DE390103C - Vorrichtung zum Pruefen der Einteilung an Laufgewichtswiegebalken - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen der Einteilung an Laufgewichtswiegebalken

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DE390103C
DE390103C DESCH66039D DESC066039D DE390103C DE 390103 C DE390103 C DE 390103C DE SCH66039 D DESCH66039 D DE SCH66039D DE SC066039 D DESC066039 D DE SC066039D DE 390103 C DE390103 C DE 390103C
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DE
Germany
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weight weighing
running weight
division
checking
auxiliary
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Expired
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DESCH66039D
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Carl Schenck AG
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Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen der Einteilung an Laufgewichtswiegebalken. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Einteilung an Laufgewichtswiegebalken mittels einer Hilfsschneide, die zur Aufnahme der Waagschale dient und alt dem dein Skalenbalken entgegengesetzten Ende des Laufgewichtswiegebalkens festgeklemmt wird, gepriift wird. Diese Hilfsschneide kann auch an dem vorderen l'snde des Skalenbalkens allgebracht und durch eilte Zugstange mit einer I-Iilfswaagc verbunden sein. lfall kennt außerdem X'orrichtungen, bei denen statt der Hilfswaage ein 1`hersetzungshehel verwendet wird, der durch eine Zugstailge mit der Lastschneide des Laufgewichtswiegebalkens in Verbindung steht und am Ende eine Waagschale zur Aufnahme der Gewichte trägt.
  • Bei der ersteren Art roll Vorrichtungen ,reift die gesamte aufgesetzte Last direkt an dein dein Slcalenhalken entgegengesetzten lncle des Laufgewiclitswiegebalkens an. Dieser meist sehr kurze Arni ist gewöhnlich nur für die Aufnahme eines kleinen Gegengewichtes vorgesehen und wird sich bei größerer Belastung, wie sie zur Prüfung der Einteilung in diesem Fall nötig sein wird, mehr oder weniger durchbiegen und dementsprechend das Prüfungsergebnis ungünstig beeinflussen.
  • Die beiden zuletzt genannten Vorrichtungen, llei denen entweder eine Milfswaage oder ein Ghersetzungshebel verwendet wird, besitzen mehrere Schneiden, und durch diese wird die Zahl der Reibstellen und damit naturgemäß auch die Zahl der Fehlerquellen vermehrt, was ebenfalls ungünstig auf (las Prüfungsergebnis einwirkt.
  • Außerdem können diese Vorrichtungen nur dann verwendet werden, wenn bei Herstellung der tI'aage ein der Wiegesäule die entsprechenden Lagerstellen zur Anbringung der Priifungsvorrichtung angebracht worden sind.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Nachteile der eingangs erwähnten Vorrichtungen zu beseitigen. Um die: zti erreichen, wird ein Hilfshebel mit entsprechenden BefestigungsvGrrichtungen, wie Klemmen o. dgl., ainLaufgewielitswiegel)alken selbst angebracht. Die Mittelachse (Drehachse) <1c s Laufge«-ichtswiegebalkens wird damit auch zugleich Drehachse der Prüfungsvorrichtung. Als Stützpunkt für die Vorrichtung dient die Last-
    schiieidc des Laufgewichtswiegebalkells. Die
    zur Aufnahme der Gewichtsschale dienende
    Hilfsschneide ist auf dein Hilfshebel ver-
    schiebiar angc-#-r@lnet, uni -lie Achsenentfer-
    nung so einstellen zu lc@innen, daß die Prüfung
    mit ganzen Gcwiclitseinheiten, z. E. I k" 2 k-,
    o. dgl.. vorgelinmnien werden kann.
    1111 'füll AH). r, 2, 3 und d der Zeichnung ist
    eine Ausführungsform der Vorrichttuig darge-
    stellt. Sie bestellt in der Hauptsache aus einem
    Hilfshebel .1, welcher mittels einer geeigneten
    Vorrichtung B an dem L aufgewichtswiegt,lial-
    ken C: lx festigt tvird. Diese Vorrichtung L?
    kann sowohl auf dein Hilfsliehcl .1 seitlich ver-
    schoben als auch höher oder tiefer eingestellt
    «-erden. Dies ist erforderlich, uni die Vorrich-
    tung alt jedem Laufgewichtswiegebalken, einer-
    lei welcher Bauart, befestigen zu können.
    Aus demselben Grunde ist auch der ain
    Hilfshebel _-l befestigte, sieh in das an der
    Lastschneide hängende Gehänge F @tützenrle
    lüilel E in der 1dölie einstellbar.
    Die zur Aufnahme der Gewichtsscli;tlc die-
    nende Hilfsschneide G ist auf dein Hilfs-
    liebel : l verschiebbar anbeorInet. damit man
    die Entfernung zwibclien der Drehachse des
    Laufgewichtswiegebalkens und der Hifs-
    schneide so einstellen kann, daß die Prüfun-
    finit ganzen Gewichtseinheiten v@,rgen-rninen
    werden kann.
    In der Zeichnung bestellt der Hilfshebel =i
    llur aus -zwei sich parallel gegenüberliegenden
    Teilen, die miteinander verbunden sind. Diese
    lx#idun Teile können, geführt in den Verbin-
    dungen, je nach der BeschaYFenheit des zu
    prüfenden 1,atifgc@\-iclitswiegelialkens, in gr.'i-
    lacrcni oder geringerem Abstan-i zueinander
    gebracht werden. so daß inan die Vorrichtung
    für jeden Laufgewichtswiegehalken. einerlei
    Svelcher Kauart, verwenden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Vorrichtung zum Prüfen vier Einteilung an Laufgewichtswiegebalken, 1-ei der der die Hilfsschneide tragende F.ilfshebel den gegebenen Verhältnissen entsprechend einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf die Lastschneide des Laufgewichtswiegebalkens wirkt und all letzterem selbst befestigt wird.
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