DE3903096A1 - Gefechtskopf - Google Patents
GefechtskopfInfo
- Publication number
- DE3903096A1 DE3903096A1 DE19893903096 DE3903096A DE3903096A1 DE 3903096 A1 DE3903096 A1 DE 3903096A1 DE 19893903096 DE19893903096 DE 19893903096 DE 3903096 A DE3903096 A DE 3903096A DE 3903096 A1 DE3903096 A1 DE 3903096A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- aerosol
- warhead
- igniter
- charge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/46—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances
- F42B12/50—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing gases, vapours, powders or chemically-reactive substances by dispersion
- F42B12/52—Fuel-air explosive devices
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefechtskopf für
schnell fliegende Flugkörper und Geschosse nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige, eine detonationsfähige Aerosolwolke bildende
Gefechtsköpfe werden auch als FAE-(Fuel-Air-Ex
plosive)-Gefechtsköpfe bezeichnet.
Unter einem Aerosol ist dabei eine in einem Gas,
insbesondere Luft, verteilte Substanz zu verstehen, die
im allgemeinen flüssig ist, jedoch auch fest sein kann.
Durch die Detonation der Aerosolwolke wird ein starker
Gasschlagimpuls erzeugt. FAE-Gefechtsköpfe werden daher
insbesondere gegen druckempfindliche Ziele eingesetzt,
beispielsweise gegen Schiffe, da diese im allgemeinen
druckempfindliche Decksaufbauten, wie Sensoren und
Effektoren aufweisen.
Nach dem Zerlegen des Behälters und dem Zerstäuben der
darin enthaltenen Substanz ist zum Aufbau der
detonationsfähigen Aerosolwolke eine vorgegebene
Zeitspanne im Bereich von z. B. 50 bis 500 ms,
typischerweise 200 ms, erforderlich. Demgemäß muß der
Zünder so lange in der Aerosolwolke verweilen, bis sich
eine detonationsfähige Wolke ausgebildet hat. Wenn die
aerosolbildende Substanz aus einem Behälter austritt,
der sich bewegt, wird sie praktisch momentan abgebremst.
Damit der Zünder aber in Folge seiner Massenträgheit
nicht aus der Wolke herausgetragen wird, ehe die Zündung
erfolgt, ist vorgeschlagen worden, den Behälter mit dem
Zünder vom Gefechtskopf zu trennen und mit einem
Fallschirm abzubremsen, bevor die aerosolbildende
Substanz verteilt wird (US-PS 39 40 443). Der Behälter
enthält dabei außer der aerosolbildenden Substanz eine
zentral angeordnete Sprengladung für die Zerlegung des
Behälters und die Verteilung der Substanz. Außerdem
enthält er zwei sich gegenüberliegend angeordnete
Initialladungen, deren Sprengkörper über eine
pyrotechnische Verzögerungsladung mittels der zentralen
Sprengladung auslösbar sind. Um eine größere Fläche zu
bedecken, werden nach der US-PS 39 40 443 mehrere
derartige Aerosol-Behälter in vorgegebenen zeitlichen
Abständen nacheinander ausgestoßen. Beispielsweise
mittels eines Abstandszünders wird in vorgegebener Höhe
über dem Geländeboden die zentrale Sprengladung
gezündet, dadurch die Aerosol-Behälter zerstört und das
in diesen befindliche aerosolbildende Gas verteilt.
Gleichzeitig damit werden die beiden Initialladungen
zusammen mit den angezündeten Verzögerungsladungen
seitlich weggeschleudert und nach Ablauf der jeweiligen
Verzögerungszeit ausgelöst und damit die Detonation der
Aerosolwolke an verschiedenen Punkten eingeleitet.
Nachteilig bei dem bekannten Gefechtskopf ist
insbesondere, daß sich sehr schnell, insbesondere mit
Überschall, fliegende Gefechtsköpfe und damit Behälter
mit einem Fallschirm nicht, jedenfalls nur mit sehr
großem Aufwand abbremsen lassen.
Aus der DE-OS 27 19 977 ist es bekannt, einem
FAE-Gefechtskopf ein übliches Geschoß mit dem Zunder
hinterher zu schießen. In der Praxis ist es jedoch kaum
möglich, die Aerosolwolke präzise zeitlich verzögert mit
dem den Zünder aufweisenden Geschoß zu treffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen FAE-Gefechtskopf mit
einwandfreier Detonationsauslösung für sehr schnell
fliegende Flugkörper und Geschosse bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1
gekennzeichneten FAE-Gefechtskopf erreicht. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Erfindungsgemäß wird also bei einem FAE-Gefechtskopf,
der an den Detonationsort durch einen sehr schnell,
beispielsweise mit Überschall, fliegenden Flugkörper
verbracht wird, ein Verbleib des Zünders in der sich
bildenden Aerosolwolke erreicht, indem im Behälter mit
der aerosolbildenden Substanz ein Ausstoßrohr vorgesehen
ist, durch das der Zünder rückwärts, also entgegen der
Flugrichtung des Gefechtskopfes bzw. Behälters
ausgestoßen wird, und zwar unmittelbar vor Zerlegung des
Behälters zum Zerstäuben der aerosolbildenden Substanz,
und mit einer Endgeschwindigkeit, die die
Fluggeschwindigkeit des Gefechtskopfes bzw. Behälters
nach Richtung und Größe gerade kompensiert.
Dadurch wird die Fluggeschwindigkeit des Zünders am Ziel
gegenüber der Umgebungsluft praktisch so klein, daß er
nicht mehr aus der detonationsfähigen Wolke
herausgetragen wird. D.h., beispielsweise bei
Ausbildung einer detonationsfähigen Aerosolwolke mit
einem Radius von 5 bis 20 m und einer Aufbauzeit der
Aerosolwolke von 200 ms muß die Fluggeschwindigkeit des
Zünders gegenüber der Umgebungsluft soweit abgebremst
werden, daß sie nicht mehr als ca. 10 ms beträgt. Die
Fallstrecke des Zünders beträgt in 200 ms lediglich ca.
0,2 m und kann gegenüber dem Radius der Aerosolwolke
daher vernachlässigt werden.
Das Zünderausstoßrohr ist vorzugsweise koaxial zur
Behälterlängsachse angeordnet. Die Zerlegung des die
aerosolbildende Substanz enthaltenden Behälters erfolgt
dabei vorzugsweise durch die Treibladung zum Ausstoß des
Zünders aus dem Ausstoßrohr. D.h., der Behälter wird
durch den Druckstoß der Treibgase der Ausstoßladung für
den Zünder zerlegt. Auch kann die Zerlegung des die
aerosolbildende Substanz enthaltenden Behälters durch
eine separate Zerlegerladung erfolgen oder durch eine
separate Zerlegerladung unterstützt werden, die
unmittelbar nach dem Ausstoß des Zünders gezündet wird.
Nicht nur um einen größeren Schadensbereich zu bewirken,
werden erfindungsgemäß vorzugsweise mehrere Behälter mit
aerosolbildender Substanz quer zur Flugrichtung, also
seitlich und voneinander weg aus dem Gefechtskopf
ausgestoßen. Zum einen können nämlich dadurch auch die
Zünder nach rückwärts ungehindert ausgestoßen werden, d.
h., sie werden, wenn beispielsweise der Flugkörper eine
Rakete ist, nicht durch das Raketentriebwerk am Ausstoß
nach rückwärts gehindert. Vor allem aber besteht bei
einer Rakete die Gefahr, daß die Bildung der
Aerosolwolke durch das brennende Raketentriebwerk
gefährdet wird, d.h. die Aerosolwolke durch das
brennende Triebwerk vor ihrer Detonationsfähigkeit
angezündet wird, so daß sie langsam und damit im
wesentlichen wirkungslos abbrennt.
Durch das seitliche Ausstoßen der Aerosol-Behälter samt
Zünder werden die Aerosolwolken jedoch mit großem
seitlichem Abstand zur Flugbahn der Rakete gebildet, so
daß das brennende Raketentriebwerk die Ausbildung der
Aerosolwolken nicht gefährden kann.
Das seitliche Ausstoßen der Aerosol-Behälter erfolgt
durch eine Ladung, die beispielsweise durch einen
Annäherungszünder gezündet wird. Die Aerosol-Behälter
müssen dabei so gestaltet sein, daß sie in ihrer
Ausstoßposition weiterfliegen, also mit zur Flugbahn des
Flugkörpers etwa parallel versetzter Längsachse. Dies
läßt sich durch bekannte aerodynamische Maßnahmen
erreichen, beispielsweise durch Anordnung des
aerodynamischen Schwerpunkts der Aerosol-Behälter hinter
deren Massenschwerpunkt.
Die Stärke der Ladung zum seitlichen Ausstoß der
Aerosol-Behälter und die Annäherungszündung müssen so
aufeinander abgestellt sein, daß am Zielort die Behälter
einen optimalen Abstand voneinander aufweisen, also z.
B. von der Flugbahn der Rakete so weit seitlich versetzt
sind, daß die Aerosolwolken nicht durch das brennende
Raketentriebwerk gefährdet werden und dabei
selbstverständlich optimal im Hinblick auf die
Schadenswirkung der Aerosolwolkendetonation bezüglich
des Zieles.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Aerosol-Behälter;
Fig. 2 und 3 den Aerosol-Behälter nach Fig. 1 beim
Ausstoß des Zünders bzw. bei der Zerlegung und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Angriffs
eines erfindungsgemäßen Gefechtskopfes auf ein
Ziel.
Gemäß Fig. 1 ist in einem sich nach vorn zu einer Spitze
verjüngenden zylindrischen Behälter 1 konzentrisch zu
dessen Längsachse 2 ein Ausstoßrohr 3 vorgesehen. In dem
Ausstoßrohr 3, das ein nach hinten offenes Ende
aufweist, ist ein ausstoßbarer Zünder 4 und zwischen dem
Zünder 4 und dem geschlossenen vorderen Rohrende eine
Treibladung 5 zum Zünderausstoß angeordnet. Der Behälter
1 ist mit einer aerosolbildenden Substanz 6,
beispielsweise einem verflüssigten Gas gefüllt. An der
Außenseite des Ausstoßrohres 3 ist ein Gasgenerator 7
angeordnet. Das Ausstoßrohr 3 endet innerhalb des
Behälters 1, so daß sich auch an ihrem rückwärtigen Ende
aerosolbildende Substanz 6 befindet.
In Fig. 1 ist zugleich der Zustand des Behälters 1 im
Anflug auf ein Ziel dargestellt, wobei sich der Behälter
1 im wesentlichen in Richtung seiner Längsachse 2
fortbewegt.
Gemäß Fig. 2 wird nach dem Zünden der Ausstoßladung 5
der Zünder 4 nach rückwärts, also entgegen der
Flugrichtung des Behälters 1 ausgestoßen und damit
gegenüber der Umgebungsluft abgebremst. Durch den
Druckstoß, den die Treibgase 8 in dem Ausstoßrohr 3 auf
die aerosolbildende Substanz 6 und damit auf den
Behälter 1 ausüben, wenn der Zünder 4 das Ausstoßrohr 3
verläßt, wird der Behälter 1 stark deformiert und damit
zerlegt. Zugleich wird der Gasgenerator 7 gezündet und
damit die Substanz 6 zerstäubt (Fig. 3). Die zerstäubte
Substanz 9 wird praktisch momentan abgebremst und bleibt
wie der Zünder 4 über dem Ziel stehen.
In Fig. 4 ist eine Rakete 10 gezeigt, die sich einem
Ziel, nämlich einem Schiff 11, nähert.
Dabei stellt A die Anflugphase der Rakete 10 dar und B
die Phase, in der der Gefechtskopf 12 in die
Gefechtskopfspitze 13 und die beiden Aerosol-Behälter 1,
1′ zerlegt wird, wobei die beiden Aerosol-Behälter 1, 1′
seitlich aus dem Gefechtskopf 12 ausgestoßen werden.
Nach dem Anflug der beiden Aerosol-Behälter 1, 1′ in der
Phase C auf das Ziel 11 erfolgt in der Phase D die
Detonation der beiden gebildeten Aerosolwolken 14 und
15, wobei die Rakete 10 in der Phase C der Einfachheit
halber nicht dargestellt ist.
Die Gefechtskopfzerlegung mit seitlichem Ausstoß der
beiden Behälter 1, 1′ in der Phase B erfolgt durch einen
elektronisch angesteuerten Annäherungszünder. Wenn sich
die Behälter 1, 1′ über dem Schiffsziel 11 befinden,
werden gemäß Fig. 2 und 3 die jeweiligen Zünder 4 nach
rückwärts aus dem Ausstoßrohr 3 mit einer
Geschwindigkeit ausgestoßen, daß sie über dem Schiff 11
"stehenbleiben". Die Treibladung 5 zum Zünderausstoß
wird dabei durch ein Zeitwerk gezündet, welches bei
Gefechtskopfzerlegung initiiert wird. Das Zeitwerk ist
vorzugsweise so ausgelegt, daß die Position und Größe
des Zieles 11 berücksichtigt wird.
Gemäß Fig. 4 ist die Rakete 10 in dem Zeitpunkt, in dem
die Aerosolwolken 14, 15 über dem Schiff gebildet
werden, über das Schiff 11 hinausgeflogen, so daß die
Bildung der Aerosolwolken 14, 15 durch das brennende
Triebwerk 16 der Rakete 10 nicht gefährdet wird.
Sollte die Zeitdifferenz zwischen dem Zünderausstoß und
Bildung der Wolken 14, 15 oder auch die Ortsdifferenz
zwischen der Mitte der Wolken 14, 15 und dem Ort der
Zündung durch den jeweiligen Zünder 4 nach der
vorgegebenen Aufbauzeit detonationsfähiger Aerosolwolken
14, 15 von z. B. 200 ms größer als der Durchmesser der
Aerosolwolken 14, 15 werden, so muß die
Ausstoßgeschwindigkeit der Zünder 4 aus dem Ausstoßrohr
3 soweit vermindert werden, daß jeder Zünder 4 eine
solche Restgeschwindigkeit gegenüber dem Ziel 11
besitzt, die ihn praktisch in die Mitte der Aerosolwolke
14 bzw. 15 trägt.
Nach der vorgegebenen Aufbauzeit der im Falle eines
Schiffszieles 11 seitlich versetzten Wolken 14 und 15
werden die jeweiligen Zünder 4 mit entsprechender
Zeitvorgabe angesteuert, um die dann detonationsfähigen
Aerosolwolken 14 und 15 zur Detonation zu bringen.
Für den Fall, daß der Flugkörper bzw. die Rakete 10 das
Schiffsziel nicht, wie in Fig. 4 dargestellt, im
wesentlichen seitlich anfliegt, sondern von vorn oder
achtern, ist vorzugsweise ein Suchkopf vorgesehen, der
die Lage des Schiffszieles 11 gegenüber der Flugbahn
bestimmt und die Annäherungszündung zum Zerlegen des
Gefechtskopfes 12, also die Phase B gemäß Fig. 4
entsprechend später einleitet, so daß der Abstand der
Aerosolwolken 14 und 15 voneinander kleiner wird und
dennoch die Wolken 14, 15 mit optimalem Abstand neben
dem Schiff 11 detonieren.
Claims (6)
1. Gefechtskopf fur Flugkörper und Geschosse, mit
wenigstens einem Behälter, der eine zu einer
detonationsfähigen Aerosolwolke zerstäubbare
Substanz enthält, einer Ladung zum Zerlegen des
Behälters und zum Zerstäuben der Substanz und einem
Zünder, der die Aerosolwolke nach einer vorgegebenen
Aufbauzeit zündet, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ausstoßrohr (3) vorgesehen ist, durch das der Zünder
(4) zum Zünden der Aerosolwolke (14, 15) mit einer
Treibladung (5) entgegen der Flugrichtung des
Behälters (1, 1′) mit einer dessen
Fluggeschwindigkeit kompensierenden Geschwindigkeit
ausstoßbar ist.
2. Gefechtskopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausstoßrohr (3) für den
Zünder (4) im Inneren des Behälters (1, 1,)
angeordnet ist.
3. Gefechtskopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladung zum Zerlegen des
Behälters (1, 1′) durch die Treibladung (5) zum
Ausstoß des Zünders (4) aus dem Ausstoßrohr (3)
gebildet wird.
4. Gefechtskopf nach einem der vorstehenden Ansprüche,
insbesondere für Flugkörper mit brennenden
Triebwerken, wie Raketen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ladung zum seitlichen Ausstoß des Behälters
(1, 1′) aus dem Gefechtskopf (12) vorgesehen ist.
5. Gefechtskopf nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
mehrere seitlich und voneinander weg aus dem
Gefechtskopf (12) ausstoßbare Behälter (1, 1′) .
6. Gefechtskopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Annäherungszünder für den
seitlichen Ausstoß des oder der Behälter (1, 1′),
einschließlich Zünder (4) aus dem Gefechtskopf (12)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903096 DE3903096A1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Gefechtskopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903096 DE3903096A1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Gefechtskopf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903096A1 true DE3903096A1 (de) | 1990-08-09 |
DE3903096C2 DE3903096C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6373293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893903096 Granted DE3903096A1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Gefechtskopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903096A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4035712A1 (de) * | 1990-11-09 | 1992-05-14 | Otto Leonhard Nefzger | Benzinsprengbombe |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3940443A (en) * | 1973-06-07 | 1976-02-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Amino ethanol-indane and tetrahydronaphthalene derivatives |
US3999482A (en) * | 1975-07-09 | 1976-12-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | High explosive launcher system |
DE2719977A1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-11-09 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zum erzeugen von aerosolexplosionen |
US4297949A (en) * | 1979-07-31 | 1981-11-03 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Cloud detonator in surface-launched fuel-air explosive minefield clearance round |
DE3038462A1 (de) * | 1980-10-11 | 1982-05-19 | Rudi Dr. 7858 Weil Schall | Geschoss zum transport von systemen zur erzeugung detonierbarer brennstoff - luft - gemische |
-
1989
- 1989-02-02 DE DE19893903096 patent/DE3903096A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3940443A (en) * | 1973-06-07 | 1976-02-24 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Amino ethanol-indane and tetrahydronaphthalene derivatives |
US3999482A (en) * | 1975-07-09 | 1976-12-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | High explosive launcher system |
DE2719977A1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-11-09 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zum erzeugen von aerosolexplosionen |
US4297949A (en) * | 1979-07-31 | 1981-11-03 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Cloud detonator in surface-launched fuel-air explosive minefield clearance round |
DE3038462A1 (de) * | 1980-10-11 | 1982-05-19 | Rudi Dr. 7858 Weil Schall | Geschoss zum transport von systemen zur erzeugung detonierbarer brennstoff - luft - gemische |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4035712A1 (de) * | 1990-11-09 | 1992-05-14 | Otto Leonhard Nefzger | Benzinsprengbombe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3903096C2 (de) | 1991-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3048617C2 (de) | ||
DE864527C (de) | Hohlladungsgeschoss | |
DE2556075C2 (de) | Kartusche zum Verschießen von als Köder dienenden Zielobjekten | |
DE3806731C2 (de) | ||
DE3809177C1 (de) | ||
DE3633535C1 (de) | Gefechtskopf | |
DE2755241C1 (de) | Dueppelgeschoss | |
DE3715085C2 (de) | Lenkwaffengeschoß | |
DE2518593A1 (de) | Geschoss | |
DE3534101C1 (de) | Geschoß zur Bekämpfung mehrlagiger und gegebenenfalls auch aktiver Panzerungen | |
DE3903096C2 (de) | ||
DE1703734B2 (de) | Leuchtgeschoß | |
DE3619791A1 (de) | Wirkkoerper zum bekaempfen, insbesondere aktiv, gepanzerter ziele | |
DE3529897C2 (de) | ||
DE3038462C2 (de) | ||
DE3920016C2 (de) | ||
DE3421140C2 (de) | ||
DE1578089B1 (de) | Gefechtskopf fuer einen raketengetriebenen Flugkoerper oder ein Geschoss zur Bekaempfung von gepanzerten Zielen | |
DE3040721C1 (de) | Geschoß | |
DE1208220B (de) | Gefechtskopf fuer einen angetriebenen Flugkoerper | |
EP3698097A1 (de) | Täuschkörper | |
DE3936065C2 (de) | Mine, insbesondere Landmine | |
DE3911115A1 (de) | Panzerabwehr-mine | |
DE2427680A1 (de) | Bewegliche abschusseinrichtung fuer panzerbrechende wirkkoerper | |
DE4117871C1 (de) | Gefechtkopf gegen eine reaktive Zielpanzerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
|
8331 | Complete revocation |