DE363653C

DE363653C - Buttermaschine

Info

Publication number: DE363653C
Application number: DEK77485D
Authority: DE
Original assignee: JANOS KERTESZ HORVATH JUN
Current assignee: JANOS KERTESZ HORVATH JUN
Publication date: 1922-11-11

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich· auf eine Buttermaschine. Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsfor.m derselben. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht der Maschine, während Abb. 3 und 4 einen Einzelteil darstellen.

Auf das obere Ende eines in dem Boden befestigten prismatischen Pfostens 1 wird das

ίο zweckmäßig gabelförmige Gestell¹2 der Maschine angebracht. Der eine Schenkel der U-förmig gebogenen, flachen Feder 3 wird am Gestell 2 befestigt, während' der andere die Trommel 4 trägt. An beiden Seiten der Trommel sind die Lager S und 6 vorgesehen. In der Trommel sind die Nocken 7 und 8 senkrecht zu den Seitenwänden drehbar gelagert. Die beiden Seitenwände weisen ovale Ausschnitte 9 auf. Auf einer Welle, die in den

so Lagern 5 und 6 gelagert ist, sitzt innerhalb der Trommel ein Daumenrad 10 mit zweckmäßig ungerader Zähnezaihl. Auf der Trommel 4 wird der Arm 11 befestigt, der eventuell auch eine Feder sein kann, und auf dessen Ende ein Gestell 13 für das Gefäß 12 vorgesehen ist, in welches 'der Rahm gegossen wird. Auf ein Ende der aus den Lagern iherausragenden Daumenradwellie wird ein Schwungrad 14, auf das andere Ende eine Handkurbel 15, !beim maschinellen Betrieb eine Riemenscheibe aufgekeilt.

Wird das Daumenrad 10 gedreht, so werden durch die Nocken 7 und 8 die Trommel 4, der Arm 11 und das Gefäß 12 mit dem Rahm in rasch auf- und abwärts schwingende Bewegung versetzt, was zur Folge hat, daß der Rahm binnen sehr kurzer Zeit (in einigen Minuten) verbuttert wird.

Die Buttermaschine gemäß der Erfindung kann in beliebig verschiedenen Größen hergestellt werden-für kleineren Haushalt und größere Wirtschaften; im letzteren Fall können mehrere kleine Maschinen von einer gemeinsamen Welle oder von auf diese gekeilten Zahnrädern angetrieben werden.

Claims

Patent-Ansprüche:

1. Buttermaschine, bei welcher das Gefäß als Ganzes mitsamt seinem Rahm-'inhalt in auf und' nieder schwingende Bewegung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Gefäßes, das auf dem freien Ende einer U-förmig gebogenen flachen Plattenfeder sitzt, durch ein Daumenrad hervorgerufen wird, welches mit zwei Nocken (7, 8) zusammenarbeitet.

2. Ausführungsform der Buttermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Daumenrad' mit ungerader Zähnezaihl.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.