DE7829641U1 - Endlosformular - Google Patents

Endlosformular

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DE7829641U1
DE7829641U1 DE19787829641 DE7829641U DE7829641U1 DE 7829641 U1 DE7829641 U1 DE 7829641U1 DE 19787829641 DE19787829641 DE 19787829641 DE 7829641 U DE7829641 U DE 7829641U DE 7829641 U1 DE7829641 U1 DE 7829641U1
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DE
Germany
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sheet
perforation
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din
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Wilke Formulartechnik 8000 Muenchen GmbH
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Wilke Formulartechnik 8000 Muenchen GmbH
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Description

Wilke Pormulartechnik GmbH Henschelstraße 7, 8000 München 6θ
Endlos formular
Die Neuerung betrifft ein Endlosformular, insbesondere für EDV-Druckwerke, mit einem ersten Blatt, bei dem an beiden C Rändern eine Transportlochung angebracht ist, und das in bestimmten Abständen eine Querperforation zum Falten- und Abtrennen aufweist-;, und an dem Durchschläge befestigt sind.
Es sind Endlos-Formularsätze bekannt, die sich zur Verwendung in Beschriftungsgeräten, insbesondere in solchen von EDV-Anlagen, eignen. Diese Formularsätze besitzen an beiden Rändern je eine Transportlochung, in die die Transportstacheln des Beschriftungsgerätes eingreifen können. In der Regel sind derartige Endlos-
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Forinularsätze im Abstand von 12 Zoll mit einer Querperforation versehen, durch die nach dem Bedrucken ein zickzack-förmiges Aufeinanderlegen und ein anschließendes Abreißen möglich ist. Bei derartigen Formularsätzen haben die Durchschläge das gleiche Format wie das erste Blatt und verfügen ebenso am linken und rechten Rand über Transportlochungen. Solche Formularsätze haben den Nachteil, daß sie kein DIN-Format haben und bei mehreren Durchschlägen schwer abreißbar und auseinandernehmbar sind. Ein v/eiterer Nachteil dieser Endlosformulare tritt bei Ausführungen mit vielen Durchschlägen dadurch auf, daß insbesondere bei Beschriftungsgeräten kleiner EDV-Anlagen bzw. sogenannter Bürocomputer deren Transportstacheln die bei starken Formularsätzen notwendigerweise auch dicken Außenkanten, die die Transportlochungen enthalten, nicht mehr, zumindest nicht fehlerfrei transportieren. Des weiteren führen Sätze mit vielen Durchschlägen bei diesem herkömmlichen Endlosformularsatz in den engen Umschlingungen der kleinen Geräte zu Stau und Verschiebungen, die sich schnel-1 aufbauen und den ordnungsgemäßen Betrieb des Gerätes verhindern
Es ist deshalb auch schon bekannt, sogenannte Trägerbandsätze zu verwenden, bei denen Einzelsätze, vorzugsweise im DIN-Format, vorgefertigt und auf ein darunterliegendes Endlos-Trägerband mit Transportlochung geklebt werden. Um zu vermeiden, daß derartige Trägerbandsätze an ihrer Trennleiste im Beschriftungsgerät hängenbleiben, ist vorgesehen, die Einzelsätze so
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auf ein Trägerband aufzubringen, daß sie sich überlappen. Dies bedingt, daß das Trägerband in der Hälfte seines Formats eine Querperforation aufweist und dort umgeknickt wird. Das Trägerband ist dabei für den Druckvorgang nicht verwertbar und muß anschließend weggeworfen werden. Ein weiterer Nachteil des Trägerbandsatzes besteht darin, daß der aufliegende Einzelsatz seitlich nicht befestigt oder gehalten werden kann und dadurch von einer Anzahl häufig verwendeter Beschriftungs-O geräte-Typen verschoben wird, sobald der untere Teil des Satzes beschriftet werden muß, so daß die Nutzung der Vorteile des Trägerbandsatzes in weiten Bereichen nicht möglich ist.
Der Neuerung, liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der beiden vorgenannten Formulartypen zu vermeiden.
Neue rungs gemäß wird dies dadurch erreicht, daß -die Durchschlage schmäler als das erste Blatt sind und mit einer quer (J) verlaufenden Trennleiste am ersten Blatt befestigt sind, wobei die Perforation der Trennleiste mit einer Zusatzperforation des ersten Blattes deckungsgleich verläuft.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung enden die Durchschläge am unteren Ende wenig vor der Querperforation des folgenden ersten Blattes. Das erste Blatt hat eine das Endmaß des Formulars überschreitende Länge und die Zusatzperforation ist in solchem Abstand von seinem oberen Rand
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angeordnet, daß nach Abriß das gewünschte Format, insbesondere ein DIN-Format, verbleibt. Das erste Blatt kann an beiden Seiten eine Längsperforation aufweisen, durch die die Transportlochung abgetrennt und das Blatt auf DIN-Format gebracht werden kann.
Das neuerungsgemäß ausgebildete Endlosformular weist die Vorteile sowohl der bekannten Endlosformularsätze wie auch -J der Trägerbandsätze auf, vermeidet jedoch deren Nachteile. Mit seiner Hilfe können aus jedem für Beschrxftungsgeräte, wie EDV-Drucker, automatische Schreibmaschinen und dgl., geeigneten Endlos-Papierformat DIN-Formate hergestellt werden. Es ist kein zusätzliches Trägerband erforderlich. Die Sätze sind nach der Beschriftung leicht trennbar und es tritt kein Verschieben der Durchschläge oder ein Verklemmen' im Beschriftungsgerät auf. Die Gefahr von Materialstau bei Sätzen mit vielen Durchschlägen ist vermieden, weil die Durchschlage am I^ Ende des Formulars jeweils freigegeben werden. Die Transportstacheln können fehlerfrei arbeiten, weil nur mittels des ersten Blattes des Endlosformulars transportiert wird. Ein weiterer- Vorteil des neuerungsgemäß ausgebildeten Endlosformulars besteht darin, daß keine zusätzlichen, verteuernden Hefttechniken aufgewendet werden müssen, wie beim konventionellen Endlosformularsatζ unumgänglich, sobald die Notwendigkeit besteht, daß für die weitere Vervrendung des beschrifteten Formularsatzes alle oder einige Blätter zunächst noch beieinanderbleiben müssen.
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Gemäß einer Ausbildung der Neuerung hat zur Herstellung von DIN-A^-Sätzen im Hochformat das erste Blatt eine Breite von etwa 21IO mm und weist jeweils Querperforationen im Abs-Land von etwa 12 2 Zoll auf und die Zusatzperforation ist im Abstand von etwa 18 mm von der Querperforation angeordnet. Zur Herstellung von DIN-A1I-Sätzen im Querformat hat das erste Blatt eine Breite von mindestens etwa 330 mm und weist jeweils Querperforationen im Abstand von etwa 9 Zoll auf und die Zusatzperforation ist im Abstand von etwa 18 mm von der Querperforation angeordnet. In entsprechender Weise lassen sich beliebige andere Formate, insbesondere DIN-A5-Hochformat aus 175 bis l80 mm Breite oder sogenanntes Sechstel-DIN (DIN A^ verkürzt) aus etwa 2*10 mm Breite herstellen.
Das neuerungsgemäße Endlosformular wird in der Weise in das Beschriftungsgerät eingelegt, daß die Durchschlage mi^ den Kohlepapieren (falls vorhanden) zwischen das erste Blatt und die Schreibauflage im Beschriftungsgerät zu liegen kommen. Hierdurch werden die Durchschläge gegen die Schreibauflage gedruckt und können daher weder aufspringen noch sich verschieben; auch ein Verklemmen im Gerät wird dadurch verhindert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung körnen dem in der Zeichnung dargestellten Aüsfuhrungsbeispiel entnommen werden.
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Das neuerungsgemäße Endlosformular besteht aus Formularsätzen I, H3 III, ... mit Jeweils einem ersten Blatt 1, das an beiden Seiten mit je einer Längsperforation 2 versehen ist. Hiedurch wird je ein Randstreifen 3 gebildet, in dem die für den Transport in Beschrirtungsgeräten üb-,liehe Lochung 4 vorgesehen ist, in die die Transportstacheln dieser Geräte eingreifen können. Mittels der Perforation 2 können diese Randstreifen nach dem Bedrucken abgetrennt werden. Die Perforationen 2 werden dabei so angebracht, daß nach der Abtrennung der Randstreifen 3 das in dieser Richtung gewünschte Maß, beispielsweise das eines DIN-Formats, verbleibt.
Auf dem ersten Blatt 1 sind mittels eines Heftrandes 5 eine Reihe von Durchschlägen 6 sowie die erforderlichen Kohlepapiere 7 angeordnet. Die Kohlepapiere 7 können entfallen, wenn selbstdurchschreibende Papiere 6 verwendet werden. Die Durchschlage 6 und gegebenenfalls die Kohlepapiere 7 sind in dem Heftrand 5 miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt, und der Heftrand 5 ist seinerseits auf dem ersten Blatt 1 befestigt, vorzugsweise punktuell aufgeklebt. Der Heftrand 5 ist durch eine Perforation 8 begrenzt, die durch alle Durchschläge durchgeht. Die Kohlepapiere 7 weisen in der Regel keine Perforation auf, so daß sie beim Abreißen dies Heftrandes 5 an diesem verbleiben. Die Kohlepapiere 7 sind am unteren Ende daher meist auch kürzer
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als die Durchschläge 6, so daß sie auch dann mit dem Heftrand 5 herausgezogen werden können, wenn die Durchschläge 6 am unteren (in der Zeichnung linken) Ende festgehalten werden«
Das erste Blatt 1 ist nahe seinem oberen (in der Zeichnung rechten) Ende neuerungsgemäß. mit einer Zusatzperforation 9 versehen, die mit der Perforation 8 der Durchschläge 6 fluchtet. Nacii Abriß des durch diese Zusatzperforation 9 gebildeten O Randes hat das erste Blatt 1 das gewünschte Format, Vorzugs-
veise DIN-Format.
Die auf das erste Blatt 1 mittels des Heftrandes 5 aufgeklebten Durchschläge 6 enden an ihrem unteren Ende wenige Millimeter vor der Quernerforation IO des ersten Blattes. Durch diese Querperforation 10 sind die aufeinanderfolgenden Sätze I, II, III, ... voneinander abtrennbar. Außerdem werden die
Sätze um diese Perforation geknickt und hierdurch in bekannte
' ter Weise zickzack-förmig so aufgestapelt, daß jeweils gleich-
artige Seiten, also jeweils die ersten Seiten und jeweils die
letzten Durchschläge aufeinanderfolgender Sätze aufeinanderliegen.
In der Zeichnung schließt, durch die Querperforation 10 abtrennbar, das erste Blatt 1 des ersten Satzes I an das erste Blatt 1 des nächsten Satzes II an und an dieses das erste Blatt des Satzes III an usw.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT D R.'G'E EH A.:R:D,:S C-H A Ä FER DI PLO M P H YS I KE R
    8023 München-Pullach Seitnerstraße 13 G 6l8 Telefon 7 93 09 01
    S chutzansprüehe
    1. Endlosformular, insbesondere für EDV-Druckwerke, mit einem ersten Blatt, bei dem an beiden Rändern eine Transport lochung angebracht ist, und das in bestimmten Abständen eine ν.' Querperforation zum Falten und Abtrennen aufweist, und an
    dem Durchschläge befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschläge (6) schmäler als das erste Blatt (1) sind und mit einer auerverlaufenden Trennleiste (5) am ersten Blatt (1) befestigt sind, wobei die Perforation (8) der Trennleiste (5) mit einer Zusatzperforation (9) des ersten Blattes (1) deckungsgleich verläuft.
    2. Endlosformular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, * daß die Durchschläge (6) am unteren Ende wenig vor der
    Querperforation (10) des folgenden ersten Blattes (1) enden.
    5· Endlosformular nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blatt (1) eine das Endmaß des Formulars überschreitende Länge aufweist und die Zusatzperforation (9) in solchem Abstand von seinem oberen Rand (10) angeordnet §j ist, daß nach Abriß das gewünschte Format, insbesondere ein
    DIN-Format, verbleibt.
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    ■ * · l*4i
    ■ · * « β
    ij. Endlosformular nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Blatt (1) an beiden Seiten eine Längsperforation (2) aufweist, durch die die Transportlochung (1O abgetrennt und das Blatt auf DIN-Format gebracht werden kann.
    5. Endlosformular nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von DIN-A*)-Sätzen im Hochformat das erste Blatt (1) eine Breite von etwa 2hO mm hat und jeweils Querperforationen (10) im Ab-
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    stand von etwa 12 2 Zoll aufweist und daß die Zusatzperforation (9) im Abstand von etwa 18 mm von der Querper- . foration (10) angeordnet ist.
    6, Endlosformular nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g2kennzeichnetj, daß zur Herstellung von DIN-AiJ-Sätzen im Querformat das erste Blatt (1) eine Breite von mindestens ) ' etwa 330 mm hat und jeweils Querperforationen (10) im Abstand von etwa 9 Zoll aufweist und daß die Zusatzperforation (9) im Abstand von etwa 18 mm von der Querperforation (Ί0) angeordnet ist.
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DE19787829641 1978-10-04 1978-10-04 Endlosformular Expired DE7829641U1 (de)

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