DE69414314T3 - Oxidationsfärbemittel für keratinische Fasern enthaltend ein para-Aminophenol, ein meta-Aminophenol und ein Metaphenylendiamin - Google Patents

Oxidationsfärbemittel für keratinische Fasern enthaltend ein para-Aminophenol, ein meta-Aminophenol und ein Metaphenylendiamin Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Färbung keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher keratinischer Fasern, die, in Abmischung, mindestens ein p-Aminophenol, mindestens ein 2-substituiertes 5-Aminophenol und mindestens ein m-Phenylendiamin enthält, die Erfindung betrifft auch ein Färbeverfahren, wobei man eine solche Zusammensetzung anwendet und die Entwicklung mit einem oxidierenden Mittel durchführt.
  • Es ist bekannt, keratinische Fasern und insbesondere die menschlichen Haare mit Färbezusammensetzungen zu färben, die Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen, insbesondere o- oder p-Phenylendiamine, o- oder p-Aminophenole, die ganz allgemein als ”Oxidationsbasen” bezeichnet werden, und Kuppler, die auch als Färbungsmodifikatoren bezeichnet werden, insbesondere aromatische m-Phenylendiamine, m-Aminophenole und m-Diphenole, enthalten, welche es ermöglichen, die Tönungen der ”Grund”-Färbungen zu modifizieren und zu bereichern, die mit den Kondensationsprodukten der Oxidationsbasen erhalten werden.
  • Man sucht, auf dem Gebiet der Oxidationshaarfärbung, nach Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen sowie nach Kupplern, welche es ermöglichen, auf die Haare eine Färbung zu übertragen, die eine genügend gute Beständigkeit gegenüber der Einwirkung von Licht, von Waschvorgängen, von Witterungseinflüssen, der Transpiration sowie weiteren Behandlungsvorgängen, denen die Haare unterzogen sein können, aufweist, wobei ein großer Fächer von Farbtönen erhalten wird.
  • Das 3-Methyl-p-aminophenol sowie seine Verwendung in Färbezusammensetzungen für keratinische Fasern in Abmischung mit 2-Methyl-5-aminophenol als Kuppler und mit p-Phenylendiamin oder 2,5-Diaminotoluol sind bekannt und in US 4 883 656 beschrieben.
  • In FR-A-2 421 870 sind m-Phenylendiamine als Kuppler und deren Verwendung in Färbezusammensetzungen für keratinische Fasern in Abmischung mit klassischen Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen wie p-Phenylendiaminen und p-Aminophenolen, insbesondere mit p-Phenylendiamin, p-Toluylendiamin und p-Aminophenol, und mit weiteren bekannten Kupplern vom m-Amino phenol-Typ beschrieben.
  • Allerdings ergeben derartige Abmischungen, nach entsprechender Aufbringung auf die keratinischen Fasern, keine ausreichend beständige Färbung.
  • Die Anmelderin hat nun, betreffend Aufgabe und Lösung der vorliegenden Erfindung, herausgefunden, daß die Verwendung von 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol und/oder von 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol als Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen, in Abmischung mit mindestens einem in Position 2 substituierten 5-Aminophenol als Kuppler, ausgewählt aus den 2-Methyl-5-aminophenolen der unten definierten Formel (I), und mit mindestens einem m-Phenylendiamin als zusätzlichen Kuppler, es ermöglicht, in Gegenwart eines oxidierenden Mittels, in saurem oder alkalischem Milieu, nach entsprechender Aufbringung auf die keratinischen Fasern und insbesondere die menschlichen Haare, Färbungen in warmen und kupfrigen Tönen zu erhalten, welche eine gute Beständigkeit gegenüber der Einwirkung von Licht, Waschvorgängen, Witterungseinflüssen, der Transpiration und weiterer Behandlungsvorgänge aufweisen, denen die Haare unterzogen sein bzw. werden können. Die Beständigkeit gegenüber der Transpiration ist besonders ausgeprägt und derjenigen des Standes der Technik überlegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zur Färbung keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher keratinischer Fasern wie der Haare, enthaltend, in einem zur Färbung geeigneten Milieu:
    • – mindestens eine Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindung, ausgewählt aus 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol und 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol sowie aus deren Additionssalzen mit einer Säure,
    • – mindestens einen Kuppler, ausgewählt aus den 2-Methyl-5-aminophenolen der folgenden Formel (I):
      Figure 00020001
      worin R einen Methyl- oder Ethyl-Rest oder eine γ-Hydroxypropyl-Gruppierung bedeutet, sowie aus deren Additionssalzen mit einer Säure, und
    • – mindestens, als zusätzlichen Kuppler, ein m-Phenylendiamin der unten definierten Formel (II) oder eines seiner Additionssalze mit einer Säure.
  • Die Erfindung betrifft auch Mittel zur Färbung aus mehreren Bestand teilen, dessen erster Bestandteil die oben definierten Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen und Kuppler und dessen zweiter Bestandteil eine oxidierendes Mittel enthalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die gebrauchsfertige Zusammensetzung, enthaltend die verschiedenen zur Färbung der keratinischen Fasern verwendeten oben definierten Mittel und ein oxidierendes Mittel, in alkalischem oder saurem Milieu.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern und insbesondere menschlicher keratinischer Fasern wie der Haare, welches darauf beruht, daß man auf diese Fasern aufbringt:
    • – mindestens eine Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindung, ausgewählt aus 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol und 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol sowie aus deren Additionssalzen mit einer Säure,
    • – mindestens einen Kuppler, ausgewählt aus den 2-Methyl-5-aminophenolen der obigen Formel (I) sowie aus deren Additionssalzen mit einer Säure,
    • – mindestens, als zusätzlichen Kuppler, ein m-Phenylendiamin der Formel (II) oder eines seiner Additionssalze mit einer Säure,
    wobei die Farbe bei saurem oder alkalischem pH mit einem oxidierenden Mittel entwickelt wird.
  • Erfindungsgemäß ist unter den obigen Vorstufenverbindungen vom p-Typ das 3-Methyl-p-aminophenol bevorzugt.
  • Die m-Phenylendiamine, die gemäß der Erfindung verwendbar sind, weisen die folgende Formel (II) auf:
    Figure 00030001
    worin gilt:
    R1 und R2 bedeuten, unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl- oder eine C1-4-Hydroxyalkyl-Gruppe;
    R3 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl- oder eine C1-4-Alkoxy-Gruppe;
    R4 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl- oder C1-4-Hydroxyalkoxy- oder eine C1-4-Alkoxy-Gruppe;
    R5 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl-, C1-4-Alkoxy-, C1-4-Hydroxyalkyl-, C1-4-Hydroxyalkoxy-, C2-4-Polyhydroxyalkoxy-Gruppe, ein Halogenatom oder eine C1-4-Carboxyalkoxy-, C1-4-2',4'-Diaminophenoxyalkoxy- oder eine C1-4-Aminoalkoxy-Gruppe;
    mit der Maßgabe, daß, wenn R5 eine Carboxyalkoxy- oder eine 2',4'-Diaminophenoxyalkoxy-Gruppe bedeutet, R1, R2, R3 und R4 dann ein Wasserstoffatom bedeuten, wenn R5 eine C1-4-Alkyl-Gruppe und R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom bedeuten, R4 dann keine C1-4-Alkoxy- oder C1-4-Hydroxyalkoxy-Gruppe bedeutet, und wenn R1, R2 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten, R3 und R5 dann nicht gleichzeitig einen Methoxy-Rest bedeuten.
  • Diese Verbindungen können in freier Form oder in ihrer Salzform verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung bevorzugt man unter den m-Phenylendiaminen der Formel (II) diejenigen, für welche die Gruppen R1 bis R4 ein Wasserstoffatom und R5 die C1-4-Hydroxyalkoxy- oder die C2-4-Polyhydroxyalkoxy-Gruppe bedeuten.
  • Unter den C1-4-Hydroxyalkoxy-Resten bevorzugt man ganz besonders den β-Hydroxyethyloxy-Rest.
  • Unter den C2-4-Polyhydroxyalkoxy-Resten bevorzugt man ganz besonders den 1,2-Dihydroxypropyloxy-Rest.
  • Unter den bevorzugten Verbindungen der Formel (II) kann man nennen:
    • – 1-β-Hydroxyethyloxy-2,4-diaminobenzol,
    • – 1-(1,2-Dihydroxypropyloxy)-2,4-diaminobenzol,
    • – 1-[2',4'-Diaminophenoxypropyloxy]-2,4-diaminobenzol,
    • – 1-Methoxy-2-amino-4-β-hydroxyethylaminobenzol,
    • – 2,4-Diaminophenoxyessigsäure,
    • – 4,6-Bis(2-hydroxyethyloxy)-1,3-diaminobenzol
    sowie deren Additionssalze mit einer Säure.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung bringt man auf die menschlichen keratinischen Fasern mindestens eine Zusammensetzung (A) auf und läßt diese einwirken, welche in einem zur Färbung geeigneten Milieu enthält:
    • – mindestens eine Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindung, ausgewählt aus 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol, 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol und aus deren Salzen;
    • – mindestens einen Kuppler, ausgewählt aus den 2-Methyl-5-aminophenolen der obigen Formel (I) sowie aus deren Salzen;
    • – mindestens ein m-Phenylendiamin der obigen Formel (II) oder eines seiner Salze,
    wobei die Farbe in saurem oder alkalischem Milieu mit einem oxidierenden Mittel entwickelt wird, das kurz vor der Anwendung der Zusammensetzung (A) zugefügt wird oder in einer Zusammensetzung (B) vorliegt, die gleichzeitig oder getrennt voneinander aufgebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zur Färbung oder ”Kits” aus mehreren Teilen, welche es ermöglichen, das oben angegebene Verfahren durchzuführen.
  • Ein derartiges Kit zur Färbung weist mindestens zwei Teile auf, dessen erster Teil die oben definierte Zusammensetzung (A) und dessen zweiter Teil die Zusammensetzung (B) umfassen, die ein oxidierendes Mittel in einem zur Färbung geeigneten Milieu enthält.
  • Weitere Gegenstände bzw. Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden bei der Lektüre der nun folgenden Beschreibung und der sich daran anschließenden Beispiele ersichtlich.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten Säuresalze sind vorzugsweise aus Hydrochloriden, Sulfaten, Hydrobromiden und aus Tartraten ausgewählt.
  • Das 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol und das 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol oder deren Salze sind in einer Gesamtkonzentration von 0,01 bis 4 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 2 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Färbezusammensetzung.
  • Die 2-Methyl-5-aminophenole der Formel (I) sowie deren Salze machen insgesamt 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise 0,2 bis 3,5 Gew.-% des Gesamtgewichts der Färbezusammensetzung aus.
  • Die m-Phenylendiamine der obigen Formel (II) machen 0,002 bis 2 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 bis 1 Gew.-% aus, bezogen auf das Gesamtgewicht der Färbezusammensetzung.
  • Die Gesamtheit an Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen und an Kupplern macht gemäß der Erfindung 0,1 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,4 bis 5 Gew.-% aus, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Das oxidierende Mittel ist vorzugsweise aus Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Alkalimetallbromaten und aus Persalzen wie Perboraten und Persulfaten ausgewählt. Wasserstoffperoxid ist besonders bevorzugt.
  • Die Zusammensetzung (A), die die Abmischung der oben definierten Farbstoffe umfaßt, kann eine pH-Wert von 3 bis 10,5 aufweisen, der auf den gewünschten Wert mit alkalisch stellenden Mitteln, die gewöhnlich bei der Färbung keratinischer Fasern verwendet werden, wie mit Ammoniak, Alkalicarbonaten, Alkanolaminen, z. B. Mono-, Di- und Triethanolaminen sowie deren Derivaten, mit Natrium- oder Kaliumhydroxiden und mit Verbindungen der Formel:
    Figure 00060001
    worin gilt:
    R ist ein Propylen-Rest, der gegebenenfalls mit einer Hydroxyl-Gruppe oder einem C1-4-Alkyl-Rest substituiert ist;
    R1, R2, R3 und R4 stellen, gleichzeitig oder unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom, einen C1-4-Alkyl- oder einen C1-4-Hydroxyalkyl-Rest dar;
    oder mit klassischen Ansäuerungsmitteln eingestellt werden kann, wie mit Mineralsäuren oder mit organischen Säuren, z. B. mit Salz-, Wein-, Zitronen- und Phosphorsäure.
  • Der pH-Wert der Zusammensetzung (B), die das oben definierte oxidierende Mittel umfaßt, weist einen solchen Wert auf, daß der pH-Wert der nach der entsprechenden Vermischung mit der Zusammensetzung (A) auf die menschlichen keratinischen Fasern aufgebrachten Zusammensetzung vorzugsweise 3 bis 11 beträgt. Er wird auf den gewünschten Wert mit sauer oder gegebenenfalls alkalisch stellenden Mitteln eingestellt, die im Stand der Technik gut bekannt sind, wie mit den oben beschriebenen.
  • Die oxidierende Zusammensetzung (B) ist vorzugsweise aus einer Lösung von mit Sauerstoff beladenem Wasser zusammengesetzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Färbeverfahrens der Erfindung vermischt man zum Zeitpunkt der Anwendung die oben beschriebene Färbezusammensetzung (A) mit einer oxidierenden Lösung in einer zur Entwicklung einer Färbung ausreichenden Menge. Die erhaltene Mischung wird sodann auf die menschlichen keratinischen Fasern aufgebracht, und man läßt das Ganze 5 bis 40 und vorzugsweise 15 bis 30 min lang verweilen und einwirken, worauf gespült, unter Schamponieren gewaschen, erneut gespült und getrocknet wird.
  • Gemäß der Erfindung können die Färbezusammensetzungen, zusätzlich zu den oben definierten Farbstoffen, weitere Kuppler und/oder Direktfarbstoffe enthalten, und zwar insbesondere im Hinblick darauf, die durch die Oxidationsfarbstoff-Vorstufenverbindungen übertragenen Färbungen bezüglich der Farbtöne abzustufen oder zu bereichern.
  • Diese Kuppler sind an sich gut bekannt und aus benzolischen Verbindungen, die mindestens zwei Hydroxy- und/oder Amino-Substitutionen aufweisen, die gegebenenfalls in m-Position zueinander modifiziert sind und sich von den 2-Methyl-5-aminophenolen der Formel (I) und den m-Phenylendiaminen der Formel (II) unterscheiden, aus α-Naphthol, Indol-Derivaten, Kupplern mit einer aktiven Methylen-Gruppierung, wie β-Keto-Verbindungen, Pyrazolonen sowie aus deren Salzen ausgewählt.
  • Die Direktfarbstoffe sind vorzugsweise Azo-, Anthrachinon-Farbstoffe oder nitrierte Derivate der Benzolreihe.
  • Die Färbezusammensetzungen gemäß der Erfindung enthalten auch in ihrer bevorzugten Ausführungsform anionische, kationische, nicht-ionische und amphotere oberflächenaktive Mittel oder deren Mischungen. Unter diesen oberflächenaktiven Mitteln kann man Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Sulfate, Ethersulfate und Sulfonate von Fettalkoholen, Alkylpolyglykoside, quaternäre Ammoniumsalze, wie Trimethylcetylammonium- und Cetylpyridiniumbromid, gegebenenfalls oxethylierte Ethanolamide von Fettsäuren, polyoxethylierte Säuren, Alkohole und Amine, polyglycerierte Fettalkohole, polyoxethylierte oder polyglycerierte Alkylphenole sowie polyoxethylierte Alkylsulfate nennen.
  • Diese oberflächenaktiven Mittel sind in den Zusammensetzungen gemäß der Erfindung in Mengenanteilen von 0,5 bis 55 Gew.-% und vorzugsweise von 2 bis 50 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen können auch organische Lösungsmittel enthalten, um diejenigen Bestandteile zu solubilisieren, die in Wasser nicht genügend löslich sein sollten. Unter diesen Lösungsmitteln kann man beispielsweise C1-4-Niedrigalkanole, wie Ethanol und Isopropanol, Glycerin, Glykole oder Ether von Glykolen wie 2-Butoxyethanol, Propylenglykol, den Monoethylether und den Monomethylether von Diethylenglykol, sowie aromatische Alkohole wie Benzylalkohol oder Phenoxyethanol, analoge Produkte und deren Mischungen nennen.
  • Die Lösungsmittel sind vorzugsweise in Mengenanteilen von 1 bis 40 und insbesondere von 5 bis 30 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Verdickungsmittel, die man in die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung einbringen kann, können aus Natriumalginat, Gummi arabicum, gegebenenfalls vernetzten Acrylsäure-Polymeren, Cellulose-Derivaten und aus Heterobiopolysacchariden wie Xanthan-Gummi ausgewählt sein, man kann auch mineralische Verdickungsmittel wie Bentonit einsetzen.
  • Diese Verdickungsmittel sind vorzugsweise in Mengenanteilen von 0,1 bis 5 und insbesondere von 0,2 bis 3 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Antioxidantien, die in den Zusammensetzungen vorhanden sein können, sind insbesondere aus Natriumsulfit, Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Natriumbisulfit, Dehydroascorbinsäure, Hydrochinon, 2-Methylhydrochinon, t-Butylhydrochinon und aus Homogentisinsäure ausgewählt.
  • Diese Antioxidantien sind in der Zusammensetzung in Mengenanteilen von 0,05 bis 1,5 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Die Zusammensetzungen können schließlich auch weitere kosmetisch geeignete Hilfsstoffe enthalten, wie z. B. Eindringmittel, Beaufschlagungsmittel, Parfüm-Produkte, Puffermittel, Dispergiermittel, Behandlungsmittel, Konditioniermittel, filmbildende Mittel, Konservierungsmittel und opak machende Mittel.
  • Die auf die Haare aufgetragene Zusammensetzung kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie in Form einer Flüssigkeit, Creme, eines Gels, oder in jeder weiteren Form, die sich zur Durchführung einer Färbung keratinischer Fasern und insbesondere der menschlichen Haare eignet. Die Zusammensetzungen können unter Druck in Aerosol-Fläschchen in Gegenwart eines Treibmittels zubereitet werden und entsprechend vorliegen und dann Schäume bilden.
  • Die nun folgenden Beispiele dienen einer weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung, ohne in irgendeiner Weise eine Einschränkung darzustellen.
  • Färbung bei saurem pH-Wert
  • Beispiele 1 und 2
  • Man stellt die folgende Färbezusammensetzung her:
    Oleylalkohol, polyglyceriert mit
    2 mol Glycerin 4,0 g
    Oleylalkohol, polyglyceriert mit
    4 mol Glycerin (78% AM) 5,7 g AM
    Ölsäure 3,0 g
    Oleylamin, oxethyliert mit
    2 mol Ethylenoxid, verkauft unter der
    Bezeichnung ETHOMEEN 012 von AKZO 7,0 g
    Diethylaminopropyllaurylaminosuccinamat,
    Natriumsalz mit 55% AM 3,0 g AM
    Oleylalkohol 5,0 g
    Diethanolamid von Ölsäure 12,0 g
    Propylenglykol 3,5 g
    Ethylalkohol 7,0 g
    Dipropylenglykol 0,5 g
    Monomethylether von Propylenglykol 9,0 g
    Natriummetabisulfit, in wäßriger Lösung
    mit 35% AM 0,46 g AM
    Ammoniumacetat 0,8 g
    Antioxidans, Sequestriermittel qs
    Parfüm, Konservierungsstoff qs
    Monoethanolamin 0,8 g
    Farbstoffe x g
    Entmineralisiertes Wasser auf 100 g
  • Der pH-Wert der Färbezusammensetzung des Beispiels 1 beträgt vor der Vermischung 8,6.
  • Der pH-Wert der Färbezusammensetzung des Beispiels 2 beträgt vor der Vermischung 8,7.
  • Zum Zeitpunkt der Anwendung vermischt man die Färbezusammensetzung, gewichtsbezogen, mit sauerstoffhaltigem Wasser (6 Gew.-%) mit 20 Volumina Sauerstoff entsprechenden Sauerstoffgehalt, dessen pH-Wert mit 1,7 g Orthophosphorsäure für 100 g sauerstoffhaltiges Wasser auf 1,4 eingestellt worden ist.
  • Man erhält eine Mischung mit dem in der Tabelle unten angegebenen pH-Wert.
  • Man bringt diese Mischung auf die Haare 30 min lang auf. Nach Spülen, Waschen unter Schamponieren, Spülen und Trocknen sind die Haare in den in der Tabelle unten angegebenen Farbtönen gefärbt.
    Beispiele 1 2
    3-Methyl-p-aminophenol 1 g 0,5 g
    2-Methyl-5-methylaminophenol 0,8 g
    2-Methyl-5-ethylaminophenol 0,4 g
    1-β-Hydroxyethyloxy-2,4-diaminobenzol, Dihydrochlorid 0,6 g
    1-(1,2-Dihydroxypropyloxy)-2,4-diaminobenzol, Dihydrochlorid 0,3 g
    pH der Mischung 6,7 6,8
    Erhaltener Farbton:
    – auf grauen natürlichen zu 90% weißen Haaren blondbeige sehr perlmuttartig hellblond beige goldgelb perlmuttartig

Claims (17)

  1. Farbstoffzusammensetzung für Keratinfasern, insbesondere menschliche Keratinfasern, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem zur Färbung geeigneten Medium umfasst: – mindestens einen Oxidationsfärbemittelvorläufer, ausgewählt aus 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol und 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol und deren Säureadditionssalzen; – mindestens einen Kuppler, ausgewählt aus den 2-Methyl-5-aminophenolen der Formel (I):
    Figure 00110001
    worin R einen Methyl- oder Ethylrest oder eine γ-Hydroxypropylgruppe bedeutet, sowie deren Säureadditionssalzen; und – mindestens ein m-Phenylendiamin der folgenden Formel (II):
    Figure 00110002
    als zusätzlichen Kuppler, worin gilt: R1 und R2 bedeuten, unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl- oder eine C1-4-Hydroxyalkylgruppe; R3 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl- oder eine C1-4-Alkoxygruppe; R4 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl- oder C1-4-Hydroxyalkoxy- oder eine C1-4-Alkoxygruppe; R5 bedeutet ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkyl-, C1-4-Alkoxy-, C1-4-Hydroxyalkyl-, C1-4-Hydroxyalkoxy-, C2-4-Polyhydroxyalkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine C1-4-Carboxyalkoxy-, C1-4-2',4'-Diaminophenoxyalkoxy- oder eine C1-4-Aminoalkoxygruppe; mit der Massgabe, dass, wenn R5 eine Carboxyalkoxy- oder eine 2',4'-Diaminophenoxyalkoxygruppe bedeutet, R1, R2, R3 und R4 dann ein Wasserstoffatom bedeuten, wenn R5 eine C1-4-Alkylgruppe und R1, R2 und R3 ein Wasserstoffatom bedeuten, R4 dann keine C1-4-Alkoxy- oder C1-4-Hydroxyalkoxygruppe bedeutet, und wenn R1, R2 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten, R3 und R5 dann nicht gleichzeitig einen Methoxyrest bedeuten, oder eines seiner Additionssalze mit einer Säure.
  2. Farbstoffzusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oxidationsfärbemittelvorläufer vom p-Typ 3-Methyl-p-aminophenol oder eines seiner Säureadditionssalze ist.
  3. Farbstoffzusammensetzung gemäss irgendeinem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das m-Phenylendiamin der Formel (II) aus 1-β-Hydroxyethyloxy-2,4-diaminobenzol, 1-(1,2-Dihydroxypropyloxy)-2,4-diaminobenzol, 1-[2',4'-Diaminophenoxypropyloxy]-2,4-diaminobenzol, 1-Methoxy-2-amino-4-β-hydroxyethylaminobenzol, 2,4-Diaminophenoxyessigsäure und aus 4,6-Bis(2-hydroxyethyloxy)-1,3-diaminobenzol sowie aus deren Säureadditionssalzen ausgewählt ist.
  4. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Säureadditionssalze aus Hydrochloriden, Sulfaten, Hydrobromiden und aus Tartraten ausgewählt sind.
  5. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das 3-Methyl-p-aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol und das 2-Hydroxymethyl-p-aminophenol oder deren Salze in einer Gesamtkonzentration von 0,01 bis 4 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 2 Gew.-% vorhanden sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  6. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die 2-Methyl-5-aminophenole der Formel (I) oder deren Salze in einer Gesamtkonzentration von 0,01 bis 5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,2 bis 3,5 Gew.-% vorhanden sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  7. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das m-Phenylendiamin der Formel (II) oder seine Salze in einer Konzentration von 0,002 bis 2 Gew.-% und vorzugsweise von 0,05 bis 1 Gew.-% vorhanden sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  8. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oxidationsfärbemittelvorläufer und die Kuppler in einer Gesamtkonzentration von 0,1 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise von 0,4 bis 5 Gew.-% vorhanden sind, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  9. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen pH-Wert von 3 bis 10,5 aufweist.
  10. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie weitere Kuppler enthält, ausgewählt aus benzoischen Verbindungen, die mindestens zwei Hydroxy- und/oder Aminosubstitutionen aufweisen, die in m-Position zueinander gegebenenfalls modifiziert sind und sich von den 2-Methyl-5-aminophenolen der Formel (I) und den m-Phenylendiaminen der Formel (II) unterscheiden, aus α-Naphthol, Indolderivaten, β-Ketoverbindungen, Pyrazolonen sowie aus deren Salzen.
  11. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem Direktfarbstoffe enthält, ausgewählt aus Azo-, Anthrachinonfarbstoffen und aus nitrierten Derivaten der Benzolreihe.
  12. Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem mindestens einen Hilfsstoff enthält, ausgewählt aus anionischen, kationischen, nicht-ionischen und amphoteren Mitteln oder aus deren Mischungen in Mengenanteilen von 0,5 bis 55 Gew.-%, aus organischen Lösungsmitteln in Mengenanteilen von 1 bis 40 Gew.-%, aus Verdickungsmitteln in Mengenanteilen von 0,1 bis 5 Gew.-%, aus Antioxidantien in Mengenanteilen von 0,05 bis 1,5 Gew.-%, wobei die Mengenanteile unter Bezug auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung berechnet sind, aus Eindringmitteln, Sequestriermitteln, Parfümprodukten, Puffer mitteln, Dispergiermitteln, Konditioniermitteln, filmbildenden Mitteln, Konservierungsmitteln und aus Trübungsmitteln.
  13. Mittel zur Färbung von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Bestandteile umfasst: einen Bestandteil (A) aus einer Zusammensetzung zur Färbung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12 und einen Bestandteil (B), der ein Oxidationsmittel in einem zur Färbung geeigneten Medium enthält.
  14. Mittel zur Färbung gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxidationsmittel aus Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Alkalimetallbromaten, Perboraten und aus Persulfaten ausgewählt ist.
  15. Verfahren zur Färbung von Keratinfasern und insbesondere menschlichen Keratinfasern, wie Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass man auf die Fasern eine Farbstoffzusammensetzung (A) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12 aufbringt und einwirken lässt und man die Farbe in saurem oder alkalischem Medium mit einem Oxidationsmittel sich entwickeln lässt, das kurz vor der Anwendung dieser Zusammensetzung zugefügt wird oder in einer Zusammensetzung (B) vorliegt, die gleichzeitig oder getrennt voneinander aufgebracht wird.
  16. Verfahren zur Färbung gemäss Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man zum Zeitpunkt der Anwendung die Farbstoffzusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einer oxidierenden Lösung in einer zur Entwicklung einer Färbung ausreichenden Menge vermischt, die erhaltene Mischung auf die Fasern aufbringt, das Ganze 5 bis 40 min und vorzugsweise 15 bis 30 min lang verweilen lässt, dann spült, unter Shamponieren wäscht, erneut spült und trocknet.
  17. Vorrichtung aus mehreren Teilen oder Kit zur Färbung, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Teile aufweist, deren erster Teil die in einem jeden der Ansprüche 1 bis 12 definierte Zusammensetzung (A) und deren zweiter Teil die Zusammensetzung (B) umfasst, die ein oxidierendes Mittel in einem zur Färbung geeigneten Medium enthält.
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