DE3887871T2 - Spindelservoeinheit für Plattenspieler. - Google Patents

Spindelservoeinheit für Plattenspieler.

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DE3887871T2
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
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    • GPHYSICS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spindelservoeinheit zur Steuerung der Drehgeschwindigkeit einer Aufzeichnungsplatte in einer Plattenabspielvorrichtung zum Abspielen von Videoplatten oder ähnlichem.
  • Solche Plattenabspieleinrichtungen sind gewöhnlich so aufgebaut, um eine Grobeinstellung zu einer Zeitbasis durch Steuerung der Relativgeschwindigkeit zwischen einer Platte und einem Aufnehmer durch Einrichtungen in Form einer Spindelservoreinheit, die die Drehgeschwindigkeit der Platte steuert, vorzunehmen, und um dann das verbleibende Zittern infolge einer Exzentrizität der Platte und ähnlichem zu entfernen, das nicht durch die Einrichtung der Grobeinstellung allein unterdrückt werden kann, und zwar durch die Vorsehung einer Feineinstellung zu der Zeitbasis durch Verzögerung eines Lesesignals, das von der Platte mit dem Aufnehmer um eine Zeitdauer entsprechend der Phasendifferenz zwischen einem Synchronsignal in dem Lesesignal und einem Referenzsignal verzögert wird, das durch die Verwendung eines CCD, eines Speichers oder ähnlichem getrennt davon erzeugt wird.
  • Eine Plattenabspieleinrichtung, die eine herkömmliche Spindelservoeinheit besitzt, ist in Fig. 5 gezeigt. In der Figur wird eine Aufzeichnungsplatte, auf der Videosignale aufgenommen sind, mittels eines Spindelmotors 2 gedreht. Die aufgezeichneten Signale werden durch einen Aufnehmer 3 gelesen, der in Bezug auf die Aufnahmeplatte 1 so positioniert ist, um den gewünschten Spuren durch einen Spurführungsservomechanismus 4 zu folgen. Für einen speziellen Wiedergabemodus, wie beispielsweise eine stehende Wiedergabe, eine Wiedergabe mit doppelter Geschwindigkeit oder ähnlichem, verursacht der Spurführungsservomechanismus 4 eine Lesestelle (Informationsermittlungspunkt) des Aufnehmers 3, um von einer Spur der Aufzeichnungsplatte 1 zu einer anderen Spur zu springen, die mehr als eine Spur entfernt liegt.
  • Ein aufgezeichnetes Signal, das durch den Aufnehmer 3 abgegriffen wird, wird in ein Videosignal durch Demodulation mittels eines Demodulationsschaltkreises 5 konvertiert, der aus einem FM-Demodulator oder ähnlichem besteht. Der Ausgang des Demodulationsschaltkreises 5 wird einem horizontalen Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7, der aus einem Synchronisationstrennschaltkreis oder ähnlichem zusammengesetzt ist, als reproduziertes Videosignal zugeführt. Der Zitter- Korrekturschaltkreis 6 besteht beispielsweise aus einem A/D- (Analog-zu-Digital) Konverter, der das wiedergegebene Videosignal A/D wandelt, und einem FIFO- (first in - first out) Speicher und dem Ausgang des A/D-Konverters zuführt. In dem Zitter-Korrekturschaltkreis 6 wird das wiedergegebene Videosignal in digitale Daten in Übereinstimmung mit einem wiedergegebenen, horizontalen Synchronisationssignal konvertiert, das auch getrennt in dem wiedergegebenen Videosignal durch den horizontalen Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7 ermittelt wird. Der Schaltkreis 6 führt eine Feineinstellung der Zeitbasis durch Einlesen des wiedergegebenen Signals in den FIFO-Speicher aus und liest und gibt dann die Daten, die in dem FIFO-Speicher gespeichert sind, aus, indem er ein Referenzsignal verwendet, das getrennt erzeugt wird. Der Ausgang des Zitter-Korrekturschaltkreises 6 wird dann zu einem Videoausgangsanschluß zugeführt.
  • Weiterhin wird ein reproduzierter, horizontaler Synchronisationssignalausgang durch den horizontalen Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7 zu einem Phasenvergleichsschaltkreis 8 zugeführt. In dem Phasenvergleichsschaltkreis 8 werden jeweilige Phasen des wiedergegebenen, horizontalen Synchronisationssignals und eines Referenzsignalausgangs von einem Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 9, der aus einem Kristalloszillator oder ähnlichem besteht, verglichen, und es wird ein Fehlersignal entsprechend der Differenz zwischen den Phasen der zwei Signale erzeugt. Der Ausgang des Phasenvergleichsschaltkreises 8 wird als Treibersignal dem Spindelmotor 2 über einen Servoverstärker 10 zugeführt. Hierdurch wird eine Grobeinstellung der Zeitbasis durch Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Spindelmotors 2 durchgeführt, um so die Phasendifferenz zwischen dem wiedergegebenen, horizontalen Synchronisationssignal und dem Referenzsignal aufrecht zu erhalten.
  • Nun wird, nachdem ein Spursprungvorgang durchgeführt wurde, während eine CLV- (constant linear velocity) Platte abgespielt wird, die eine herkömmliche Spindelservoeinheit verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde, der Ausgang des Phasenvergleichsschaltkreises 8 dadurch gestört, daß Bereiche der CLV-Platte, auf denen die horizontalen Synchronisationssignale aufgezeichnet sind, nicht radial auf der Platte ausgerichtet sind. Hierdurch entsteht ein Fehler in der normalen Phasensteuerung des Spindelmotors und ein großer Fehler in der Zeitbasis des wiedergegebenen Videosignals, wodurch eine Störung in dem wiedergegebenen Bild hervorgerufen wird.
  • Aufgrund des vorstehend Gesagten ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Spindelservoeinheit anzugeben, bei der keine Störung in der Zeitbasis auftritt, gerade wenn ein Spursprung ausgeführt wird, während eine CLV-Platte abgespielt wird.
  • Die GB-A-2173632 offenbart eine Spindelservoeinheit für einen Plattenspieler, die eine Drehantriebseinrichtung zum Drehen einer Aufzeichnungsplatte entsprechend einem Antriebssignal und zur Informationswiedergabe, und eine Verarbeitungseinrichtung zur Wiedergabe und Verarbeitung eines Informationssignals, das auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet ist, aufweist, wobei der Plattenspieler auf einen Spursprungbefehl zum Bewirken anspricht, daß sich ein Aufnehmer des Plattenspielers bewegt, um sich mehr als eine Spur entlang einer Fläche der Aufzeichnungsplatte zu bewegen, wobei die Spindelservoeinheit folgende Merkmale aufweist:
  • eine Synchronisationsermittlungseinrichtung zur Ermittlung eines Synchronisationssignals in dem Informationssignal;
  • eine Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das mit dem ermittelten Synchronisationssignal synchronisiert ist;
  • eine Fehlersignalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Fehlersignals entsprechend der Phasendifferenz zwischen einem Signal, das in Relation zu dem Ausgangssignal und einem Referenzsignal steht,
  • wobei das Fehlersignal das Antriebssignal ist und wobei ein Anteil der Diskontinuität in der Steuerung des Spindelservos verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist gegenüber der GB-A-2173632 durch eine erste Frequenzteilereinrichtung zur Frequenzteilung der Frequenz des Ausgangssignals von der Signalerzeugungseinrichtung, um ein erstes frequenzgeteiltes Signal zu der Fehlersignalerzeugungseinrichtung hin zu bilden, und
  • durch die Signalerzeugungseinrichtung gekennzeichnet, die einen Servoverstärker, einen spannungsgesteuerten Oszillator, der einen Ausgang des Servoverstärkers aufnimmt und das Ausgangssignal bildet, das eine Frequenz, die ein Vielfaches einer Frequenz des Synchronisationssignals ist, eine zweite Frequenzteilereinrichtung zur Frequenzteilung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators und eine Phasenvergleichseinrichtung zum Vergleich eines Ausgangs der zweiten Frequenzteilereinrichtung mit dem ermittelten Synchronisationssignal, um einen Ausgang zu bilden, der zu dem Servoverstärker zugeführt wird, um eine phasenverriegelte Schleife zu bilden, aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild zeigt, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2A-2D Wellendiagramme zeigen, die die Betriebsweise der verschiedenen Teile der Einheit, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, darstellen;
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild zeigt, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4A-4E Wellendiagramme zeigen, die die Betriebsweise der verschiedenen Teile der Einheiten der Fig. 1 und 3 darstellen; und
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild zeigt, das einen herkömmlichen Plattenspieler darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind eine Aufzeichnungsplatte 1, ein Spindelmotor 2, ein Aufnehmer 3, ein Spurservomechanismus 4, ein Demodulationsschaltkreis 5, ein Zitter-Korrekturschaltkreis 6, ein horizontaler Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7, ein Phasenvergleichsschaltkreis 8, ein Referenzerzeugungsschaltkreis 9 und ein Servoverstärker 10 in einer Art und Weise ähnlich derjenigen nach Fig. 5 miteinander verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch ein reproduziertes, horizontales Synchronisationssignal a, das von dem horizontalen Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7 ausgegeben wird, einem PLL-Schaltkreis 11 zugeführt. In dem PLL-Schaltkreis 11 wird das wiedergegebene, horizontale Synchronisationssignal a einem Phasenvergleichsschaltkreis 12 zugeführt, wo seine Phase mit derjenigen eines Ausgangs c eines Frequenzteilungszählers 13 verglichen wird, und ein Signal, entsprechend der Phasendifferenz zwischen beiden Signalen, wird erzeugt. Der Ausgang des Phasenvergleichsschaltkreises 12 wird als ein gesteuerter Eingang zu einem VCO (Spannungssteueroszillator) 15 über einen Servoverstärker 14 zugeführt. Der VCO 15 gibt ein Signal b, das eine Frequenz aufweist, die N-mal derjenigen des horizontalen Synchronisationssignals ist, aus.
  • Der Ausgang des VCO 15 wird dem Frequenzteilungszähler 13 zugeführt, wo seine Frequenz mit 1/N (geteilt durch N) multipliziert wird, und er wird als Ausgang b einem Frequenzteilungszähler 16 zugeführt, wo seine Frequenz durch N geteilt wird. Der Ausgang d des Frequenzteilungszählers 16 wird dem Phasenvergleichsschaltkreis 8 zugeführt, wo seine Phase mit derjenigen eines Referenzsignals e, das von einem Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 9 ausgegeben wird, verglichen wird.
  • In dem Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, wird dem PLL-Schaltkreis 11 das wiedergegebene, horizontale Synchronisationssignal a zugeführt, und da der Teilungsfaktor des Frequenzteilungszählers 13 des PLL-Schaltkreises 11 1/N ist, wird ein Signal, das eine Phase besitzt, die mit derjenigen des reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignals a synchronisiert ist und eine Frequenz NfH aufweist, die N-mal der Frequenz NfH des wiedergegebenen, horizontalen Synchronisationssignals a ist, von dem VCO 15 als Ausgang b des PLL-Schaltkreises 11 ausgegeben.
  • Der Ausgang des VCO wird zu dem Frequenzteilungszähler 16 zugeführt, wo er durch einen Faktor M frequenzgeteilt wird, so daß die Frequenz des Ausgangs d des Frequenzteilungszählers 16 (N/M)fH ist. Der Ausgang d wird in Phase mit dem reproduzierten Videosignalausgang von dem Demodulationsschaltkreis 5 synchronisiert, so daß er ein Zittern identisch zu demjenigen des reproduzierten Videosignals besitzt. Demzufolge kann durch Festsetzen der Frequenz des Referenzsignals e, dessen Phase mit derjenigen des Ausgangs d des Frequenzteilungszählers 16 (N/M)fH verglichen wird, eine Grobeinstellung der Zeitbasis ähnlich zu derjenigen für die Vorrichtung nach Fig. 5 durchgeführt werden.
  • Hierbei bildet der PLL-Schaltkreis 11, der in der Spindelservoschleife vorhanden ist, eine geschlossene Schleife, so daß dort eine andere Servoschleife innerhalb der Spindelservoschleife besteht und demzufolge eine stabile Betriebsweise der Spindelservoschleife wichtig ist. Die Betriebsweise der Spindelservoschleife wird stabil unter der Voraussetzung, daß das Band fp (Frequenz, für die der Verstärkungsfaktor der offenen Schleife 0 dB wird) des PLL-Schaltkreises 11 wesentlich höher verglichen mit dem Band fs der Spindelservoschleife. Dies bedeutet, daß dann, falls die Übertragungsfunktion für den Servoverstärker 14 als P(jf) beschrieben wird (wobei j = -1 ist) , die geschlossene Schleifenübertragungsfunktion G(jf) durch die folgende Gleichung gegeben:
  • G(jf) = N · P(jf)/1+P(jf) . . . (1)
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird jedoch der Verstärkungsfaktor von P(jf) 0 dB für das Frequenzband f p und besitzt einen ausreichend großen Verstärkungsfaktor für im wesentlichen kleine Frequenzen, zum Beispiel sind diese kleiner als fs, bei dem es sich um das Schleifenband des Spindelservosystems handelt. Deshalb besitzt für diesen Bereich der Frequenz der absolute Wert P(jf) von P(jf) einen Wert wesentlich größer als eins, so daß der Wert der rechten Seite der Gleichung (1) annähernd gleich eins ist, unabhängig von dem Wert von f. Demzufolge kann für den Bereich von f&sub5;, für den die Stabilität der Spindelservoschleife von Interesse ist, die Frequenzübertragungsfunktion des PLL-Schaltkreises 11 als eine Konstante N angenommen werden. Dann wird die Stabilität der Spindelservorschleife in Fig. 1 durch die Frequenzübertragungscharakteristik des Spindelmotors 2 und des Servoverstärkers 10 bestimmt, so daß die Fragen um die Schleife selbst beiseite gelegt werden können. Es sollte festgestellt werden, daß, falls das Frequenzteilungsverhältnis M für den Frequenzteilungszähler 16 und das Frequenzteilungsverhältnis N für den Frequenzteilungszähler 13 der Fig. 1 zueinander gleich sind, der Übertragungskoeffizient von dem Eingang zu dem PLL-Schaltkreis 11 zu dem Ausgang des Frequenzteilungszählers 16 1 (= N · 1/N) wird, und die sich daraus ergebende Vorrichtung würde ähnlich zu derjenigen nach Fig. 5 sein. Weiterhin wäre ein solcher Aufbau geeignet, da die Frequenz des Referenzsignalausgangs von dem Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 9 gleich fH gewählt werden kann, bei der es sich um die horizontale Frequenz des Videosignals handelt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ein Spursprungvorgang, der während des Abspielens einer CLV-Platte vorgenommen wird, beschrieben. Hierbei wird angenommen, daß die Frequenzteilungsverhältnisse M und N der Frequenzteilungszähler 16 und 13 jeweils gleich sind.
  • Fig. 2A zeigt ein Wellenformdiagramm für das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a, Fig. 2B zeigt ein Wellenformdiagramm für den Ausgang b des PLL-Schaltkreises 11, Fig. 2C zeigt ein Wellenformdiagramm für den Ausgang d des Frequenzteilungszählers 16 und Fig. 2D zeigt ein Wellenformdiagramm für das Referenzsignal e.
  • Es wird angenommen, daß, vor der Zeit t&sub1;, das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a ein Zittern aufweist, das allerdings kontinuierlich abgegeben wird. In diesem Fall wird der Ausgang b des PLL-Schaltkreises 11 mit der Phase des reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignals a synchronisiert. Der Ausgang d des Frequenzteilungszählers 16 ist das Signal, das durch Teilung der Frequenz des Ausgangs b des PLL-Schaltkreises durch M erhalten wird. Der Ausgang d des Frequenzteilungszählers 16 wird synchronisiert, im Mittel mit dem Frequenzsignal e mit einer festen Phasendifferenz unter dem Betrieb der Spindelservoschleife. Die Fig. 2A und 2C zeigen einen Fall, in dem die Phasendifferenz zwischen dem Signal a des reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignals und dem Ausgang d des Frequenzteilungszählers 0 ist. Allerdings sollte diesem Zustand keine besondere Bedeutung beigemessen werden; jede Phasenbeziehung kann angenommen werden, und zwar in Abhängigkeit der Anfangsbedingung des Frequenzteilungszählers 16.
  • Wenn ein Spursprungvorgang zu dem Zeitpunkt t&sub1; eingeleitet wird, wird das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a ungleichmäßig unmittelbar vor und nach dem Zeitpunkt t&sub1;. Demzufolge werden, falls sowohl das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a als auch das Referenzsignal e unmittelbar zu dem Phasenvergleichsschaltkreis 8 zugeführt werden, wie in dem Fall der herkömmlichen Vorrichtung, die in Fig. 5 gezeigt ist, die Variationen in der Phasendifferenz zwischen den zwei Eingängen zu dem Phasenvergleichsschaltkreis 8 groß, wobei ein großes Fehlersignal zu dem Spindelmotor 2 zugeführt wird, und dort entsteht eine Störung in der Spindelschleife über eine lange Zeitperiode.
  • Allerdings wird in der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, gerade dann, wenn das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a, das in den PLL-Schaltkreis 11 eingegeben wird, ungleichmäßig wird, das Schleifenband des PLL-Schaltkreises 11 ausreichend groß verglichen mit dem Schleifenband der Spindelservoschleife, wie bereits früher angemerkt wurde, und der Ausgang des PLL-Schaltkreises 11 wird mit dem reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignal a synchronisiert, bevor eine Störung in der Spindelservorschleife auftritt.
  • Der Ausgang b des PLL-Schaltkreises 11 zeigt Phasenfluktuationen mit einem gewissen Ausmaß unmittelbar nach dem Zeitpunkt t&sub1;. Allerdings treten solche Fluktuationen kontinuierlich unmittelbar vor und nach t&sub1; auf, so daß die frequenzgeteilten Ausgänge c und d nicht diskontinuierlich unmittelbar vor und nach t&sub1; werden. Deshalb wird keine wesentliche Phasendifferenz zwischen den zwei Eingängen, die zu dem Phasenvergleichsschaltkreis 8 unmittelbar vor und nach t&sub1; zugeführt werden, ohne eine Störung in der Spindelservoschleife erzeugt und eine stabile Steuerung der Zeitbasis wird damit bewirkt.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In dieser Ausführungsform sind eine Aufzeichnungsplatte 1, ein Spindelmotor 2, ein Aufnehmer 3, ein Spurservomechanismus 4, ein Demodulationsschaltkreis 5, ein Zitter-Korrekturschaltkreis 6, ein horizontaler Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7, ein Phasenvergleichsschaltkreis 8, ein Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 9, ein Servorverstärker 10, ein PLL-Schaltkreis 11 und ein Frequenzteilungszähler 16 in einer Art und Weise ähnlich zu derjenigen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, miteinander verbunden. Weiterhin sind in dem PLL-Schaltkreis 11 ein Phasenvergleichsschaltkreis 12, ein Servoverstärker 14, ein VCO 15 und ein Frequenzteilungszähler 13 in der gleichen Weise wie bei den Schaltkreisen der Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, miteinander verbunden. Allerdings wird in dem PLL-Schaltkreis 11 dieser Ausführungsform das wiedergegebene, horizontale Synchronisationssignal a, das von dem horizontalen Synchronisationsermittlungsschaltkreis 7 abgegeben ist, dem Phasenvergleichsschaltkreis 12 über ein UND- (logisches Produkt) Gatter 21 zugeführt. Weiterhin wird der Ausgang von dem VCO 15 dem Frequenzteilungszähler 13 über ein UND-Gatter 22 zugeführt. An diesen UND-Gattern 21 und 22 wird der Ausgang eines Haltebefehlssignalerzeugungsschaltkreises 23 angelegt, der einen monostabilen Multivibrator 24 aufweist, zu dem ein Sprungbefehlssignal als Trickereingang zugeführt wird, und es ist ein Flip-Flop 25 vom D-Typ vorgesehen, zu dem der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 24 als der D-Eingang und das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a als ein Takteingang (ck) zugeführt wird. Der Q-Ausgang des Flip-Flops vom D-Typ dient als Ausgang des Haltebefehlssignalerzeugungsschaltkreises 23. Zusätzlich wird angenommen, daß eine Verzögerungszeit von mindestens 1H (1 horizontale Synchronisationsperiode) von der Erzeugung eines Sprungbefehlsignals bis zu dem Start des Spursprungvorgangs gebildet wird.
  • In dem Schaltkreis, der in der beschriebenen Art und Weise aufgebaut ist, wird, wenn ein Sprungbefehlssignal erzeugt wird, der monostabile Multivibrator 24 getrickert und sein Q-Ausgang wird auf seinem hohen Level für eine Zeitdauer entsprechend dem Widerstand und der Zeit konstanten des Kondensators in dem monostabilen Multivibrator 24 zum Setzen des Zeitintervalls gehalten. Dann wird der Flip-Flop 25 vom D-Typ durch ein reproduziertes, horizontales Synchronisationssignal a gesetzt und der Ausgang des Haltebefehlsignalerzeugungsschaltkreises 23 geht zu seinem niedrigen Level über. Hiernach wird der Spursprungvorgang gestartet und, falls die Inversion des monostabilen Multivibrators 24 abgeschlossen ist, wenn der Spursprungvorgang abgeschlossen ist, und das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a wieder ausgegeben ist, der Flip-Flop 25 vom D-Typ zurückgesetzt und der Ausgang des Haltebefehlsignalerzeugungsschaltkreises 23 geht zu seinem hohen Level über.
  • Der Ausgang des Haltebefehlerzeugungsschaltkreises 23 wird zu dem UND-Gatter 22 zugeführt, so daß die Zuführung des Ausgangs des VCO 15 zu dem Frequenzteilungszähler 13 durch das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a unmittelbar vor dem Start des Spursprungvorgangs gestoppt wird, und der Frequenzteilungszähler 13 hält seinen Wert unmittelbar vor der Einstellung der Zuführung des Ausgangs des VCO 15. Nach dem Abschluß des Spursprungvorgangs wird, wenn der Ausgang des Haltebefehlerzeugungsschaltkreises 23 auf seinen hohen Level übergeht, die Zuführung des Ausgangs des VCO 15 zu dem Frequenzteilungszähler 13 fortgeführt, und der gezählte Wert des Frequenzteilungszählers wird in der Reihenfolge, beginnend mit dem gehaltenen Wert, geändert. Hierdurch hält der frequenzgeteilte Ausgang des Frequenzteilungszählers 13 die Phasenbeziehung, die unmittelbar vor dem Auftreten der Diskontinuität unabhängig von der Phasendiskontinuität in dem reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignal a besteht, aufrecht. Der Ausgang b des PLL-Schaltkreises 11 wird immer sofort mit dem reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignal a synchronisiert, so daß die Störung in der Spindelservoschleife sicherer verhindert werden kann, als dies mit der Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, möglich ist.
  • Darüberhinaus wird in der vorstehenden Ausführungsform, wenn das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal ausgegeben wird, wie dies in Fig. 4A gezeigt ist, und der frequenzgeteilte Ausgang d des Frequenzteilungszählers 16 ausgegeben wird, wie dies in Fig. 4C gezeigt ist, falls ein Spursprungvorgang unmittelbar während des Intervalls T zwischen den Zeitpunkten t&sub2; und t&sub3; ausgeführt wird, das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a diskontinuierlich über das gleiche Intervall T. Dann wird der Ausgang b des PLL-Schaltkreises 11 auch vollständig diskontinuierlich über das Intervall T, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist, wobei seine Frequenz beträchtlich variiert. Demzufolge wird der Ausgang d des Frequenzteilungszählers 16, der die Frequenz des Ausgangs b des PLL-Schaltkreises 11 teilt, moduliert und eine Phasenabweichung Φ wird zwischen dem Ausgang d und dem Referenzsignal e erzeugt, wie dies in Fig. 4D gezeigt ist. Diese Phasenabweichung Φ verbleibt gerade dann, wenn der Spursprungvorgang abgeschlossen ist, bestehen, wobei das reproduzierte, horizontale Synchronisationssignal a wieder kontinuierlich wird, wobei der PLL-Schaltkreis 11 unmittelbar zu dem synchronisierten Zustand zurückkehrt, und die Drehphase des Spindelmotors 2 wird so geändert, um die Phasenabweichung Φ zu eliminieren. Deshalb wird die Spindelservorschleife nicht in einem stabilen Zustand sein, bis die Phasenabweichung Φ verschwindet.
  • Demzufolge ist es durch das Vorsehen einer Rücksetzeinrichtung, die den Frequenzteilungszähler 16 zu dem Zeitpunkt des Auftretens der abfallenden Flanke (Zeitpunkt t&sub4;) des Referenzsignals e unmittelbar nach dem Abschluß des Spursprungvorgangs zurücksetzt, möglich, die Phase des Ausgangs d des Frequenzteilungszählers 16 zu verschieben, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist, um die Phasenabweichung Φ sofort zu eliminieren. Alternativ ist es anstelle der gerade erwähnten Rücksetzeinrichtung möglich, eine Einrichtung zum Vorabeinstellen des Frequenzteilungszählers 16 auf einen vorgegebenen Wert zu dem Zeitpunkt t&sub4; oder eine Einrichtung zum Halten des Phasenfehlers durch Aufschieben des Zählvorgangs des Frequenzteilungszählers 16 über ein Intervall von der Zeit des Auftretens einer abfallenden Flanke (Zeitpunkt t&sub0;) des Referenzsignals unmittelbar vor dem Start des Sprungvorgangs zu dem Zeitpunkt t&sub4; vorzusehen und zu bewirken, daß der Zählvorgang zu dem Zeitpunkt t&sub4; fortgeführt wird. Solche Einrichtungen sind in der japanischen, veröffentlichten Patentanmeldung No. 58-98881 offenbart.
  • Zusätzlich sollte angemerkt werden, daß, obwohl die Frequenzteilungsverhältnisse N und M der Frequenzteilungszähler 13 und 16 als gleich zueinander in der obigen Ausführungsform angenommen werden, ein ähnlicher Effekt gerade dann erhalten werden kann, wenn N und M nicht gleich sind.
  • Weiterhin können für den PLL-Schaltkreis 11 andere Schaltkreise verwendet werden, die einen unterschiedlichen Aufbau zu der obigen Ausführungsform aufweisen, vorausgesetzt, daß solche Schaltkreise ein Signal erzeugen können, das mit dem reproduzierten, horizontalen Synchronisationssignal synchronisiert ist und das eine Frequenz aufweist, die N-mal so groß wie diejenige des Synchronisationssignals ist.
  • Vorstehend wurde die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einem Videoplattenspieler beschrieben. Allerdings kann die Erfindung auch bei irgendeiner anderen Vorrichtung, wie beispielsweise einem digitalen Audioplattenspieler, eingesetzt werden, so lange wie die Vorrichtung so aufgebaut ist, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmedium und der Signalleseeinrichtung durch ein Fehlersignal gesteuert wird, das durch Vergleich der Phasen eines Synchronisationssignals in einem Informationssignal, das von einem Aufzeichnungsmedium gelesen wird, und eines Zeitbasisreferenzsignal erhalten wird. Weiterhin ist, obwohl vorstehend die Frequenz des Ausgangssignals der Signalerzeugungseinrichtung als ein integrales Vielfaches der Frequenz des Synchronisationssignals angenommen worden ist, ein solches Erfordernis nicht der Fall. Vielmehr kann die Frequenz beispielsweise ein ungerades Vielfaches der halben Frequenz des Synchronisationssignals sein.
  • Wie vorstehend detailliert beschrieben wurde, weist eine Spindelservoeinheit für einen Plattenspieler gemäß der vorliegenden Erfindung eine Signalerzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines Signals, das mit dem Synchronisationssignal in einem Informationssignal, das von einer Platte gelesen wird, synchronisiert ist, und eine Frequenzteilungseinrichtung zur Teilung der Frequenz des Ausgangs der Signalerzeugungseinrichtung auf, wobei die Platte so angetrieben wird, daß sie mit einem Fehlersignal gedreht wird, das einer Phasendifferenz zwischen den Ausgängen der Frequenzteilungseinrichtung und dem Referenzsignal entspricht. Deshalb synchronisiert, gerade dann, wenn die Phase des Synchronisationssignals infolge eines Spursprungvorgangs während des Abspielens einer CLV-Platte geändert wird, bevor eine Störung in der Spindelservoschleife auftreten kann, der Ausgang des PLL-Schaltkreises, der als Signalerzeugungseinrichtung wirkt, mit dem Synchronisationssignal, um eine Änderung in der Phase des Ausgangs der Signalerzeugungseinrichtung zu verhindern, wodurch es möglich wird, das Auftreten einer Störung in der Zeitbasis, die durch eine Störung der Drehgeschwindigkeit der Platte verursacht wird, zu verhindern.

Claims (6)

1. Eine Spindelservoeinheit für einen Plattenspieler, die eine Drehantriebseinrichtung (2) zum Drehen einer Aufzeichnungsplatte (1) entsprechend einem Antriebssignal und zur Informationswiedergabe und eine Verarbeitungseinrichtung zur Wiedergabe und zur Verarbeitung eines Informationssignals, das auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet ist, aufweist, wobei der Plattenspieler auf einen Spursprungbefehl zum Bewirken anspricht, daß sich ein Aufnehmer (3) eines Plattenspielers bewegt, um sich mehr als eine Spur entlang einer Fläche der Aufzeichnungsplatte zu bewegen, wobei die Spindelservoeinheit folgende Merkmale aufweist:
eine Synchronisationsermittlungseinrichtung (7) zur Ermittlung eines Synchronisationssignals in dem Informationssignal;
eine Signalerzeugungseinrichtung (11) zur Erzeugung eines Ausgangssignals (b) , das mit dem ermittelten Synchronisationssignal (a) synchronisiert ist;
eine Fehlersignalerzeugungseinrichtung (8) zur Erzeugung eines Fehlersignals entsprechend der Phasendifferenz - zwischen einem Signal, das in Relation zu dem Ausgangssignal (b) und einem Referenzsignal (e) steht,
wobei das Fehlersignal das Antriebssignal ist und wobei ein Anteil der Diskontinuität in-der Steuerung des Spindelservos verringert wird, gekennzeichnet
durch eine erste Frequenzteilereinrichtung (16) zur Frequenzteilung der Frequenz des Ausgangssignals (b) von der Signalerzeugungseinrichtung, um ein erstes frequenzgeteiltes Signal (d) zu der Fehlersignalerzeugungseinrichtung hin zu bilden, und
durch die Signalerzeugungseinrichtung, die einen Servoverstärker (14), einen spannungsgesteuerten Oszillator (15) , der einen Ausgang des Servoverstärkers aufnimmt und das Ausgangssignal (b) bildet, das eine Frequenz, die ein Vielfaches einer Frequenz des Synchronisationssignals ist, eine zweite Frequenzteilereinrichtung (13) zur Frequenzteilung des Ausgangssignals (b) des spannungsgesteuerten Oszillators und eine Phasenvergleichseinrichtung (12) zum Vergleich eines Ausgangs (c) der zweiten Frequenzteilereinrichtung mit dem ermittelten Synchronisationssignal (a), um einen Ausgang zu bilden, der zu dem Servoverstärker zugeführt wird, um so eine phasenverriegelte Schleife zu bilden, aufweist.
2. Eine Spindelservoeinheit nach Anspruch 1, wobei die erste Frequenzteilereinrichtung (16) einen Zähler, dessen gezählter Wert entsprechend dem Ausgangssignal (b) der Erzeugungseinrichtung geändert wird, und eine Einrichtung (16) zur Steuerung der Ausgangsphase der Frequenzteilereinrichtung durch Vorgabe des gezählten Werts aufweist.
3. Eine Spindelservoeinheit nach Anspruch 1, wobei die erste Frequenzteilereinrichtung (16) einen Zähler, dessen gezählter Wert entsprechend dem Ausgangssignal (b) der Erzeugungseinrichtung geändert wird, und eine Einrichtung (16) zur Steuerung der Phase des Ausgangs der Frequenzteilereinrichtung durch die Beendigung des Wechsels in dem gezählten Wert entsprechend dem Ausgang der Erzeugungseinrichtung aufweist.
4. Eine Spindelservoeinheit nach Anspruch 1, wobei die Signalerzeugungseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
einen Haltebefehlssignalerzeugungsschaltkreis (24,25), der auf den Spursprungbefehl und auf einen Ausgang der Synchronisationsermittlungseinrichtung zur Erzeugung eines Haltebefehlssignals anspricht;
ein erstes und ein zweites UND-Gatter (21,22), von denen jedes einen Ausgang des Haltebefehlssignalerzeugungsschaltkreises aufnimmt, wobei das erste UND-Gatter auch den Ausgang der Synchronisationsermittlungseinrichtung aufnimmt;
einen Servoverstärker (14);
einen spannungsgesteuerten Oszillator (15), der einen Ausgang des Servoverstärkers aufnimmt und einen Ausgang zu dem zweiten UND-Gatter hin bildet:
eine zweite Frequenzteilereinrichtung (13) zur Frequenzteilung eines Ausgangs des zweiten UND-Gatters; und
eine Phasenvergleichseinrichtung (12) zum Vergleich eines Ausgangs der zweiten Frequenzteilereinrichtung und eines Ausgangs des ersten UND-Gatters und zur Bildung eines Ausgangs des Servoverstärkers, um eine phasenverriegelte Schleife zu bilden.
5. Eine Spindelservoeinheit nach Anspruch 2, wobei der Zähler durch den gezählten Wert zu dem Zeitpunkt des Auftretens einer abfallenden Flanke des Referenzsignals unmittelbar nach dem Abschluß des Spursprungvorgangs vorgegeben wird.
6. Eine Spindelservoeinheit nach Anspruch 3, wobei der Zähler durch die Änderung in dem gezählten Wert von dem Zeitpunkt des Auftretens einer abfallenden Flanke des Referenzsignals unmittelbar vor dem Start des Sprungvorgangs zu dem Zeitpunkt des Auftretens einer abfallenden Flanke des Referenzsignals unmittelbar nach dem Abschluß des Spursprungvorgangs angehalten wird.
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