DE3903725A1 - Mittel zur faerbung keratinischer fasern unter verwendung eines indolfarbstoffes und mindestens eines an einer aminogruppe disubstituierten paraphenylendiamins sowie verfahren zur anwendung desselben - Google Patents
Mittel zur faerbung keratinischer fasern unter verwendung eines indolfarbstoffes und mindestens eines an einer aminogruppe disubstituierten paraphenylendiamins sowie verfahren zur anwendung desselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Mittel zum Färben
keratinischer Fasern, insbesondere menschlischer
keratinischer Fasern, wie Haaren, wobei diese Mittel einen
Indolfarbstoff in Kombination mit mindestens einem an einer
der Aminogruppen disubstituierten Paraphenylendiamin
enthalten, sowie Verfahren unter Verwendung dieser Mittel.
Die Farbe der Haare, der Haut sowie von Körperhaaren
menschlichen Ursprungs rührt in der Hauptsache von
Melaninpigmenten her, die von Melanocyten sekretiert
werden.
Diese Pigmente, die natürlichen Ursprungs sind, umfassen
insbesondere Pigmente, die man als Eumelanine bezeichnet.
Die natürliche Biosynthese derselben erfolgt in mehreren
Schritten durch Polymerisation von Oxidationsprodukten
einer Aminosäure, nämlich dem Tyrosin; eines dieser
Oxidationsprodukte stellt 5,6-Dihydroxyindol dar, welches
wiederum zu Eumelanin polymerisiert.
Man hat in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen,
menschliche Haare mit 5,6-Dihydroxyindol oder
Indolfarbstoffen zu färben. Es ist bekannt, daß
5,6-Dihydroxyindol insbesondere eine progressive Färbung
der Haare erlaubt, d. h. es können auf diese Weise durch
eine Applikation des Produktes helle Tönungen erzielt
werden, während man durch aufeinanderfolgende Applikationen
zu starken bzw. dunklen Tönungen gelangt.
Die Färbung erfolgt jedoch dabei langsam. Um die Bildung
des Melaninpigments zu beschleunigen, um dadurch schneller
zu dunklen Tönungen zu gelangen, wurden bereits
verschiedene Verfahren vorgeschlagen, wie sie z. B. in
FR-PS 11 33 594 und 11 66 172 beschrieben sind, und zwar
unter Anwendung von zwei Schritten und Oxidationsmitteln,
wie Wasserstoffperoxid oder katalytischer Oxidationsmittel,
die metallischer Natur sind.
Die Anmelderin hat nun gefunden, daß es bei Verwendung
einer wäßrigen Lösung einer Indolfarbstoffes, die
mindestens ein an einer der Aminogruppen disubstituiertes
Paraphenylendiamin oder ein Additionssalz davon enthält,
möglich ist, sehr schnell eine progressive Färbung der
Haare in natürlichen Farbnuancen zu erhalten, die von
blond bis schwarz gehen.
Sie hat außerdem festgestellt, daß mit dem
erfindungsgemäßen Mittel die Haare schneller in schwarz
oder einer dunklen Tönung gefärbt sind, als dies bei den
klassischen Verfahren unter Verwendung von lediglich
Indolfarbstoff als Farbstoff der Fall ist.
Die erfindungsgemäßen Mittel ermöglichen den Erhalt einer
progressiven Färbung menschlicher Haare an der Luft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Zurverfügungstellung von Färbemitteln für keratinische
Fasern, insbesondere für menschliche keratinische Fasern,
wie menschliche Haare, wobei diese Mittel als Farbstoff
einen Indolfarbstoff und mindestens ein an einer der
Aminogruppen disubstituiertes Paraphenylendiamin enthalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Schaffung eines Färbeverfahrens unter Verwendung eines
derartigen Mittels.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich beim Studium der
Beschreibung und der folgenden Beispiele.
Das Färbemittel gemäß der Erfindung ist im wesentlichen
dadurch charakterisiert, daß es in einem zur Färbung
geeigneten wäßrigen Medium einen Indolfarbstoff und
mindestens ein an einer der Aminogruppen disubstituiertes
Paraphenylendiamin oder ein Säureadditionssalz desselben
enthält.
Der Indolfarbstoff entspricht der Formel:
worin bedeuten:
R₁ ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe oder eine Gruppe -SiR₆R₇R₈;
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe oder eine Gruppe -COOSiR₆R₇R₈;
R₄ und R₅, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit C₁-C₂₀, eine Formylgruppe, eine lineare oder verzweigte Acylgruppe mit C₂-C₂₀, eine lineare oder verzweigte Alkenylgruppe mit C₃-C₂₀, eine Gruppe -SiR₆R₇R₈, eine Gruppe -P(O)(OR₉)₂, eine Gruppe -SO₂OR₉, oder R₄ und R₅ bilden zusammen mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring, welcher eine Carbonylgruppe, eine Methylengruppe, eine Thiocarbonylgruppe oder eine der folgenden Gruppen enthält:
R₁ ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe oder eine Gruppe -SiR₆R₇R₈;
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe oder eine Gruppe -COOSiR₆R₇R₈;
R₄ und R₅, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit C₁-C₂₀, eine Formylgruppe, eine lineare oder verzweigte Acylgruppe mit C₂-C₂₀, eine lineare oder verzweigte Alkenylgruppe mit C₃-C₂₀, eine Gruppe -SiR₆R₇R₈, eine Gruppe -P(O)(OR₉)₂, eine Gruppe -SO₂OR₉, oder R₄ und R₅ bilden zusammen mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring, welcher eine Carbonylgruppe, eine Methylengruppe, eine Thiocarbonylgruppe oder eine der folgenden Gruppen enthält:
P(O)OR₉ oder CR₁₀R₁₁;
wobei
R₉ und R₁₀ ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,
R₁₁ eine Niedrigalkoxygruppe oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe, und
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sind, lineare oder verzweigte Niedrigalkylgruppen darstellen, und deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren, sowie die Alkalisalze, Erdalkalisalze oder entsprechenden Amine.
R₉ und R₁₀ ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,
R₁₁ eine Niedrigalkoxygruppe oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe, und
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sind, lineare oder verzweigte Niedrigalkylgruppen darstellen, und deren Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren, sowie die Alkalisalze, Erdalkalisalze oder entsprechenden Amine.
Die Niedrigalkyl- oder Niedrigalkoxyreste bedeuten
vorzugsweise Reste mit C₁-C₆.
Unter den bevorzugten Verbindungen gemäß der Erfindung
sind zu nennen: 5,6-Dihydroxyindol,
2-Methyl-5,6-dihydroxyindol,
5-Methoxy-6-hydroxyindol,
(5- oder 6)-Acetoxy(6- oder 5-)hydroxyindol oder
2-Carboxy-5,6-dihydroxyindol,
3-Methyl-5,6-dihydroxyindol,
2,3-Dimethyl-5,6-dihydroxyindol oder deren Salze.
Besonders bevorzugt ist 5,6-Dihydroxyindol; es wird
als solches verwendet oder in einer geschützten Form,
wie z. B. dem Diacetat.
Die erfindungsgemäß besonders geeigneten
Paraphenylendiamine, die an einer der Aminogruppen
disubstituiert sind, entsprechen der Formel:
worin bedeuten:
R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sind, eine Niedrigalkylgruppe mit C₁-C₄; eine Niedrighydroxyalkylgruppe mit C₂-C₄; eine Alkylgruppe mit C₁-C₄, welche substituiert ist mit einer SO₃H-Gruppe oder mit einer Mesylamino- oder Acetylaminogruppe oder mit einer Alkoxygruppe mit C₁-C₄ oder mit einer Carbamylgruppe, welche gegebenenfalls mit einer oder zwei Alkylgruppen mit C₁-C₄ substituiert ist, oder mit einem heterocyclischen Amin; wobei R₁₂ und R₁₃ auch mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 6gliedrigen heterocyclischen Ring, insbesondere einen Piperidinring, bilden können;
R₁₄ in 2- oder 3-Stellung Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit C₁-C₄, eine Alkoxygruppe mit C₁-C₄ oder Halogen bedeutet; sowie deren kosmetisch annehmbare Salze.
R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sind, eine Niedrigalkylgruppe mit C₁-C₄; eine Niedrighydroxyalkylgruppe mit C₂-C₄; eine Alkylgruppe mit C₁-C₄, welche substituiert ist mit einer SO₃H-Gruppe oder mit einer Mesylamino- oder Acetylaminogruppe oder mit einer Alkoxygruppe mit C₁-C₄ oder mit einer Carbamylgruppe, welche gegebenenfalls mit einer oder zwei Alkylgruppen mit C₁-C₄ substituiert ist, oder mit einem heterocyclischen Amin; wobei R₁₂ und R₁₃ auch mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 6gliedrigen heterocyclischen Ring, insbesondere einen Piperidinring, bilden können;
R₁₄ in 2- oder 3-Stellung Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit C₁-C₄, eine Alkoxygruppe mit C₁-C₄ oder Halogen bedeutet; sowie deren kosmetisch annehmbare Salze.
Die besonders bevorzugten Verbindungen entsprechend der
Formel (II) sind solche, in denen R₁₂ und R₁₃, die gleich
oder verschieden sind, eine Methyl- oder Ethyl- oder
Hydroxyethylgruppe, eine Ethylgruppe, welche substituiert
ist mit einem Mesylaminorest, Acetylaminorest, einer
SO₃H-Gruppe, einer Methoxygruppe, oder mit einem
heterocyclischen Amin, wie Piperidin, eine Methylgruppe,
welche substituiert ist mit einem Carbamyl- oder
Diethylcarbamylrest, und R₁₄ in 2- oder 3-Stellung
vorzugsweise Wasserstoff, Methyl oder Ethyl bedeutet,
sowie deren Salze.
Die Salze werden vorzugsweise ausgewählt aus den
Hydrochloriden, Sulfaten, Tartraten.
Bevorzugte Verbindungen werden ausgewählt aus
N-Ethyl-N-(2-hydroxyethyl)paraphenylendiamin, und zwar dem Sulfat und Hydrochlorid,
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-paraphenylendiamin und dessen Salzen,
N-Ethyl-N-(2-Piperidinethyl)paraphenylendiamin und dessen Trihydrochlorid,
N-Ethyl-N-(carbamylmethyl)paraphenylendiamin,
N-Ethyl-N-[2-(mesylamino)ethyl]-paraphenylendiamin und dessen Sulfaten,
2-Methyl-N,N-dimethylparaphenylendiamin und dessen Salzen, wie dem Dihydrochlorid.
N-Ethyl-N-(2-hydroxyethyl)paraphenylendiamin, und zwar dem Sulfat und Hydrochlorid,
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-paraphenylendiamin und dessen Salzen,
N-Ethyl-N-(2-Piperidinethyl)paraphenylendiamin und dessen Trihydrochlorid,
N-Ethyl-N-(carbamylmethyl)paraphenylendiamin,
N-Ethyl-N-[2-(mesylamino)ethyl]-paraphenylendiamin und dessen Sulfaten,
2-Methyl-N,N-dimethylparaphenylendiamin und dessen Salzen, wie dem Dihydrochlorid.
Die besonders bevorzugten Verbindungen der Formel (II)
werden ausgewählt aus
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-paraphenylendiamin oder dessen
Additionssalzen, wie z. B. dem Sulfat, dem Hydrochlorid
und dem Tartrat.
Die Paraphenylendiamine, die an einem der Stickstoffatome
disubstituiert sind, und der Formel (II) entsprechen,
werden vorzugsweise in den erfindungsgemäßen Mitteln in
Anteilen zwischen 0,05 und 1 Gew.-%, insbesondere zwischen
0,1 und 0,7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, verwendet.
Der Indolfarbstoff wird vorzugsweise in dem
erfindungsgemäßen Mittel in Anteilen zwischen 0,1 und 5
Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,2 und 2 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels, verwendet.
Die Mittel gemäß der Erfindung enthalten nach einer
bevorzugten Ausführungsform weitere Farbstoffe,
insbesondere sogenannte "Schnell"-Oxidationsfarbstoffe,
d. h. Moleküle mit Benzolstruktur, Farbstoffprekursoren,
die geeignet sind, durch einfache Oxidation an der Luft
gefärbte Verbindungen zu bilden, und zwar während der
Einwirkung auf dem Haar innerhalb einer Zeit von weniger
als 1 h und in Abwesenheit eines anderen Oxidationsagens.
Die "Schnell"-Oxidationsfarbstoffe werden insbesondere
ausgewählt aus den Trihydroxyl-benzol-derivaten, wie dem
1,2,4-Trihydroxybenzol, 2,4,5-Trihydroxytoluol oder
deren geschützter Form, wie das Triacetat.
Gemäß der Erfindung werden diese "Schnell"-Oxidationsfarbstoffe
in Anteilen zwischen 0,02 und 1%, vorzugsweise
zwischen 0,05 und 0,3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, verwendet.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform gemäß der
Erfindung stellt ein Mittel dar, welches in einem
kosmetisch annehmbaren Medium, welches zur Färbung
geeignet ist, den Indolfarbstoff,
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)paraphenylendiamin oder eines
seiner Salze und 1,2,4-Trihydroxybenzol oder dessen
Triacetat, in ausreichenden Mengen, und insbesondere in
Mengen wie sie vorstehend angegeben sind, zur Färbung der
Haare enthält.
Das zur Färbung geeignete wäßrige Medium hat einen pH,
der zwischen 4 und 11, vorzugsweise zwischen 6 und 9
variieren kann. Es wird auf den gewünschten Wert mit Hilfe
eines alkalisierenden oder ansäuernden Agens, die als
solche in der Kosmetik bekannt sind, eingestellt.
Das wäßrige Medium kann außerdem umfassen: kosmetisch
annehmbare Lösungsmittel in Gewichtsteilen bis zu
30%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, wobei
diese insbesondere ausgewählt werden aus Niedrigalkoholen,
wie Ethylalkohol, Propylalkohol oder Isopropylalkohol,
Tertiobutylalkohol; Glykolen, wie Ethylenglykol,
Propylenglykol; Glykolethern, wie Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykol-monoethylether oder
Ethylenglykol-monobutylether, Ethylenglykol
monoethylether-acetat, Propylenglykol-monomethylether
und Dipropylenglykol-monomethylether, Methyllactat. Die
besonders bevorzugten Lösungsmittel stellen Ethylalkohol
und Propylenglykol und Ethylenglykol-monobutylether dar.
Diese Mittel können in Form von mehr oder weniger
verdickten Lotionen, einem Gel oder als Aerosolschaum
vorliegen, und sie können Hilfsstoffe umfassen, wie sie
in der Kapillarfärbung für diesen Applikationstyp bekannt
sind, wie z. B. plastifizierende Agenzien, Antioxidanzien,
Verdickungsmittel, Mittel zum Konditionieren, wie
kationische Polymere, kationische oberflächenaktive Mittel;
sie können auch anionische, nicht-ionische oder amphotere
oberflächenaktive Mittel sowie Silikone, insbesondere
flüchtige Silikone, umfassen.
Die Verdickungsmittel werden insbesondere ausgewählt aus
Natriumalginat, Gummiarabikum, Guargummi oder Karubagummi,
den Heterobiopolysacchariden, wie Xanthangummi, den
Cellulosederivaten, wie Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxymethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose und
diversen Polymeren, die verdickend wirken, wie
Acrylsäurederivate. Man kann auch mineralische
Verdickungsmittel verwenden, wie z. B. Bentonit.
Diese Verdickungsmittel liegen vorzugsweise in Anteilen
zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, und besonders bevorzugt
zwischen 0,5 und 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, vor.
Die Mittel gemäß der Erfindung enthalten vorzugsweise
Antioxidanzien in ausreichenden Mengen, um eine
vorzeitige Oxidation der Farbstoffe zu verhindern; sie
sind vorzugsweise in den Mitteln in einer Menge von 0,03
bis 1 Gew.-% enthalten. Sie werden besonders ausgewählt
aus den Sulfiten, Hydrosulfiten, und Ascorbinsäure.
Nach einer Ausführungsform gemäß der Erfindung können die
Mittel in getrennten Kompartimenten, gegebenenfalls unter
Ausschluß von Luft, gelagert werden, wobei man zum
Zeitpunkt der Anwendung eine Vermischung der verschiedenen
Komponenten durchführt.
Das Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern,
insbesondere menschlicher Haare, besteht in einer
Applikation von mindestens einem Mittel, wie es vorstehend
definiert ist, auf den Fasern, und zwar für ausreichend
lange Zeit, um an der Luft eine Färbung zu entwickeln.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform appliziert man das
Mittel mehrere Male hintereinander und stellt dabei fest,
daß die erhaltene Tönung bzw. Färbung an Stärke mehr und
mehr zunimmt; dies wird auch als sogenannte "progressive"
Färbung bezeichnet.
Der Applikation folgt nach einer Einwirkungszeit von 5 bis
50 min eine Spülung, gegebenenfalls eine Schampunierung,
worauf man von neuem spült und trocknet.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern, ohne diese zu beschränken.
Man führt eine Färbung von natürlich grauen, zu 90%
weißen Haaren durch, indem man auf die Haare das folgende
Mittel appliziert:
5,6-Dihydroxyindol|0,21 g | |
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)p-phenylendiamin-sulfat | 0,41 g |
Natriumsulfit | 0,03 g |
Monoethanolamin | 1,50 g |
Schwefelsäure bis pH = 8 @ | Wasser bis auf 100,00 g |
Man läßt 10 min einwirken. Dann führt man eine übliche
Schampunierung durch und trocknet die Haare an der Luft.
Nach einer Applikation bewertet man die Färbung; man
erhält eine Blondfärbung, die einen besseren Untergrund
aufweist und natürlicher ist, als wie man sie mit einem
Mittel erhält, welches nur 5,6-Dihydroxyindol oder nur
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin-sulfat enthält.
Nach vier aufeinanderfolgenden Applikationen dieses
Mittels auf den Haaren sind diese bläulich,
hellkastanienbraun gefärbt, während vier Applikationen
des Mittels, welches nur 5,6-Dihydroxyindol enthält, auf
den Haaren zu einer aschfarben-dunkelblonden Färbung
führen und vier Applikationen des Mittels, welches nur
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-p-phenylendiamin-sulfat enthält,
auf den Haaren zu einem sehr, sehr hellen Blond führen.
Man führt eine Färbung von dauergewellten grauen, zu 90%
weißen Haaren durch, indem man auf die Haare das folgende
Mittel appliziert:
5,6-Dihydroxyindol|0,21 g | |
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)p-phenylendiamin-sulfat | 0,41 g |
1,2,4-Trihydroxybenzol | 0,17 g |
Natriumsulfit | 0,03 g |
Monoethanolamin | 1,50 g |
Schwefelsäure bis pH 8 @ | Wasser bis auf 100,00 g |
Man läßt 10 min einwirken. Dann führt man eine übliche
Schampunierung durch und trocknet die Haare an der Luft.
Nach vier Applikationen des Mittels gemäß der Erfindung
stellt man fest, daß die Haare natürlich schwarz gefärbt
sind, während man mit einem Mittel, welches nur
5,6-Dihydroxyindol enthält, auf den Haaren eine
aschfarben-dunkelblonde Färbung erzielt, und die Haare
bei Verwendung eines Mittels, welches
1,2,4-Trihydroxybenzol enthält, perlmutt-blond gefärbt
sind.
5,6-Dihydroxyindol|0,25 g | |
N-Ethyl-N-carbamylmethyl-paraphenylen-diamin | 0,35 g |
2,4,5-Trihydroxytoluol | 0,20 g |
Ethanol | 12,0 g |
Hydroxyethylcellulose, erhältlich unter der Bezeichnung NATROSOL 250 HHR durch die Firma AQUALON | 1,5 g |
Konservierungsmittel | 0,4 g |
Triethanolamin bis pH 8 @ | entmineralisiertes Wasser bis auf 100,00 g |
Man färbt natürlich graue, zu 90% weiße Haare, indem man
das vorstehende Mittel 20 min lang appliziert. Dann
spült man, schampuniert und trocknet. Nach drei
Applikationen sind die Haare kastanienbraun mit einem
leichten veilchenfarbenen Ton gefärbt, während drei
Applikationen der anderen Farbstoffe in dem gleichen
Träger zu jeweils den folgenden Nuancen führen:
5,6-Dihydroxyindol: aschfarben-dunkelblond;
N-Ethyl-N-carbamylmethyl-paraphenylendiamin: keine Färbung;
2,4,5-Trihydroxytoluol: sehr, sehr helles Blond mit einem Orangeton.
N-Ethyl-N-carbamylmethyl-paraphenylendiamin: keine Färbung;
2,4,5-Trihydroxytoluol: sehr, sehr helles Blond mit einem Orangeton.
2-Methyl-5,6-dihydroxyindol-hydrobromid|0,6 g | |
N,N-Bis-2-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-sulfat | 0,6 g |
1,2,4-Trihydroxybenzol | 0,25 g |
Guargummi, erhältlich unter der Bezeichnung JAGUAR HP 60 durch die Firma CELANESE | 1,0 g |
Glykosid-alkylether, erhältlich in einer Konzentration von 60% Wirkstoff unter der Bezeichnung TRITON CG 110 durch die Firma SEPPIC | 5,0 g Wirkstoff |
Konservierungsmittel | 0,6 g |
Monoethanolamin bis pH 8 @ | entmineralisiertes Wasser bis auf 100,00 g |
Man führt drei Applikationen mit dem vorstehenden Mittel
auf natürlich grauen, zu 90% weißen Haaren durch.
Jede Applikation erfolgt über eine Einwirkungszeit von
10 min, worauf eine Spülung, eine Schampunierung und das
Trocknen der Haare folgt. Im Endergebnis erhält man auf
den Haaren eine mattgolden, dunkelblonde Nuance, während
drei Färbungen unter den gleichen Bedingungen und mit
einem Mittel, welches nur 2-Methyl-5,6-dihydroxyindol-
hydrobromid enthält, zu einem Aschblond führen, und mit
einem Mittel, welches nur N,N-Bis-2-hydroxyethyl-p-
phenylendiamin enthält, eine sehr, sehr hellblonde
Färbung erzielt wird; mit einem Mittel, welches nur
1,2,4-Trihydroxybenzol umfaßt, erhält man eine
matt-goldblonde Färbung.
5-Methoxy-6-hydroxyindol|0,30 g | |
N,N-Bis-2-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-sulfat | 0,45 g |
Ethylenglykol-monobutylether | 15,0 g |
Natriumlaurylsulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, erhältlich als Lösung mit 30% Wirkstoff in Wasser unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 durch die Firma LEVER | 3,5 g Wirkstoff |
2-Amino-2-methyl-1-propanol bis pH 8,5 @ | entmineralisiertes Wasser bis auf 100,00 g |
Dieses Mittel wird 15 min auf dauergewellte graue, zu 90%
weiße Haare aufgebracht. Nach dem Spülen und Trocknen
erfolgen drei weitere Applikationen. Man erhält
schließlich eine perlmutt-blonde Färbung, während vier
Applikationen mit jedem der Farbstoffe in dem gleichen
Träger zu den folgenden Ergebnissen führen:
N,N-Bis-2-hydroxyethyl-p-phenylendiamin-sulfat:
zu einem sehr, sehr hellen Blond;
5-Methoxy-6-hydroxyindol ergibt keine Färbung.
2-Methyl-N,N-dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid|0,3 g | |
5,6-Dihydroxyindol | 0,3 g |
Xanthangummi, erhältlich unter der Bezeichnung RHODOPOL SC durch die Firma RHONE POULENC | 2,0 g |
Glykosid-alkylether, erhältlich in einer Konzentration mit 60% Wirkstoff unter der Bezeichnung TRITON CG 110 durch die Firma SEPPIC | 2,1 g Wirkstoff |
Triethanolamin | 4,0 g |
Weinsäure | 0,3 g |
Ethylalkohol | 10,0 g |
Konservierungsmittel in ausreichender Menge @ | Wasser bis auf 100,00 g |
Man führt drei Applikationen mit diesem Mittel auf
dauergewellten, grauen, zu 90% weißen Haaren durch.
Jede Applikation entspricht einer Einwirkungszeit von
10 min; darauf folgt eine Spülung, eine Schampunierung
und das Trocknen. Die endgültig erhaltene Färbung stellt
eine bläulich-schwarze natürliche Nuance dar, während man
unter den gleichen Bedingungen mit 5,6-Dihydroxyindol
allein ein Mittelgrau und mit
2-Methyl-N,N-dimethyl-p-phenylendiamin allein keine
Färbung erhält.
2-Chlor-N,N-dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid|0,3 g | |
5,6-Dihydroxyindol | 0,3 g |
Xanthangummi, erhältlich unter der Bezeichnung RHODOPOL SC durch die Firma RHONE POULENC | 2,0 g |
Glykosid-alkylether, erhältlich in einer Konzentration von 60% Wirkstoff unter der Bezeichnung TRITON CG 110 durch die Firma SEPPIC | 2,1 g Wirkstoff |
Triethanolamin | 4,0 g |
Weinsäure | 0,3 g |
Ethylalkohol | 10,0 g |
Konservierungsmittel in ausreichender Menge @ | Wasser bis auf 100,00 g |
Man führt drei Applikationen dieses Mittels auf
dauergewellten, grauen, zu 90% weißen Haaren durch.
Jede Applikation erfolgt 90 min lang; dann folgt eine
Spülung, Schampunierung und das Trocknen. Die endgültige
Färbung der Haare stellt eine dunkelgraue natürliche
Nuance dar, während man unter den gleichen Bedingungen
mit 5,6-Dihydroxyindol allein ein Mittelgrau und mit
2-Chlor-N,N-dimethyl-p-phenylendiamin-dihydrochlorid
allein keine Färbung erhält.
N-Methyl-N-2-hydroxyethyl-3-methyl-p-phenylendiamin-sulfat|0,3 g | |
5,6-Dihydroxyindol | 0,3 g |
Xanthangummi, erhältlich unter der Bezeichnung RHODOPOL SC durch die Firma RHONE POULENC | 2,0 g |
Glykosid-alkylether, erhältlich in einer Konzentration von 60% Wirkstoff unter der Bezeichnung TRITON CG 110 durch die Firma SEPPIC | 2,1 g Wirkstoff |
Triethanolamin | 4,0 g |
Weinsäure | 0,3 g |
Ethylalkohol | 10,0 g |
Konservierungsmittel in ausreichender Menge @ | Wasser bis auf 100,00 g |
Man führt mit diesem Mittel drei Applikationen auf
dauergewellten, grauen, zu 90% weißen Haaren durch. Jede
Applikation erfolgt über eine Einwirkungszeit von 10 min;
daran schließt sich eine Spülung, eine Schampunierung und
das Trocknen der Haare an. Die endgültige Färbung der
Haare stellt eine natürliche mittelgraue Nuance dar,
während man unter den gleichen Bedingungen mit
5,6-Dihydroxyindol allein ein aschfarbenes Mittelgrau
und mit N-Methyl-N-2-hydroxyethyl-3-methyl-p-phenylendiamin
allein keine Färbung erhält.
Claims (17)
1. Färbemittel für keratinische Fasern, insbesondere für
menschliche keratinische Fasern,
dadurch gekennzeichnet, daß es in einem kosmetisch
annehmbaren wäßrigen Medium umfaßt:
- (a) einen Indolfarbstoff,
- (b) ein an einer der Aminogruppe disubstituiertes Paraphenylendiamin entsprechend der Formel: worin R₁₂ und R₁₃, die gleich oder verschieden sind, eine C₁-C₄-Alkylgruppe, eine C₂-C₄-Hydroxyalkylgruppe, eine C₁-C₄-Alkylgruppe die substituiert ist mit einer SO₃H-Gruppe oder einer Mesylamino- oder Acetylaminogruppe oder einer C₁-C₄-Alkoxygruppe oder mit einer Carbamylgruppe, welche gegebenenfalls mit einer oder zwei C₁-C₄- Alkylgruppen substituiert ist, oder einem heterocyclischen Amin; wobei R₁₂ und R₁₃ auch mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen Heterozyklus mit 4 bis 6 Kettengliedern bilden können; R₁₄ in 2- oder 3-Stellung Wasserstoff, eine C₁-C₄-Alkylgruppe oder Halogen bedeutet; oder deren kosmetisch annehmbare Säureadditionssalze.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Indolfarbstoff der folgenden Formel entspricht:
worin bedeuten:
R₁ ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe oder eine Gruppe -SiR₆R₇R₈;
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe oder eine Carboxylgruppe, eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe oder eine Gruppe -COOSiR₆R₇R₈;
R₄ und R₅, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit C₁-C₂₀, eine Formylgruppe, eine lineare oder verzweigte Acylgruppe mit C₂-C₂₀, eine lineare oder verzweigte Alkenylgruppe mit C₃-C₂₀, eine Gruppe -SiR₆R₇R₈, eine Gruppe -P(O)(OR₉)₂, eine Gruppe -SO₂OR₉, oder R₄ und R₅ bilden zusammen mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring, der gegebenenfalls eine Carbonylgruppe, eine Methylengruppe, eine Thiocarbonylgruppe oder eine der folgenden Gruppen enthält: P(O)OR₉ oder CR₁₀R₁₁;wobei
R₉ und R₁₀ ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,
R₁₁ eine Niedrigalkoxygruppe oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe, und
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sind, lineare oder verzweigte Niedrigalkylgruppen darstellen, und die Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren sowie die Alkalisalze, Erdalkalisalze oder entsprechenden Amine.
R₁ ein Wasserstoffatom, eine Niedrigalkylgruppe oder eine Gruppe -SiR₆R₇R₈;
R₂ und R₃, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe oder eine Carboxylgruppe, eine Niedrigalkoxycarbonylgruppe oder eine Gruppe -COOSiR₆R₇R₈;
R₄ und R₅, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit C₁-C₂₀, eine Formylgruppe, eine lineare oder verzweigte Acylgruppe mit C₂-C₂₀, eine lineare oder verzweigte Alkenylgruppe mit C₃-C₂₀, eine Gruppe -SiR₆R₇R₈, eine Gruppe -P(O)(OR₉)₂, eine Gruppe -SO₂OR₉, oder R₄ und R₅ bilden zusammen mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, einen Ring, der gegebenenfalls eine Carbonylgruppe, eine Methylengruppe, eine Thiocarbonylgruppe oder eine der folgenden Gruppen enthält: P(O)OR₉ oder CR₁₀R₁₁;wobei
R₉ und R₁₀ ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe,
R₁₁ eine Niedrigalkoxygruppe oder eine Mono- oder Dialkylaminogruppe, und
R₆, R₇ und R₈, die gleich oder verschieden sind, lineare oder verzweigte Niedrigalkylgruppen darstellen, und die Additionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren sowie die Alkalisalze, Erdalkalisalze oder entsprechenden Amine.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungen ausgewählt sind aus Verbindungen
entsprechend der Formel (II), worin R₁₂ und R₁₃, die
gleich oder verschieden sind, eine Methyl- oder Ethyl-
oder Hydroxyethylgruppe, eine Ethylgruppe, die
substituiert ist mit einem Mesylamino-, Acetylamino-,
SO₃H- oder Methoxyrest oder mit einem heterocyclischen
Amin, wie Piperidin, eine Methylgruppe, welche
substituiert ist mit einem Carbamyl- oder
Diethylcarbamylrest, bedeuten, R₁₄ Wasserstoff, Methyl
oder Ethyl darstellt, sowie deren Salze.
4. Färbemittel für keratinische Fasern, insbesondere für
menschliche keratinische Fasern, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem kosmetisch annehmbaren, wäßrigen Medium
umfaßt:
- (a) 5,6-Dihydroxyindol,
- (b) ein an einer der Aminogruppen disubstituiertes
Paraphenylendiamin entsprechend der Formel:
worin bedeuten:
R₁ und R₂, die gleich oder verschieden sind, eine Alkylgruppe mit C₁-C₄; eine Hydroxyalkylgruppe mit C₂-C₄; eine Alkylgruppe mit C₁-C₄, welche substituiert ist mit einer SO₃H-Gruppe oder mit einer Mesylamino- oder Acetylaminogruppe oder mit einer Alkoxygruppe mit C₁-C₄ oder mit einer Carbamylgruppe, welche gegebenenfalls mit einer oder zwei Alkylgruppen mit C₁-C₄ substituiert ist, oder mit einem heterocyclischen Amin; wobei R₁ und R₂ auch mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 4- bis 6gliedrigen heterocyclischen Ring bilden können, oder deren kosmetisch annehmbare Säureadditionssalze.
5. Mittel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die an einer der Aminogruppen disubstituierten
Paraphenylendiamine ausgewählt sind aus
N-Ethyl-N-(2-hydroxyethyl)paraphenylendiamin, dem
entsprechenden Sulfat und Hydrochlorid,
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)-paraphenylendiamin und dessen
Salzen, N-Ethyl-N-(2-piperidinethyl)paraphenylendiamin
und dessen Trihydrochlorid,
N-Ethyl-N-(carbamylmethyl)paraphenylendiamin,
N-Ethyl-N-[2-(mesylamino)ethyl]paraphenylendiamin
und dessen Sulfaten, 2-Methyl-N,N-dimethylparaphenylendiamin
und dessen Salzen
6. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3
und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Indolderivate
ausgewählt sind aus 5,6-Dihydroxyindol,
2-Methyl-5,6-dihydroxyindol, 5-Methoxy-6-hydroxyindol,
(5 oder 6)-Acetoxy(6- oder 5)-hydroxyindol oder
2-Carboxy-5,6-dihydroxyindol, 3-Methyl-5,6-dihydroxyindol,
2,3-Dimethyl-5,6-dihydroxyindol und deren
Salzen.
7. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das an der Aminogruppe
disubstituierte Paraphenylendiamin, welches der Formel
(II) entspricht, in dem Mittel in Anteilen zwischen
0,05 und 1%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 0,7 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, vorliegt.
8. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Indolderivat in dem
Mittel in Anteilen zwischen 0,1 und 5 Gew.-%, und
vorzugsweise zwischen 0,2 und 2 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht des Mittels, vorliegt.
9. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß es auch einen "Schnell"-
Oxidationsfarbstoff enthält, welcher aus den
Trihydroxyl-Benzol-Derivaten ausgewählt ist.
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung, die als "Schnell"-Oxidationsfarbstoff
bezeichnet wird, 1,2,4-Trihydroxybenzol,
2,4,5-Trihydroxy-toluol oder deren Triacetat darstellt.
11. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der "Schnell"-
Oxidationsfarbstoff in dem Mittel in Anteilen zwischen
0,02 und 1 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,05 und 0,3
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels,
vorliegt.
12. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es 5,6-Dihydroxyindol,
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)paraphenylendiamin oder
ein Salz desselben, 1,2,4-Trihydroxybenzol oder dessen
Triacetat enthält.
13. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium einen pH
zwischen 4 und 11, vorzugsweise zwischen 6 und 9,
aufweist.
14. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Medium
bis zu 30% eines oder mehrerer Lösungsmittel enthält,
die ausgewählt sind aus Alkoholen, Glykolen, oder
Glykolethern, Ethylglykol-monoethylether-acetat oder
Methyllactat.
15. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel in Form einer
gegebenenfalls verdickten Lotion oder als Aerosolschaum
vorliegt.
16. Verfahren zum Färben keratinischer Fasern, insbesondere
menschlicher Haare, dadurch gekennzeichnet, daß man
auf die Haare mindestens ein Mittel, wie es in einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 definiert ist, in
einer Menge und bei ausreichender Einwirkungszeit
aufbringt, um an der Luft eine Färbung der Fasern zu
entwickeln.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man nacheinander mehrere Applikationen des Mittels,
wie es in einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15
definiert ist, in Mengen und mit einer ausreichenden
Einwirkungszeit durchführt, um eine immer stärkere
Tönung bzw. Färbung der Fasern zu erhalten.
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