DE390149C - Vorrichtung zum Auswuchten rasch umlaufender Maschinentelle - Google Patents

Vorrichtung zum Auswuchten rasch umlaufender Maschinentelle

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DE390149C
DE390149C DEK80149D DEK0080149D DE390149C DE 390149 C DE390149 C DE 390149C DE K80149 D DEK80149 D DE K80149D DE K0080149 D DEK0080149 D DE K0080149D DE 390149 C DE390149 C DE 390149C
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DE
Germany
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carrier
balancing
rotating machine
rapidly rotating
machine parts
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Expired
Application number
DEK80149D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hermann Hort
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/02Bearings or suspensions for moving parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/02Knife-edge bearings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Auswuchten rasch umlaufender Maschinenteile. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Auswuchten rasch umlaufender Maschinenteile, die mit einem auf zwei gleichachsigen Schneidemagern schwingbaren Träger für den auszuwuchtenden, verdrehbar auf dem Träger gelagerten Maschinenteil versehen sind. Bei den Auswuchtvorrichtungen dieser Art ist die Gesamtschwerpunktslage des pendelnden Systems und-damit die Stabilität bzw. die Empfindlichkeit j e nach der Art des Prüfkörpers ganz verschieden. Verwendet man, wie es bisher geschehen ist; lediglich Zeiger und Skala an der Auswuchtvorrichtung, dann ist j edesmal vor der Aus= wuchtung eine hohe Empfindlichkeit, d. h. eine der Grenze der Stabilität sich nähernde Gesamtschwerpunktslage zu den Schneiden, einzustellen, was in bekannter Weise durch Verschieben von Gewichten in der Senkrechten erfolgt. Diese für jeden anders gearbeiteten Körper von neuem vorzunehmende Stabilisierung ist so zeitraubend, daß sie die allgemeine Einführung der statischen Auswuchtvorrichtungen bisher unmöglich gemacht hat. Die vorliegende Erfindung bietet nun die Möglichkeit, die Gesamtschwerpunktslage des pendelnden Systems unter den Schneiden in weiten Grenzen unverändert zu lassen, so daß die Verstellung der bekannten Vertikalgewichte verhältnismäßig selten notwendig ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel - des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. z, von links gesehen.
  • A bezeichnet das Gestell der Vorrichtung und B den Träger, an dem der 'auszuwuchtende Maschinenteil C verdrehbar gelagert ist. Der Träger B besitzt u-förmige Gestalt und ist an der Innenseite .seines Steges br mit zwei in -gleicher Achse liegenden Schneiden bz versehen, mittels deren er in entsprechenden, am Gestell A befestigten Pfannen al schwingbar gelagert ist. Zur Lagerung des Maschinenteiles C dient ein in der Mittelebene der Schneiden b2 angeordneter Zapfen b3, der freitragend an dem einen Schenkel, b4, des U-förmigen Trägers B sitzt und eine in die Nabe des Maschinenteiles C passende Lagerbüchse D trägt. Der andere Schenkel, bs, des u-förmigen Trägers B ist mit einem gleichachsig zu dem Zapfen b$ angeordneten zapfenförmigen Fortsatz he versehen, der ein zum Ausgleich der Belastungen der beiden Schneidemager dienendes verschiebbares Laufgewicht E trägt. An dem Träger B sitzt ferner ein Zeiger b', der sich bei exzentrischer Lage des Schwerpunktes des Maschinenteiles C so langevon seiner durch. dieNullmarke einer am Gestell A befestigten Teilscheibe c' bestimmtem Mittelstellung abweichend einstellt, bis der Maschinenteil auf dem Zapfen ba in eine Winkelstellung gedreht ist, bei der sein Schwerpunkt lotrecht unter der Achse des Zapfens b' liegt. An dem Zeiger b" ist eine Wasserwaage b8 befestigt, deren Luftblase einspielt, wenn der Schwerpunkt genau die zuletzt erwähnte Lage hat. Mit Hilfe des Zeigers b' und der Teilscheibe a2 kann man sehr rasch annähernd die Winkelstellung des Maschinenteiles C ermitteln, bei der sein Schwerpunkt lotrecht unter der Achse des Zapfens b$ liegt, während die Wasserwaage b8 die genaue Feststellung der Schwerpunktslage gestattet. Die Anordnung der Wasserwaage be gestattet ein genaues Auswuchten von Prüfkörpern, auch wenn die Lage des Gesamtschwerpunktes zu den Schneiden b$ noch reichlich stabil ist, der Zeiger b' unter - Umständen also kleine Ausschläge nicht mehr bemerkbar anzuzeigen vermag.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCIH Vorrichtung zum Auswuchten rasch umlaufender Maschinenteile mit einem auf zwei in gleicher Achse angeordneten Schneidemagern schwingbaren Träger für dien auszuwuchtenden, verdrehbar auf dem Träger gelagerten Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet,. daB der Träger (B) mit einer Wasserwaage (b") versehen ist, deren Luftblase bei der etwa durch einen Zeiger (b') kenntlich gemachten Mittellage des Trägers (B) einspielt.
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