DE389407C - Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser - Google Patents

Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser

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DE389407C
DE389407C DES63101D DES0063101D DE389407C DE 389407 C DE389407 C DE 389407C DE S63101 D DES63101 D DE S63101D DE S0063101 D DES0063101 D DE S0063101D DE 389407 C DE389407 C DE 389407C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/001Means for regulating or setting the meter for a predetermined quantity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgerüsteter Flüssigkeitsmosser. Wenn man mit der Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent hintereinander eine Maximalliterzahl mehrmals verteilen will, so ist es erforderlich, vor jeder Wiederholung den \Zullzeiger auf die entsprechende Zahl des Zifferblattes zurückzubringen. Dies ist eine zeitraubende und umständliche Handhabung für den Fall, daß eine größere A:nzahl von Gefäßen hintereinander aufgefüllt werden sollen.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes deckt sich in der Vorrichtung gemäß der Erfindung die Null mit der maximalen Literzahl, die abge ,teilt werden kann; hierbei ist aber erforderlich, daß der Nocken der Scheibe im Zeitpunkt einer neuen Verteilung aufhört auf den Hebel zu wirken, der denVerteilungshahn oder das Verteilungsventil offenzuhalten bestimmt ist.
  • Um diesen Zweck zu erreichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der eine unter dem Einfluß einer Feder stehende Rolle in der einen Richtun- und vermittels eine,-; von ZD der Ventilstange gesteuerten Hebels in der anderen. Richtung derart seitlich verschoben wird, daß sie zeitweilig dem Bereich der Nokkenebene entrückt wird. Hierdurch ist es niöglich, durch Wiederholung einer einzigen Handhabung' nämlich durch Druck auf die Ventilstange allein, die Verteilung der maximalen Menge so oft hintereinander vorzunehmen, als es gewünscht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfinduingsgegenstand in einer Ausführungsform ivie folgt --eranschaulicht. Es zei-en Abb. i eine Gesamtansicht der abgeänderten Bauart, Abb. 2 eine ähnliche Teilansicht dcr Steuerungsvorrichtung in größerem Maßstab. Abb. 3 und 4 sind wagerechte Schnitte z# durch die Vcrrichtung gemäß Abb. :2 in zwei Arbeitsstellungen (vor und nach vollzogener Verteilung).
  • In Abb. i erkennt man folg2iide Teile der Vorrichtung nach dem Hauptp-itent wieder: Die Kraftübertragung "les bekannten Flüssigkeitsmessers auf die Welle 4 erfolgt durch das Getriebe i, --, 3. Schnecke 40 und Schnekkenrad 41 veranlassen die Drehung der Hohlwelle 9, innerhalb der die gleichachsige Welle io lose liegt, auf die eine den Nocken 6o tragende Scheibe 13 festgekeilt ist. Der Nocken 6o ist im Ausführungsbeispi--1 c1.2r Zeichnung ein Ansatzstück, dess2n nase.-1föriniger Vorsprung ungefähr die halLe Breite der Scheibe 13 einnimmt. Der Hebel 2o des Hauptpatents ist aber hier durch einen in wagerechter Ebene verschieblichen Gleitarm 61 ersetzt, dem die Aufgabe zufällt, die Stange 22 des Klappenventils o. dgl, zu verriegeln. Einerseits wird tieser Gleiturm von einer um den Zapfen eines Führungsanschlags 62 gewundenen zvIindrischen Druckfeder 62 beherrscht, an-(iers#eits ist er vorn zu einer Gabel 66 ausge-]#ildet, auf deren Zapfen 64 eine verschiebbare Rolle 65 gelagert ist. Hinter der Rolle 6.# liegt zwischen ihr und dem entsprechenden Gabelteil 66 eine Feder 67, die die Rolle ständig nach außen züi drücken sucht, während eine Hülse 7o, die nach dieser Richtung einen Fortsatz der Rolle bildet, sich dauernd gegen das eine Ende eines um den senkrechten Zapfen 69 schwingbaren Hebels 68 stützt, derart, daß der andere Arm des letzteren auf den abgedrehten Bund D der Stange 22 einwirken kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende. \"or einer Flüssigkeitsvelteilung befindet ##ich die Vorrichtung in der Arbeitsstellung gemäß Abb.,4. Drückt man nun auf die Stange 22, so setzt sich die Scheibe 13 in Bewegung, der Nocken 6o hebt sich und befreit die Rolle 65, die ihrerseits unter dem Einfluß dur Feder'67 nach vorn gedrückt wird. Während dieses Vorganges gleitet unter dein Druck der Feder 62 das Gle;tstück 61 nach rechts, legt sich gegen den Bund D und verriegelt die Stange 22 in der Stellung, die der Offenhaltung des Ventils entspricht. Gegen (las Ende der Verteilung begegnet der Nocken (i(l der Rolle 65, schiebt diese nach links und damit auch das Gleitstück 61, welches letztere nunmehr die Feder 6:2 wieder zusammendrückt.
  • Hierauf wird die Stange 2:2 frei und ihr Bund D trifft mit dein Hebel 68 zusammen, der, um den Zapfen 69 schwingend, die Rolle 65 in die erste Stellung gemäß Abb. 4 zurückbringt, in der die Feder 67 gespannt ist.
  • Alles dieses spielt sich nacheinander ab, ehne daß die Nockenscheibe 13 mit der Hand gedreht zu werden braucht, und die -',#7u11 deckt sich dann mit der für die Flüssigkeitsentliahme in Betracht kommenden höchsten Literzahl.
  • Abweichungen von der beschriebenen Anürdnung sind im Rahmen der Erfindung wohl möglich. Dieses gilt besonders hinsichtlich des Nockens, dem man auch die volle Breite Cier Scheibe 13 geben kann, in welchem Falle allerdings die Rolle jenseits der Scheibenebene verschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Mit einer Vorrichtung zur Ver- teilung in bestimmten Mengen ausgerüsteter Flüssigkeitsmesser nach Patent 37832o, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Ventilstange ein wagerecht oder annähernd wagerecht liegendes Gleitstück (61) dient, welches einerseits von der Druckfeder (62) beherrscht und anderseits von der Nockenscheibe (13, 60) - ge steuert wird.
  2. 2, Ausführungsforrn der \'orrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung des Zifferblattes mit einer Rolle, daß auf dem Zifferblatt die Nullstellung sich mit der Zahl für die maximale Litermenge deckt und die Rolle (65) auf dem die Verriegelung der Ventilstange (22) vollziehenden Gleitstück (61) seitlich verschoben wird.
DES63101D 1923-06-14 1923-06-14 Mit einer Vorrichtung zur Verteilung in bestimmten Mengen ausgeruesteter Fluessigkeitsmesser Expired DE389407C (de)

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