DE3905631A1 - Verfahren zur massenspektroskopischen untersuchung von isotopen sowie isotopenmassenspektrometer - Google Patents
Verfahren zur massenspektroskopischen untersuchung von isotopen sowie isotopenmassenspektrometerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 1 sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent
anspruches 5.
In einer ganzen Reihe verschiedener Wissenschaften werden die relati
ven Isotopenhäufigkeiten einzelner Elemente bei der Untersuchung von
Stoffen als Indikatoren für bestimmte Fragestellungen verwendet. Nur
als Beispiele seien hier die Medizin, bei der z.B. Deuterium als
Markiersubstanz verwendet und dessen relative Häufigkeit zum Wasser
stoff untersucht oder die Geologie angeführt, in der die Altersbe
stimmung von Gesteinen z.B. über eine Häufigkeitsbestimmung von be
stimmten Rubidium- und Strontium-Isotopen im Gestein durchgeführt
wird. In allen Fällen kommt es darauf an, exakte Aussagen
über die Häufigkeit von Isotopen zu gewinnen, die sich hin
sichtlich ihrer Massen nur um eine einzige Masseneinheit
unterscheiden.
Es gibt nun eine Vielzahl von systematischen Fehlerquellen,
die dazu führen, daß Isotopen einer bestimmten Masse bei
der massenspektroskopischen Untersuchung solchen zugerechnet
(also falsch erkannt werden), die eine andere, benachbarte
Masse aufweisen. Als Beispiele solcher Fehlerquellen seien
hier nur stichwortartig Fehler im Einlaßsystem (Trennung
der Massen durch ihre Strömungsgeschwindigkeit im Einlaß
system, Fehler in der Ionenquelle (Auftrennung der Massen
durch Magnetfelder, Ionisierungswahrscheinlichkeit, Ver
dampfungsvorgänge usw.), Fehler im Trennsystem (z.B. Homo
genitätsfehler) oder auch Fehlerquellen im Ionennachweis
system. Es können auch Meßfehler durch Wechselwirkungen
zwischen den Ionen (in der Ionenquelle oder im Separator)
oder durch Stoßprozesse auftreten. Diese Fehler wirken sich
immer als Übergriff auf die Nachbarmasse aus, was als
Abundance Sensitivity bezeichnet wird.
Zur Verringerung des Meßfehlers sind nun Anordnungen bekannt,
die zum einen einen Sektormagneten, zum anderen ein nachge
schaltetes elektrostatisches Sektorfeld aufweisen, das dazu
dient, Ionen auszublenden, die aufgrund eines Streuvorganges
Energie verloren haben. Die Übergriffe auf Nachbarmassen bzw.
Abundance Sensitivity kann hierdurch auf Werte von etwa
10-7 verbessert werden.
Eine weitere Verbesserung ist durch Tandem-Massenspektrometer
erzielbar, bei denen zwei Sektormagneten hintereinander mit
entgegengesetzt gerichteter Ablenkung angeordnet werden. Bei
diesen Anordnungen erfolgt eine impulsgesteuerte zweimalige
Ablenkung des Ionenstroms. Die erzielbare Abundance Sensitivity
beträgt etwa 10-12.
In beiden Fällen muß also ein erheblicher apparativer Auf
wand betrieben werden, um eine Verbesserung der Meßgenauig
keit zu erzielen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Anordnung und
Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubil
den, daß mit einfachen Mitteln eine erhebliche Verbesserung
der Meßgenauigkeit erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
bzw. 5 angegebenen Merkmale gelöst.
Insbesondere dann, wenn das Massenspektrometer im Scan-Be
trieb arbeitet und das Quadrupol-Massenfilter in Stufen mit
geführt wird, kann die Meßgenauigkeit erheblich gegenüber
den bisherigen Anordnungen verbessert werden, ohne dabei den
Scan-Betrieb gegenüber der bisherigen Verfahrensweise veran
dern zu müssen. Insbesondere nämlich bei den Tandem-Massen
spektrometern, bei denen ein exakter Gleichlauf der beiden
Ablenkeinheiten gefordert wird, treten Hystereseprobleme auf,
die nur eine beschränkte Verbesserung der Meßgenauigkeit zu
lassen.
Das Quadrupol-Massenfilter wird vorzugsweise so betrieben,
daß es gleichmäßig über den gesamten Scan-Bereich auf einer
Durchlaßbreite von einer Masseneinheit gehalten wird, was
durch eine gleichzeitige Veränderung der Gleichspannung und
der überlagernden Wechselspannung erzielt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das
Quadrupol-Massenfilter "energie-unempfindlich" ist, so daß
Ionen gleicher Masse, die nach Streuvorgängen unterschied
liche Impulse haben, als gleiche Massen erkannt, anderer
seits aber unterschiedliche Massen gleicher Energien durch
das Quadrupol-Massenfilter trennbar sind. Dies wird insbe
sondere dann gewährleistet, wenn die Geschwindigkeit der in
das Quadrupol-Massenfilter eintretenden Ionen nicht zu groß
ist. Es muß nämlich gewährleistet sein, daß die (abzusondern
den) Ionen Zeit genug haben, sich auf ihrem Weg durch das
Quadrupol zu instabilen Bahnen aufzuschaukeln. Vorzugsweise
wird darum dem Quadrupol-Massenfilter ein Verzögerungssystem
vorgeschaltet. Dieses Verzögerungssystem kann vorteilhafter
weise als Quadrupol-Linse (Betrieb nur mit Gleichspannung)
ausgebildet sein.
Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten ergeben sich aus
den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung be
vorzugter Ausführungsformen der Erfindung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung der Gesamtan
ordnung eines Isotopenmassenspektrometers gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Kennlinie zur Erläuterung des Scan-Betrie
bes; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine Auffangein
richtung mit vorgeschaltetem Quadrupol-Massen
filter und diesem vorgeschalteter Abbremseinheit.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Anordnung ein (an sich be
kanntes) statisches Ionentrennsystem 10, das eine Ionenquelle
11, eine dieser nachqeschaltete Blende 12 und einen Sektor
magneten 13 umfaßt. Die Ionenquelle 11 und der Sektormagnet
13 werden über eine Steuerung 21 des Ionentrennsystems ge
steuert.
Dem Ionentrennsystem 10 nachgeschaltet ist eine Auffangein
richtung 14. Diese umfaßt mehrere ortsveränderbare Faraday-
Auffänger 27-30, die zusammen mit einer weiteren Auffang
einrichtung 14 mit vorgeschalteter Korrektureinrichtung 18,
davor liegender steuerbarer Umlenkeinrichtung 24 und einer
dieser vorgeordneten Spaltanordnung 31 einen Multikollektor
bilden. Die Ionen, welche durch die Spaltanordnung 31 ge
langen, können die steuerbare Umlenkeinrichtung 24 wahlweise
entweder einem Faraday-Aufhänger 25, einem Elektronenver
vielfacher 26 oder der Auffangeinrichtung 14 mit vorgeschal
teter Korrektureinrichtung 18 zugeführt werden. Alle Aufhän
ger 14 und 25-30 sind über Vorverstärker 16 und A/D-Wandler
17 mit einer Verarbeitungseinheit 15 verbunden, in der die
Meßergebnisse ausgewertet werden können.
Die Korrektureinrichtung 18 umfaßt eine Ionen-Bremseinrich
tung 22 und ein nachgeschaltetes Quadrupol-Massenfilter 19.
Das Quadrupol-Massenfilter 19 wird über eine Spannungsver
sorgungseinrichtung 20 mit einer Gleichspannung versorgt,
der eine Hochfrequenzspannung überlagert ist. Die Spannungs
versorgungseinrichtung 20 wird von der Verarbeitungseinheit
15 gleichzeitig mit dem Ionentrennsystem 21 gesteuert.
Die Einheit 18 mit dem nachgeschalteten Aufhänger 24 ist in
Fig. 3 genauer gezeigt und als Baueinheit auf einer Montage
plattform gehalten. Diese Baueinheit umfaßt eine Eintritts
öffnung 32 für die Ionen, die dann durch einen Spalt 33 in
die Ionen-Bremseinrichtung 22 eintreten. Diese umfaßt zu ei
nem Quadrupol zusammengefaßte Stäbe 34, die über Halterungen
35 am Rahmen der Blende 33 gehalten sind. Aus der Ionen-Brems
einrichtung 22 gelangen die Ionen über eine weitere Blende 36
in das Quadrupol-Massenfilter 19, das in einem Gehäuse 37 an
die Bremseinrichtung 22 angeflanscht ist. Dem Quadrupolge
häuse 37 nachgeschaltet ist die Auffangeinrichtung 14, die
einen Sekundärelektronenvervielfacher umfaßt, dessen Zähl
elektronik 38 hinter der Auffangeinrichtung 14 angebracht
ist.
Im folgenden werden der Betrieb der Anordnung bzw. das erfin
dungsgemäße Verfahren anhand von Fig. 2 näher erläutert.
In dieser Abbildung ist mit der strichlierten Linie der Ver
lauf des in den Sektorfeldmagneten gespeisten Stromes, mit
der strich-doppelpunktierten Linie der Verlauf der (kombi
nierten) Versorgungsspannung des Quadrupol-Massenfilters
über die Zeit gezeigt. Weiterhin sind in der Abbildung die
Massen-Stufen gezeigt, also diejenigen Massen, die bei ent
sprechender Einstellung des Sektorfeldes (auf dieser Ampli
tude) im Idealfall als einzige die Auffangeinrichtung 14
erreichen müßten. Wie aus dieser Abbildung hervorgeht, wird
das Quadrupol-Massenfilter immer dann von einer auf die
nächste Masse umgeschaltet, wenn der Sektorfeldmagnet eine
Lenkung bewirkt, die ein Auftreffen von Ionen mit genau in
der Mitte zwischen den beiden Massen liegender Masse in der
Auffangeinrichtung 14 zur Folge haben müßte. Während also
das Magnetfeld kontinuierlich nach einer bestimmten Scan-
Funktion aufwärts (oder abwärts) verändert wird, werden die
einzelnen Massen am Austrittsspalt des Sektorgerätes vorbei
geführt. Es entsteht dann das übliche Massenspektrum, das
aus einzelnen Peaks besteht. Durch die zusätzliche Anordnung
des Quadrupol-Massenfilters, das in Stufen umgeschaltet wird,
wird sichergestellt, daß bei einer ganzen Masse m des Massen
spektrums, d.h. von m+0,5 bis m+0,5 nur die Masse m und
nicht etwa die Nachbarmasse m+1 oder m-1 auf die Auffang
einrichtung auftrifft. Dadurch wird eine erhebliche Verbes
serung bezüglich der Verwischung nebeneinander liegender
Peaks erzielt.
Auch bei Betrieb des Massenspektrometers im Jumping-Modus,
bei welchem das Magnetfeld nacheinander (schnell) auf min
destens zwei Massenwerte stufenförmig eingestellt wird und
dort eine bestimmte Zeit konstant bleibt, um die auftreffen
den Ionen zu zählen, ist die Anordnung des Quadrupol-Massen
filters von großem Vorteil. Insbesondere ist es hier wichtig,
das eine schnelle Umschaltung synchron zum Sektormagneten
leicht erfolgen kann.
Bezugszeichenliste
10 Statisches Ionentrennsystem
11 Ionenquelle
12 Blende
13 Sektorfeldmagnet
14 Auffangeinrichtung
15 Verarbeitungseinheit
16 Vorverstärker
17 A/D-Wandler
18 Korrektureinrichtung
19 Ouardrupol-Massenfilter
20 Spannungsversorgungseinrichtung
21 Ionentrennsystem-Steuerung
22 Ionen-Bremseinrichtung
23 Quadrupol-Linse
24 Steuerbare Umlenkeinrichtung
25 Faraday-Aufhänger
26 Elektronenvervielfacher
27-30 Auffangeinrichtungen
31 Spalt
32 Eintrittsöffnung
33 Blende
34 Stab
35 Halterung
36 Blende
37 Gehäuse
38 Zählelektronik
11 Ionenquelle
12 Blende
13 Sektorfeldmagnet
14 Auffangeinrichtung
15 Verarbeitungseinheit
16 Vorverstärker
17 A/D-Wandler
18 Korrektureinrichtung
19 Ouardrupol-Massenfilter
20 Spannungsversorgungseinrichtung
21 Ionentrennsystem-Steuerung
22 Ionen-Bremseinrichtung
23 Quadrupol-Linse
24 Steuerbare Umlenkeinrichtung
25 Faraday-Aufhänger
26 Elektronenvervielfacher
27-30 Auffangeinrichtungen
31 Spalt
32 Eintrittsöffnung
33 Blende
34 Stab
35 Halterung
36 Blende
37 Gehäuse
38 Zählelektronik
Claims (17)
1. Verfahren zur massenspektroskopischen Untersuchung von Isotopen,
bei welchem die Isotopen entsprechend ihren unterschiedlichen
Massen in einem statischen Trennsystem aufgetrennt werden, die
Ionen aufgefangen, den aufgefangenen Ionen entsprechende Meßsig
nale erzeugt und einer Verarbeitungseinheit zugeführt werden, und
bei welchem eine Korrektur stattfindet, zur Verminderung von Massen
fehlern (Abundance Sensitivity), die durch Ionen entstehen, welche
Massen mit einer zu den (monentan) aufzufangenen Ionen verschiede
nen, insbesondere benachbarten Masse (Nachbarmassen) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Korrektur die Ionen vor dem Auffangen unabhängig von ihrem
Impuls bzw. ihrer Energie hinsichtlich ihrer Masse derart ausgefil
tert werden, daß nur diejenigen Massen zum Auffangen passieren,
die entsprechend der momentanen Massenablenkeinstellung
des statischen Ionentrennsystems aufgefangen werden
sollen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ionen durch ein Quadrupol-Massenfilter geführt
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gleichstrom- und eine Hochfrequenz-Versorgungs
spannungsquelle des Quadrupolmassenfilters zur Einstellung
der Filterwirkung derart gleichzeitig verstellt werden,
daß die Filterbreite (Massenbereich) gleichbleibend auf
einem bestimmten Bereich, vorzugsweise auf einem Bereich
von (±0,5 × m o + n × m o ) eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das statische Ionentrennungssystem im kontinuierlichen
Scan-Betrieb betrieben und die Massenausfilterung in Stu
fen derart vorgenommen wird, daß die Umschaltung der
Massenausfilterung von einer Masse (n + m o ) auf die Nach
barmasse ((n + 1) × m o ) bei einer Massenablenkeinstellung
des statischen Ionentrennsystems von (n × m o ±m o /2)
stattfindet.
5. Isotopenmassenspektrometer mit einem kontinuierlich
(Scan-Betrieb) oder stufenförmig (Jumping Modus) einstell
baren statischen Ionentrennsystem, insbesondere minde
stens einem Sektorfeld-Magneten, mit mindestens einer Auf
fangeinrichtung (14) zum Auffangen von Ionen und zum Abge
ben von in einer zentralen Verarbeitungseinheit auswert
baren Meßsignalen in Übereinstimmung mit den aufgefangenen
Ionen und mit einer der Auffangeinrichtung vorgeschalteten
Korrektureinrichtung zur Verminderung von Meßfehlern
(Abundance Sensitivity), die durch Ionen entstehen, welche
Massen mit einer zu den (momentan) aufzufangenden Ionen
verschiedenen, insbesondere benachbarten Massen (Nachbar
massen) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung (18) ein Quadrupol-Massenfilter
(19) mit einer Spannungsversorgungseinrichtung (20) um
faßt, die vom Ionentrennsystem (10) gesteuert und derart
ausgebildet ist, daß die Versorgungsspannungen (U, V)
für das Quadrupol-Massenfilter und damit dessen Charak
teristik bezüglich der durchzulassenden Massengröße
synchron zu der sich verändernden Massenablenkungsein
stellung des Ionentrennsystems (10) umgeschaltet werden.
6. Isotopenmassenspektrometer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsversorgungseinrichtung (20) derart ausge
bildet ist, daß die Versorgungsspannungen (U, V) für das
Quadrupol-Massenfilter (19) in Stufen umgeschaltet werden.
7. Isotopenmassenspektrometer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufen einer Masseneinheit entsprechen.
8. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 6
oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufen symmetrisch um die am statischen Ionentrenn
system (10) im Scan-Betrieb eingestellten Massenablenkein
stellungen derart ausgebildet sind, daß die Umschaltung
der Versorgungsspannungen (U, V) für das Quadrupol-Massen
filter (19) entsprechend der Weiterschaltung um eine
Masseneinheit (m o ) bei einer Massenablenkeinstellung von
(n × m o ±m o /2) erfolgt.
9. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 6
oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufen gleich den am statischen Ionentrennsystem
(10) im Jumping-Modus eingestellten Massen-Ablenkein
stellungen bemessen sind.
10. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 5
bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das statische Ionentrennsystem (10) mindestens einen
Sektorfeldmagneten (13) umfaßt.
11. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 5
bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Quadrupol-Massenfilter (19) eine Ionen-Bremsein
richtung (22) vorgeschaltet ist.
12. Isotopenmassenspektrometer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ionen-Bremseinrichtung (22) mindestens eine
Quadrupollinse (23) umfaßt.
13. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangeinrichtung (14) mindestens eine Elektronen
vervielfachereinrichtung (26) umfaßt.
14. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 5
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangeinrichtung (14) mit vorgeschaltetem Quadru
pol-Massenfilter (19) und gegebenenfalls diesem vorge
schalteter Bremseinrichtung (22) eine steuerbare Umlenk
einrichtung (Ionenstrahl-Schalter 24) vorgeschaltet ist,
über welche die Ionen mindestens einer weiteren Auffang
einrichtung (Faraday-Aufhänger 25, Elektronenvervielfa
cher 26) wahlweise zuführbar sind.
15. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 5
bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Auffangeinrichtung (14) mit Quadrupol-
Massenfilter (19) eine Vielzahl von ortseinstellbaren
Neben-Auffangeinrichtungen (Faraday-Aufhänger 27-30) zur
Bildung eines Multikollektorsystems vorgesehen sind.
16. Isotopenmassenspektrometer nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auffangeinrichtungen (14, 25-30) derart mit der
entsprechend ausgebildeten zentralen Verarbeitungseinheit
(15) verbunden sind, daß in dieser die Verhältnisse der
verschiedenen Meßsignale zueinander und damit die Verhält
nisse der verschiedenen Ionenhäufigkeiten bzw. Ionen
strahlintensitäten zueinander feststellbar sind.
17. Isotopenmassenspektrometer nach einem der Ansprüche 15
oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß allen Auffangeinrichtungen (25-30) im wesentlichen
gleichartige Blendeneinrichtungen vorschaltbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3905631A DE3905631A1 (de) | 1989-02-23 | 1989-02-23 | Verfahren zur massenspektroskopischen untersuchung von isotopen sowie isotopenmassenspektrometer |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3905631A DE3905631A1 (de) | 1989-02-23 | 1989-02-23 | Verfahren zur massenspektroskopischen untersuchung von isotopen sowie isotopenmassenspektrometer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3905631A1 true DE3905631A1 (de) | 1990-08-30 |
DE3905631C2 DE3905631C2 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6374767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905631A Granted DE3905631A1 (de) | 1989-02-23 | 1989-02-23 | Verfahren zur massenspektroskopischen untersuchung von isotopen sowie isotopenmassenspektrometer |
Country Status (3)
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DE (1) | DE3905631A1 (de) |
GB (1) | GB2230896A (de) |
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GB2230896A (en) | 1990-10-31 |
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