DE2701714C3 - Verleimter Formularsatz - Google Patents

Verleimter Formularsatz

Info

Publication number
DE2701714C3
DE2701714C3 DE19772701714 DE2701714A DE2701714C3 DE 2701714 C3 DE2701714 C3 DE 2701714C3 DE 19772701714 DE19772701714 DE 19772701714 DE 2701714 A DE2701714 A DE 2701714A DE 2701714 C3 DE2701714 C3 DE 2701714C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webs
forms
sheets
adhesive
adhesive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772701714
Other languages
English (en)
Other versions
DE2701714B2 (de
DE2701714A1 (de
Inventor
Theodor 8091 Vogtareuth Hesselmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE
Original Assignee
PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE filed Critical PLANATOLWERK WILLY HESSELMANN CHEMISCHE- und MASCHINENFABRIK fur KLEBETECHNIK 8201 THANSAU DE
Priority to DE19772701714 priority Critical patent/DE2701714C3/de
Publication of DE2701714A1 publication Critical patent/DE2701714A1/de
Publication of DE2701714B2 publication Critical patent/DE2701714B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2701714C3 publication Critical patent/DE2701714C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C3/00Making booklets, pads, or form sets from multiple webs

Landscapes

  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen verleimten Formularsatz, dessen übereinanderliegende Bögen oder Bahnen mindestens stellenweise stufenartig zueinander versetzte Kanten aufweisen, die durch eine Klebstoffschicht miteinander verbunden sind.
Formularsätze werden üblicherweise durch zwischen die einzelnen Blätter eingebrachte Klebstoffschichten hergestellt. Es ist aber auch beispielsweise durch die DE-AS 19 46 249 bekannt, die Blätter eines Formularsatzes durchzustanzen und den Rand der Stanzlöcher mit Klebstoff zu versehen. Der Klebstoff soll dabei entweder durch innerhalb der Stanzwerkzeuge befindliche Düsen oder durch Eintauchen von Stanzdornen in Klebstoffbehälter auf die Ränder der Stanzlöcher übertragen werden. Diese Verleimtechnik setzt dekkungsgleiche Stanzlöcher voraus, wobei zu erwarten ist, daß bei stärkeren Formularsätzen die unten liegenden Bogen wesentlich mehr Klebstoff erhalten werden als die obenliegenden Bogen. In der Praxis wird aber eine gleichmäßig dünne Verleimung der Bogen verlangt, was mit den bekannten Verfahren nicht erreichbar ist.
Durch die US-PS 23 72 918 ist bekannt, das unterste Blatt eines Formularsatzes mit einer Klebstoffschicht zu versehen und alle darüber befindlichen Blätter mit dieser Klebstoffschicht zu verbinden, indem die Blattränder stufenweise zueinander versetzte Ausstanzungen aufweisen.
Die bekannten Verfahren eignen sich für die Verklebung einfacher und unbehandelter Papierblätter, deren beiden Seiten in gleicher Weise für den Klebstoff aufnahmefähig sind. Die komplizierten Vorschläge nach der DE-AS 19 46 249 und der US-PS 23 72 918 haben gegenüber der eingangs erwähnten üblichen Methode lediglich den Vorteil, mit einem Anleimgerät für mehrere Klebestellen auszukommen.
Sobald aber die Oberflächen der Blattseiten unterschiedliche Beschaffenheit aufweisen, entstehen klebetechnische Probleme, die auch mit den vorbekannten Verfahren nicht oder nur ungenügend gelöst werden können.
In der Regel stellt eine Oberflächenbehandlung für eine Verklebung des Materials eine erhöhte Schwierigkeil dar, weil der Kontakt zwischen Klebstoff und Papier- oder Kartonfaser, d. h. eine Penetration des Klebstoffes in das eigentliche Trägermaterial, verhindert wird. Die Festigkeit der Klebeverbindung ist dann allein von den adhäsiven Kräften abhängig, die zu der
ίο jeweiligen Oberfläche, z. B. Druckfarbe, Lackierung, Beschichtung, Folie usw. entwickelt werden können. Die Festigkeit des Gesamiverbundes ist aber ebenso abhängig von der Haftung der Beschichtungen usw. auf dem Papier-, Karton- usw. Trägermaterial und schließlieh von der Kohäsion der Beschichtungen in sich selbst Ein besonderes Problem stellt in diesem Zusammenhang die Verklebung sogenannter Selbst-Durchschreibepapiere dar, dk; — nach verschiedenem System aufgebaut und auch verschieden in ihrer Funktion — vor allem in der Formularherstellung zunehmend Verwendung finden.
Man kann eine grobe Unterteilung vornehmen in physikalische und in chemisch reagierende Beschichtungen. Im ersteren Fall ist ein Vergleich mit dem seit langem gebräuchlichen Kohlepapier möglich. Die Papiere sind rückseitig mit einer Farbschicht versehen, die sich beim Beschriften teilweise löst und auf ein darunter liegendes Papier überträgt. Diese Art von Papieren bezeichnet man auch als »mechanische Kontaktpapiere«. Das System funktioniert nur deshalb, weil die Kohäsion der Farbschicht und/oder ihre Haftung auf dem Trägermaterial sehr gering ist. Es ist erklärlich, daß eine solche Beschichtung nur sehr bedingt, unter Umständen auch überhaupt nicht durch Kleben weiterverarbeitet werden kann. Bei schon geringer Beanspruchung der Klebestellen löst sich die Farbschicht in sich selbst oder von ihrem Träger, wie das im Sinne auch ihrer eigentlichen Funktion geschieht.
Chemisch reagierende Durchschreibe-Papiere stellen ein System aus zwei unterschiedlichen Beschichtungen dar, wovon die eine als Geberschicht, die andere als Nehmerschicht bezeichnet werden kann. Dabei liegt die Geberschicht, bestehend aus Microkapseln, die einen Farbbildner enthalten, in der Regel auf der Rückseite der Papiere. Die Nehmerschicht liegt auf der Vorderseite. Bei gegenseitigem Kontakt der Beschichtungen und Typenanschlag bzw. Schreibdruck platzen die Microkapseln auf, und ihr Inhalt reagiert mit der Beschichtung der Nehmerseite in Form einer Kopie. Bei chemisch reagierenden Durchschreibepapieren gibt es für die Verklebung weniger Schwierigkeiten, weil die Schichten besser auf ihrem Trägerpapier haften. Die Geberschicht reagiert jedoch unterschiedlich empfindlich auf Druck, Wärme usw., wobei die Microkapseln — in diesem Falle ungewollt — ebenfalls geschädigt werden können. Als Folge davon ergeben sich Schwierigkeiten vor allem bei der Verklebung mit Schmelzklebstoffen, deren Klebefähigkeit durch den Kapselinhalt beeinträchtigt wird, was zum Versagen der Klebung führen kann. Im Gegensatz dazu ist die Nehmerseite kompakter und ohne besondere Komplikationen verklebbar.
Für die Verklebung von Formularsätzen im Endlosverfahren, also nach der rationellsten Methode in
*>'■ Rotationsdruckmaschinen oder Collatoren werden bevorzugt Schmelzklebstoffe verarbeitet. Diese sind Klebstoffe auf Kunstharzbasis in fester Form, die durch Erhitzen verflüssigt und in diesem flüssigen Zustand
27 Ol
aufgetragen werden, wonach die jeweils nächste Bahn zugeführt wird und durch Abkühlung eine fast spontane Klebung entsteht Schmelzkleber lassen daher sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten bzw. MasrMnenleistungen zu.
Für die Verklebung der vorher beschriebenen Beschichtungen kommen bisher jedoch nur relativ weich eingestellte Schmelzklebstoffe zur Verwendung, die sich infolge der ihnen eigenen höheren Elastizität gerade bei schwach haftenden Schichten oder Schichten geringer eigener Kohäsion als günstiger erwiesen haben. Diesen Spezialklebern fehlt aber andererseits gerade das Moment der spontanen Erstarrung, weshalb es bei der Auslage der Formulare häufig zu Schwierigkeiten, Bahnverschiebungen (»Hütchenbildung«), usw. kommt Zur Erzielung einwandfreier Formulare müssen die Maschinen demzufolge langsamer gefahren werden.
Außerdem gelten aber auch für diese weicheren Schmelzkleber die zuvor beschriebenen Probleme, die sich aus den Beschichtungen generell ableiten. Und schließlich zeigen diese weichen Schmelzklebestoffe eine gewisse Nachklebrigkeit oder Haftklebeeffekt, was dann nachteilig ist, wenn die später separierten Formulare usw. weiterbearbeitet werden, wobei sie ungewollt an anderen Papieren haften können.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schmelzkleber-Verbindung von Bögen, Bahnen, Zuschnitten od. dgl. für Formularsätze zu ermöglichen, die mit derartigen Beschichtungen versehen sind, ohne daß die geschilderten Nachteile eintreten.
Die Erfindung geht von der US-PS 23 72 918 aus and besteht darin, daß die Bögen oder Bahnen an ihrer Oberfläche einseitig mit einer nicht oder nicht befriedigend verklebbaren Beschichtung versehen sind und die aus einem Schmelzkleber bestehende Klebstoffschicht die unbeschichteten Kanten des Formuiarsatzes einseitig überdeckt.
Mit der Lehre der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß für die Verbindung einer beliebig großen Anzahl von übereinanderliegenden Bögen oder Bahnen nur ein einziges Auftragegerät für den Schmelzkleber benötigt wird und daß mit der Schmelzkleberschicht jeweils nur die Oberseite der stufenartig geschuppten Bögen oder Bahnen im Kantenbereich belegt wird Damit kommt die Unterfläche der einzelnen Bögen oder Bahnen gar nicht in Verbindung mit dem Klebstoff, dessen Klebewirkung im wesentlichen darin besteht, daß eine große Adhäsion des Klebstoffes auf den Oberseiten der Bögen oder Bahnen gegeben ist und die Klebstoffschicht eine derartig große Kohäsion besitzt, die ausreicht, die untereinander verbundenen Bögen oder Bahnen ausreichend miteinander zu verbinden.
In einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ausschnitte der übereinander befindlichen Bögen oder Bahnen in Bewegungsrichtung derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß die Randkante der jeweils oberen Ausschnitte gegenüber der darunterbefindlichen in Bewegungsrichtung vorsteht. Der jeweils unterste Bogen bzw. die unterste Bahn ist hierbei im Bereiche der Ausschnitte frei von so Ausstanzungen. Dadurch, daß" der Schmelzkleber nicht zwischen den zu verklebenden Schichten liegt sondern die Kantenbereiche einseitig überdeckt, umgeht man diejenigen Oberflächenbereiche, die sich zufolge ihrer Beschichtung niclu oder nur unbefriedigend verkleben t>5 lassen. Da mit dem Klebstoff Kanten überdeckt werden, ergibt sich eine Art Brückenbildung von Kante zu Kante, wobei der Schmelzkleber auch an der schmalen Stirnseite der Kante haftet.
In bestimmten Fällen kann es auch vorteilhaft sein, wenn lediglich der unterste Bogen bzw. die unterste Bahn gegenüber den darüber befindlichen gieichformatigen Bögen oder Bahnen vorstehende Kanten aufweist Die Zwischenblätter bzw. -Bahnen werden daher nur an der Stirnseite ihrer Kanten vom Klebstoff brückenartig umfaßt und lassen sich folglich leicht aus dem Verband lösen, was manchmal erwünscht ist
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise in Schnitt, einer mehrschichtigen Bahn,
Fig.2 eine Draufsicht auf eine mit Ausschnitten versehene Bahn und
Fig.3 einen Querschnitt durch ein aus mehreren Bögen oder Bahnen bestehendes Werkstück.
Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 wird davon ausgegangen, daß eine Deckbahn 1, eine oder mehrere Zwischenbahnen 2 und eine Unterbahn 3, die mit nicht oder nur unbefriedigend verklebbaren Beschichtungen 4 versehen sind, miteinander stellenweise durch eine Schmelzklebeschicht 7 verbunden werden sollen. Die Deckbahn 1 und die Zwischenschichtbahnen 2 weisen an ihren Unterseiten jeweils die Beschichtungen 4 auf, die beispielsweise eine Beschichtung physikalischer Natur sein kann. Die Unterbahn 3 kann unbeschichtet sein. Eine Verklebung der Bahnen 1, 2, 3 untereinander, wobei also die Schmelzkleberschicht 7 mit der Beschichtung 4 in Berührung kommen würde, wäre praktisch wirkungslos, weil die Adhäsion der Schmelzkleberschicht 7 an der Beschichtung 4 größer als die Adhäsion der Beschichtung 4 an der jeweiligen Bahn 1,2 ist.
Aus diesem Grunde sind die seitlichen Randkanten 5 der Deckbahn 1 und der Zwischenbahnen 2 unterschiedlich breit, und zwar in der Weise, daß .c Deckbahn 1 die geringste Breite und die Unterbahn 3 die größte Breite besitzen. Auf diese Weise ergibt sich eine stafenartige Überlappung der Randkanten 5, so daß jeweils Kantenbereiche 6 am L-treffenden Rand stufenweise nach außen vorstehen. Die Schmelzkleberschicht wird nun stellenweise oder durchgehend auf diese Kantenbereiche 6 aufgebracht. Da diese Kantenbereiche 6 keine Beschichtungen 4 aufweisen, wird eine gewünschte Verklebung der Bahnen 1, 2, 3 herbeigeführt. Die Darstellung in der Zeichnung ist maßstäblich übertrieben, indem die Dicke der einzelnen Bahnen I1 2, 3 und der Beschichtung 4 wesentlich größer als natürlich vorkommend dargestellt ist. Die Schmelzklebeverbindung der einzelnen Bahnen 1, 2, 3 rührt von der Kohäsion der Schmelzkleberschicht 7 und der Adhäsion dieser Schicht 7 auf den Kantenbereichen 6 der Bahnen her.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Beschichtungen 4 physikalischer Natur. Sie befinden sich nur auf der Unterseite der Deckbahnen 1 bzw. Zwischenbahnen 2 und haben die Wirkung beispielsweise eines Kohlepapieres. Anstelle von Bahnen 1, 2, 3 können aber auch Gruppen übereinandergelegter Bögen, Zuschnitte od. dgl. in der angegebenen Weise miteinander verbunden werden.
Ι1Γ1 Ausführungsbeispiel der F i g. 2 weisen die Bahnen bzw. Bögen 1, 2, 3 gleiche Breite auf, weshalb sie am Rand nicht in der in Fig. 1 angegebenen Weise miteinander verbindbar sind. Im Falle der Fig. 2 werden dann in die Deckbahn t und Zwischenbahnen 2
27 Ol 714
Ausschnitte 8 eingebracht, deren in Bewegungsrichtung 14 vorausliegenden Randkarten stufenartig zueinander angeordnet sind, so daß man durch den Ausschnitt 8 des Deckblattes 1 die Kantenbereiche 6 der jeweils darunter befindlichen Zwischenbahnen 2 sieht. Eine Schmelzkleberschicht 7 erfaßt demnach auch in diesem Beispiel die Kantenbereiche (■ und verankert sich an der Unterbahn 3, die keinen Ausschnitt aufweist, damit die Schmelzkleberschicht nicht durch diese Unterbahn 3 hindurchdringen kann. Es liegt auf der Hand, daß die Ausschnitte 8 beliebig gestaltet werden können, sofern sie die Bedingung der stufenartig zueinander versetzten Kantenbereiche 6 erfüllen. Mit den Perforationen 10 und Randlochungen 9 ist angedeutet, daß man derartige
Bahnen 1, 2, 3 oder Bögen als Formularsätze oder sonstige Blattstapel ausbilden kann.
Im Beispiel der F i g. 3 ist schließlich dargestellt, daß die Bahnen oder Bögen 1, 2, 3 chemische Beschichtungen 12, 13 aufweisen, die einander zugekehrt sind und die man in der Praxis als gebende und nehmende Schichten bezeichnet. Es ist erkennbar, daß die gebende Schicht 12 überhaupt nicht in Berührung mit der Schmelzkleberschicht 7 gelangt. Die Klebeverbindung der einzelnen Bahnen 1, 2, 3 ergibt sich durch den Klebstoffpfropfen 7, der sich durch die Ausschnitte 8 hindurch erstreckt und an den vorstehenden Kantenbereichen 6 haftet, deren Beschichtung eine befriedigende Verklebung zuläßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verleimter Formularsatz, dessen übereinanderliegende Bögen oder Bahnen mindestens stellenweise stufenartig zueinander versetzte Kanten aufweisen, die durch eine Klebstoffschicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen oder Bahnen an ihrer Oberfläche einseitig mit einer nicht oder nicht befriedigend verklebbaren Beschichtung versehen sind und die aus einem Schmelzkleber bestehende Klebstoffschicht die unbeschichteten Kanten des Formularsatzes einseitig überdeckt
2. Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (8) der übereinander befindlichen Bögen oder Bahnen (1, 2, 3) in Bewegungsrichtung (14) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Randkante (5) der jeweils oberen Ausschnitte gegenüber der darunterbefindlichen in Bewegungsrichtung (14) vorsteht
3. Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich der unterste Bogen (3) bzw. die unterste Bahn (3) gegenüber den darüber befindlichen gleichformatigen Bögen oder Bahnen (3) vorstehende Kanten (5) aufweist.
DE19772701714 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz Expired DE2701714C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772701714 DE2701714C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772701714 DE2701714C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2701714A1 DE2701714A1 (de) 1978-07-27
DE2701714B2 DE2701714B2 (de) 1981-03-19
DE2701714C3 true DE2701714C3 (de) 1981-11-05

Family

ID=5998859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772701714 Expired DE2701714C3 (de) 1977-01-17 1977-01-17 Verleimter Formularsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2701714C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7975904B2 (en) 2005-10-19 2011-07-12 Infoseal, Llc Intermediate for Z-fold business mailer

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346430A (en) * 1992-10-15 1994-09-13 Moore Business Forms, Inc. Non-impact printing of business forms from continuous webs having adhesive coatings
DE19544637A1 (de) * 1995-11-30 1997-06-05 Johannes A Ritter Vefahren und Vorrichtung zum Auftragen von Haftkleber

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2372918A (en) * 1943-12-28 1945-04-03 Remington Rand Inc Manifolding assembly
DE1946249C3 (de) * 1969-09-12 1973-09-20 Textilmaschinenfabrik Schwenningen Gmbh, 7220 Schwenningen Vorrichtung zum Verbinden von Blattern zu Formularsätzen bzw Blocken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7975904B2 (en) 2005-10-19 2011-07-12 Infoseal, Llc Intermediate for Z-fold business mailer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2701714B2 (de) 1981-03-19
DE2701714A1 (de) 1978-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69108294T2 (de) Stapel der Bogenzusammenstellungen.
EP0175719B1 (de) Verfahren zur herstellung von blättern oder bogen mit heraustrennbarer selbstklebeetikette
DE3782632T2 (de) Etiketten und deren herstellung.
DE3538897A1 (de) Klebstoffauftragsverfahren
EP0418607B1 (de) Applikationshilfe für flächige Substratabschnitte
DE2237583A1 (de) Bindeglied und verfahren zum binden von seiten in buchform
DE2261606B2 (de) Klebebefestigung für Blattmaterial
WO1995023687A1 (de) Vorrichtung zur übertragung von einseitig selbstklebenden abschnitten von einer bewegten ersten bahn auf eine bewegte zweite bahn
EP0824478B1 (de) Verfahren zum herstellen von an einem träger gehaltenen produkten, wie kredit-, identifikations- und ausweiskarten und dergleichen
EP1394600B1 (de) Mehrlagiges Etikett
DE2701714C3 (de) Verleimter Formularsatz
DE69928295T2 (de) Klebeschilder und produktionsmethode dafür
DE2428355B2 (de) Verfahren zum Füllen und Verschließen von Verpackungsbehältern und nach dem Verfahren hergestellter Behälter
WO1998026938A1 (de) Formular mit integrierter karte
EP0280092B1 (de) Längs einer Kante offene Schallplattentasche
DE2330904A1 (de) Lagerungsfaehiger klebstofftraeger und verfahren zu dessen herstellung
EP2639182A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verpackung und Verpackung
DE19958254C1 (de) Mehrlagiges Etikett
DE3303367C2 (de) Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente
DE19750203A1 (de) Laminierbarer Markierer und Verfahren zu seiner Herstellung
DE10134867A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Etiketten und aus diesem Verfahren erhältliches Etikett
DE2819390C2 (de) Zur Verwendung als Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge, Krafträder od. dgl. bzw. als Siegelplakette für Urkunden od. dgl. vorgesehenes Folienschild
WO1998013210A1 (de) Formular mit integrierter karte sowie träger- und mehrschichtmaterial zur herstellung eines solchen formulars
DE2532948C3 (de) Verfahren zum Verkleben von als Bogen zugeschnittenen Flächengebilden
WO2022058042A1 (de) Sicherheitselement-transfermaterial zur registerhaltigen übertragung von sicherheitselementen auf wertdokumente

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee