DE389302C - Schaltungsweise zur Speisung von Roehrensendern - Google Patents

Schaltungsweise zur Speisung von Roehrensendern

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DE389302C
DE389302C DEG55316D DEG0055316D DE389302C DE 389302 C DE389302 C DE 389302C DE G55316 D DEG55316 D DE G55316D DE G0055316 D DEG0055316 D DE G0055316D DE 389302 C DE389302 C DE 389302C
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Germany
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tube transmitters
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DEG55316D
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Telefunken AG
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Telefunken Gesellschaft fuer Drahtlose Telegraphie mbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/14Arrangements for reducing ripples from dc input or output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
ί/
AUSGEGEBEN
AM 2. FEBRUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 389302 -KLASSE 21 a GRUPPE 66
(G 55316 VIIIl2Ja*)
Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m. b. H. in Berlin. Schaltungsweise zur Speisung von Röhrensendern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1921 ab.
Die bekannten Anordnungen, bei welchen die Speisung von Röhrensendern mittels gleichgerichteten Wechselstroms erfolgt, haben den Nachteil, daß die zur Verringerung der Atnplitude des dem Gleichstrom überlagerten Wechselstromes angewandten Mittel, wie Kapazitäten, Selbstinduktion, Drosseln oder Kettenleiter, zur völligen Unterdrückung des störenden Tones doppelter Maschinenfrequenz nicht ausreichen. Die Erklärung für die Unwirksamkeit dieser Maßnahmen folgt aus dem Umstand, daß für die Selbstinduktion nur die geringe Amplitude des kommütierten Wechselstromes in Betracht kommt, so daß auch bei Verwendung von Drosseln mit offenem Eisenkern mit Rücksicht auf das bestehende Ver-
889302
hältnis zwischen der Größenordnung der Wechselstromamplitude und der Gleichstromamplitude im Eisen nur 2 bis 5 Prozent der Magnetisierung Selbstinduktion hervorruft. Werden ferner die Röhrensender mit Hochspannung betrieben, so muß die Kondensatorbatterie einerseits eine möglichst hohe Kapazität haben, anderseits muß dieselbe auch die hohe Betriebsspannung aushalten können. Ähnlich müssen die Selbstinduktionen sehr große Werte annehmen, wenn sie wirksam sein sollen, da die gesamte Senderanordnung bereits einen bedeutenden Widerstand hat. Daraus ist ersichtlich, daß die bekannten Mittel die Anlage erheblich verteuern, ohne die Störtonlautstärke wirksam zu unterdrücken.
Die vorliegende Erfindung hat eine Anordnung zum Gegenstand, bei welcher in der Drossel das Verhältnis zwischen Gleich- und Wechao selstromamplitude weitaus günstiger gestaltet wird, unabhängig vom Verhältnis der beiden Amplitudenwerte in der Röhrenspeiseleitung. Das Mittel zur Erzielung dieses Ergebnisses besteht in der Anwendung von Schwungrades kreisen. Eine dementsprechende Anordnung ist auf der Zeichnung dargestellt. Die in der Maschine 1 erzeugte Wechselspannung wird mittels des Transformators 2 erhöht und im Gleichrichter 3 kommutiert. Um die ver-3» bleibende Wechselstromamplitude so weit zu vermindern, daß ein störender Ton nicht mehr auftreten kann, sind die Drosseln 4 und der Kondensator 5 sowie der Schwungradkreis 6 vorgesehen, der auf die doppelte Maschinenfrequenz abgestimmt ist. In bekannter Weise wird der nun so gereinigte Gleichstrom über die Luftdrossel 7 der Senderöhre 8 zugeführt und die von ihr erzeugte Hochfrequenz über den Schwingungskreis 9 auf die Antenne 10 gebracht.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes liegt den bekannten Anordnungen gegenüber in der Vereinigung des Schwungradkreises 6 mit Selbstinduktion 4 und Kapazität 5. Dadurch ist erreicht, daß die über der Röhre liegende Wechselspannung wegen des großen induktiven Widerstandes 4 und des kleinen kapazitiven Widerstandes 5 klein gehalten wird, während die Gleichspannung in unverminderter Stärke über der Röhre liegt. Der Kreis 6 bewirkt nunmehr eine Reduktion des an sich durch 4 und 5 schon geringen Wechselstromes. Die Bemessung des Schwungradkreises 6 ist so vorzunehmen, daß der wirksame Wechselstromwiderstand ein Maximum wird. ^^j

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltungsweise zur Speisung von Röhrensendern zur Beseitigung des bei Benutzung von gleichgerichtetem Wechselstrom auftretenden Tones doppelter Maschinertfrequenz mittels Ausgleichskondensatoren und Drosselanordnungen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Blockkondensator ein auf die doppelte Maschinenfrequenz abgestimmter Schwungradkreis und eine Luftdrossel eingeschaltet ist.
    iO
DEG55316D 1921-11-25 1921-11-25 Schaltungsweise zur Speisung von Roehrensendern Expired DE389302C (de)

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