DE1927176C - Endloser Durchschreibesatz - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen endlosen Durch- Verkleben der Zungen mit geringerem Aufwand in Schreibsatz mit mehreren Bohnen, zwischen denen je- besonders wirtschaftlicher Weise erfolgen kann, weils wenigstens eine an der einen Bnhnseite an- Der diese Aufgnbe lösende Durchschreibsatz ist luiftencje Oberzugsschicht aus einem Material vor- dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleben der gesehen ist, das beim Aufbringen von Druck eine ent- 5 Zungen ein gerader, die öffnungen der Reihe mitsprechende Babnfärbung überträgt, wobei die Bahnen einander verbindender Klebemittelstrcifen an der bejeweils wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende treffenden von einer Überzugsschicht freien Seite der Reihe von sich jeweils deckenden öffnungen auf- Außenbahn vorgesehen ist.

weisen, durch die sich an beiden Enden mit dem Ein solcher Klebmittelstreifen läßt sich denkbar

Durchschreibsatz verbundene, vorzugsweise aus einer 10 einfach auf die betreffende Außenbahn aufbringen Außenbahn ausgesparte Zungen erstrecken, von und kann bei vorbewegter Bahn auf einfache Weise denen wenigstens ein Ende mit einer Außenbahn ver- und genau mittels einer Auftragsrolle kontinuierlich k'¹-'"'^ist· aufgebracht werden. Eine solche Klebemittelauftrags-

Ein derartiger endloser Durchschreibsatz oder rolle arbeitet störungsfrei und führt zu keinem ins Formularsatz, der insbesondere für eine maschinelle 15 Gewicht fallenden Aufwand. Dabei entfällt ein Auf-Bcschriftung vorgesehen ist, ist aus der deutsche"; bringen von Klebemittel auf die einzelnen Zungen. Aiislcgcschrift 1 161 756 bereits bekannt. Die Ver- Entsprechend einfach gestaltet sich auch die Verklebindung der Bahnen durch flexible Zungen ermög- bung, wenn nicht ausgesparte Zungen, sondern gelicht eine begrenzte Relativverschiebung zwischen be- trennte Zungen vorgesehen und verKlebt werden, nachbarten Bahnen, was zum zickzackförniigen Zu- 20 Eine zweckmäßige Ausführungsform des Durchsammcnlcgcj oder zum Aufrollen des endlosen Schreibsatzes mit aus einer Außenbahn ausgesparten Durchschreibsatzes erforderlich ist, um Beschädigun- Zungen sieht vor, daß die Zungen in an sich bekanngen auszuschließen. Andererseits halten die flexiblen ter Weise aus der von einer Überzugsschicht freien Zungen die einzelnen Bahnen derart in Deckung mit- unteren Außenbahn ausgespart .sind und ihre freien einander, daß die erwünschte einfache Handhabung _as Enden mit dem auf der Außenseite der oberen und richtige Beschriftung gewährleistet ist. Außenbahn vorgesehenen Klebemittelstreifen ver-

Bei dem vorbeschriebener. Durchschreibsatz stößt klebt sind.

das Verkleben der Zungenenden auf Schwierigkeiten. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform

Zum einen muß darauf geachtet werden, daß die _mit aus einer Außenbahn ausgesparten Zungen sind Zuiigenenden mehr an einer Stelle angeklebt werden, 30 die Zungen aus der oberen Außenbahn ausgespart an der die IWm eine Überzugsschicht trägt oder aber und ihre freien Enden sind mit der von einer Überbei aus einer Bahn ausgesparten Zungen diese selbst zugsschicht freien Seite mit dem auf der Innenseite an ihrer anzuklebenßerj Se.<e mit einer Überzugs- der unteren Außenbahn vorgesehenen Klebemi:telschicht verschen sind. Der an Stelle eines Kohle- streifen verklebt. In diesem Falle liegen die angeklebpapiers vorgesehene Überzug kann sich nämlich 35 ten Zungenenden und ebenfalls der Klebemittelrelativ leicht von der betreffenden Bahn lösen, so daß streifen nicht an der Außenseite des Durchschreibdann die Bahnen des Durchschreibsat/es nicht mehr satzes frei, sondern sind von der unteren Außenbahn ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Dabei abgedeckt.

ist auch zu berücksichtigen, daß das Freilassen einzcl- Eine andere zweckmäßige Ausführungsform mit

ncr Bahnstclleu von der Überzugsschicht im Hinblick 40 aus einer Außenbahn ausgesparten Zungen wird dann auf das Verkleben der Zungen besondere F.inrichtun- erhalten, wenn die Zungen durch den sich deckenden gen erfordert und dementsprechend aufwendig ist. öffnungen benachbarte Offnungen zu der einstückig Zum anderen ist das Aufbringen des Klebmittcls _mjt ihnen verbundenen Außenbahn zurückgeführt problematisch, das bei der bekannten Ausführung und mit ihren freien Enden mit einer von einer Überclurch Aufbringen von Leimtupfern auf die Zungen- 45 zugsschicht freien Seite mit dem an dieser Außencndeii erfolgt, soweit die Zungen nicht mit einer bahn vorgesehenen Klebcmittclstreifen verklebt sind sclbstklclxndcn Schicht verschen sind, was gleich- Ein solcher Durchschrcibsal/. bei dem die Zunge mit falls einen erhöhten Aufwand bedingt. Dieses Auf- der Außenbahn verklebt ist, aus der sie ausgespart bringen von I.eimtupfcrn auf die Ziingencnden IaUt j_S|, erfordert eine entsprechend lange Zunge. Diese eine wirtschaftliche Herstellung nicht/u. Bei auf einer 50 Ausführung führt zu einer besonders flexiblen Vcr-Aiißcnbahn ausgesparten Zungen ist es schwierig, den bindung der Bahnen, die eine erhöhte Rclativbewe-Klcbsioff genau auf die Ziingcncndcn aufzubringen. gung der Bahnen in Längsrichtung zueinander mögtviihrcnd sich die aus den Ein^clhahncn gebildete lieh macht.

Hahn bewegt, ohne dall /u diesem Zweck cine Dj₁. vorgenannte Ausführungsform wird vorteil-

»pc/ielle kostspielige Einrichtung vorgesehen wird 55 hafterweise so hergestellt, dall die Zungen aus der Werden im In ausgesparte, sondern getrennte Zungen unteren Nullcnbiihn ausgespart und nut einem an der Verwendet, die an beiden Enden angeklebt werden Innenseite der von einer überzug schicht freien unteimissen. so wird der Klebstoff bereits auf die Zungen _rcn Außenbahn vorgesehenen Klcbmittclstrcifcn vcr- ;mf|!il riuiit. bevor sie durch die in Deckung befind· k|_cbt Kind.

liehen Öffnungen dt·» Durchschreilwatze* durch- ββ Schließlich wird eine zweckmäßige Ausfiihrungsgeführl werden. Auch das Aufdringen des Klebstoffs f_orm des Durchschreibsalzes auch dann erhalten, auf diese getrennten Zungen ist ein zusätzlicher _wenn ,|j_e Zungen in an sich bekannter Weise an bei-Arbeilsvorpang, der /um Verbinden der F.in/el« d_en t-ridcn mit den Außenseiten der beiden Außenbahnen itiiilels der Zungen hinzukommt und eine zu- bahnen verklebt sind, wozu an den Außenseiten der siii/liehe Einrichtung erfordert. eg beiden Außenbahnen jeweils ein Klcbcmiuelstrcifcn

Deiiienispreeliend liegt der Erfindung die Aufgabe vorgesehen ist. In diesem Falle werden in bekannter zugrunde, einer« Durchschreibsalz der eingangs ge- Weise getrennte Zungen verwendet, deren Eigennannlen Art /u schaffen, bei dem ein einwandfreies schäften ausschließlich auf die an die Zungen zu

stellenden Anforderungen .abgestimmt sein künnen, 2, Die Blätter werden so tivifaiirnndürgclugt, diilUlic

Dabei fällt es durch das erfindungsgemäß einfache Basis der Zunge 12 aur din sich deckenden OfI-

Verkleben der Zungenenden nicht ins Gewicht, daß nungen 16 und HS der anderen BÜHU-t ausgerich-

jeweils beide Zungenenden angeklebt werden müssen. ttU wird,

Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- 5 3, Ein Klebemittel 14 wird in der aus F i g. 2 und 4

matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs- ersichtlichen Weise auf die keinen Überzug tra-

beispielen näher erläutert. gende Seite des obersten Blatts 2 aufgetragen,

Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Teil eines typi- 4, Die Zunge 12 wird durch die ϋίΓηιιημΒη 16 der

sehen gefalteten Schreibsatzes in Form einer end- Zwischenblätter 8 und die öffnung 18 des /,ber-

losen mehrschichtigen Formularbahn; io sten Blatts 2 geführt; die Länge der Zunge ist

Fig. 2 ist eine vergrößerte, auseinandergezogene so gewählt, daß ihr freies Ende 13 nach oben

perspektivische Darstellung einer Ecke einer Ausfüh- über die Ebene des obersten Blatts 2 hinausragt,

rungsform der Erfindung; 5. Schließlich wird das freie Ende 13 der Zunge 12

Fig. 3 zeigt in einem Teilschnitt die miteinander gemäß Fig. 3 und 4 umgebogen und nach unten

vereinigten Blätter nach F i g. 2; · 15 gegen die Außenfläche des obersten Blatts 2 ge-

F ί g. 4 ähnelt F i g. 2, zeigt jedoch die zu einem drückt, und es wird ein Druck aufgebracht, um

Schreibsatz vereinigten Blätter; ein einwandfreies Festhaften der Zunge 12 an

Fig. 5 bis 7 ähneln Fig. 2 bis 4, zeigen jedoch dem Klebstoff 14 zu gewährleisten,

eine andere Ausführungsform der Erfindung; Bei der Ausführungsform nach Fi g. 2 bis 4 wird

Fig. 8 bis 10 ähneln ebenfalls Fi g. 2 bis 4, zeigen ao wie bei noch zu beschreibenden weiteren Ausfüh-

jedoch eine weitere Ausfühiungsform der Erfindung; rungsformen eine mit Hilfe eines Klebstolis her-

Fig. 11 bis 13 ähneln wiederum Fig. 2 bis 4, zei- gestellte Verbindung zwischen einer keinen Überzug

pen jedoch eine weitere Ausführungsform der Erfin- tragenden Fläche eines äußeren Blatts und einer nicht

dung. mit einem Überzug versehenen Fläi'he einer aus einem

In F i g. 1 erkennt man einen zickzackförmig zu- as äußeren Blatt ausgestanzten Zunge verwendet. Zu

sammenlegbaren Schreibsatz mit zwei oder mehr diesem Zweck wird ein Streifen oder Band 14 aus

senkrecht übereinander angeordneten, sich decken- einem druckempfindlichen Klebstoff auf die Ober-

den Blättern oder an ihren Längskanten perforierten seile des obersten Blatts 2 jeweils längs einer Linie

Bahnen. Dieser Schreibsatz umfaßt die beiden äußer- aufgebracht, die gegenüber der betreffenden Längs-

sten Blätter 2 und 4. Jedes Blatt bzw. jede Bahn weist 30 kante des Bkuts nach innen versetzt ist und in der

Reihen 6 von Löchern auf, die sich mit Löchern in Längsrichtung mit den öffnungen 16 und 18 der

den anderen Blättern decken und dazu dienen, die Blätter 2 und 8 fluchtet.

Blätter in ihrer Deckungslage zu halten, so daß sie Fig. 5 bis 7 zeigen eine weitere Ausführungsform

mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Tabulatoren, der Erfindung, bei der die hier mit 22 bezeichneten

Druckern od. dgl. zugeführt werden können. 35 Befcstigungszungcn nicht auf einer der Außenfläche

Zwischen den äußeren Blättern 2 und 4 können ein des Schreibsatzes freiliegen. Bei dieser Ausführungs oder mehrere Zwischenblätter 8 angeordnet sein. Auf form wird der Klcbstoffslreifen 24 zuerst auf die der Unterseite jedes Blatts des Schreibsatzes mit Aus- keinen Überzug tragende Obers ;ite des untersten nahiiic des untersten äußeren Blatts 4 ist ein Überzug Blatts 4 aufgetragen, bevor die Blätter aufeinander-10 vorgesehen, der beim Aufbringen von Druck 40 pflegt werden und die Zunge 22 aus dem obersten Druckfarbe oder ein anderes Bilderzeugungsmaterial Blatt 2 ausgestanzt wird. Die Zunge 22 muß durch abgibt und ein Bild auf der Oberseite des benach- Öffnungen z6 hindurch nach unten gedrückt und harten Blatts erzeugt, die zu diesem Zweck nicht mit nahe ihrem unteren Ende umgelegt bzw. gefaltet wereinem Überzug versehen ist. Bei der ersten Ausfüh- den, bevor der Druck zur Gewährleistung eines einrungsform der Erfindung ist das untere bzw. äußere 45 wandfreien Feslhaftens ;uifgebracht wird. Aus Fig 6 Blatt 4 auf keiner seiner beiden Seiten mit einem ist ersichtlich, daß die Oberseite des obersten Blatts 2 Überzug versehen. Bei dieser Ausführungsform wild keinen Überzug trägt, daß jedoch die Unterseite dices ein oberes äußeres Blatt 2 verwendet, das auf seiner Blatts mit einem Überzug aus dem Übcrtragungsnach innen gerichteten Fläche, jedoch nicht auf seiner material versehen ist; der Klebstoff würde wirkungsäußeren Fläche einen Überzug trügt, und ferner ist 50 los bleiben, wenn er in Berührung mit der den Üherciii unteres bzw. äußeres Blatt 4 vorgesehen, das auf zug tragenden Fläche der Zunge 22 gebracht würde, seiner nach innen weisenden Mäche keinen Überzug Daher wird die Zunge 22 an ihrem unteren Ende so trügt, und das gegebenenfalls auf seiner Außenfläche 7 umgelegt Ivw. gefaltet, daß ihre keinen Überzug tramit einem Überzug versehen sein kann. gende Fläche dem Klebstoff 24 zugcwand; ist. Da

Aus F i g. 2. wo die verschiedenen BUitier pcrspek- 55 «lern untersten Blatt 4 ein Zwischenblatl 8 henach-

ti\isch und au^einanderge/ogcn dargestellt sind, gehen bart ist, das auf seiner Unterseite einen ( ber/tig

weitere Einzelheiten der ersten Ausführungsform trag., Jer ein Verkleben dieses Blatts mit dem Kleb-

eincs Schreibsatzes, nach der Erfindung hervor. Die stoffstreifen 24 verhindert, wird dadurch, daß der

in Fig. 2 bis 4 gezeigte Anordnung bietet den Vor- Klebstoffstrcifcn auf der Innenflache des ui tersten

teil, daß die Blätter aufeinandergelegt werden können, 6o Blatts 4 aufgetragen ist, kein Verkleben der Blätter

bevor das Klebemittel aufgetragen oder ein anderer verursacht.

Arbeitsschritt zum Verbinden der Blätter ausgeführt Gemäß Fig. 5 und 7 haben die Schlitze 26 der

wird. Nacnstehend ist beschrieben, mittels welcher ZwischcnbUUier 8 die gleiche Umrißform wie die

Schritte der Schreibsatz nach Fig. 2 bis 4 hergestellt Zunge 22. Hierdurch wird erreicht, daß sich die

wird. H Zunge 22 bei dieser Ausführungsform leichter durch

1. Aus dem unteren Blatt 4 wird eine in Richtung die Schlitze nach unten drücken läßt.

der Lüngt-irns« der Blatter langgestreckte Zunge Die hier in verschiedenen Ausführungsformen clar-

t2 mit einem freien Ende 13 ausgestanzt. gestellte Anordnung von öffnungen und das Um-

legen der Zungen führen zu einer Verringerung der sammenhiingenden endlosen Schreibsätze oder Fon

Herstellungskosten auf ein Mindestmaß. Hei allen mulare richten.

Aimführungsformcn kann das Klebemittel in Form Zwar ist in verschiedenen Zeichnungen jeweils nur

eines zusammenhängenden Streifens aufgebracht wer- eine einzige Verbindungszunge zu erkennen, doch sei

den. Hierdurch werden die Kosten komplizierterer S bemerkt, daß man natürlich solche Zungen bei dem

Vorrichtungen zum intermittierenden Aufbringen des Schreibsatz an in Längsabständen verteilten Punkten

Klebemittels eingespart, doch sei bemerkt, daß man und normalerweise nahe beiden Längskanten des

gegebenenfalls auch solche Vorrichtungen in Verbin- Schreibsatzes vorsehen würde,

dung mit der Erfindung benutzen kann. Nimmt man an, daß die zum Transportieren des

Eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung ist in to Schreibsatzes dienenden Löcher in Längsabständen

Fig. 8 bis IO dargestellt; die Teile des Schreibsatzes von etwa 19 mm verteilt sind, wird eine ausreichende

werden in der nachstehend beschriebenen Weise ver- ßcfcsltgungswirkung dann erzielt, wenn man eine

einigt. Zunge etwa in der Nähe jedes zwölften Perforations

1. Ein Klebemittel 34 wird in Form eines Streifens lochs vorsieht. Jedoch kann man die Längsabständc auf die nach innen weisende Fläche des untersten is zwischen den Zungen nach Bedarf ändern. Gewöhn-Blattes 4 aufgetragen. Hch ist der Abstand zwischen benachbarten Pcrfora-

2. Aus dem HIaIt 4 wird eine Zunge 32 ausgestanzt. tionslöchern so klein, daß es nicht möglich ist. die die den Zungen der vorstehend beschriebenen Verbindungsrungen auf der gleichen Linie anzuord-Ausführungsformert ähnelt. nen wie die Perforationslöcher. Daher ordnet man die

3. Die 1-r.iötiglcn Blätter des Schreibsatzes werden 4o Zungen vorzugsweise gegenüber der Reihe der

/ti einem Stapel vereinigt. Perforationslöchcr um eine kleine Strecke nach innen j

4. Die Zunge 32 wird durch die sich deckenden versetzt an. Jc nach dem Abstand, in dem die Perfo- j Löcher 36 und 38 der Zwischenbläiler 8 und des rationslöchcr von den Längskanten des Schreibsal/cs obersten Blatts 2 nach oben geführt. angeordnet sind, und in Abhängigkeit von anderen

5. Der nach oben vorspringende Teil der Zunge 32 45 Faktoren kann sich auch eine andere Anordnung der wird an die Oberseite des Blatts 2 über einem Zungen »'s ebenso zweckmäßig erweisen.

/weiten Salz von sich deckenden Löchern 36 Abgesehen von der vorliegenden Beschreibung

und 38 angedrückt, die den im vorangehenden können die erfindungsgemäßen Schreibsätze auf bc-

Absal/ erwähnten Löchern 36 und 38 ähneln. kannte, hier nicht näher zu erläuternde Art ausgebil-

jedoeh gegen die Löcher des ersten Satzes in der 30 det sein.

Längsrichtung um eine kleine Strecke vernetzt Von dem aus einem Übertragungsmaterial besind und eine Öffnung 39 im obersten Blatt 2 stehenden überzug auf den Blättern der crfindungs- und eine Öffnung 37 in jedem der Zwischen- gemäßen Schreibsätze wurde vorstehend nur als von blätter 8 umfassen. einem mit Hilfe von Druck übertragbaren Bildcrzcuft. Der Endabsehnitt der Zunge 32 wird durch die 35 gungsmaterial gesprochen, da ein solches Material Löcher 39 und 37 hindurch nach unten geführt. normalerweise in großem Umfang bei solchen 7. Auf die so erhaltene Anordnung wird ein Druck Blättern \erwendet wird. Wenn die Blätter der aufgebracht, um das äußerste Finde der Zunge Schreibsätze jedoch mit Überzügen anderer Art ver-32 gemäß I·' i g. 9 an der Oberseite des untersten sehen sind, bei denen sich die gleichen grundsätz-Blat;es 4 zu befestigen. 40 liehen Schwierigkeiten ergeben wie bei den erwähnten Da die Zunge 32 gemäß F i g. 9 durch zwei Sätze Bilder/eugungsmatcrialien. d. h. die nur sehr schlecht von parallelen Öffnungen geführt wird, muß sie an bekannten Klebemitteln u. dgl. haften, so läßt sich natürlich eine größere Länge erhalten als die Zungen der Grundgedanke der Erfindung natürlich ebensogut der weiter oben beschriebenen Ausführungsformen. bei solchen Überzügen anderer Art anwenden, und es Die Größe der öffnungen wird so gewählt, daß die 45 sei bemerkt, daß die Erfindung auch solche Anwen-Zunnen leicht eehandhabt werden können. dungsfällc umfaßt. Ferner kann man weitere Ab-AIs Klebemittel kann man bei der Ausführungs- änderungen und Abwandlungen vorsehen, ohn" den form nach Fig. <S bis 10 jeden geeigneten normalen Bereich der Erfindung zu verlassen. Klebstoff oder einen sogenannten Kontaktklcbstoff Eine weitere abgeänderte Ausfiihrungsform der Er- \erwenden. In manchen Fällen kann es zweckmäßig 50 findung ist in Fig. 11 bis 13 dargestellt. Man erkennt sein, einen Kontaktklcbstoff zu verwenden, d. h. hier eine Anordnung, die den Anordnungen nach einen Klebstoff, der nur an sich selbst haftet. Wenn Fig. 2 bis 4 bzw. 5 bis 7 bzw. 8 bis 10 ähnelt, bei bei der Anordnung nach Fig. 9 ein Kontaktklebstoff der jedoch die Zunge 40 nicht aus einem der Blätter verwendet wird, werden die Blätter 8 und das Blatt 2 2. 4 und 8 des Stapels ausgeschnitten ist. sondern nur durch die Schleifen festgehalten, welche durch die 55 durch einen gesonderten Papierstreifen cebildct wird, umgelegten Zungen 32 gebildet sind. Die verschiede- Gemäß Fig. 11 bis 13 ist diese Papicrzunee 40 nahe neu Blätter können sich in diesem Fall leichter einem Ende so gefaltet, daß sie an der Außenfläche relativ zueinander bewegen, da der Kontaktkleb- des unteren Blatts des Schreibsatzes anliegt, durch stoff auf der Zunge 32 und der Innenfläche des mehrere gleichachsige Löcher 41 in jedem der Blätter unteren Blatts 4 nicht an den übrigen Blättern haftet. 60 2. 4 und 8 geführt, und sie ist nahe ihrem anderen Wenn eine starrere Verbindung erzielt werden soll. Ende so umgelegt, daß dieses Ende an der Außenkann man einen normalen bekannten Klebstoff ver- seile des obersten Blatts 2 anliegt. Die miteinander wenden. fluchtenden öffnungen 41 sind in Deckung mit einem Ferner ist es möglich, die Form der Öffnungen der Klcbstoffstreifen 44 angeordnet, der auf der Unterverschiedenen Blätter zu ändern. Die jeweils zu 65 seile des untersten Blatts 4 vorgesehen ist. Dieser wählende Form der öffnungen kann sich nach den Klcbstoffstreifen 44 sieht in Fluchtunu mit einem verfügbaren Vorrichtungen, dem zu verwendenden weiteren Klcbstoffstreifen 42 auf der Oberseite des Klebstoff oder dem Verwendungszweck der zu- obersten Blatts 2. Ein Ende der Papierzunge 40 ist an

»I 927

der Unterseite des untersten Blatts 4 dadurch befestigt, daß er in Berührung mit dem Klebstoffstreifen steht, und das andere Ende der Zunge ist entsprechend an dem Klebstoffstreifen 42 auf der Oberseite des obersten Blatts 2 befestigt. Der Papierstreifen 40 bildet somit eine an ihren Enden mit dem oberen und dem untersten Blatt des Schreibsatzes fest verbundene Zunge.

Die Blätter des Schreibsatzes weisen die gebräuch-

f:hen Perforationen 6 zum Transportieren des Treibsatzes auf, ferner sind das Abreißen der ängsränder ermöglichende Reihen von Schlitzen 45 forgesehen, und überzüge 10 sind auf der Unterseite #es obersten Blatts 2 und der Zwischenblätter 8 angeordnet.

Claims (6)

Patentansprüche: IO «5

1. Endloser Durchschreibsatz mit mehreren Bahnen, zwischen denen jeweils wenigstens eine « an ilcr einen Bahnseite anhaftende Überzugsschicht aus einem MateriaJ vorgesehen ist, das beim Aufbringen von Druck eine entsprechende Bahnfärbung überträgt, wobei die Bahnen jeweils wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende »s Reihe von sich jeweils deckenden öffnungen aufweisen, durch die sich an beiden Enden mit dem Purchschreibsatz verbundene, vorzugsweise aus einer Außenbahn ausgesparte Zungen erstrecken, von denen wenigstens ein Ende mit einer Außenbahn verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkleben der Zungen (12, 22, 32, 40) ein gerader, die öffnungen (18, 26, 38, 41) der Reihe miteinander verbindender Klebemittelstreifen (14, 24, 34,44) an der betreffenden von einer Überzugsschicht (10) freien Seite der Außenbahn (2 bzw. 4) vorgesehen ist.

2. Endloser Durchschreibsatz nach Anspruch I mit aus einer Außenbahn ausgesparten Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (12) in an sieh bekannter Weise aus der von einer Überzugsschicht (10) freien unteren Außenbahn (4) ausgespart sind und ihre freien Enden (13) mit dem auf der Außenseite der oberen Außenbahn (2) vorgesehenen Klebemittelstreifen (14) verklebt sind (fig. I bis 4).

3. Endloser Durchschreibsatz nach Anspruch I mit aus einer Außenbahn ausgesparten Zungen. dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (22) »ils der oberen Außenbahn (2) ausgespart sind und ihre freien Enden mit der von einer ('berzugsschicht(lO) freien Seite mit dem auf der Innenseite der unteren Außenbahn (4) vorgesehenen Klebemittelstreifen (24) verklebt sind (F i g. 5 bis 7).

4. Endloser Durchschreibsatz nach Anspruch 1 mit aus einer Außenbahn ausgesparten Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (32) durch den sich deckenden öffnungen (3ft. 38) benachbarte öffnungen (37, 39) zu der einstückig mit ihnen verbundenen Außenbahn (4) zurückgeführt und mit ihren freien Enden mit einer von einer Überzugsschicht (10) freien Seite mit dem an dieser Außenbahn vorgesehenen Klebemittelstreifen (34) verklebt sind (F i g. 8 bis 10).

5. Endloser Durchschreibsatz nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (32) aus der unteren Außenbahn (4) ausgespart und mit einem an der Innenseite der von einer Überzug*- schicht (10) freien unteren Außenbahn vorgesehenen Klebemittelstreifen (34) verklebt sind (Fig. 8 bis 10).

6. Endloser Durchschreibsatz nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (40) in an sich bekannter Weise an beiden Enden mit den Außenseiten der beiden Außenbahnen (2, 4) verklebt sind, wozu an den Außenseiten der K'iden Außenbahnen jeweils ein Klebemittelstreifen (42 und 44) vorgesehen ist (Fig. 11 bis 13).

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

109648/298