DE230111C - - Google Patents
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- DE230111C DE230111C DENDAT230111D DE230111DA DE230111C DE 230111 C DE230111 C DE 230111C DE NDAT230111 D DENDAT230111 D DE NDAT230111D DE 230111D A DE230111D A DE 230111DA DE 230111 C DE230111 C DE 230111C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2/00—Lime, magnesia or dolomite
- C04B2/02—Lime
- C04B2/04—Slaking
- C04B2/08—Devices therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/85—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers on separate shafts
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei den bisher gebräuchlichen Kalklöschvorrichtungen
erfolgte der Zutritt der Flüssigkeit zu dem Kalk nur unvollkommen, weil
der Kalk das Bestreben hat, Klumpen zu bilden und dadurch einen Teil seiner Oberfläche
dem Zutritt der Flüssigkeit entzieht.
Gemäß der Erfindung soll nun eine gleichmäßigere und bessere Löschung des Kalkes
dadurch erzielt werden, daß die Flüssigkeit
ίο der Kalkmasse nicht nur in einer Richtung,
sondern in mehreren Richtungen, und zwar am zweckmäßigsten in zwei senkrecht aufeinander
stehenden Richtungen zugeführt wird, wodurch das Wasser Wirbel bildet, so daß durch die stärkere Flüssigkeitsbewegung die
Klumpenbildung verhindert wird.
Es sind zwar schon Mischvorrichtungen bekannt, bei denen die Bewegung der Mischflüssigkeit
in zwei senkrecht aufeinander stehenden Ebenen erfolgt; die Mittel, die aber hierbei
verwendet wurden, nämlich um eine gemeinsame Achse umlaufende und sich gleichzeitig
um ihre eigene Achse drehende, mit Förderschnecken versehene Zylinder, durch
deren Umlauf die Flüssigkeit einerseits in wagerechter Richtung in kreisende Bewegung
versetzt wurde, während sie andererseits durch die auf der Außenfläche der Zylinder befindlichen
Schnecken herabgedrückt wurde, sind wegen der hierbei eintretenden großen Abnutzung
für die Kalklöschung nicht geeignet. Bei der den Gegenstand der Erfindung
bildenden Kalklösch vorrichtung sind zwar auch in einem größeren Behälter eingehängte und
Förderschnecken tragende Zylinder vorhanden, diese Zylinder laufen aber weder um die gemeinsame
Achse um, noch drehen sie sich um ihre eigene Achse, sondern sie stehen fest, während sich die Schnecken in ihrem Innern
drehen. Ferner wird auch der Siebzylinder, auf dessen Boden die Kalkmasse lagert, in
Umdrehung versetzt, so daß den Förderschnecken stets neue Kalkmasse zugeführt
wird.
Durch die Bewegung des Kalkes wird auch gleichzeitig die Flüssigkeit in wagerechter Richtung
in Umdrehung versetzt. Bei dieser Einrichtung genügt auch eine geringe Umlaufzahl,
beispielsweise vier bis acht Umdrehungen des Siebzylinders und dreißig bis vierzig der
Schnecken in der Minute.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im senkrechten
Schnitt mit einigen Teilen in Ansicht dar.
In den äußeren Zylinder α ist in bekannter
Weise die Siebtrommel b eingehängt, welche sich um die Achse c dreht. Der Antrieb
dieser Achse erfolgt von der wagerechten Welle d aus. In die Siebtrommel sind nun
Zylinder f eingehängt, welche unten offen sind, und deren Seiten wan düngen in Höhe der
Flüssigkeitsoberfläche Öffnungen g tragen. Unterhalb dieser Öffnungen sind Schnecken k
angebracht, deren Achsen h gleichfalls von der Welle d aus in Umdrehung versetzt werden,
und zwar gleichzeitig mit dem Siebzylinder b.
Die Schnecken sind nur so weit nach unten geführt, daß die größten Kalkstücke unter
ihnen hinweggehen können. Die Flüssigkeit selbst strömt durch die Öffnungen g in die
Zylinder hinein und wird durch die Schnecken nach unten gedrückt, tritt also unmittelbar
über den Kalkstücken wieder heraus. Da sich nun gleichzeitig der Kalk mit dem Siebboden
in wagerechter Richtung dreht, so kommen immer neue Flüssigkeitsteile aus anderen
Schichten mit dem Kalk in Berührung.
Die Zylinder f können in beliebiger Anzahl möglichst in der Nähe des Randes der Siebtrommel
angebracht sein. Die Formen der Zylinder sind beliebig; so können sie beispielsweise
auch eine nach oben verjüngte Form erhalten.
Die Vorrichtung kann nicht nur zum Löschen von Kalk Verwendung finden, sondern
auch in anderen Betrieben, bei denen es auf eine möglichst zweckentsprechende Bewegung
der Flüssigkeit ankommt, beispiels- ao weise bei der Zuckerherstellung, ferner bei
Maischen in Brennereien, Brauereien usw.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kalklöschvorrichtung mit in den Flüssigkeitsbehälter eingehängten, Förderschnecken tragenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (f), welche die nach unten gerichtete Flüssigkeitsbewegung hervorrufenden Förderschnecken (k) tragen, stillstehen, während der sie umgebende, die Kalkmasse tragende Siebzylinder (b) mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit umläuft.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE230111C true DE230111C (de) |
Family
ID=490354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT230111D Active DE230111C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE230111C (de) |
-
0
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