DE855092C - Maschine zum Waschen, Emulgieren od. dgl. - Google Patents
Maschine zum Waschen, Emulgieren od. dgl.Info
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- DE855092C DE855092C DED8014A DED0008014A DE855092C DE 855092 C DE855092 C DE 855092C DE D8014 A DED8014 A DE D8014A DE D0008014 A DED0008014 A DE D0008014A DE 855092 C DE855092 C DE 855092C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F17/00—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
- D06F17/06—Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers
-
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F17/10—Impellers
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Description
- Es gibt zwei Haupttypen Waschmaschinen: solche, bei welchen ein Korb oder ein Rührer eine Hinjundr herbewegung um eine waagerechte oder lotrechte Achse ausführt, und solche mit gleichförmiger Bewegung durch eine Rührscheibe.
- Bei dieser letzteren Bauart steht der Kessel fest, wobei eine Wand eine sich mit 6oo bis 8oo Umdrehungen in der Minute drehende Scheibe aufweist. Diese Scheibe ist meist mit Schaufeln versehenh die eine gegenseitige Gleitbewegung der Wasserschichten vermindern sollen. Das Wasser wird so am Umfang der Scheibe fortgetrieben und zu der Mitte derselben hingezogen, was eine allgemeine Bewegung der Flüssigkeit im Innern des Kessels zur Folge hat. Dabei hat die Stellung der Scheibe keinen grundsätzlichen Einfluß, und es ist auch ohne. Bedeutung, ob sie an einer Seitenwand des Kessels, am Boden, oder am Deckel desselben angebracht ist, und ob siie an einer zu einer Wandi senkrechten oder schrägen Achse angebracht ist, da hierdurch nur die allgemeine Richtung der Flüssigkeitsbewegung verändert wird.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesseiung insbesondere solcher Waschmaschinen. Sie eignet sich jedoch auch für Maschinen zum Emulgieren einer beliebigen Flüssigkeit.
- Erfindungsgemäß trägt der Kessel der Maschine an einer seiner Seitenwände, an seinem Boden oder seinem Deckel eine Scheibe, deren vorzugsweise ebene Oberfläche schräg zu ihrer Antriebswelle liegt, so dlaß die Scheibe der Flüssigkeit, mit der sie bei ihrer Drehung in Berührung steht, eine gleichzeitige doppelte Dreh- und Pendelbewegung erteilt.
- Die Erfindung ist beispielsweise in der schematischen Zeichnung erläutert.
- Fig. i ist eine Schnittansicht einer üblichen Waschmaschine mit Rührscheibe.
- Fig. 2 und 3 sindenfisprechende Ansichten, welche eine erfindungsgemäß verbesserte Maschine in zwei verschiedenen Stellungen zeigen, Fig.4 ist eine Ansicht der der Flüssigkeit ihre doppelte Dreh- und Pendelbewegung erteilenden Scheibe in größeren Maßstab.
- Wie in Fig. i gezeigt ist, weisen die bekannten Waschmaschinen mit gleichförmiger Bewegung an einer.Seitenwand eine Scheibe 2 auf, welche zu der sie gemäß dem Pfeil 4 in, Umdrehung versetzenden Welle 3 senkrecht liegt. Diese Scheibe 2 nimmt bei ihrer Drehung im Innern dies Kessels 5 durch Berührung mit der Flüssigkeit diese mit und erteilt ihr eine in Fig. i durch die Pfeile 6 dargestellte Bewegung.
- Erfindungsgemäß (Fig. 2 und 3) hat die am Ende der die Seitenwand 9 des Kessels 5 durchdringenden Weile 8 angebrachte und sich in der Richtung des Pfeils 4 drehenden Scheibe 7 ein derartiges. Profil, daß ihre Oberfläche io schräg zu dieser Welle 8 liegt, wobei diese Oberfläche vorzugsweise eben ist.
- Auf diese Weise erteilt die sich im Innern des ortsfesten Kessels 5 drehende Scheibe 7 der Flüssigkeit eine doppelte Bewegung, nämlich eine abstoßende Bewegung in der Richtung der Pfeile 12 der Fig. 2 und 3 und eine Pendelbewegung in Richtung der Pfeile 13 der gleichen Figuren. Die erste Bewegung tritt am Umfang der Scheibe 7 auf und rührt von der Neigung derselben her. Im Gegensatz zu dem bekannten,, in Fig. r dargestellten System ist die Bewegung der Flüssigkeit jedoch nicht gleichförmig und erfolgt nicht an allen Punkten der Scheibe gleichzeitig. Sie kann für einen gegebenen Punkt durch eine Sinuslinie dargestellt werden, da die abstoßendie Bewegung zum größten Teil von der Schräglage der Scheibe herrührt.
- Da ferner die Scheibe 7 eine ebene Oberfläche hat, wird die Flüssigkeit nicht mit derselben Geschwindigkeit angetrieben wie die Scheibe. Hieraus ergibt sich eine Gleitbewegung, welche eine zu der Drehachse parallele Pendelbewegung der Flüssigkeit hervorruft, deren Frequenz die der Drehbewegung ist, während ihre Amplitude dem Höhenunterschied h zwischen dem oberen und- dem unteren Rand. der Scheibe gleich ist (Fig. 4).
- Durch Veränderung des Durchmessers der Scheibe, ihrer Abschrägungen und ihrer Geschwindigkeit können übrigens die beiden Bewegungen gleichzeitig oder in einem gewissen gegenseitigen Verhältnis verändert werden.
- Es ist noch zu bemerken, daß die durch die Schräglage der Oberfläche der Scheibe gegenüber ihrer Drehachse erhaltene doppelte Bewegung nichts mit der einfachen Bewegung zu tun, hat, welche durch eine Scheibe hervorgerufen würde, die senkrecht an einer ihrerseits zu der Wand, des Kessels schrägliegenden Welle befestigt ist.
- Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die einzige, nur beispielsweise dargestellte Ausführung, sondern umfaßt auch alle Abwandlungen, insbesondere den Fall, daß die beiden Seiten der Scheibe zueinander parallel sind, wobei dann die Scheibe in schrägerLage an ihrer Welle befestigt ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Waschen, Emulgieren od. dgl. mit Rührscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (5) der Maschine in seinem Innern eine Rührscheibe (7) aufweist, deren Oberfläche (io) schräg zu ihrer Welle (8) liegt, so daß die Scheibe der sie umgebenden Flüssigkeit eine gleichzeitige doppelte Dreh- und Pendelbewegung erteilt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägliegende Fläche (io) der Rührscheibe (7) eben ist.
- 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieRührscheibe (7) aneiner Seitenwand des Kessels (5) oder in seinem Boden gelagert ist oder von seinem Deckel getragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB867651A GB693941A (en) | 1951-04-13 | 1951-04-13 | Improvements in and relating to washing machines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE855092C true DE855092C (de) | 1952-11-10 |
Family
ID=9857066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED8014A Expired DE855092C (de) | 1951-04-13 | 1951-02-20 | Maschine zum Waschen, Emulgieren od. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE501143A (de) |
DE (1) | DE855092C (de) |
GB (1) | GB693941A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2770122A (en) * | 1953-11-23 | 1956-11-13 | Fisher Oldham Ltd H | Washing machines |
DE1046984B (de) * | 1953-06-10 | 1958-12-18 | Combustion Eng | Verfahren zum Herstellen einer Verbindungswand zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten hohlen, laenglichen Metallkoerpern |
-
0
- BE BE501143D patent/BE501143A/xx unknown
-
1951
- 1951-02-20 DE DED8014A patent/DE855092C/de not_active Expired
- 1951-04-13 GB GB867651A patent/GB693941A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1046984B (de) * | 1953-06-10 | 1958-12-18 | Combustion Eng | Verfahren zum Herstellen einer Verbindungswand zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten hohlen, laenglichen Metallkoerpern |
US2770122A (en) * | 1953-11-23 | 1956-11-13 | Fisher Oldham Ltd H | Washing machines |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB693941A (en) | 1953-07-08 |
BE501143A (de) |
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