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Verfahren und Maschine zurrt Pressen geklebter Absätze. Für diese
Anmeldung ist gemäß -dem Unionsvertrage vom z. Juni lgi t die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom '29. Mai 19t5 beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbauen ,geklebter Absätze
und .eine zum Ausüben des neuartigen Verfahrens -dienende Maschine.
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Beim ,Zusammenlauen von Absätzen ist es üblich, eine Anzahl von mirt
Klebstoff bestrichenen Absatzflecken in der Form eines Absatzes zusan lmenzufügen
und den Fleckstapel unter Druck zusammenzunageln. Eine Anzahl derart vorgebauter
Absätze wird dann auf einenTisch oder auf einBrett aufgebracht, und ein anderes
Brett wird auf die Absätze aufgelegt, so daß -die letzteren unter Zuhilfenahme einer
Schraubenpresse - einem Druck ausgesetzt werden. In.,der Regel werden mehrere Schichten
von derart vorgebauten Absätzen gleichzeitig in die Schraubenpresse eingeführt.
Die Absätze sind fast nie gleich hoch, so .daß es oft vorkommt, daß einzelne zlv.ischcn
den Brettern befindliche- Absätze nur geringem oder überhaupt keinem Druck seitens
der Schraubenpresse ausgesetzt werden. Zwischen dem Ausüben des Druckes und dem
Zusammenfügen der ersten Absätze verstreicht ein beträchtlicher Zeitraum, währenddessen
der Klel:stoff eintrocknet und mehr oderweniger hart wird und an Bindekraft einbüßt.
Eine gewisse Anzahl der auf diese Weise zusammengebauten Absätze ist dann rissig.
Diese Nachteile sollen durch die vor-Liegende Erfindwig beseitigt werden. Gemäß,der
Erfindung wird ein in der Form eines Absatzes zusammengefügter Stapel von mit Klebsioff
bestrichenen Absatzflecken sogleich einer Mehrzahl von besonderen Druckvorgängen
ausgesetzt. Dies findet statt, ehe der Klebstoff Gelegenheit gehabt hat, einzutrocknen
oder zu erhärten, so daß die Bindekraft des Klebstoffes schnell erhöht wird, um
ein rasches und inniges Zusammenhaften der Absatzflecke zu erzielen.
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In der Zeichnung ist eine zum Ausüben des neuartigen Verfahrens dienende
Maschine beispielsweise veranschaulicht:- -Abb. r zeigt die linke Seite der Maschine:
Abb 2 ist eine rechte Seitenansicht.
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Aüb. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt von links aus gesehen.
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Abb. 4 ist ein Schaubild des Absatzbaublockes und benachbarter Teile.
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Abb. ä zeigt im Grundriß einen zum Nageln bereiten Absatz.
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Abb.6 stellt Einzelheiten der Vorrichtung. zum Öffnen und Schließerz
der Absatzklemmen dar.
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Abb. 7 und B. erläutern .den Anfriieb des Drehkopfes.
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Abb. 9 ist eine Einzelansicht ,der den Fersensitz des Absatzes konkav
gestaltenden -vor_ richtung.
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Abb.. to ist eine Einzelansicht.
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Abb. r r ist ein Grundriß deT Antriebswelle.
Abb.
!:2 und 13 sind Einzelansichten 'cies Absatzblockes und der an der Absatzbrust anliegenden
Lehre.
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Das Grundgestell io trägt einen ortsfesten Tisch 12, an dem eine Konsole
14 angebracht ist. In Führungen 16 der Konsole izl gleitet ein Absatzbaublock 18
(Abb 4), an dem eine mit den Brustflächen der Absatzflecke in Berührung tretende
Lehre 2o vorgesehen ist. Die Lehre 2o wird von einem Bock 22 getragen, der in Nuten
24. des Blockes 18 verschiebbar ist und durch eine Schraube 26 in eingestellter
Lage gesichert wird (Abb. 4, 13). :an dem oberen Ende der Lehre 2o ist eine X "onsole
3o angebracht, an der eine zum Umnieten der Nägel dienende Klemmplatte 34 bei 32
drehbar ist. Eine an der Konsole 30 befestigte Feder 36 stützt sich derart
gegen Knaggen 38 der Platte 34, daß sie die letztere entweder in ihrer senkrechten
oder wagerechten Lage zu halten sucht (Abb. 1:2). An dem Bock 22 ist ein herabweisender
Fortsatz 4o vorgesehen (Abb. 3), in den eine Schraube 42 hineingeschraubt ist. Mittels
der Schraube 42 kann die Höhenlage .der Lehre 2o verändert werden. Ein seitlicher
Zapfen 44 des Absatzbaublockes 18 ist durch ein Lenkstück 4.6 mit einem Hebel 48
verbunden (Abb. i), der um einen in das :Maschinengestell io eingesetzten Zapfen
50 schwingt. Ein mit dem Hebel 48 verzapftes Lenkstück 52 trägt eine. Rolle
54, die in eine Kurvennut einer auf der Antriebswolle 58 sitzenden Kurvenscheibe
56 eintritt. Während der Umdrehung der Kurvenscheil:e 56 wird der Hebel 48 geschwungen,
wobei der Block 18 in die Absatzbaustellung und Absatzablieferungsstellung bewegt
wird.
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An dem Block 18 ist ein zylindrisches Gehäuse und eine Führung 6o
.für einen Treiberkolben 62 vorgesehen. Eine in -einen Schlitz 66 der Wandung des
Gehäuses eintretende Schraube 64 verhindert das Herausfallen des Treiberkolbens
aus dem Gehäuse (Abb.3). An dem oberen Ende des Treiberkolbens 62 sind Nageltreiber
68 vorgesehen. Die beschriebenen Teile der Nagelvorrichtung bewegen sich mit dem
Block 18 aus der Absatzbaulage (Abb. i) in die in Abb. 3 dargestellte Tage, wobei
der Treiberkolben 62 in wirksame Beziehung zu einem Hammer 7o ,gebracht wird Der
Hammer 7o ist an dem äußeren Ende eines bei 74 an dem Maschinengestell drehbaren
Hebels 72 angebracht. Eine bei i8 an - dem Maschinengestell befestigte kräftige
Feder 76 sucht den Hammer 70 gegen den Kolben 62 anzuheben. Die Einwirkung
des Hammers 7o steht unter dem Einfluß einer auf der Welle 58 sitzenden Kurvenscheibe
So (Abb. i1). Die' ,Feder 76 ist' mit dem Haminer E o durch einen Halsen 82 verbunden,
so daß-clie :Maschine zum Absatzbauen verwendet werden kann, ohne den Hammer zur
Einwirkixng zu bringen.
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Die den zusammengefügten Alvsatz aufnehmenden und entfernenden Absatzklemmen
84 (Abb. 3, 4 und 5) werden von einem Drehkopf 86 getragen und mittels des letzteren
auf dein Tisch 12 bowegt. Die einzelnen Absatzklemmen sind gleicher Bauart, so daß
nur eine von ihnen beschrieben zu werden braucht. Jede -, Absatzlclenline besteht
aus zwei Armen 88, deren rückwärtige Enden lose tun einen gemeinsamen Zapfen go
bewegbar -sind. Der Zapfen go -ist in den Drehkopf 86 eingesetzt. Die Arme 88 werden
auf dein Zapfen go d'urch ihr Eigengewicht gehalten und können ohne weiteres abgenommen
und durch andere Arme ersetzt werden. An -dem äußeren Ende jedes Armes ist eine
Backe 92 angeihracht, ,deren abgerundeter Teil 93 in einer entsprechend gestalteten
Bohrung des Armes Aufnahme findet und durch eine Schraube 94. abnehmbar an dem Arm
befestigt ist. Der abgerundete Teil 93 kann eine begrenzte Drehbewegung um seine
Achse ausführen, so daß die Backen ihre Winkellage entsprechend dem Umriß der verschiedenen
Absatzflecke verändern können. In eine Knagge 98 eines der Arme 88 ist eine Schraube
96 hineingeschraubt, die mit einer Knagg3 ioo des dazugehörigen Armes zusammentrifft.
An den rückwärtigen Enden der Arme 88 sind ebene, .divergierende Flächen zog ausgebildet,
gegen die sich ein die Absatzklemme schließendes Glied io4. stützt. Das Glied 104
ist durch einen Stift io6 mit dem oberen Ende eines Hebels io8 verbunden, der bei
iio an dem Drehkopf drehbar ist. In Löcher der Arme 88 ist eine Druckfeder 112 eingesetzt,
die die Arme auseinanderzubewegen sucht. Schraubenfedern 114 sind einerseits mit
einer unteren Muffe 116 des Drehkopfes und andererseits mit den Hebeln ioß verbunden.
Die Federn 114. suchen die unteren Enden der Hebel io8 gegen die Mitte der Maschine
zu ziehen und die oberen Enden der Hebel io8 herauszubew egen. Die Spannung der
Federn 114 ist ausreichend, um diejenige der Federn 112 zu überwinden, so d'aß die
Absatzklemmen für gewöhnlich geschlossen sind.
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Damit die Absatzklemme zwecks Entfernens eines fertigen Absatzes und
zwecks Einführens neuer Schrötlinge geöffnet wird, werden die unteren Enden .der
Hebel io8 herausgeschwungen, so daß die Feder 112 das öffnen der Absatzklemme herbeiführen
kann. Diese Bewegung der Hebel io8 wird durch einen Schwingarm 118 einer Schwingwelle
i .2o herbeigeführt, an der ein Gelenkhebel 122 angebracht ist. Eine Rolle z24 des
Hebels, 122 findet in einer Kurvennut einer auf der Welle
58' sitzenden.
Kartenscheibe 126- Aufnahme. An. dem: oberen -Dade--des Hebels 118 ist ein Kurvenstück
128 angebracht, an dem sich die unteren Enden der Hebel. io8 während der Drehtalg.
des Drehkopfes-96 vorbeibewegen @Abb: 6).
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_ Die oberen Enden der Kleintnbacken 92 sind bei 13o _ h2rausgebogen,
damit eine die Absätze zusanrmenpressend@e Vorrichtung ungehindert zwischen die
Klemmbacken gebracht- werden kann. - In einer Führung 13 2 (Abb.2, 3) des
Mas:^.hinengestel.les bewegt sich eine Stange z34 auf und ab. .Das untre
Ende zier- Stange 134 ragt durch die - Muffe 116 hin= durch und wird
durch die letztere geführt. Eine Stange rtlo verbindet die Stange 134 mit einer
Kurbel 136 einer Kurbelwelle 138. Die Stange 134 wird seitens der Kurbelwelle 138
beständig auf und ab bewegt. An - der Stange 134 ist ein mittels eines Handrades
144 verstellbarer Presserkopf 42, angeordnet. Das auf die Stange 134 aufgeschraubte
Handrad 144 besitzt -einen Bund z46, -der in eine Ntut 148 ,des oberen Teiles des
Presserkopfes eingreift. Der Presserkopf 142 ,ist derart an der Stange 134 anb ordnet,
- daß er an den Auf- und Ab1:>e-vegu -ngen der letzteren teilnimmt.
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An dem - Presserkopf f42 ist eine Anzahl von Gliedern 150 vorgesehen,
die ,der Anzahl der vorhandenen Ahsatzklemmen 84 entspricht. Ein ' mit dem Absatz
in Berührung tretendes Druckstück 152 (Abb. io) besitzt einen Stiel 154,- der m
einem Loch 156 des Blockes _ i 58 Aufnahme findet. Eine an dem Umfang des Stieles
154 ausgebildete Nut 16o stellt-,einen -Bund 162 her. - Eine Kerbe 164 des Bundes
162 läßt Vorbeibewegung eines Glurch eine Feder 168 einwärts :gepreßten Stiftes
166 zu. Nachdem der Stiel des Druckstückes 152 in das Loch 156 eingeführt worden
ist, wird das Druckstück gedreht, bis das Ende des Stiftes 166 an dem flachen Teil
170 des Stieles anliegt und das Druckstück 152 abnehmbar in dem Block 158 hält.
Der obere Teil des Blockes 15-8 ist .bei 172 zylindrisch ausgebildet und paßt in
eine zylindrische Bohrung eines Halters 174 hinein. Die Leschriebene Anordnung des
Blockes 158 und des Halters 174 ist derart, daß der .Block und das von ihn i getragene
Druckstück eine begrenzte Drehbewegung um die Achse des Zylinders 172 ausführen
können. Diese Achse verläuft mit Bezug auf denÜer-Bearbeitung unterzogenen Absatz
quer, und die erwähnte Drehbewegung ermöglicht es dem Druckstück, sich der je-veiligen
Neigung des Absatzes anzupassen.
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In .einer Bohrung 176 des Kopfes 142 findet ein Stift 178 Aufnahme,
gegen ,dessen oberes Ende sich eine durch eine Schraube 182 gespannte Feder i8o
stützt: Der Stift 178 ragt durch den Halter 174 und durch das Druckstück 152hindurch,
und sein unteres Ende liegt auf ,dem Absatz auf ,und sucht den etwa an dem Druckstück
anhajftendenAbsatz nach dein Aufheben des Druckes vors dem Druckstück zu lösen:
Das Loch in Adern Block 158 und in dem Druckstück 152, durch .das der Stift 178
hindurchnagt, ist breit genug (Abb. 3), um die Drehbewegung der Glieder 158, r5z
um die Achse des Zylinders 172 nicht@zu beeinträchtigen. .Der Kopf 1423 wird von
Drehbewegungen durch eine Klinke 184 abgehalten.
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Die -den Drehkopf 86 tragende Muffe 116 sitzt auf :einem -von einem
ortsfesten Bund igo getragenen Kugellager 188. Der Bund igo wird von ortsfesten
Armen 192 getragen, die einen Teil des Maschinengestelles bilden. An dem unteren
Ende der Muffe i 16 ist ein Schaltrad 194 befestigt, das aus zwei Teilen 196 und.
198 besteht (Abb. 7 und 8). Ein mit Schaltzähnen versehener Bund Zoo umgibt lose
,den ortsfesten Bund igo und liegt auf der Oberfläche des Schaltrades 194 auf. Der
Bund Zoo ist _ durch ein Lenkstück 2o2 mit einem bei 2o6 an dem Maschinengestell
drehbaren Gelenkhebel 2o4 verbrunden, dessen Ralle 2o8 in einer Kurvennut einer
auf der Welle 58 sitzenden Kurvenscheibe 2io Aufnahme . findet.. Die sich drehende
Kurven-Scheibe 2io erteilt dem Hebel 2o4 eine Schwingbewegung, -die dem Bund Zoo
durch das Lenkstück 2o2 übertragen wird. Die Verbindung des Lenkstückes 2o2 mit
dein Bund Zoo wird durch einen Stift 212. gebildet, der zwecks bequemen Lösens dieser
Verbindung herausgezogen werden kann, und,der Bund zoo kann dann mittels eines Handhebels
214 gedreht werden. Die Teile 196, 198 des Schaltrad,es sind starr miteinander verbunden.
- An dein Umfang des Teiles 196 sind Schaltzähne ausgebildet,- -während an .dem
Teil 198 eine Anzahl Nuten 216 vorgesehen ist. Eine an der unteren Seite des Bundes
Zoo drehbare Klinke 218 wird durch eine Feder 22o gegen die Schaltzähne des Teiles
196 gehalten. An einer an der uüteren Seite des Bundes Zoo angebrachten Klaue 222
ist eine Kurvenfläche 224 ausgebildet, die mit einem Fortsatz 226 eines durch eine
Feder 23o in eine der Nuten 216 hineingepreßten Sperrstiftes 228 zusammentrifft.
Eine Feder 232 sucht die Klaue 222 in der in der Abb. 9 dargestellten Lage .zu halten.
- Wenn der Bund Zoo in dem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne gedreht wird, so
trifft- die Kurvenfläche 224 der Klaue 222 mit dem Stift 228 zusammen und zieht
den letzteren aus der betreffenden Nut 216 heraus. Der, Drehkopf mit dem an ihm
angebrachten Schltrad ist -dann gegen Drehung gesichert. Durch fortgesetzte Drehung
des Bundes 200
in .derselben Richtung wird,das Einfallen der Klinke
2i8 in das Schaltrad 196 bewirkt, und das letztere wird dann gedreht, wobei der
Drehkopf die Absatzklemmen 8:1 um eine Stufe vorrückt. `'Nährend der Bewegung des
Bundes Zoo hat sich die Klaue 222 an -dein Fortsatz 226 vorbeibewegt, und der Sperrstift
228 fällt in die nächste \Tut 2i6 ein und hält den Drehkopf während des Rückganges
:des Bundes Zoo in seine Ausgangslage von Winkelbewegungen ab. Während des Rückganges
des Bundes Zoo läßt die Feder 232 die Vorbeibewegung,der Klaue 222 an dem Fortsatz
228 zu, ohne den Sperrstift zurückzuziehen.
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Das seitliche Einstellen der Absatzflecke wird durch an der Konsole
14 vorgesehene Arme bewirkt. Jeder dieser Arme besteht aus zwei nachgiebigen Teilen
234 und 236; die mit den Seiten und mit dein rückwärtigen Ende der Absatzflecke
in Berührung treten. Diese beiden Arme schwingen um in .die Konsole 14 eingesetzte
Zapfen 238 und sind durch Kegelräder 24o auf gegenläufige Bewegungen miteinander
verbunden. Diese Bewegung der Arme wird durch -eine mit einem Handgriff 244 versehene
Schwingwelle 242 herbeigeführt.
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Nachdem der zusammengefügte Absatz der ersten der vorhandenen Absatzklemmen
84 abgeliefert worden ist, wird dem Drehkopf eine Winkelbewegung erteilt, um den
Absatz aufeinanderfolgend unter die verschiedenen Druckglieder 152 zu bringen, so
daß der Absatz unter jedem Druckglied einer Mehrzahl von Einwirkungen unterworfen
wird. In den beiden letzten Lagen, die der Absatz während seiner kreisförmigen Bewegung
auf dem Tisch 12 einnimmt, wird der Fersensitz des Absatzes becherarti.g gestaltet.
In einer Aussparung des Tisches i2 ist eine Platte 2:I6 untergebracht, an der zwei
den Fersensitz höhlende oder konkav gestaltende Glieder 2:I8, 25o angeordnet sind
(Abb. 4, 9). Die Glieder 248, 25o werden durch Schrauben in ihren Lagen gehalten
und können bequem abgenommen und ausgewechselt werden. Die Platte 2q.6 liegt auf
Bunden 252 auf, die an einem Kreuzkopf 254 befestigt sind. Der Kreuzkopf 25..E ist
an :dein Q :eren Ende einer Stange 256 angebracht, deren unteres Ende in einer zylindrischen,
an dem Maschinengestell befestigten Führung 258 Aufnahme findet. An der Stange 256
ist ein Block 26o befestigt, dessen untere Fläche geneigt ist. An der Führung 258
ist ein fester Block 262 vorgesehen (Abb. i), dessen obere Fläche wagerecht ist.
Ein die Stange 256 umfassendes Keilstück 264 ragt in den Raum zwischen den Blöcken
26o, 262 hinein und stützt den Block 26o. Das Keilstück 26d. besitzt eine' verstellbare
Schrauben- und Schlitzverbindung 266 mit einer Stange 268, deren rückwärtiges gegabeltes
Ende die Welle 58 lose umfaßt. Eine an der Stange 268 angebrachte Rolle
270 findet in .einer Kurvennut einer auf der Wedle 58 sitzenden Kurvenscheibe272
Aufnahme. Während der Umdrehung der Kurvenscheibe 272 wird die Stange 268 hin und
her bewegt, wobei die Glieder 2,48, 25o -Lurch Vermittlung des Keilstückes 26q.,
der Stange 256 und der Platte 246 angehoben Lind gesenkt werden.
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Der Antrieb der Maschine erfolgt durch eine auf :der Hauptwelle,
320 sitzende Riemenscheibe 3i8. Die Hauptwelle 32o ist durch ein Vorgelege
(Abb. i) mit der Kurbelwelle 138 verbunden, die durch .eine Gelenkkette 322 mit
einem auf der Weilte 58 sitzenden Kettenrad 323 .auf Drehung verbunden ist. Das
I-Z#ettenrad kann. durch eine nach einmaliger Umdrehung selbsttätig zum Stillstand
kommende Kupplung 324 (Abb. 2) mittels eines Trethebels 326 mit der Welle 58 verbunden
werden. Der Arbeiter steuert auf diese Weise die Welle 58, während die Hauptwelle
320
und die Kurbelwelle 138 beständig umlaufen.