DE479238C - Synchrone Wechselstrommaschine, insbesondere Hochfrequenzmaschine, mit Zaehne oder ausgepraegte Pole aufweisendem Laeufer, bei der das Nutzerregerfeld ausschliesslich oder im wesentlichen durch einen der inneren EMK in der Phase voreilenden Wechselstrom in der Arbeitswicklung oder einer gleichartig liegenden, magnetisch oder elektrisch mit ihr gekoppelten Wicklung erzeugt wird - Google Patents

Synchrone Wechselstrommaschine, insbesondere Hochfrequenzmaschine, mit Zaehne oder ausgepraegte Pole aufweisendem Laeufer, bei der das Nutzerregerfeld ausschliesslich oder im wesentlichen durch einen der inneren EMK in der Phase voreilenden Wechselstrom in der Arbeitswicklung oder einer gleichartig liegenden, magnetisch oder elektrisch mit ihr gekoppelten Wicklung erzeugt wird

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DE479238C
DE479238C DEZ10590D DEZ0010590D DE479238C DE 479238 C DE479238 C DE 479238C DE Z10590 D DEZ10590 D DE Z10590D DE Z0010590 D DEZ0010590 D DE Z0010590D DE 479238 C DE479238 C DE 479238C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

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  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Synchrone Wechselstrommaschine, insbesondere Hochfrequenzmaschine, mit Zahne oiler ausgepragte Pole aufweisendem Laufer, bei der das Nutzerregerfeld ausschlie(31ich oiler im wesentlichen durch einen der inneren EMK in der Phase voreilenden Wechselstrom in der Arbeitswicklung oiler einer gleichartig liegenden, magnetisch oiler elektrisch mit ihr gekoppelten Wicklung erzeugt wird Es ist allgemein bekannt, daB die EMK von synchronen Wechselstrommaschinen, die durch Gleichstrom erregt sired, durch einen Wechselstrom, der dieser EMK voreilt, verstArkt wind. Ferner ist es auch bekannt, daB eine Synchronmaschine, nachdem man ihren Gleichstromerregerkreis genffnet hat, auch weiter als Reakdonsmaschine arbeiten kann, wobei derwattlose Strom dasFeld erzeugt, das sonstvomErregergleichstrom erzeugt wiirde.
  • Es ist nun wichtig, eine derartige wechselstromerregte Synchronmaschine so zu bauen, da13 sie entweder gar keiner vorherigen Gleichstromerregung oiler nur eines kleinen GleichstromanstoBes bedarf, um unter alien Umstanden auf die volle Spannung and Leistung zu kommen. Die Erfindung gibt nun die Mittel in die Hand, eine sichere Selbsterregung unter Ausnutzung der vorhandenen Remanenz oiler eines kleinen GleichstromanstoBes zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck m5ssen zwischen der synchronen Maschine and den an these Maschine angeschlossenen Apparaten die folgenden Beziehungen bestehen: r. Die Induktanzen and Kapazitaten der Maschine and der angesrhlossenen Apparate massen so bemessen sein, daB der Maschinenstrom der Leerlaufspannung bzw. der EMK dieses Erzeugers voreilt, d. h. also, daB der resultierende Widerstand ides Erzeugers nebst angeschlossener Apparate ein kapazitiver ist.
  • z. Die Charakteristik des aus den Widerstianden der Maschne and der angeschlossenen Verbraucher sowie angeschlossener besonderer Kapazitaten resultierenden, fur die GrbBe des wattlosen Stromes maf3gebenden kapazitiven Widerstandes muB bei den Anfangsstr6men and Spannungen unterhalb der die Abh;angigkeit zwischen der EMK (bzw. Leerlaufspannung e) der Maschine and dem zugehorigen KurzschluBstrom ih (bzw. derv entsprechenden resultierenden Erregerstrom) darstellenden Maschinencharakteristik liiegen and in ihrem weiteren Verlauf diese Charakteristik in dem Betriebspunkt schneiden. Will man ganz ohne jeden AnstoB einer Gleichstromerregung auskommen, so muB, der erwAhnte, fur den Betrag des wattlosen Stromes ma8gebende kapazitive Widerstand zu Beginn der Erregung kleiner sein als das VerhB:ltnis k der inneren EMK zu dem entsprechenden KurzschluBstrom der Maschine.
  • Die Richtigkeit des Erfindungsgedankens ergibt sick aus folgender Uberlegung: Nehmen wit an, in beiliegender Abb. i se: die Abhangigkeit zwischen dem KurzschluB. strom ik and einer gewohnlichen, mit Gleich. strom erregten Wechselstrommaschine and ihrer Leerspannung a bzw. EMK gegeben. Es sei a die Leerspannung der Maschine; wenn sie voll exregt ist, so ergibt der entsprechende Punkt ilt auf der Kurve den Strom, welcher entsteht, wenn man die Maschine bei dieser Erregung unmittelbar auf sich kurzschliel3t. Wenn man von dem Ohmschen Widerstand absieht, so wird durch diesen Kurzschlubstrom das vom Gleichstrom erzeugte Feld'in seiner Wirkung auf die Arbeitswicklung fast vollkommen aufgeholben. Dieses kann man sick abet auch so erkAren, daB durch den KurzschluBstrom ein Feld entstanden ist, welchtis dem Gleichstromfeld gleich and entgegengesetzt ist. Der KurzschluBstrom ist ein der Leerspannung bzw. der EMK um 9o° nacheilender Strom. Wenn nun dieser Strom also ein Feld erzeugt, das dem Gleichstromfeld entgegengesetzt ist, so mug ein um 9o° voreilender Strom ein Feld erzeugen, das im gleichen Sinne wie das Gleichstromfeld wirkt and es ersetzen kann.
  • Schickt man also durch irgendwelche Mittel einen voreilenden Strom durch die Maschine, der genau so grog ist wie der KurzschluBstrom, welcher die Leerspannung vernichtet, so mug er unbedingt eine Nutispannung in der Maschine erzeugen, die unserer vollen Leerspannung bzw. EMK gleich ist.
  • Nehmen wit ferner an, daf3i dieser Strom durch einen Kondensator K erzeugt wird, der parallel zu der MaschineM liegt (Abb.2), so mug die Bedingung bestehen i1,; - w C e zo-6 ............. _, wo der resultierende Widerstand von Maschine and Kondensator ist, woraus rich die resultierende Kapazitat ergibt: w =Winkelgeschwindigkeit = (2 n ---); --# = Periodenzahl pro Sek.
  • Diese Gleichung sagt indessen nut aus, dag, wenn der Strom des Kondensa ors gleich dem Kurzschlugstrom i1,; sein soll, der Iiondensator so gewahlt sein mug, daB Gleichung 2 erfiillt ist. Sie ergibt abet noch nicht Snit zwingender Notwendigkeit, da die Wechselstrommaschine sick auch erregen wixd. Dieses folgt jedoch aus folgender Uberlegung: Wahrend die Kurve e, ik eine Charak aristik der Maschine ist, kann man die Charakteristik des fur den voreilenden wattlosen Strom ma gebenden resultiexenden Widerstandes durch eine im wesentlichen gerade Linie darstellen. Die Gleichung der Geraden O Gist (s. Ab'b@.. i ) y = x tg a, wobei im betrachteten Falle tg ist.
  • Jede Maschine hat in der Regel etwas remanenten Magnetismus;@ durch Rotation der Maschine entsteht dahex eine Momentanspannung; ihre Gxo.Be sei O a in unserer Abb. i. D.iese Spannung wird dem Kondensator aufgedriickt, der infolgedessen einen vore nden Strom aufnimmt. Die GroBe theses Stromes ist na.ch unsexer .charakteristischen Geraden a a', der Strom a a'= O B erregt abet in der Maschine eine Spannung, welche gxoB.er ist als die urspriingliche, n;amlich. B B'= O (3. Diese Spannung erteilt sich wiederum dem Kondensator, der infolgedessen einen voreilenden Strom O C aufnimmt. Dieser Strom wiederum erhoht die Spannung der Maschine auf die Groge c C' = O . Auf erregt sick die Mascbine immer mehr and meter bis zum Punkte P, wo rich beiden Charakteristiken schneiden. .
  • Aus dieser Uberlegung ergibt sick auch die Bedingung fiix die Selbsterregung einer Wechselstrommaschine mit parallel zu ihr angeschlossenem Kondensator. Die die Abhangigkeit des Kondensatorstnomes von der Spannung a darstellende Charakteristik O G muB am Anfang unterhalb der Charakteristik e, ik der Maschine liegen.
  • In der Regel rind fast immer Spuren von Remanenzmagnetismus vorhanden.
  • Damit man unter alien Ums anden richer ch selbst auf volle ist, dag die Maschine s Spannung erregt, kann man auch eine schwac Gleichstromexregung hinzufiigen (siehe durch welche die Spannung e erzeugt Abb wind. Man sieht, daB der Winkel a jetzt apazxat kleiner grogex and die Kondensator sein kann.
  • Schaltet man nun auger dtim Parallelkondensator einen Verbxaucher ein, so wird man, um den duxch die Be_lastung hinzugekommenen Spannungs bfall der Maschine auszugleichen, den Kondensator en,tsprechend gro.Ber bemessen. Bere Leerlauf m jtidoch g exluste durch E inschaltung eines einzigen gro.Ben Kondensators zu vexmeiden, kann man (siehe Abb. 2a) einen Fiaupikondensator 1 nehmen, der nu die Leerspan_nung exzeugt, and jedesmal mit Zuschaltung einex Belastung gleichzeitig einen entsprechenden Kondensato K parallel zuschalten.
  • Man kann abet auch zum Ausglech des Span.nungsabfalles bei, Belastung noch einen zweckma;Bg bemessenen Kondensator in Reihe mit der Belastung R schalten. Diese Kondensator kann man sogar (s. Abb@.2b) von solcher Gro#B:e nehmen, daB er den induktiven Spannungsabfall der Belastung Uberwiegt, dann hat man eine kompoundierte Maschine.
  • Bei vielen Maschinen, wie z. B. bei der Guyschen and der Cail-Helmerschen, ist jedoch die NebenschluBerregung vorzuziehen. Die NebenschluBernegung bedeutet namlich eine Mehrbelastung der Arbeitswicklung, die Reihenerregung dagegen eine bedeutende Spannungserhohung an den Klemmen der Arbeitswicklung.
  • Bei den genannten Maschinen, wo die Arbeitswicklung nur in wenigen groBen Nuten untergebracht ist, hat man sehr viel Raum fur these Wicklung, and man kann she anstandslos mehr belasten, wahrend die Rei. henerregung eine Spannungserhohung der Maschine and somit bedeutende Eisenverluste Bowie Isolationsdurchschlage verursacht.
  • Anders verhUt es sich bei Hochfrequenzmaschinen, bei denen jeder Zahn - von der Arbeitswicklung umgeb.en ist. Bei diesem hat man sehr wenig Platz fur die Arbeitswicklung, and man wird deshalb bier u. U. teilweise von der Reihenerregung Gebrauch machen mussen. Um jedoch in diesem Falle die Spannung der Maschine nicht allzu hock ansteigen zu lassen, wird man (s. Abb. 2c) die Arbeitsrvicklung W in mehrere Teile mit zwischengeschalteten Kondensatoren teilen.
  • Im nachstehenden Bind einige besonders wichtige Anwendungen der Maschine nach der Erfindung angegeben.
  • So bietet die Verwendung einer derartigen selbsterregten Synchronmaschine groBe Vorteile beim Kreiselantrieh, wie dies insbesondere fur Flugzeuge in Frage kommt. Da bier die Gleichstromerregermaschine nebst Kommutator, die Schleifringe, die Klauenpole, die Gleichstromerregerwicklung auf der Wechselstrommaschine fortfallen, so wird die Maschine nicht nur bedeutend verbilligt, sondern auch viel leichter, was fur Flugzeuge besonders wichtig ist. Der zur Selb.sterregung ben6tigte Kondensator betrAgt bier nur einige MF and ist ganz billig.
  • Besonders wichtig ist aber die Verwendung des auseinandergesetzten Selbsterregungsprinzips fur Hochfrequenzmaschinen der Induktortype, wie she z. B. fur hochfrequente Signalubertragung b.enutzt werden. Von den besonders bekannten Typen der Hochfrequenzmaschinen sei bier z. B. die von -C a i 1-H e 1 m e r, die von G u y oder die O-Typej genannt. Alle these Typen haben das gemeinschaftliche Merkmal, daB bei ihnen der Induktor nus einem (oder mehreren) unbewikkelten gezahnten Anker besteht and die Gleichstromerregerwicklung Bowie die Wechselstromarbeitswicklung auf dem gleichfaIls gezahnten St,ander angeordnet sind.
  • In Abb.5 ist schematisch eine derartig bekannte Hochfrequenzmaschine mit Lauferinduktor N and auf dem Stander untergebrachter Wechselstromarbeitswicklung A and Gleichstromerregerwidklung E dargestellt. Bei der Cail-Helmerschen Maschine ist die Gleichstromerregerwicklung E koaxial mit der WechselstromwicklungA angebracht; bei der Guy-Maschine Bind these beiden Wicklungen gegeneinander um 9o elektrische Grade versetzt. In 'beiden Fallen ist die Gleichstromwicklung E mit ndtzlichen Feldfluktuationen der Maschine verkettet, so daB in ihr hindurch hochfrequente Wechselstrbme induziert werden, die these Fluktuationen in schadlicher Weise abdampfen. Um dies zu verhiiten, wird in der Regel in Reihe mit der die Erregerwicklung speisenden Gleichstromquelle B eine Drosselspule mit einer betrachtlichen Selbstinduktion benutzt. Da der durch these Spule flieBende Gleichstrom ihre Induktanz stark vermindert, so muS these Drossel sehr reichlich dimensioniert werden and fallt oft, z. B. bei Maschinen fur akustische Frequenzen von etwa 5oo bis Goo Hertz, groBer aus als die Maschine selbst.
  • Ersetzt man nun nach der Erfindung die Gleichstromerregung ganz oder im wesentlichen durch eine solche mittels zur Selbsterregung ausreichender voreilender Str6me, so fallt entweder die erwahnte Drossel ganz fort (wenn die Gleichstromerregung ganz weggelassen ist) oder, wenn ein geringes MaB der Gleichstromerregung verwendet wird, flieBt durch die Drossel ein ganz geringer Gleichstrom, der kemen wesentlichen Einflu.8 auf ihre Induktanz ausubt, so daB she nur verhaltnismaBig klein dimensioniert zu werden braucht.
  • Eine derartige Maschine ha8t sich auch viel wirksamer durch Anderung der Erregung steuern als die bekannte Maschine mit ausschlieMcher Gleichstromerregung. Wenn in der Ab.b. ¢ die Ordinaten der Spannungskurve D die Spannungen and die Abszissen die entsprechenden Erregerstrome einer gewohnlichen Synchronhochfrequenzmaschine etwa nach Abb. 5 bedeuten, so entspricht dem Betriebspunkt P bei dieser Maschine ein Erregerstrom Oa=igo. Man sieht, daB, wenn die Spannung der Maschine vom Betrag a P auf Null sinken Boll, normalerweise der gesamte Erregerstrom Oa = i,o unterbrochen werden m1:iBte.
  • Anders gestaltet sick aber die Steuerung, i wenn man die Maschine, wie dies in Abb. 6 dargestellt ist, nach der Erfindung so ausfiihrt, daB she hauptsachlich durch einen ange. schlossenen Kondensator K erregt wird. Verwendet man bier noch eine kleirie zusdtzliiche, i zum AnstoB dienende Hilfsgleichstromerregung, die entweder der Arbeitswicklung oder, wie in der Abb.6 durch punktierte Linien angedeutet ist, diner besonderen, auf Bern Stander befindlichen kleinen Hilfswicklung Eo zugefuhrt werden kann, so besteht jetzt bei der Abb. q. die Erregung aus zwei Teilen. D er kleinere Teil 0b = i, wird durch die zum AnstoB, dienende Gleichstromhifserregung and der iibrige Teil ba = !, durch die Selbsterregung geliefert. Hier verMuft beim Vorhandensein diner kleinen Ansto8hilfserregung lg die Charakteristik G des fiiz die GrOBe des zur Selbsterregung n6tigen wattlosen Stromes maggebenden resultierenden kapazitiven Widerstandes fr kleine Str6me bzw. Spannungen unterhalb, der Maschinencharakteristik D and schneidet sie im Betriebspunkt P. Wahlt man nun die Verhadtnisse so, daB die Neigung a der Charakteristik G gleich oder groBer ist als die Neigung der Charakteristik D in der Niahe des Anfangspunktes O, so geniigt bereits die Unterbrechung des kleinen Hilfsgleichstromes 1, um die volle Maschinenspannung a P ganz auszul6schen. Denn es wird hierbei die Charakteristik G in die Lage CG' parallel versetzt, and die Selbsterregungsbedingung wird hierbei verletzt. Man hat also hierbei dine recht empfindliche Steuerung.
  • Eine noch empfindlichere Steuerung erhalt man, wenn man den die Selbsterregung fefernden Wechselstromkreis beeinfluBt, z. B. dad-arch, da.B man dine mit dem Parallel= kondensator K in Reihe liegende veranderliche Induktanz (s. Abb.7) regelt.
  • Bei der in Abb. 7 dargestellten Regelungsanordnung wird die Selbsterregung der mit der Antenne A gekoppelten Maschine M dadurch geandert, daB die Induktanz der Drosselspule V (Verstarker) durch Anderung des ihrer Gleichstromwicklung von diner QuelleBi gelieferten Gleichstromes beispielsweise mittels Mikrophons mi erfolgt.
  • Wie aus der Abb.8 ersichtlich ist, kann man durch Anderung der Induktanz L der Drosselspule V die Neigung der Charakteristik G endern, derart, daB, wenn these Charakteristik die Lagen Gi Cr4 einnimmt, die Spannung der Maschine sick entsprechend von e1 auf e4 andert.
  • Man kann auch beide beschriebene Verfahren kombinieren, indem man sowohl die Impedanz des Kondensatorkreises wie auch den Ohmschen Widerstand der Gleichstromerregerwicklung Eo iandert.
  • Auch wenn jede zusatzliche Gleichstromerregung Eo weggelassen ist, kann man die Hochfrequenzmasehine durch Anderung der Induktanz der Drossel V steuern, also beim Telephonieren nur mittels Mikrophons mi. Die Spannungsanderungen verlaufen bier gemaB der Abb. 9. A$nlich aussehende Schaltungen wie die reach Abb.7 sired bereits bekannt; die Ahnlichkeit ist aber nur dine rein auBerliche. Bei den bekannten Schaltungen sired die Maschinen namlich hauptsachlich durch Gleichstrom erregt, reach der Erfindung abet ganz oder zum groB.ten Teile durch Kondensatoren.
  • Auch fur Turbodynamos kann man die Erfindung mit Vorteil verwenden. Wenn j ede Gleichstromerregung ganz wegfiallt, kann das Magnetrad der Turbodynamos wie bei diner gewbhnlichen, langsam laufenden Synchronwechselstrommaschine mit ausgepragten Polen ausgefiihrt werden; die Pole konnen sogar in bekannter Weise din GuB.StUCk mit dem Gesamtkiorper des Rades bilden: Die Erregung derTurbo dynamos kann;durchiubererregte Synchronmotoren erzeugt werden, die, nur einmal auf Touren gebracht, wgiiter von selbst laufen.
  • In Abb. i o ist dine derartige Anordnung dargestellt. D ist die Turbodynamo,. die ohne Erregung and ohne Schleifringe ausgefiihrt ist; S ist cin Synchronmotor, der vermittels des Anwurfmotors m auf Touren gebracht wird; L sired Vorschaltdrosselspulen, die beim Anlassen groBe Stromst6Be verhindern and reach Erreichung der synchronen Geschwindigkeit kurzgeschlossen werden k6nnen. Da ubererregte Synchronmotoren diner Kapazitat equivalent sired, ist auch bier dine Selbsterregung m6glich, wenn die in Abb. II dargestellten Charakteristiken den vorher angegebenen Bedingungen entsprechen. D ist bier Charakteristik der Turbodynamo and entspricht der Charakteristik e, ii, der Abb. i. S ist bier von der iaquivalenten Kapazita.t der Synchronmotoren abhia;ngig and entspricht der Charakteristik G der Abb, i. Die Selbsterregung erfolgt also auch bier, wenn die Charakteristik S am Anfang der Erregung unterhalb der Charakteristik D verAuft.
  • Eire Beispiel fur dine Drehstrommaschine ist in Abb.. 1 z dargestellt. In Reihe mit den Erregerkondensatoren Kl ist dine dreischenklige Drosselspule L, L, L geschaltet, deren Selbstinduktion jedoch nur so groB ist, daB der resultierende Widerstand kapaiitiv arid der Strom voreilend bleibt. Durch die Verwendung dieser Drosseln lift sick die n6tige iii Kapazitat der Parallelkondensatoren Kl weitgehend reduzieren. .
  • Ferner sired snit dem Verbraucher R in Reihe, ahnhch wie bei Abb. 2a; noch Hilfskondensatoren. K gescbaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRIJCHE: i. Synchrone Wechselstrommaschine, insbesondere Hochfrequenzmaschine, snit Gahne oder ausgepragte Pole aufweisendem Laufer,. bei der das Nutzerregerfeld ausschlie Blich oder im wesentlichen durch einen der inneren EMK in der Phase voreilenden Wechselstrom in der Arbeitswicklung oder einer gleichartig liegenden, magnetisch oder elektrisch mit ihr gekoppelten Wicklung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daB die Charakteristik des aus den Widerstanden der Maschine and der angeschlossenen Verbraucher sowie angeschlossener besonderer Kapazitaten resultierenden, fur die GrdBe des wattlosen Stromes maB,gebenden kapazitiven Widerstandes bei den Anfangsstromen and Spannungen unterhalb der die Abhangigkeit zwischen der EMK (bzw. Leerlaufspannung e) der Maschine and dem zugehorigen KurzschluBstrom (ik) (bzw. dem entsprechenden resultierenden Erregerstrom) darstellenden Maschinencharakteristik liegt and in ihrem weiteren Verlauf these Charakteristik in dem Be= triebspunkt schneidet. z. Synchronmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der aus den Widerstanden der Maschine and der angeschlossenen Verbraucher Bowie angeschalteter besonderer Kapazixaten resultierende, . fur die GrOBe der wattlosen Strome maB-gebende kapazitive Widerstand zu Beginn der Erregung kleiner ist als der Wert von wobei a die innere EMK and 1k den entsprechenden Kurzschlul3strom der Maschine bedeuten. 3. Synchronmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hilfsvorerregung mittels Gleichstromes oder, permanenter Magnete. q.. Synchronmaschine nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daI3 der voreilende Strom in an sich bekannter Weise durch parallel geschaltete Kondensatoren oder leer laufende Synchronmotoren erzeugt ist. 5. Hochfrequenzmaschine nach Anspruch i mit Gleichstromhilfserregung, insbesondere fiir Zwecke der drahtlosen Telegraphie and Telephonie, dadurch gekennzeichnet, daB der geometrische Winkel, den die Charakteristik des fur die GroBe des wattlosen Stromes ma8gebenden resultierenden kapazitiven Widerstandes mit der Stromachse bildet, gleich oder etwas grbBer ist als der Winkel, den die Tangente-der Maschinencharakteristik im Nullpunkt mit derselben Stromachse bildet (s. Abb. q.). 6. Hochfrequenzmas.chine nach Anspruch i bis 5 fur Zwecke der drahtlosen Telegraphie and Telephonie, dadurch gekennzeichnet, daB, die Anderung ihrer Spannung durch Anderung der Impedanz des Kondensatorstromzweiges erreicht wird (Abb. 7). 7. Hochfrequenzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Anderung der Spannung durch gleichzeitige Anderung der Impedanz des Kondensatorstromzweiges and des Gleichstromhilfsfeldes erreicht wird (Abb.7). 8. Synchronwechselstrommaschine nach Anspruchi oder folgenden, dadurchgekennzeichnet, daB in Reihe mit dem Erregerkondensator eine Selbstinduktion eingeschaltet ist, jedoch nur von der Gr-68e, daB der Strom voreilend bleibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0156606A3 (en) * 1984-03-17 1986-06-11 Isuzu Motors Limited Generator device
EP0157526A3 (en) * 1984-03-17 1986-06-11 Isuzu Motors Limited Reluctance rotary machine

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