CH654490A5

CH654490A5 - Process for preparing a dispersion or suspension, and appliance for carrying out the process

Info

Publication number: CH654490A5
Application number: CH8189/81A
Authority: CH
Inventors: Martin Schieritz; Albert Leuthold
Original assignee: Bachofen Willy A Ag
Priority date: 1981-12-22
Filing date: 1981-12-22
Publication date: 1986-02-28
Also published as: ES518118A0; IT8268496A0; AU9158382A; ZA829105B; IT1157975B; ES8400251A1; BR8207427A

Abstract

The continuous preparation of a dispersion or suspension is effected by means of an appliance having a cylindrical, closed, non-upright container (1) which at one of the two opposite ends has at least one connection (7) for the inflow of the substances to be processed and at the other end has a connection (1f) for the outflow of the dispersion or suspension obtained. Positioned in the container interior there is an externally drivable coaxial shaft (3) which is provided with stirring members (6). These stirring members may take the form of optionally teethed discs, and the teeth may be bent out of the plane of the disc. The container interior is otherwise free of other mobile parts. The drawbacks caused by batchwise operation are overcome. <IMAGE>

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. ** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion oder einer Suspension, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Flüssigkeit und die in ihr zu dispergierenden oder zu suspendierenden Feststoffe kontinuierlich durch eine Vorrichtung mit einem geraden oder sich verengenden Behälter mit rundem oder vieleckigem Querschnitt hindurchleitet, wobei der Behälter ein sich drehendes, zum Behälter koaxiales Rührwerk aber keine weitern beweglichen Teile enthält und so angeordnet ist, dass seine Achse mit der Vertikalen einen Winkel von mindestens 45 bildet. PATENT CLAIMS 1. A process for the preparation of a dispersion or a suspension, characterized in that a liquid and the solids to be dispersed or suspended in it are continuously passed through a device having a straight or narrowing container with a round or polygonal cross section, the container being a rotating, coaxial to the container agitator but no other moving parts and is arranged so that its axis forms an angle with the vertical of at least 45.

2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem geraden oder sich verengenden Behälter (1) mit rundem oder vieleckigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterachse mit der Vertikalen einen Winkel von mindestens 45" bildet, der Behälter an beiden Stirnseiten (lb, Ic) geschlossen ist sowie am einen der beiden einander gegenüberliegenden Enden mindestens einen Anschluss (7) für den Zustrom der zu verarbeitenden Substanzen und am andern Ende einen Anschluss (If) für den Auslauf der erhaltenen Dispersion oder Suspension aufweist, und dass er eine drehbar gelagerte, zum Behälter (la) koaxiale, von aussen antreibbare, mit Rührorganen (6) versehene Welle (3) enthält, im übrigen aber frei von beweglichen Teilen ist. 2. Device for carrying out the method according to claim 1, with a straight or narrowing container (1) with a round or polygonal cross-section, characterized in that the container axis forms an angle of at least 45 "with the vertical, the container on both end faces ( Ib, Ic) is closed and at one of the two opposite ends at least one connection (7) for the inflow of the substances to be processed and at the other end a connection (If) for the outlet of the dispersion or suspension obtained, and that it has a contains rotatably mounted shaft (3) coaxial to the container (la), drivable from the outside and provided with stirring elements (6), but is otherwise free of moving parts.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rührorgan eine gezahnte Scheibe (8) ist. 3. Device according to claim 2, characterized in that at least one stirring element is a toothed disc (8).

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gezahnte Scheibe eine sägezahnartige Verzahnung aufweist. 4. The device according to claim 3, characterized in that the toothed disc has a sawtooth-like toothing.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, deren gezahnte Scheibe eine geradzahlige Zähnezahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne oder mindestens deren äussere Ränder abwechslungsweise nach der einen und der andern Seite ausgebogen sind. 5. Apparatus according to claim 3 or 4, the toothed disc has an even number of teeth, characterized in that the teeth or at least their outer edges are alternately bent out to one side and the other.

6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rührorgan als eine ebene, mit Flügeln (9b) versehene Scheibe (9) gebildet ist. 6. The device according to claim 2, characterized in that at least one stirring element is formed as a flat, with wings (9b) provided disc (9).

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel eben sind und senkrecht auf der Scheibenebene stehen. 7. The device according to claim 6, characterized in that the wings are flat and are perpendicular to the disc plane.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nachlaufenden Kanten der der Achse zugewandten Flügelebenen weiter von der Achse entfernt sind als die vorlaufenden Kanten. 8. The device according to claim 7, characterized in that the trailing edges of the wing planes facing the axis are further away from the axis than the leading edges.

9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rührorgan als Scheibe (10) mit einer im wesentlichen kreisförmigen Umfangslinie gebildet ist, wobei der äussere Teil der Scheibe durch in die Umfangslinie (lOa) mündende Schlitze in spitz zulaufende sich in tangentialer Richtung erstreckende Zinken (l0c) unterteilt ist. 9. The device according to claim 2, characterized in that at least one stirrer is formed as a disc (10) with a substantially circular circumferential line, the outer part of the disc opening into the circumferential line (lOa) in a tapering slot in the tangential direction extending tines (l0c) is divided.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine gerade Anzahl von Zinken aufweist und dass diese Zinken abwechslungsweise nach der einen und der anderen Seite ausgebogen sind. 10. The device according to claim 9, characterized in that the disc has an even number of tines and that these tines are alternately bent out on one and the other side.

Dispersionen und Suspensionen werden bis heute üblicherweise in zylindrischen oder konischen, vertikal stehenden, Behältern, die oben offen oder geschlossen sein können, dadurch hergestellt, dass man die benötigte Flüssigkeit auf einmal oder sukzessive einfüllt, dann unter andauerndem Umrühren mittels eines Rührwerkes, (des sogenannten Dissolvers) den zu dispergierenden oder suspendierenden Stoff langsam und kontinuierlich beigibt. Das Rührwerk wird dabei mit kleiner Tourenzahl angetrieben. Nach Erreichung des gewünschten Mischungsverhältnisses wird bei erhöhter Drehzahl des Dissolvers die eigentliche Deaglomeration und Dispergierung durchgeführt. Je nach Beschaffenheit der Feststoffe, der Viskosität der Flüssigkeit und den Ansprüchen, die an die Qualität der Dispersion bzw.Suspension gestellt werden, wird für die Eingabe der Feststoffe etwa 10 Mal mehr Zeit benötigt als für den eigentlichen Dispersionsvorgang bei hoher Drehzahl. So benötigt man beispielsweise bei der Herstellung von 6000 Litern einer Suspension für das Einleiten der Feststoffe gegen 4 Stunden, für das eigentliche Dispergieren aber nur noch 20-25 Minuten. Erst dann wird man die Suspension oder Dispersion der Weiterverwendung zuführen. Wenn, was öfters der Fall ist, als weitere Bearbeitung beispielsweise ein Mahlprozess in einer Rührwerks-Kugelmühle vorgesehen ist, wird man die chargenweise hergestellte Dispersion oder Suspension kontinuierlich durch ihre eigene Schwerkraft oder mittels einer Dosierpumpe durch die Rührwerks-Kugelmühle hindurchfliessen lassen.Dieses Verfahren hat allerdings den wesentlichen Nachteil, dass man zur Beschickung einer Mühle mit einem Durchlass von beispielsweise 1000 lt/h nicht nur zwei entsprechend grosse Dissolver-Bottiche, in denen man abwechslungsweise arbeitet und deren Ausgang man nacheinander über eine Pumpe mit dem Mühleneingang verbindet, sondern dazu auch noch den Platz zum Aufstellen dieser Bottiche und die Zeit zum Reinigen derselben beim Produktewechsel benötigt.Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Vermeidung all dieser durch das chargenweise Arbeiten bedingten Nachteile dadurch, dass man eine Flüssigkeit und die in ihr zu dispergierenden oder zu suspendierenden Feststoffe kontinuierlich durch eine Vorrichtung mit einem geraden oder sich verengenden Behälter mit rundem oder vielekkigem Querschnitt hindurchleitet, wobei der Behälter ein sich drehendes zum Behälter koaxiales Rührwerk aber keine weitern beweglichen Teile enthält, und so angeordnet ist, dass seine Achse mit der Vertikalen einen Winkel von mindestens 456 bildet. To this day, dispersions and suspensions are usually produced in cylindrical or conical, vertically standing containers, which can be open or closed at the top, by filling in the required liquid at once or successively, then with constant stirring using a stirrer (the so-called Dissolvers) slowly and continuously adds the substance to be dispersed or suspended. The agitator is driven with a small number of revolutions. After the desired mixing ratio has been reached, the actual deaglomeration and dispersion are carried out at an increased speed of the dissolver. Depending on the nature of the solids, the viscosity of the liquid and the demands placed on the quality of the dispersion or suspension, it takes around 10 times more time to enter the solids than for the actual dispersion process at high speed. For example, in the production of 6000 liters of a suspension, it takes about 4 hours to introduce the solids, but only 20-25 minutes for the actual dispersion. Only then will the suspension or dispersion be reused. If, as is often the case, a grinding process in an agitator ball mill is envisaged as further processing, the batch-produced dispersion or suspension will be allowed to flow continuously through its own gravity or by means of a metering pump through the agitator ball mill However, the main disadvantage is that to feed a mill with a capacity of, for example, 1000 lt / h, not only two correspondingly large dissolver tubs, in which one works alternately and the output of which is connected to the mill input one after the other via a pump, but also still the space to set up these vats and the time to clean them when changing products. The aim of the present invention is now to avoid all these disadvantages due to the batchwise operation by having a liquid and the solids to be dispersed or suspended in it opene continuously passes through a device with a straight or narrowing container with a round or polygonal cross-section, the container containing a rotating agitator coaxial with the container but no other moving parts, and arranged so that its axis is at an angle with the vertical forms at least 456.

Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist einen geraden oder sich verengenden Behälter mit rundem oder vieleckigem Querschnitt auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterachse mit der Vertikalen einen Winkel von mindestens 45' bildet, der Behälter an beiden Stirnseiten geschlossen ist sowie am einen der beiden einander gegenüberliegenden Enden mindestens einen Anschluss für den Zustrom der zu verarbeitenden Substanzen und am andern Ende einen Anschluss für den Auslauf der erhaltenen Dispersion oder Suspension aufweist und dass er eine drehbar gelagerte, zum Behälter koaxiale von aussen antreibbare, mit Rührorganen versehene Welle enthält, im übrigen aber frei von beweglichen Teilen ist. The device for carrying out this method has a straight or narrowing container with a round or polygonal cross section and is characterized in that the container axis forms an angle of at least 45 'with the vertical, the container is closed on both ends and on one of the two opposite ends have at least one connection for the inflow of the substances to be processed and at the other end a connection for the outlet of the dispersion or suspension obtained and that it contains a rotatably mounted shaft which is coaxial with the container and can be driven from the outside and is provided with stirring elements, for the rest but is free of moving parts.

Nachfolgend wird anhand einer Zeichnung ein Ausführungsbeispiel mit einigen Varianten beschrieben. In der Zeichnung zeigt: die Figur 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in stark schematisierter Darstellung, die Figur 2 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rührorgans und die Figuren 3 und 4 eine Draufsicht auf ein zweites bzw. An exemplary embodiment with some variants is described below with reference to a drawing. In the drawing: FIG. 1 shows a device according to the invention in a highly schematic representation, FIG. 2 shows a top view of a first exemplary embodiment of an agitation element, and FIGS. 3 and 4 show a top view of a second or

ein drittes Ausführungsbeispiel eines Rührorgans. a third embodiment of an agitator.

Wie man aus der Figur 1 ersehen kann, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung einen geschlossenen, hier horizontalachsigen, als Ganzes mit 1 bezeichneten zylindrischen Behälter auf, wobei es nicht unbedingt nötig ist, dass seine Achse la horizontal verläufen sie kann auch etwas geneigt sein. Der Behälter darf aber nicht so angeordnet sein, dass eine Achse 1 a senkrecht steht oder mit der Senkrechten einen As can be seen from FIG. 1, the device according to the invention has a closed, here horizontal-axis cylindrical container, designated as a whole by 1, it not being absolutely necessary that its axis la run horizontally, it can also be somewhat inclined. However, the container must not be arranged so that an axis 1 a is perpendicular or one with the vertical

Winkel bildet, der kleiner ist als 45 . Die beiden Stirndeckel des Behälters sind mit lb bzw. Ic bezeichnet. In der Nähe des Deckels lb befindet sich im zylindrischen Mantel Id der Auslaufstutzen le, an den die Auslaufleitung Ifangeschlos- sen ist. Am Deckel 1 c ist ein ein in der Zeichnung nur ganz schematisch angedeutetes und mit 1 bezeichnetes Lager für die Rohrwerkswelle 3, das durch eine Stopfbuchse 4 oder eine andere Dichtung nach aussen abgedichtet ist. Die Welle 4 ist an ihrem äussern kurzen Ende mit einem Antriebsrad 5 versehen. Im Behälter erstreckt sie sich bis in die Nähe des Deckels 1 b. Auf ihr sind mehrere Rührorgane 6 befestigt. Je ein Ausführungsbeispiel eines solchen Rührorganes ist in der Figur 2 und 3 dargestellt.In den Stirndeckel lc mündet die Zulaufleitung 7, wobei es ohne weiteres möglich ist, mehrere Zulaufleitungen anzuordnen. Forms an angle that is less than 45. The two end covers of the container are labeled lb and Ic. In the vicinity of the cover 1b there is in the cylindrical jacket Id the outlet connection le to which the outlet line Ifan is connected. On the cover 1 c is a bearing in the drawing, indicated only schematically and designated by 1, for the tube mill shaft 3, which is sealed to the outside by a stuffing box 4 or another seal. The shaft 4 is provided with a drive wheel 5 at its outer short end. In the container it extends up to the vicinity of the lid 1 b. Several stirring elements 6 are attached to it. One exemplary embodiment of such a stirring element is shown in FIGS. 2 and 3. The inlet line 7 opens into the end cover 1c, it being readily possible to arrange a plurality of inlet lines.

Das in der Figur 2 dargestellte und als ganzes mit 8 bezeichnete Rührorgan besteht im wesentlichen aus einer gezahnten Scheibe, wobei die Verzahnung sägezahnförmig ist und durch zwölf Zähne 8a gebildet wird. Der Rand der längern Fläche jeden Zahns ist seitlich umgebogen und zwar beim einen Zahn auf die eine und beim benachbarten Zahn auf die andere Seite. The stirring element shown in FIG. 2 and designated as a whole by 8 essentially consists of a toothed disk, the toothing being sawtooth-shaped and being formed by twelve teeth 8a. The edge of the longer surface of each tooth is bent laterally, namely with one tooth on one side and with the adjacent tooth on the other side.

Das in der Figur 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel eines Rührers, der als ganzes mit 9 bezeichnet ist, wird durch eine Kreisscheibe gebildet. Diese ist mit 4-eckigen Löchern 9a versehen, die derart angeordnet sind, dass sich der Scheiben-Schwerpunkt in der Drehachse befindet. Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, werden die Löcher dadurch gebildet, dass einzelne Lappen 9b aus der Scheibenebene herausgebogen werden, und zwar abwechselnd nach der einen und der anderen Seite. Diese Lappen bilden ebene Flügel, die senkrecht auf der Scheibenebene stehen und deren Ebene mit der von ihr zum Zentrum führenden Radiuslinie einen stumpfen Winkel bilden. Die Drehrichtung der Scheibe ist mit dem Pfeil 9c bezeichnet. Die Scheibe soll also in der Richtung gedreht werden, die eine radiale Bewegung der Flüssigkeit nach aussen zur Folge hat. The second exemplary embodiment of a stirrer shown in FIG. 3, which is designated as a whole by 9, is formed by a circular disk. This is provided with quadrangular holes 9a, which are arranged such that the disc center of gravity is located in the axis of rotation. As can be seen from the drawing, the holes are formed by bending individual tabs 9b out of the plane of the pane, alternately to one side and the other. These lobes form flat wings that are perpendicular to the plane of the disk and whose plane forms an obtuse angle with the radius line leading from it to the center. The direction of rotation of the disk is indicated by arrow 9c. The disc should therefore be rotated in the direction that results in a radial movement of the liquid outwards.

Das in der Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Rührers, der als ganzes mit 10 bezeichnet ist, besitzt die Form einer Scheibe mit einer im wesentlichen kreisförmigen Umfangslinie. Dabei ist der äussere Teil der Scheibe durch in die Umlaufslinie l0a mündende Schlitze lOb in spitz zulaufende, sich in tangentialer Richtung erstreckende Zinken 1 Oc unterteilt. Falls, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel. eine geradzahlige Zinkenzahl vorhanden ist, können diese Zinken abwechslungsweise nach der einen und der andern Seite gebogen oder auch verschränkt sein. Die Drehrichtung der Scheibe ist mit 1 Od bezeichnet. The exemplary embodiment of a stirrer shown in FIG. 4, which is designated as a whole by 10, has the shape of a disk with an essentially circular circumferential line. The outer part of the disk is divided by slits 10b opening into the circumferential line 10a into tapered tines 1oC extending in the tangential direction. If, as in the embodiment shown. If there is an even number of tines, these tines can alternately be bent on one side and the other, or they can also be crossed. The direction of rotation of the disc is labeled 1 Od.

Für die Herstellung einer Dispersion oder einer Suspension wird die vorstehend beschriebene Vorrichtung zuerst mit der Flüssigkeit gefüllt, in welcher der Feststoff zu dispergieren bzw. zu suspendieren ist. Alsdann wird durch das Zuleitungsrohr 7 oder durch mehrere voneinander getrennte Zuleitungsrohre bei rasch drehender Welle kontinuierlich Flüssigkeit und zugleich der zu dispergierende bzw. zu suspendierende Feststoff zugeführt, wobei es natürlich ohne weiteres möglich ist, auch mehrere Feststoffe, sei es getrennt oder als Mischung zuzuführen. Die sich bildende Dispersion bzw. Suspension verlässt die Vorrichtung durch die am Auslaufstutzen le angeschlossene Auslaufleitung 1 f als kontinuierlicher Flüssigkeitsstrom und kann einer kontinuierlichen Weiterverarbeitungsstufe zugeführt werden. For the preparation of a dispersion or a suspension, the device described above is first filled with the liquid in which the solid is to be dispersed or suspended. Then liquid and at the same time the solid to be dispersed or suspended is continuously fed through the feed pipe 7 or through several separate feed pipes while the shaft is rotating rapidly, it being of course possible to feed several solids either separately or as a mixture. The resulting dispersion or suspension leaves the device through the outlet line 1 f connected to the outlet connection le as a continuous liquid flow and can be fed to a continuous further processing stage.

Selbstverständlich ist es möglich, an der vorstehend beschriebenen Vorrichtung weitere Abänderungen vorzunehmen. So könnte man z. B. innerhalb des Zylindermantels 1 d zwischen den einzelen Rührorganen ringförmige Blenden anordnen, deren Durchgangsöffnung grösser oder kleiner sein kann als der grösste Durchmesser der Rührorgane. Man könnte des weitern den Zylindermantel doppelschalig ausgestalten und gewünschtenfalls auch die vorgenannten Blenden mit Hohlräumen versehen, um das zu bearbeitende Gut während des Herstellungsvorganges zu heizen oder zu kühlen. Ferner wäre es möglich die Welle 3 auch an der Stirnwand lb zu lagern. Im übrigen ist es nicht nötig, dass der Behälter einen kreisrunden Querschnitt aufweist, er könnte auch vieleckig, beispielsweise quadratisch, 5- oder 6-eckig oder anderswie ausgestaltet sein, wobei nur darauf zu achten ist, dass der Abstand zwischen den Rührorganen und der Behälterwand nicht so gross ist, dass tote Zonen entstehen. Of course, it is possible to make further changes to the device described above. So you could e.g. B. within the cylinder jacket 1 d between the individual stirring elements, arrange annular diaphragms whose through opening can be larger or smaller than the largest diameter of the stirring elements. One could furthermore design the cylinder jacket with a double shell and, if desired, also provide the above-mentioned diaphragms with cavities in order to heat or cool the material to be processed during the production process. Furthermore, it would be possible to support the shaft 3 on the end wall 1b. Moreover, it is not necessary for the container to have a circular cross section, it could also be polygonal, for example square, 5- or 6-sided or otherwise, only care being taken to ensure that the distance between the stirring elements and the container wall is not so big that dead zones arise.

Claims

PATENT CLAIMS

1. A process for the preparation of a dispersion or a suspension, characterized in that a liquid and the solids to be dispersed or suspended in it are continuously passed through a device having a straight or narrowing container with a round or polygonal cross section, the container being a rotating, coaxial to the container agitator but no other moving parts and is arranged so that its axis forms an angle with the vertical of at least 45.

2. Device for carrying out the method according to claim 1, with a straight or narrowing container (1) with a round or polygonal cross-section, characterized in that the container axis forms an angle of at least 45 "with the vertical, the container on both end faces ( Ib, Ic) is closed and at one of the two opposite ends at least one connection (7) for the inflow of the substances to be processed and at the other end a connection (If) for the outlet of the dispersion or suspension obtained, and that it has a contains rotatably mounted shaft (3) coaxial to the container (la), drivable from the outside and provided with stirring elements (6), but is otherwise free of moving parts.

3. Device according to claim 2, characterized in that at least one stirring element is a toothed disc (8).

4. The device according to claim 3, characterized in that the toothed disc has a sawtooth-like toothing.

5. Apparatus according to claim 3 or 4, the toothed disc has an even number of teeth, characterized in that the teeth or at least their outer edges are alternately bent out to one side and the other.

6. The device according to claim 2, characterized in that at least one stirring element is formed as a flat, with wings (9b) provided disc (9).

7. The device according to claim 6, characterized in that the wings are flat and are perpendicular to the disc plane.

8. The device according to claim 7, characterized in that the trailing edges of the wing planes facing the axis are further away from the axis than the leading edges.

9. The device according to claim 2, characterized in that at least one stirrer is formed as a disc (10) with a substantially circular circumferential line, the outer part of the disc opening into the circumferential line (lOa) in a tapering slot in the tangential direction extending tines (l0c) is divided.

10. The device according to claim 9, characterized in that the disc has an even number of tines and that these tines are alternately bent out on one and the other side.

To this day, dispersions and suspensions are usually produced in cylindrical or conical, vertically standing containers, which can be open or closed at the top, by filling in the required liquid at once or successively, then with constant stirring using a stirrer (the so-called Dissolvers) slowly and continuously adds the substance to be dispersed or suspended. The agitator is driven with a small number of revolutions. After the desired mixing ratio has been reached, the actual deaglomeration and dispersion are carried out at an increased speed of the dissolver. Depending on the nature of the solids, the viscosity of the liquid and the demands placed on the quality of the dispersion or suspension, it takes around 10 times more time to enter the solids than for the actual dispersion process at high speed. For example, in the production of 6000 liters of a suspension, it takes about 4 hours to introduce the solids, but only 20-25 minutes for the actual dispersion. Only then will the suspension or dispersion be reused. If, as is often the case, a grinding process in an agitator ball mill is envisaged as further processing, the batch-produced dispersion or suspension will be allowed to flow continuously through its own gravity or by means of a metering pump through the agitator ball mill However, the main disadvantage is that to feed a mill with a capacity of, for example, 1000 lt / h, not only two correspondingly large dissolver tubs, in which one works alternately and the output of which is connected to the mill input one after the other via a pump, but also still the space to set up these vats and the time to clean them when changing products. The aim of the present invention is now to avoid all these disadvantages due to the batchwise operation by having a liquid and the solids to be dispersed or suspended in it opene continuously passes through a device with a straight or narrowing container with a round or polygonal cross-section, the container containing a rotating agitator coaxial with the container but no other moving parts, and arranged so that its axis is at an angle with the vertical forms at least 456.

The device for carrying out this method has a straight or narrowing container with a round or polygonal cross section and is characterized in that the container axis forms an angle of at least 45 'with the vertical, the container is closed on both ends and on one of the two opposite ends have at least one connection for the inflow of the substances to be processed and at the other end a connection for the outlet of the dispersion or suspension obtained and that it contains a rotatably mounted shaft which is coaxial with the container and can be driven from the outside and is provided with stirring elements, for the rest but is free of moving parts.

An exemplary embodiment with some variants is described below with reference to a drawing. In the drawing: FIG. 1 shows a device according to the invention in a highly schematic representation, FIG. 2 shows a top view of a first exemplary embodiment of an agitation element, and FIGS. 3 and 4 show a top view of a second or

a third embodiment of an agitator.

As can be seen from FIG. 1, the device according to the invention has a closed, here horizontal-axis cylindrical container, designated as a whole by 1, it not being absolutely necessary that its axis la run horizontally, it can also be somewhat inclined. However, the container must not be arranged so that an axis 1 a is perpendicular or one with the vertical

** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.