DE67450C - Düngerstreumaschine mit gegeneinander arbeitenden Schüttelwerken - Google Patents

Düngerstreumaschine mit gegeneinander arbeitenden Schüttelwerken

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Publication number
DE67450C
DE67450C DENDAT67450D DE67450DA DE67450C DE 67450 C DE67450 C DE 67450C DE NDAT67450 D DENDAT67450 D DE NDAT67450D DE 67450D A DE67450D A DE 67450DA DE 67450 C DE67450 C DE 67450C
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DE
Germany
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shaking
fertilizer
fertilizer spreader
grids
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67450D
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English (en)
Original Assignee
E. DlETZ-SCHOLD in Berlin, Tieckstr. 38 III
Publication of DE67450C publication Critical patent/DE67450C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Düngerstreumaschinen, durch welche sämmtliche Arten von Streudünger gleichmäfsig vertheilt gestreut werden sollen. Es war ein Uebelstand, dafs es bisher nicht möglich war, z. B. feuchten Dünger gleichmäfsig zu streuen, denn kleine zusammengebackene Massen verursachten immer wieder ein ungleichmäfsiges Streuen. Der feuchte Dünger klebte bei den bisher gebräuchlichen Schaufelchen an diesen fest und fiel dann von Zeit zu Zeit in kleinen Klümpchen zur Erde, wodurch bei kostbarem Dünger grofser Nachtheil entstand. Durch vorliegende Neuerung, bei welcher ein Schüttelwerk, aus zwei Schüttelgittern bestehend, angewendet wird, soll dieser Uebelstand beseitigt werden.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Düngerstreumaschine mit der Neuerung im Längenschnitt, Fig. 2 dieselbe im Querschnitt, Fig. 3 zeigt das Schüttelwerk im Grundrifs, während Fig. 4 und 5 die Bewegungsmechanismen für das Schüttelwerk darstellen.
Der Dünger wird in den Trichter α eingeschüttet und von der Rührwalze b durch die Oeffnung des Trichters befördert, wobei nach der Anzahl der Umdrehungen in Verbindung mit dem verstellbaren Schieber f die Durchfallmenge des zu streuenden Düngers geregelt wird. Das Schüttelwerk besteht aus den oberen Schüttelgittern c1 und c2 . und den unteren Schüttelgittern d1 und d'2. Die Bewegung des Schüttelwerkes wird in folgender Weise bewirkt: Die Schüttelgitter cl und d^ auf der einen und c2 und d1 auf der anderen Seite sind an je einer Stirnwand durch verticale Verbindungsstücke e mit einander innerhalb des Kastens verbunden. Von der Mitte der Verbindungsstücke führt je eine Stange g durch die Stirnwand hindurch und beide sind aufserhalb der letzteren durch einen doppelarmigen Hebel h mit einander verbunden, welcher um seine Mitte drehbar ist. Der Hebel h wird durch eine Räderübersetzung von dem Laufrade aus in schnelle Schwingungen um seinen Drehpunkt versetzt und bewirkt dadurch eine schnelle entgegengesetzte Hin- und Herbewegung der Schüttelgitter c1 d** und c2 d\ wodurch das auf das Schüttelwerk aus dem Trichter fallende Düngermittel gleichmäfsig ausgestreut wird und etwa auf dasselbe fallende zusammengebackene Klumpen zerkleinert werden. Auf der Radnabe des Rades A ist ein gröfseres Stirnrad oder ein Kettenrad r1 aufgekeilt, welches ein kleines Stirnrad oder ein Kettenrad r2 treibt. Auf derselben Achse mit r2 und mit diesem verbunden sitzt ein konisches Zahnrad r3, welches in ein kleines Zahnrad r4 eingreift und dieses treibt. Durch dieses Rad r* wird eine Schubstange s, die entweder an einem am Rade r4 befestigten Kurbelzapfen oder an einer Kröpfung der Welle des Rades r4 angreift, in Bewegung gesetzt. Die Stange s ist mit einer zweiten Stange s1 verbunden, die an einem Ende des Hebels h befestigt ist. Der Hebel wird also durch die Umdrehungen des kleinen Rades r4 in eine schnelle Schwingung versetzt, welche durch die Stangen g auf die
Schüttelgitter übertragen wird, und zwar so, dafs je zwei mit einander verbundene Schüttelgitter eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung zu derselben Zeit ausführen, wie die zwei anderen mit einander verbundenen Schüttelgitter. Dies ist ein für die vorzügliche Wirkung der Düngerstreumaschine mafsgebender Umstand.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Düngerstreumaschinen mit mehreren Schüttelwerken zwecks möglichst guten Streuens und Zerkleinerns des Düngers die paarweise Anordnung von Schüttelgittern, derart, dafs das eine Gitter je eines Paares zu gleicher Zeit die entgegengesetzte Bewegung ausführt wie das andere desselben Paares.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT67450D Düngerstreumaschine mit gegeneinander arbeitenden Schüttelwerken Expired - Lifetime DE67450C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2645502A (en) * 1951-03-02 1953-07-14 Collins Charles Perambulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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