DE1924838C3

DE1924838C3 - Testbogen für programmierte Unterweisung

Info

Publication number: DE1924838C3
Application number: DE19691924838
Authority: DE
Inventors: Helmut 3300 Braunschweig Boermel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-05-16
Filing date: 1969-05-16
Publication date: 1974-04-04
Also published as: DE1924838B2; DE1924838A1

Description

F i g. 2 bis 5 zeigen Einzelheiten des Testbogens nach F ig. 1.

Auf den in der Zeichnung dargestellten Testbogen sind in üblicher Weise Fragen und daneben jeweils drei Auswahlantworten A bis C aufgedruckt. Der Bogen ist an seinem rechten- Rand auf einer begrenzten Breite doppellagig ausgebildet und zu diesem Zweck so umgefalzt, daß die obere Lage durch einen Randstreifen 4 gebildet wird. Auf die untere Lage sind unmittelbar an den Falz angrenzend Beurteilungen + ίο bzw. — für die daneben gedruckten Auswahlantworlen eingedruckt. Diese Beurteilungen werden von dem Randstreifen 4 überdeckt. In dem die obere Lage bildenden Randstreifen 4 sind Decklaschen 6 ausgebildet. Diese Decklaschen haben die Form eines gestreckten Rechtecks, das mit einer Schmalseite an den Falz angrenzt und auf der anderen Schmalseite mit einer Abrundung 10 \ ersehen ist. Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, werden die Deckiaschen über einen wesentlichen Teil ihrer Länge durch eine eingestanzte Perforation 12 gebildet, während die abgerundete Kante 10 und gegebenenfalls ein kurzes Stück der hieran angrenzenden Parallelseiten freigestanzt sind. Über jsder der eingedrucktes Beurteilungen ist jeweils eine solche Decklasche an- »5 geordnet.

Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist der die obere Lage bildende Randstreifen 4 mit der unteren Lage durch eine streifenförmige Leimung 14 verbunden, wobei zwischen jeder der Decklaschen jeweils ein Leimstreifen vorgesehen ist. Durch diese streifenförmige Leimung wird ein Abheben der zwischen den Decklaschen liegenden Streifen 18 verhindert.

Um eine Durchleuchtung des Testbogens unmöglich zu machen, ist, wie in F i g. 4 dargestellt, auf die Rückseite der unteren Lage im Bereich der eingedruckten Beurteilungen eine Schwärzung 20 aufgedruckt. Eine weitere Schwärzung ist auf die Oberseiten der Abdeckungen 6 aufgedruckt. Weiter ist neben den Beurteilungen auf der vom Falz abgewandten Seite auf die untere Lage noch ein schwarzer Streifen 24 aufgedruckt.

Zur Beantwortung einer Frage wird von der Testperson jeweils die der gewählten Antwort zugeordnete Abdeddasche auf- oder abgerissen. Das freigestanzte Griifende der Decklasche kann dabei leicht mit den Fingern erfaßt werden, wie in F i g. 1 rechts unten dargestellt Mit dem Griifende kann die Decklasche dann vollständig abgerissen oder, wie in F i g. 5 dargestellt, aufgerissen werden.

Der Randstreifen kann selbstverständlich auch gegen die Rückseite des Testbogens umgefalzt werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Fragen eines Druckstiftes, der selbst keine Färbung

1 ²

Patentansprüche: ^he™g _{der Er£ind}ung ist es, einen Testbogen der

L Testbogen für programmierte Unterweisung
mit einer Mehrzahl von Auswahlantworten fur

jede Testfrage, der für jede Antwort mit einem j^gÄ^ SSS^ Antwortfeld mit einer unsichtbar eingedruckten ren, insbesondere im «^υι FrfinHnn<r HaHnr-h Beurteilung für die Richtigkeit der Antwort und Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch irreversibel wirkenden Mitteln zum Sichtbarma- gelöst, daß der Testbogen^an emem Rand durchfachen der Beurteilung versehen ist, dadurch _lu rung auf einer begrenzten B ™*fW™*Zf™% eekennzeichnet daß der Testboeen an bildet ist, daß auf der Oberseite der unteren Lage oie S^^AFiZ^aiTei^teiienZtcn Beurteilung der Antwort aufpackt «jjaß m der Breite doppellagig ausgebildet ist, daß auf der oberen Lage über den Beurteilungen jeweils Iang-Oberseite^Pd^Per unferen Lage (2) die Beurteilung liehe, durch Perforation ^^»f^™* ( + -) der Antwort aufgedruckt ist, daß in der 15 Schmalseite an den Falz angrenzende Decklaschen oberen Lage (Süber taB^uÄgen jeweils ausgebildet sind, daß die Beugung unter diesen längliche, durch Perforation (12) lösbare und mit Decklaschen nach deren einer Schmalseite hi verein« Schmalseite an den Falz (8) angrenzende setzt angeordnet sind und die andere Schmalse.te eier Decklaschen (6) ausgebildet sind, daß die Beur- Decklaschen mit einem freigestanzten G ff.nde teilung unter diesen Decklaschen nach deren 20 versehen ist und daß d.e beiden Lagen jeweils «,-einer Schmalseite hin versetzt angeordnet sind sehen den lösbaren Decklaschen und entlang der und die andere Schmalseite der Decklaschen mit freien Kanten miteinander verklebt sind,
einem freigestanzten Griffende (10) versehen ist Die Decklaschen sind vorzugsweise mit zwe. par- und daß die beiden Lagen jeweils zwischen den allelen Längsseiten ausgebildet.
lösbaren Decklaschen und entlang der freien ,5 Besonders zweckmäßig ist es, die dem Gnffcnde Kanten miteinander verklebt sind. gegenüberliegenden Schmalseiten aller Decklaschen
2. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch ge- durch d;n Falz zu bilden. ,,.„..,
kennzeichnet, daß die Decklaschen (6) mit zwei Um ein Erkennen der durch die Decklaschen abparallelen Längsseiten ausgebildet sind, gedeckten Beurteilungen, beispielsweise durch
3. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Durchleuchten des Testbogens auch bei dünnem Pakennzeichnet, daß die dem Griffende (10) gegen- nier zu verhindern, kann die Ruckseite der unteren überliegenden Schmalseiten aller Decklaschen Lage im Bereich der Beurteilungen geschwärzt sein. (6) durch den Falz (8) gebildet sind. Zweckmäßig sind darüber hinaus auch die Deckla-
4. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch ge- sehen selbst im Bereich der eingedruckten Beurteikennzeichnet, daß die untere Lage (2) im Bereich 35 lungen auf ihrer Ober- und/oder Unterseite geder eingedruckten Beurteilungen auf ihrer Rück- schwärzt. Weiter kann durch Anbringung eines geseite geschwärzt ist. schwärzten Streifens auf der Oberseite der unteren
5. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch ge- Lage auf dem Griffende der Decklaschen zugewandkennzeichnet, daß die Decklaschen (6) im Be- ten Seite der eingedruckten Beurteilungen ein Einreich der eingedruckten Beurteilungen auf der 40 blick in Längsrichtung unter den Decklaschen vom Ober- oder Unterseite geschwärzt sind. Griffende her unmöglich gemacht werden.
6. Testbogen nach Anspruch 1, dadurch ge- Durch die USA.-Patentschnft 3 372 494 ist es bekennzeichnet, daß die untere Lage neben den ein- kannt, Antworten dadurch zu geben, daß aus einem gedruckten Beurteilungen unterhalb der Deckla- Antwortfeld ein durch eine Perforation geschwächter sehen zu deren Griffende hin einen geschwärzten 45 Teil des Papiers oder Kartons herausgedrückt wird. Streifen aufweisen Hierbei handelt) es sich um eine einfache Lochung,

die hier ohne Werkzeug durchführbar gemacht ist.

Es ist weiter ein Aufgabenblatt mit Kontrollmög-

Die Erfindung betrifft einen Testbogen für pro- lichkeit der eingesetzten Lösungen bekannt, bei dem

grammierte Unterweisung mit einer Mehrzahl von 5° ein mit einem Unterblatt unlösbar verbundenes

Auswahlantworten für jede Testfrage, der für jede durchsichtiges Deckblatt vorgesehen ist und zwischen

Antwort mit einem Antwortfeld mit einer unsichtbar Unterblatt und Deckblatt herausziehbare, streifenför-

eingedruckten Beurteilung für die Richtigkeit der mige Abdeckblätter vorgesehen sind, die als Kopier-

Antwort und irreversibel wirkenden Mitteln zum blatt ausgebildet sind, wobei eine Sperre vorgesehen

Sichtbarmachen der Beurteilung versehen ist. 55 ist, die ein Wiedereinschieben eines einmal herausge-

Bei einem bekannten Testbogen der genannten Art zogenen Abdeckblattes verhindert (deutsche Patentsind die Antwortfelder mit Farben bedruckt, die schrift 1 254 893).

durch eine Druckeinwirkung sichtbar werden. Dabei Es ist weiter bei Adventskalendern bekannt, in ist für richtige und falsche Antworten jeweils eine ge- einem Deckblatt durch Perforation geschwächte Fläsonderte Farbe eingedruckt. Die Farbeindrücke sind 60 chen herausnehmbar zu machen, unter denen sich mit einer Deckschicht versehen, die ein Erkennen der auf einem Unterblatt eingedruckte Darstellungen beeingedruckten Farbe verhindern· (USA.-Patentschrifl finden.
618 866). Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Aus-

Ein derartiger Testbogen bedarf für das Ein- führungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehendrucken der Farben und das tarnende Überdruk- 65 den im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieken bzw. des Aufbringens eines Überzuges nach Art ben.

gestrichener Papiere gesonderter Druckoperationen. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Testbogen

Darüber hinaus bedarf es für die Beantwortung der gemäß der Erfindung;