DE2701714B2 - Verleimter Formularsatz - Google Patents

Verleimter Formularsatz

Info

Publication number
DE2701714B2
DE2701714B2 DE19772701714 DE2701714A DE2701714B2 DE 2701714 B2 DE2701714 B2 DE 2701714B2 DE 19772701714 DE19772701714 DE 19772701714 DE 2701714 A DE2701714 A DE 2701714A DE 2701714 B2 DE2701714 B2 DE 2701714B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
forms
sheets
adhesive
adhesive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772701714
Other languages
English (en)
Other versions
DE2701714A1 (de
DE2701714C3 (de
Inventor
Theodor 8091 Vogtareuth Hesselmann
Heinz 8201 Zaisering Rost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE
Original Assignee
PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE filed Critical PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE
Priority to DE19772701714 priority Critical patent/DE2701714C3/de
Publication of DE2701714A1 publication Critical patent/DE2701714A1/de
Publication of DE2701714B2 publication Critical patent/DE2701714B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2701714C3 publication Critical patent/DE2701714C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C3/00Making booklets, pads, or form sets from multiple webs

Landscapes

  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verleimten Formularsatz, Rissen übereinanderliegende Bögen oder Bahnen mindestens stellenweise stufenartig zueinander versetzte Kanten aufweisen, die durch eine Klebstoffschicht miteinander verbunden sinrt.
Formularsätze werden üblicherweise durch zwischen die einzelnen Blätter eingebrachte Klebstoffschichten hergestellt Es ist aber auch beispielsweise durch die DE-AS 19 46 249 bekannt, die Blätter eines Formularsatzes durchzustanzen und den Rand der Stanzlöcher mit Klebstoff zu versehen. Der Klebstoff soll dabei entweder durch innerhalb der Stanzwerkzeuge befindliche Düsen oder durch Eintauchen von Stanzdornen in Klebstoffbehälter auf die Ränder der Stanzlöcher übertragen werden. Diese Verleimtechnik setzt dekkungsgleiche Stanzlöcher voraus, wobei zu erwarten ist, daß bei stärkeren Formularsätzen die unten liegenden Bogen wesentlich mehr Klebstoff erhalten werden als die obenliegenden Bogen. In der Praxis wird aber eine gleichmäßig dünne Verleimung der Bogen verlangt, was mit den bekannten Verfahren nicht erreichbar ist.
Durch die US-PS 23 72 918 ist bekannt, das unterste Blatt eines Formularsatzes mit einer Klebstoffschicht zu versehen und alle darüber befindlichen Blätter mit dieser Klebstoffschicht zu verbinden, indem die Blattränder stufenweise zueinander versetzte Ausstand/igen aufweisen.
Die bekannten Verfahren eignen sich für die Verklebung einfacher und unbehandelter Papierblätter, deren beiden Seiten in gleicher Weise für den Klebstoff aufnahmefähig sind. Die komplizierten Vorschläge nach der DE-AS 19 46 249 und der US-PS 23 72 918 haben gegenüber der eingangs erwähnten üblichen Methode lediglich den Vorteil, mit einem Anleimgerät für mehrere Klebestellen auszukommen.
Sobald aber die Oberflächen Her Blattseiten unterschiedliche Beschaffenheit aufweisen, entstehen klebetechnische Probleme, die auch mit Hen voi bekannten Verfahren nicht oder nur ungenügend gelöst werden können.
In der Regel stellt eine Oberflächenbehandlung für eine Verklebung des Materials eine erhöhte Schwierigkeit dar, weil der Kontakt zwischen Klebstoff und Papier- oder Kartonfaser, d.h. eine Penetration des Klebstoffes in das eigentliche Trägermaterial, verhindert wird. Die Festigkeit der Klebeverbindung ist dann allein von den adhäsiven Kräften abhängig, lie zu der
ίο jeweiligen Oberfläche, z. B. Druckfarbe, Lackierung, Beschichtung, Folie usw. entwickelt werden können. Die Festigkeit des Gesamtverbundes ist aber ebenso abhängig von der Haftung der Beschichtungen usw. auf dem Papier-, Karton- -isw. Trägermaterial und schließ-Hch von der Kohäsion der Beschichtungen in sich selbst Ein besonderes Problem stellt in diesem Zusammenhang die Verklebung sogenannter Selbst-Durchschreibepapiere dar, die — nach verschiedenem System aufgebaut und auch verschieden in ihrer Funktion — vor allem in der Formularherstellung zunehmend Verwendung finden.
Man kann eine grobe Unterteilung vornehmen in physikalische und in chemisch reagierende Beschichtungen. Im ersteren Fall ist ein Vergleich mit dem seit langem gebräuchlichen Kohlepapier möglich. Die Papiere sind rückseitig mit einer Farbschicht versehen, die sich beim Beschriften teilweise löst und auf ein darunter liegendes Papier überträgt Diese Art von Papieren bezeichnet man auch als »mechanische Kontaktpapiere«. Das System funktioniert nur deshalb, weil die Kohäiion der Farbschicht und/oder ihre Haftung auf dem Trägermaterial sehr gering ist Es ist erklärlich, daß eine solche Beschichtung nur sehr bedingt, unter Umständen auch überhaupt nicht durch Kleben weiterverarbeitet werden kann. Bei schon geringer Beanspruchung der Klebesteilen löst sich die Farbschicht in sich selbst oder von ihrem Träger, wie das im Sinne auch ihrer eigentlichen Funktion geschieht.
Chemisch reagierende Durchschreibe-Papiere stellen ein System aus zwei unterschiedlichen Beschichtungen dar, wovon die eine als Geberschicht, die andere als Nehmerschicht bezeichnet werden kann. Dabei liegt die Geberschicht, bestehend aus Microkapseln, die einen Farbbildner enthalten, in der Regel auf der Rückseite
•»5 der Papiere. Die Nehmerschicht liegt auf der Vorderseite. Bei gegenseitigem Kontakt der Beschichtungen und Typenanschlag bzw. Schreibdruck platzen die Microkapseln auf, und ihr Inhalt reagiert mit der Beschichtung der Nehmerseite in Form einer Kopie. Bei chemisch
so reagierenden Durchschreibepapieren gibt es für die Verklebung weniger Schwierigkeiten, weil die Schichten besser auf ihrem Trägerpapier haften. Die Oeberschicht reagiert jedoch unterschiedlich empfindlich auf Druck, Wärme usw., wobei die Microkapseln — in diesem Falle ungewollt — ebenfalls geschädigt werden können. Als Folge davon ergeben sich Schwierigkeiten vor allem bei der Verklebung mit Schmelzklebstoffen, deren Klebefähigkeit durch den Kapselinhalt beeinträchtigt wird, was zum Versagen der Klebung führen kann. Im Gegensatz dazu ist die Nehmerseite kompakter und ohne besondere Komplikationen verklebbar.
Für die Verklebung von Formularsätzen im Endlosverfahren, also nach der rationellsten Methode in Rotationsdruckmaschinen oder Collatoren werden bevorzugt Schmelzklebstoffe verarbeitet. Diese sind Klebstoffe auf Kunstharzbasis in fester Form, die durch Erhitzen verflüssigt und in diesem flüssigen Zustand
aufgetragen werden, wonach die jeweils nächste Bahn zugeführt wird und durch Abkühlung eine fast spontane Klebung entsteht. Schmelzkleber lassen daher sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten bzw. Maschinenleistungen zu.
Für die Verklebung der vorher beschriebenen Beschichtungen kommen bisher jedoch nur relativ weich eingestellte Schmelzklebstoffe zur Verwendung, die sich infolge der ihnen eigenen höheren Elastizität gerade bei schwach haftenden Schichten oder Schichten ι ο geringer eigener Kohäsion als günstiger erwiesen haben. Diesen Spezialklebern fehlt aber andererseits gerade das Moment der spontanen Erstarrung, weshalb es bei der Auslage der Formulare häufig zu Schwierigkeiten, Bahnverschiebungen (»Hütchenbildung«), usw. kommt Zur Erzielung einwandfreier Formulare müssen die Maschinen demzufolge langsamer gefahren werden.
Außerdem gelten aber auch für diese weicheren Schmelzkleber die zuvor beschriebenen Probleme, die sich aus den Beschichtungen generell ableiten. Und schließlich zeigen diese weichen Schmelzklebestoffe eine gewisse Nachklebrigkeit oder Haftklebeeffekt, was dann nachteilig ist, wenn die später separierten Formulare usw. weiterbearbeitet werden, wobei sie ungewollt an anderen Papieren haften können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzkleber-Verbindung von Bögen, Bahnen, Zuschnitten od. dgl. für Formularsätze zu ermöglichen, die mit derartigen Beschichtungen versehen sind, ohne daß die geschilderten Nachteile eintreten.
Die Erfindung geht von der US-PS 23 72 918 aus und besteht darin, daß die Bögen oder Bahnen an ihrer Oberfläche einseitig mit einer nicht oder nicht befriedigend verklebbaren Beschichtung versehen sind und die aus einem Schmelzkleber bestehende Klebstoffschicht die unbeschichteten Kanten des Formularsatzes einseitig überdeckt
Mit der Lehre der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß für die Verbindung einer beliebig großen Anzahl von übereinanderliegenden Bögen oder Bahnen nur ein einziges Auftragegerät für den Schmelzkleber benötigt wird und daß mit der Schmelzkleberschicht jeweils nur die Oberseite der stufenartig geschuppten Bögen oder Bahnen im Kantenbereich belegt wird. Damit kommt die Unterfläche der einzelnen Bögen oder Bahnen gar nicht in Verbindung mit dem Klebstoff, dessen Klebewirkung im wesentlichen darin besteht, daß eine große Adhäsion des Klebstoffes auf den Oberseiten der Bögen oder Bahnen gegeben ist und die Klebstoffschicht eine derartig große Kohäsion besitzt, die ausreicht, die untereinander verbundenen Bögen oder Bahnen ausreichend miteinander zu verbinden.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausschnitte der übereinander befindlichen Bögen oder Bahnen in Bewegungsrichtung derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß die Randkante der jeweils oberen Ausschnitte gegenüber der darunterbefindlichen in Bewegungsrichtung vorsteht. Der jeweils unterste Bogen bzw. die unterste Bahn ist hierbei im Bereiche der Ausschnitte frei von Ausstanzungen. Dadurch, daß der Schmelzkleber nicht zwischen den zu verklebenden Schichten liegt sondern die Kantenbereiche einseitig überdeckt, umgeht man diejenigen Oberflächenbereiche, die sich zufolge ihrer Beschichtung nicht oder nur unbefriedigend verklebcri &5 lassen. Da mit dem Klebstoff Kanten überdeckt werden. ergibt sich eine Art Brückenbildung von Kante zu Kante, wobei der Schmelzkleber auch an der schmalen Stirnseite der Kante haftet
In beitimmten Fällen kann es auch vorteilhaft rein, wenn lediglich der unterste Bogen bzw. die unterste Bahn gegenüber den darüber befindlichen gleichformatigen Bögen oder Bahnen vorstehende Kanten aufweist Die Zwischenblätter bzw. -Bahnen werden daher nur an der Stirnseite ihrer Kanten vom Klebstoff brückenartig umfaßt und lassen sich folglich leicht aus dem Verband lösen, was manchmal erwünscht ist
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Schnitt einer mehrschichtigen Bahn,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine mit Ausschnitten versehene Bahn und
Fig.3 einen Querschnitt durch ein aus mehreren Bögen oder Bahnen bestehendes Werkstück.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. ί wird davon ausgegangen, daß eine Deckbahn 1. eine oder mehrere Zwischenbahnen 2 und eine Unte.oahn 3, die mit nicht oder nur unbefriedigend verklebbaren oeschichtungen 4 versehen sind, miteinander stellenweise durch eine Schmelzklebeschicht 7 verbunden werden sollrn. Die Deckbahn 1 und die Zwischenschichtbahnen 2 weisen an ihrer. Unterseiten jeweüs die Beschichtungen 4 auf, die beispielsweise eine Beschichtung physikalischer Natur sein kann. Die Unterbahn 3 kann unbeschichtet sein. Eine Verklebung der Bahnen 1, 2, 3 untereinander, wobei also die Schmelzkleberschicht 7 mit der Beschichtung 4 in Berührung kommen würde, wäre praktisch wirkungslos, weil die Adhäsion der Schmelzkleberschicht 7 an der Beschichtung 4 größer als die Adhäsion der Beschichtung 4 an der jeweiligen Bahn 1,2 ist
Aus diesem Grunde sind die seitlichen Randkanten 5 der Deckbahn 1 und der Zwischenbahnen 2 unterschiedlich breit und zwar in der Weise, daß die Deckbahn 1 die geringste Breite und die Unterbahn 3 die größte Breite besitzen. Auf diese Weise ergibt sich eine stufenartige Überlappung der Randkanten 5, se daß jeweils Kantenbereiche 6 am betreffenden Rand stufenweise nach außen vorstehen. Die Schmelzkleberschicht wird nun stellenweise oder durchgehend auf diese Kantenbereiche 6 aufgebracht. Da diese Kantenbereiche 6 keine Beschichtungen 4 aufweisen, wird eine gewünschte Verklebung der Bahnen 1, 2, 3 herbeigeführt Die Darstellung in der Zeichnung ist maßstäblich übertrieben, indem die Dicke der einzelnen Bahnen 1, 2, 3 und der Beschichtung 4 wesentlich größer als natürlich vorkommend dargestellt ist Die Schmelzklebeverbindung der einzelnen Bahnen 1, 2, 3 rührt von -1er Kohäsion der Schmelzkleberschicht 7 und der Adhäsion diet Jt Schicht 7 auf den Kantenbereichen 6 der Bahnen her.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sjid die Beschichtungen 4 physikalischer Natur. Sie befinden sich nur auf der Unterseite der Deckbahnen 1 bzw. Zwischenbahnen 2 und haben die Wirkung beispielsweise eines Kohlepapieres. Anstelle von Bahnen 1, 2, 3 können aber auch Gruppen übereinantlergelegter Bögen, Zuschnitte od. dgl. in der angegebenen Weise miteinander verbunden werden.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 weisen die Bahnen bzw. Bögen 1, 2, 3 gleiche Breite auf. weshalb sie am Rand nicht in der in F i g. 1 angegebenen Weise miteinander verbindbar sind. Im Falle der F i g. 2 werden dann in die Deckbahn 1 und Zwischenbahnen 2
27 Ol /14
Ausschnitte 8 eingebracht, deren in Bewegungsrichtung 14 vorausliegenden Rnndkarten stufenartig zueinander angeordnet sind, so daß man durch den Ausschnitt 8 des Deckblattes 1 die Kantenbereiche 6 der jeweils darunter befindlichen Zwischenbahnen 2 sieht. Eine Schmelzkleberschicht 7 erfaßt demnach auch in diesem Beispiel die Kantenbereiche 6 und verankert sich an der Unterbahn 3, die keinen Ausschnitt aufweist, damit die Schmelzkleberschicht nicht durch diese Unterbahn 3 hindurchdringen kann. Es liegt auf der Hand, daß die Ausschnitte 8 beliebig gestaltet werden können, sofern sie die Bedingung der stufenartig zueinander versetzten Kantenbereiche 6 erfüllen. Mit den Perforationen 10 und Randlochungen 9 ist angedeutet, daß man derartige Bahnen 1, 2, 3 oder Bögen als Formularsätze oder sonstige Blattstapel ausbilden kann.
Im Beispiel der Fig. 3 ist schließlich dargestellt, daß die Bahnen oder Bögen I, 2, 3 chemische Beschichtungen 12, 13 aufweisen, die einander zugekehrt sind und die man in der Praxis als gebende und nehmende Schichten bezeichnet. Es ist erkennbar, daß die gebende Schicht 12 überhaupt nicht in Berührung mit der Schmelzkleberschicht 7 gelangt. Die Klebeverbindung
ίο der einzelnen Bahnen 1, 2, 3 ergibt sich durch den Klebstoffpfropfen 7, der sich durch die Ausschnitte 8 hindurch erstreckt und an den vorstehenden Kantenbereichen 6 haftet, deren Beschichtung eine befriedigende Verklebung zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verleimter Formularsatz, dessen übereinanderliegende Bögen oder Bahnen mindestens stellenweise stufenartig zueinander versetzte Kanten aufweisen, die durch eine Klebstoffschicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen oder Bahnen an ihrer Oberfläche einseitig mit einer nicht oder nicht befriedigend verklebbaren Beschichtung versehen sind und die aus einem Schmelzkleber bestehende Klebstoffschicht die unbeschichteten Kanten des Formularsatzes einseitig überdeckt
2. Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (8) der übereinander befindlichen Bögen oder Bahnen (1, 2, 3) in Bewegungsrichtung (14) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Randkante (5) der jeweils oberen Ausschnitte gegenüber der darunterbefindlichen in Bewegungsrichtung (14) vorsteht
3. Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der unterste Bogen (3) bzw. die unterste Bahn (3) gegenüber den darüber befindlichen gleichformatigen Bögen oder Bahnen (3) vorstehende Kanten (5) aufweist
DE19772701714 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz Expired DE2701714C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772701714 DE2701714C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772701714 DE2701714C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2701714A1 DE2701714A1 (de) 1978-07-27
DE2701714B2 true DE2701714B2 (de) 1981-03-19
DE2701714C3 DE2701714C3 (de) 1981-11-05

Family

ID=5998859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772701714 Expired DE2701714C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2701714C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346430A (en) * 1992-10-15 1994-09-13 Moore Business Forms, Inc. Non-impact printing of business forms from continuous webs having adhesive coatings
DE19544637A1 (de) * 1995-11-30 1997-06-05 Johannes A Ritter Vefahren und Vorrichtung zum Auftragen von Haftkleber
US7975904B2 (en) 2005-10-19 2011-07-12 Infoseal, Llc Intermediate for Z-fold business mailer

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2372918A (en) * 1943-12-28 1945-04-03 Remington Rand Inc Manifolding assembly
DE1946249C3 (de) * 1969-09-12 1973-09-20 Textilmaschinenfabrik Schwenningen Gmbh, 7220 Schwenningen Vorrichtung zum Verbinden von Blattern zu Formularsätzen bzw Blocken

Also Published As

Publication number Publication date
DE2701714A1 (de) 1978-07-27
DE2701714C3 (de) 1981-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69108294T2 (de) Stapel der Bogenzusammenstellungen.
DE69408002T2 (de) Geschäftsformular mit Identitätskarte
EP0175719B1 (de) Verfahren zur herstellung von blättern oder bogen mit heraustrennbarer selbstklebeetikette
DE3538897A1 (de) Klebstoffauftragsverfahren
DE69609425T2 (de) Notizblock gebildet aus blättern die mit koadhesivem selbstklebestoff zusammen verbunden sind
DE69305370T2 (de) Etiketten, Geschäftsformulare und Verfahren zu deren Herstellung
DE2237583A1 (de) Bindeglied und verfahren zum binden von seiten in buchform
DE2261606B2 (de) Klebebefestigung für Blattmaterial
DE2857194C2 (de) Schreibsatz
DE2737244C2 (de) Endlospapierbahn zur Herstellung von Faltbriefumschlägen mit anhängenden Einlagen
DE1797428B1 (de) Schallplattenhuelle
EP0824478B1 (de) Verfahren zum herstellen von an einem träger gehaltenen produkten, wie kredit-, identifikations- und ausweiskarten und dergleichen
DE3781859T2 (de) Selbstklebender gegenstand.
DE2428355B2 (de) Verfahren zum Füllen und Verschließen von Verpackungsbehältern und nach dem Verfahren hergestellter Behälter
DE2701714C3 (de) Verleimter Formularsatz
EP0951397B1 (de) Formular mit integrierter karte
DE3883663T2 (de) Aus einer Papierbahn hergestellter Briefumschlag.
DE2716999A1 (de) Mehrschichtiger durchschreibesatz
DE4239974C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Druckereierzeugnisses
DE10134867A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Etiketten und aus diesem Verfahren erhältliches Etikett
DE19958254C1 (de) Mehrlagiges Etikett
WO1998013210A1 (de) Formular mit integrierter karte sowie träger- und mehrschichtmaterial zur herstellung eines solchen formulars
DE2815649A1 (de) Blattsatz mit mehreren an einer kante miteinander verleimten blaettern
DE4021906C2 (de) Buch
DE4131002C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee