DE210182C - - Google Patents

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DE210182C
DE210182C DENDAT210182D DE210182DA DE210182C DE 210182 C DE210182 C DE 210182C DE NDAT210182 D DENDAT210182 D DE NDAT210182D DE 210182D A DE210182D A DE 210182DA DE 210182 C DE210182 C DE 210182C
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Germany
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thumb
shaft
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teat cups
disks
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DENDAT210182D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/02Milking machines or devices with mechanical manipulation of teats

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

t^icpntum ben
fy<i% ι cfa\"oi ι Ι'α ι η Ii.
cpriint bc-z iSa-nviiifiuui
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jlü 210182-KLASSE 45 g·. GRUPPE
G.J.E. SUNDBERG in STOCKHOLM und C. J. J.HÄGG in HUSBY, Schweden.
allmählich zusammengedrückt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. März 1908 ab.
Es sind Melkmaschinen bekannt, bei denen die Zitzen allmählich durch sie von oben nach unten zusammendrückende Kolben von einer gemeinsamen Welle aus vermittels Kurvenscheiben mit gegeneinander versetzten Nuten in Tätigkeit gesetzt werden, wobei durch die Anordnung von Weichen in den Nuten sämtliche Kolben in eine Stellung gebracht werden können, in welcher sie alle Zitzen gleichzeitig
ίο freilassen, so daß die Maschine unbehindert über die Zitzen geschoben werden kann. Derselbe Zweck wird in einfacherer Weise durch die vorliegende Erfindung erreicht, bei welcher gleichfalls eine Anzahl auf einer senkrechten Welle übereinander und gegeneinander versetzt angeordneter Daumenscheiben verwendet wird, von welchen nur die oberste mit der Welle fest verbunden ist, während die übrigen Daumenscheiben auf der Welle drehbar gelagert sind, so daß sie zum Aufsetzen der Vorrichtung auf die Zitzen in eine Lage gedreht werden können, in welcher sie sich mit der obersten Daumenscheibe decken.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine mit den^ Daumenscheiben in Seitenansicht, während
Fig. 2 eine Oberansicht der Maschine darstellt.
In einem unten trichterförmigen, oben zylindrischen Gefäße I ist eine Anzahl Zitzen-40
45
becher 2 angebracht. Damit die letzteren entsprechend den Abständen der Zitzen voneinander eingestellt werden können; sind die Zitzenbecher an der Gefäßwandung verschiebbar, was z. B. dadurch erreicht werden kann, daß die Zitzenbecher an Blechscheiben befestigt werden, die durch wagerechte Schlitze 4 der Behälterwandung geführt und an der Außenseite des Gefäßes mit Schraubenmuttern 6 versehene Schrauben 5 besitzen. In der Mitte des Gefäßes 1 ist eine in einem unten am Gefäß angebrachten Lager 8 drehbare Welle 7 angeordnet, welche an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 9 trägt, das mit einem Kegelrad 10 in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf einer Welle 11, welche z. B. mit einer Handkurbel versehen ist, mittels deren die Welle 7 in Drehung gesetzt werden kann. Die Welle 7 trägt eine Anzahl, z. B. drei, Daumenscheiben 13, welche bei der Umdrehung der Welle 7 unmittelbar auf die Zitzenbecher oder besser auf vor diesen vorgesehene Schutzplatten 14, z. B. Blattfedern, wirken. Die Daumenscheiben sind in bekannter Weise derart zueinander versetzt, daß jeder Zitzenbecher erst von der obersten Daumenscheibe, dann von der nächstunteren usw. beeinflußt wird, so daß die Zitzen in bekannter Weise schrittweise von oben nach unten zusammengedrückt werden.
Von den Daumenscheiben ist nur die oberste mit der Welle 7 fest verbunden, während die
übrigen innerhalb gewisser Grenzen auf der Welle drehbar sind, so daß sie in eine Lage gedreht werden können, in welcher sie sich mit der obersten Daumenscheibe decken. Wenn gleichzeitig die Breite der Daumenscheiben kleiner ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Zitzenbechern, so können sämtliche Daumenscheiben in eine solche Lage gedreht werden, daß alle Zitzenbecher frei
ίο werden.
Will man ein weiches Zusammenpressen der Zitzen erzielen, kann man die Daumenscheiben aus zwei miteinander federnd verbundenen Teilen herstellen, nämlich aus einem Nabenteil und einem äußeren Teil, welch letzterer auf die Zitzenbecher wirkt und sich in radialer Richtung ein wenig bewegen kann. Zu demselben Zweck kann man auch die Zitzenbecher derart federnd anbringen, daß sie sich unter der Einwirkung der Daumenscheiben ein wenig nach außen bewegen können. Diese Ausbildung der Daumenscheiben und Zitzenbecher gehört jedoch nicht zur Erfindung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Melkmaschine, deren Zitzenbecher durch mehrere auf einer senkrechten Welle übereinander gegeneinander versetzt angeordnete Daumen scheiben von oben nach unten allmählich zusammengedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Daumenscheibe mit der Welle fest ver-" bunden ist, während die übrigen Daumenscheiben auf der Welle drehbar sind, so daß sie zum Aufsetzen der Vorrichtung auf die Zitzen in eine Lage gedreht werden können, in welcher sie sich mit der obersten Daumenscheibe decken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE210182C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6244597B1 (en) * 1996-01-17 2001-06-12 Lanco, D.O.O. Logical ball-shaped toy with broken surface including rotated and permutated elements

Cited By (1)

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