DE390588C - Rundsiebpapier- oder -pappenmaschine - Google Patents

Rundsiebpapier- oder -pappenmaschine

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DE390588C
DE390588C DES58679D DES0058679D DE390588C DE 390588 C DE390588 C DE 390588C DE S58679 D DES58679 D DE S58679D DE S0058679 D DES0058679 D DE S0058679D DE 390588 C DE390588 C DE 390588C
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Germany
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trough
fabric
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cylinder mold
sieve
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DES58679D
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KASINATH SAIKIA
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KASINATH SAIKIA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

  • Rundsiebpapier- oder -pappenmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Rundsiebmaschinen, insbesondere zum Herstellen von Pappe, bei denen im Stofftrog Rührwerke angebracht sind. Zur Erhöhung der Leistung dieser Maschinen.ist gemäß der Erfindung eine besondere Schleudervorrichtung angeordnet, die den im Stofftrog befindlichen Stoff gegen das Sieb des Rundsiebes schleudert.
  • Eine Ausführung der Erfindung ist in schematischer Darstellung in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Stofftrog und Abb. 2 einen Teil des Grundrisses.
  • In dem Stofftrog 6 läuft in bekannter Weise der Rundsiebzylinder 5 in der Richtung des Pfeiles um. Die auf dem Sieb sich ablagernde Stoffschicht wird von der Gautschwalze 7 abgenommen und vom Filz 8 abgeführt.
  • Unterhalb und seitlich des Siebzylinders ,5 läuft in bekannter Weise eine Welle z mit mehreren Rührarmen 3 in der Richtung des Pfeiles um. Dieser Rührer 2, 3, befindet sich auf der dem Zulauf des Stofftroges entgegen gesetzten Seite.
  • Über dem Rührer 2, 3 ist eine Welle i mit Armen 3 aus Messing oder anderem Metall angeordnet, an der zwei als Wurfschaufeln wirkende Leisten q. befestigt sind. Die'Welle i, die sich in entgegengesetztem Sinne wie die Siebtrommel 5 dreht, ist im Trog ( an der Stelle angeordnet, an der der Umfang des Siebzylinders 5 aus dem Stoff auftaucht. Die Schaufeln q. bewerfen dabei das. Sieb mit dem im Trog befindlichen Stoff. Auf diese Weise gelingt es, das Sieb rascher oder mit mehr Stoff zu bedecken als sonst möglich, weil der Troginhalt, bevor er in den Bereich der Schleudervorrichtung i, 3, q. gelangt, durch die Rührvorrichtung 2, 3 kräftig umgerührt worden ist. Die Beschickung der Siebtrommel 5 und weiterhin des Filzes 8 ist unabhängiger von der Beschaffenheit des Stoffes gemacht als dies bisher der Fall war.
  • Die Wellen i und 2 besitzen zweckmäßig gemeinsamen Antrieb, und zwar kann der Antrieb sowohl mechanisch als auch von Hand erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPIzU CHE: i. Rundsiebpapier- oder -pappenmaschine mit im Stofftrog angeordneten Rührern., dadurch gekennzeichnet, daß im Stofftrog (6) außer dem tiefliegenden Rührer (2) eine Welle (i) mit Wurfschaufeln (q.) in der Nähe der Oberfläche des Troginhaltes angeordnet ist und in entgegengesetztem Drehsinn zu dem des Rundsiebes (5) derart umläuft, daß Wurfschaufeln (q.) den Stoff gegen das Rundsieb (5) werfen.
  2. 2. Maschine nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderwelle (i) auf der dem Einlauf der Papiermasse in den Trog (6) entgegengesetzten Seite des Troges (6) angeordnet ist.
DES58679D 1922-01-24 1922-01-24 Rundsiebpapier- oder -pappenmaschine Expired DE390588C (de)

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