DE3303367C2 - Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente - Google Patents

Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente

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DE3303367C2
DE3303367C2 DE19833303367 DE3303367A DE3303367C2 DE 3303367 C2 DE3303367 C2 DE 3303367C2 DE 19833303367 DE19833303367 DE 19833303367 DE 3303367 A DE3303367 A DE 3303367A DE 3303367 C2 DE3303367 C2 DE 3303367C2
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Karl-Heinz 5600 Wuppertal Kirchner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44C1/105Applying flat materials, e.g. leaflets, pieces of fabrics comprising an adhesive layer

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente. Bisher bekannte Trägerbahnen waren so mit Kleber versehen und dann mit Körpern bestückt, daß die Körper zwar durch Abziehen lösbar waren, ein Ankleben beim Erstellen von Bildern und Mosaiken aber nur durch Verwendung handelsüblicher Kleber aus Tuben möglich war. Durch Verwendung einer abhäsiven Oberfläche, eines Permanentklebers und eines Körpers, an dem der Permanentkleber wesentlich besser haftet als an der abhäsiven Oberfläche, werden die Körper selbstklebend gemacht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente.
Ein bekanntes Gestaltungsmittel hatte kugelförmige Körper, die auf eine Trägerbahn aufgeklebt waren. Beim Lösen der Körper konnte es speziell bei geschäumtem Polystyrol vorkommen, daß Teile des Körpers an der Trägerbahn haften blieben. Ein weilerer Nachteil dieses Verfahrens bestand darin, daß der Kleber in jedem Fall besser an der Trägerfolie haftete als am Körper selbst. Das hatte zur Folge, daß zur Herstellung von Bildern und Mosaiken handelsübliche Klebstoffe aus Tuben oder dergleichen verwendet werden mußten. Damit war häufig ein Verschmieren der Oberflächen nicht zu vermeiden. Eine weitere Möglichkeit hätte darin bestanden, einen Untergrund vorab mit KIeber zu beschichten. Dies hätte aber eine zusätzliche Abdeckung bedingt, und auch die Gestaltungsfreiheit wäre eingeengt worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Trägerbahn der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so auszugestalten, daß die Notwendigkeit eines zusätzlichen Klebers nicht mehr besteht, d. h. die Körper sollen nach dem Lösen von der Trägerbahn selbstklebend sein. Das Lösen von der Trägerbahn soll ohne Abziehen größerer Klebeschichten erfolgen können, so daß in jedem Fall ein sauberes Arbeiten möglich ist und die Körper auf jedweden auch nicht vorbehandelten Untergrund aufgebracht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß zusätzlicher Kleber eingespart wird, die Handhabung wesentlich erleichtert wird, in jedem Fall ein sauberes Arbeiten gesichert ist, keine Verunreinigungen auftreten, Gestaltungsfreiheit besteht und die Körper gegebenenfalls wieder verwendbar sind.
Durch Haftetiketten ist es zwar sehen bekannt, mit Permanfintkleber versehene Papierstücke mit einem Silikonpapier zu paaren. Hierbei befindet sich die Klebeschicht vor Beginn auf dem Etikett und das Silikonpapier dient nur zur Abdeckung. Gemäß der Erfindung befindet sich der Permanentkleber jedoch zunächst auf der Trägerbahn und wechselt von dort auf den Körper.
Anspruch 2 richtet sich auf eine Silikonisierung der Trägerbahn.
Anspruch 3 richtet sich auf ein punktförmiges Aufbringen des Permanentklebers.
Anspruch 4 bezieht sich auf die Größe des Klebepunktes relativ zur Größe des Körpers.
Anspruch 5 richtet sich auf den Abstand der Klebepunkte.
Anspruch 6 richtet sich auf eine dünne Beschichtung der gesamten Trägerbahn mit Permanentkleber.
Anspruch 7 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Trägerbahn mittels einer Vertiefungen aufweisenden Beschichtungswalze mit verstellbarem Rakel.
Anspruch 8 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Trägerbahn mit einer Trennung der Klebstoffschicht durch Stanzen oder dergleichen.
Anspruch 9 richtet sich auf die Verwendung der Trägerbahn für Körper, die mit einem Haftgrund für eine Beflockung versehen sind.
Die Erfindung wird an Hand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Trägerbahn 2 auf der Klebepunkte 3 aufgebracht sind und auf denen mit entsprechendem Andruck Körper 1 befestigt sind.
F i g. 2 zeigt eine Trägerbahn 2 die ganzflächig mit einer sehr dünnen Schicht 4 des Permanentklebers ver· sehen ist, aus welcher Schicht die Klebepunkte 5 hervorragen. Ein aufgebrachter Haftgrund 10 und eine folgende Beflockung 11 bilden die Oberfläche, wobei je nach Beschichtungstechnik vorteilhafterweise Haftgrund 10 und Beschichtung 11 dünnere Zonen 12, insbesondere an den Auflagerändern der Körper 1 auf den Klebepunkten 5 bilden, die ein sauberes Lösen der Körper 1 fördern.
Fig.3 zeigt eine Trägerbahn 2 auf der die Klebe-
schicht durch eine beidseitig mit Permanentkleber 6,13 versehene Zwischenträgerbahn 7 gebildet wird. Durch Stanz- bzw. Prägestellen 8, 9 oder dergleichen in der Nähe der Klebestellen 14 getrennt oder zumindest teilweise getrennt.
Bezüglich F i g. 2 und Anspruch 6 bat es sich im Falle der dargestellten Beschichtung 10,11 ergeben bzw. vorteilhaft gezeigt, die gesamte Fläche der Trägerbahn 2 mit einer dünnen Schicht 4 Permanentklebers vnrab oder im g? eichen Arbeitsgang zu versehen, weil sich dann, obwohl dies nicht näher erklärbar ist, die einzelnen Körper 1 besser lösen lassen, ohne daß die Beschichtung 10,11 sich teppichartig in größeren Flächen, mehrere Körper ί mitnehmend, löst
.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
«o
•5
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (2) eine abhäsive Oberfläche besitzt und an diese Oberfläche an vorbestimmten Klebestellen ein Permanentkleber aufgebracht wird, auf den die Körper (1) gedrückt werden, wobei die Körper (1) aus einem Material beschaffen sind, an dem der Permanentkleber wesentlich besser haftet als an der abhäsiven Oberfläche.
2. Trägerbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (2) in an sich bekannter Weise silikonisiert ist.
3. Trägerbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentkleber in Form von Klebepunkten (3) aufgebracht ist.
4. Trägerbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Klebepunktes (3) kleiner ist als die Projektionsfläche des Körpers (1).
5. Trägerbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Klebepunkte
(3) und die Menge des jeweils aufgebrachten Permanentklebers so bemessen sind, daß auch nach dem Aufdrücken der Körper (1) die Klebepunkte (3) noch Abstand voneinander haben.
6. Trägerbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 3—5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Trägerbahn (2) mit einer sehr dünnen Schicht
(4) des Permanentklebers versehen ist, aus welcher Schicht (4) die Klebepunkte (5) hervorragen.
7. Verfahren zur Herstellung der Trägerbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentkleber mit einer Beschichtungswalze auf die Trägerbahn (2) aufgetragen wird, wobei die Beschichtungswalze Vertiefungen zum Erzeugen der Klebepunkte (5) besitzt und im übrigen ein verstellbarer Rakel zur Erzeugung einer Schicht (4) mit vorbestimmter Dicke vorgesehen ist.
8. Trägerbahn zur Herstellung der Trägerbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffschicht (4, 6, 13) in der Nähe der Klebepunkte (5) bzw. der Klebestellen (14) durch Stanzung (8,9) oder dergleichen getrennt oder zumindest teilweise getrennt wird.
9. Verwendung der Trägerbahn nach Anspruch 6 für mit einem Haftgrund (10) für Beflockung (11) versehene Körper.
DE19833303367 1983-02-02 1983-02-02 Trägerbahn mit mit Hilfe eines Klebers lösbar darauf befestigten Körpern, insbesondere als Spielzeug verwendbare Zierelemente Expired DE3303367C2 (de)

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USD378227S (en) 1994-05-10 1997-02-25 Uri Barzani Combined toy wheel and hub

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