zurückversetzt, übereinander
angeordnet sind.
11. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das letzte Blatt (31) des
Durchschreibesatzes keinen Materialstreifen aufweist und
daß dieses Blatt an den Durchschreibesatz derartig
angeordnet wird, daß es den gesamten klebenden Bereich
des Durchschreibesatzes abdeckt.
12. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Format des letzten
Blattes (31) des Durchschreibesatzes um genau die Breite
X 3 länger, bzw. breiter ist, als die übrigen Blätter
(29, 30) des Satzes.
13. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, 3, 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Materialstreifen (5, 17, 24, 32, 33), bzw. im Kopfbereich
des letzten Blattes (31) des Durchschreibesatzes, wenn
dieses keinen Materialstreifen aufweist, eine Lochreihe
(7, 20, 26, 38) angeordnet ist.
14. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2, und 13,
dadurch gekenzeichnet, daß bei dem
Materialstreifen (11, 17, 24, 28) , bzw. bei dem letzten
Blatt (31) des Durchschreibesatzes, wenn dieses keinen
Materailstreifen aufweist, eine Perforationslinie (21, 39)
in der Mitte der Lochreihe (20, 38) angeordnet ist, daß
die Löcher gerade vollständig im Bereiche Δ X 3 liegen,
und daß der Materialstreifen im Bereich der Lochreihe
keinen Klebstoffauftrag besitzt.
15. Durchschreibesatz nach Anspruch 1, 2 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Material
streifen (5, 11, 17, 24, 32, 33), zumindest auf einer Seite
eine klebstofffreie Zone (9, 12, 19,) zum Ergreifen des
Materialstreifens (5, 11, 17, 24, 32, 33) hat.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908925 DE3908925A1 (de) | 1989-03-18 | 1989-03-18 | Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sind |
DE8989912874T DE58904664D1 (de) | 1988-11-21 | 1989-11-18 | Durchschreibesatz, bestehend aus unbeschrifteten und/oder beschrifteten blaettern und/oder formularblaettern. |
EP89912874A EP0444091B1 (de) | 1988-11-21 | 1989-11-18 | Durchschreibesatz, bestehend aus unbeschrifteten und/oder beschrifteten blättern und/oder formularblättern |
PCT/DE1989/000723 WO1990005639A1 (de) | 1988-11-21 | 1989-11-18 | Durchschreibesatz, bestehend aus unbeschrifteten und/oder beschrifteten blättern und/oder formularblättern |
AT89912874T ATE90272T1 (de) | 1988-11-21 | 1989-11-18 | Durchschreibesatz, bestehend aus unbeschrifteten und/oder beschrifteten blaettern und/oder formularblaettern. |
US07/700,135 US5199923A (en) | 1988-11-21 | 1989-11-18 | Carbon copy set consisting of uninscribed and/or inscribed sheets and/or forms |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893908925 DE3908925A1 (de) | 1989-03-18 | 1989-03-18 | Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3908925A1 true DE3908925A1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6376654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893908925 Withdrawn DE3908925A1 (de) | 1988-11-21 | 1989-03-18 | Blaetter die mit einem materialstreifen zu einem durchschreibesatz zusammengebunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3908925A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1769938A3 (de) * | 2005-09-29 | 2007-11-28 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Geschnittenes Blatt für Drucker |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1870447U (de) * | 1963-02-27 | 1963-04-18 | E G Seeger Fa | Endlosdurchschreibesatz. |
DE1611538B1 (de) * | 1967-07-19 | 1970-11-19 | Johannes Meyer | Formularsatz |
DE8616122U1 (de) * | 1985-12-19 | 1986-08-07 | Brdr. Ludvigsen ApS Tommerup, Tommerup | Einhefthilfsmittel |
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1989
- 1989-03-18 DE DE19893908925 patent/DE3908925A1/de not_active Withdrawn
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